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Künstliche Intelligenz

Kommentar: iPhone 17 und Apple Watch Series 3 sind Klasse für die Masse


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Das iPhone 17 erhält endlich ein helleres 120-Hz-Display und bessere Kameras. Zudem bleibt der Einstiegspreis trotz verdoppeltem Speicherplatz gleich. Gut so! Das Pro setzt Apple immer noch deutlich genug ab, wie der Test von Mac & i zeigt.

Auch die günstige Apple Watch SE 3 profitiert massiv von einer Aufwertung: ein flotteres SoC, neue Gesundheitsfunktionen und das schmerzlich vermisste Always-On-Display rüsten Eigenschaften nach, die lange den teureren Modellen vorbehalten blieben.

Klar, bahnbrechend neu sind die Features nicht. Ihre Integration in den Standardvarianten ist hingegen eine willkommene Aufwertung. Apple reagiert damit endlich auf die starke Konkurrenz im mittleren Preissegment. Android-Smartphones von Xiaomi oder Nothing bieten schon seit Jahren Oberklassefeatures zu Mittelklassepreisen an oder preschen wie Google und Samsung bei KI-Funktionen vor. Das kann Apple nicht einfach ignorieren.

Gleichzeitig behalten Nutzer ihre Geräte länger: Viele iPhones und Watches bleiben fünf Jahre oder mehr im Einsatz, weil die nachfolgenden Generationen ein Upgrade nur schwerlich rechtfertigen. Das iPhone 14, 15 und 16 brachte vielen treuen Apple-Nutzern kaum einen Mehrwert. Wer da zum Neukauf motivieren will, muss mehr Anreize bieten als etwas Kosmetik.

Die diesjährigen Updates markieren einen Wendepunkt: Apple versucht, die Breite der Nutzer wieder stärker an sich zu binden und nicht nur Technikenthusiasten mit großem Budget. Ob es reicht, um die zurückhaltende Kundschaft zu mobilisieren, bleibt abzuwarten. Klar ist: Apple setzt weniger auf eine Differenzierung zwischen Pro und Nicht-Pro, dafür mehr zwischen Alt und Neu.

Bleibt zu hoffen, dass die Taktik kein einmaliger Ausreißer bleibt. Denn echte Fortschritte verdienen alle Modelle – nicht nur die Oberliga.

Dieser Kommentar erschien zuerst als Editorial in Mac & i 5/2025 – jetzt frisch am Kiosk und im heise shop.


(bsc)



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Gehackte Online-Accounts bei der Bundesagentur für Arbeit: Acht Tatverdächtige


Ende März dieses Jahres hatte die Bundesagentur für Arbeit (BA) unberechtigte Zugriffe auf rund 1000 Benutzerkonten ihres Online-Portals festgestellt. Ziel der Angreifer war es, sich durch das Ändern von Bankverbindungen Leistungen zu erschleichen.

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Die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) hat nun gemeinsam mit dem Fachkommissariat „Ermittlungen Cybercrime“ (ECC) der Kriminalpolizei Nürnberg acht Tatverdächtige ermittelt. Zwei der Verdächtigen seien in Untersuchungshaft genommen worden, allerdings wegen mutmaßlichen Drogenhandels und nicht wegen des Hacks. Der entstandene finanzielle Schaden fiel verhältnismäßig gering aus.

Laut einer Pressemitteilung der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg vom heutigen Montag stehen die Tatverdächtigen in dringendem Verdacht, „zwischen dem 30.01.2025 und dem 19.03.2025 versucht zu haben, sich widerrechtlich in über 20.000 Benutzerkonten bei der Bundesagentur für Arbeit einzuloggen“. In rund 1000 Fällen sei ihnen dies gelungen und in mehr als 150 Fällen sollen sie Kontoverbindungen geändert haben.

Schlimmstenfalls wären die Tatverdächtigen durch ihre Manipulationen demnach „in der Lage gewesen, sich monatlich einen fünfstelligen Betrag auszahlen zu lassen“. Das Eingreifen der BA habe den tatsächlichen Schaden allerdings auf knapp 1000 Euro begrenzt.

Zuerst aufgefallen seien die Vorgänge einer Jobcenter-Mitarbeiterin in Nordrhein-Westfalen: Sie bemerkte Unstimmigkeiten auf dem Konto eines bereits verstorbenen Kunden. Die BA habe anschließend eine umfassende Überprüfung durchgeführt, die unberechtigten Logins bemerkt und Anzeige bei der ZCB in Bamberg gestellt. In der Konsequenz waren zahlreiche Online-Funktionen der BA wie Anträge auf Geldleistungen oder das Ändern von IBAN-Kontonummern Ende März vorübergehend nicht verfügbar.

Mitte Mai bestätigte die Bundesregierung den Cyberangriff auf Anfrage der AfD-Fraktion. Sie führte aus, dass die Zugangsdaten mittels kompromittierter privater Endgeräte und nicht etwa über Systeme der BA abgegriffen worden seien. Überdies teilte die Regierung mit, dass seit dem 29. April 2025 alle Online-Accounts verpflichtend einen zweiten Faktor für die Anmeldung im Portal der Agentur nutzen müssen. Die Nürnberger Behörde hatte zuvor eine Mehr-Faktor-Authentifizierung lediglich empfohlen.

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Die acht ermittelten Verdächtigen sind laut Generalstaatsanwaltschaft zwischen 36 und 61 Jahre alt. Im Rahmen von Hausdurchsuchungen in zehn Objekten in mehreren Bundesländern am 8. Oktober 2025 seien neben Datenträgern auch Waffen und Betäubungsmittel sowie mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt worden. Die Ermittler sollen bereits bei der ersten Sichtung der Beweismittel eindeutige Hinweise gefunden haben, „die die Beschuldigten mit dem Cyberangriff auf die Bundesagentur für Arbeit in Verbindung bringen“.

Der Vorwurf gegen die Tatverdächtigen lautet unter anderem gewerbsmäßiger Computerbetrug, für den das Gesetz eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren vorsieht. Laut Generalstaatsanwaltschaft dauern die Ermittlungen weiter an.


(ovw)



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Clips-App für Video: Apple stellt sie offenbar ein


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Apple beerdigt seine 2017 erstmals erschienene App Clips. Mit dem Tool war es möglich, auf iPhone und iPad kurze Videoclips aufzunehmen, mit Overlays und Animationen zu versehen sowie mit Filtern zu bearbeiten und mit einfachen Mitteln zu kürzen. Über die Jahre gab es immer wieder Verbesserungen, etwa durch die Integration von Memojis und Animojs sowie die Verwendung des LIDAR-Scanners aktueller iPhones für Augmented-Reality-Aufnahmen. Die App griff damit den Trend zu Kurzvideos wie jenen auf TikTok auf, noch bevor sich diese durchgesetzt hatten.

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Zuletzt hat Apple Clips jedoch schon seit Jahren nicht mehr mit neuen Funktionen aktualisiert, nur immer mal wieder Fehlerbehebungen eingebaut. Dies gipfelte darin, dass Apple die Anwendung mittlerweile offiziell aus dem App Store gestrichen hat. Zwar gibt es auf der deutschen Website noch Hinweise auf die App, Apples US-Seite leitet jedoch auf ein Benutzerhandbuch weiter, mit dem man künftig nichts mehr anfangen können wird.

In einem englischsprachigen Supportdokument wird die Einstellung dann auch konkret kommuniziert: Als Datum der Löschung der App aus dem App Store nennt Apple hier den vergangenen Freitag (10. Oktober). Clips wurde für iOS 26 und iPadOS 26 nicht mehr konkret angepasst, soll aber zunächst lauffähig bleiben. Da Apple die App schnell auf allen iPhones vorinstalliert hatte, haben viele User also weiterhin Zugriff. Ein erneuter Download im App Store ist zudem möglich, wenn man die Anwendung zuvor einmal installiert hatte.

In dem Supportdokument schreibt Apple weiter, wie Nutzer vorgehen sollen, um ihre Videos zu exportieren. So kann man sie mit und ohne Effekte in die Mediathek von iPhone oder iPad oder in andere Apps sowie als Dateien exportieren, dabei auch das Bildseitenverhältnis bestimmen. Projekte lassen sich allerdings nicht exportieren.

Apple empfiehlt, eine Weiterverarbeitung anschließend mit iMovie oder anderen konkurrierenden Tools wie InShot VN Video Editor oder GoPro Quik vorzunehmen. Apple hat noch keine Angaben dazu gemacht, wann Clips gar nicht mehr – also auch nicht mehr für bestehende Nutzer – unterstützt wird. Dies dürfte spätestens der Fall sein, wenn Inkompatibilitäten mit iOS 26 und iPadOS 26 auftreten. Denn Updates wird es nicht mehr geben.

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(bsc)



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Elektroauto Kia EV5 im ersten Fahrbericht: In der Mitte des Segments


Immer dichter wird sie gepackt, die Klasse der SUVs zwischen etwa 4,4 und 4,7 m Länge. Kein Wunder, scheint das Interesse der Kundschaft noch immer zu wachsen. Sie hat bei Form, Antrieb und Preis inzwischen eine enorme Auswahl. Dennoch sehen Hersteller die Chance, sich mit zusätzlichen Modellreihen weitere Marktanteile zu sichern. Kia schnürt mit dem EV5 ein Paket, das in der Zielgruppe gute Chancen haben dürfte. Wir konnten bereits eine erste kurze Probefahrt machen.

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Mit einer Länge von 4,61 m und einem Radstand von 2,75 m sortiert sich der EV5 ziemlich genau dort ein, wo beispielsweise Volkswagen mit dem VW ID.4 und dem Skoda Enyaq gerade massenhaft Kunden in Europa einsammelt. Das Platzangebot ist in etwa vergleichbar, auch im Kofferraum, der im EV5 immerhin 566 Liter fasst. Hinzu kommt ein Fach unter der vorderen Haube mit 44 Litern. Zum Vergleich: Im Enyaq sind es hinten 585 Liter. Werden die hinteren Lehnen umgeklappt, verwandelt sich das Gepäckabteil in eine plane Liegefläche mit zwei Metern Länge. Praktisch sind auch die in die Seitenverkleidungen des Kofferraums integrierten Schienen mit variablen Befestigungspunkten, an denen sich Netze, Boxen, Halter und Haken flexibel anbringen lassen.

Typisch für Kia ist die ordentliche Verarbeitung. Der Materialeindruck ist im EV5 nicht ganz so spröde wie im EV3 erlebt, wobei auch hier die ein oder andere Verkleidung recht schlicht ausfällt. Wer dies nun kritisiert, dem sei gesagt: Der ein oder andere Hersteller mit selbsternanntem Nobelanspruch ist diesbezüglich nicht unbedingt besser. Im Alltag gefällt die weitgehend einfache Bedienung ebenso wie die zahlreichen Ablagemöglichkeiten. Die Becherhalter lassen sich beiseiteschaffen, wenn sie nicht gebraucht werden – eine vorbildliche Lösung. Ebenfalls hervorragend ist die schnelle Verbindung von App, Telefon und Auto gelöst. Da dürften sich zahlreiche Hersteller gern etwas von abschauen.


Kia EV5 Cockpit

Kia EV5 Cockpit

Eingerichtet ist der Kia EV5 im typischen Stil der Marke. Der Materialeindruck ist nicht gar so hemdsärmelig wie im kleineren EV3.

(Bild: Kia)

Unterwegs gibt sich der EV5 keine Blöße. Das Fahrwerk ist eher komfortabel abgestimmt, was charakterlich gut zum E-SUV passt. Die Lenkung verwirrt den Fahrer ebenfalls nicht mit allzu viel Rückmeldung. Die Haftungsgrenzen des Frontantriebs werden dennoch spürbar. Dazu bleibt es angenehm leise, und auf den Sitzen hält man es auch eine ganze Weile ohne Schmerzen aus. Wer mag, kann einen gebremsten Hänger mit bis zu 1200 kg Gewicht an den Haken nehmen.

Vorerst gibt es nur eine Motorisierung und eine Batterie. Der Synchronmotor ist im EV5 vorn eingebaut und treibt auch nur die Vorderräder an. Er leistet 160 kW und bietet 295 Nm Drehmoment. Das ist erheblich weniger, als der APP550 von Volkswagen bereitstellt, und dennoch natürlich mehr als nur ausreichend, um den EV5 flott zu bewegen. 8,4 Sekunden für den Sprint auf Tempo 100 und 165 km/h Spitze sind im Umfeld eher durchschnittliche Werte. Ähnlich wie im EV3 dürfte mittelfristig eine Version mit Allradantrieb und mehr Leistung folgen. Vermutlich wird der Fahrer dann auf mehr als 200 kW zurückgreifen können.

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Auch bei der Batterie-Ausstattung wird Kia den Markt genau beobachten. Zunächst ist nur eine Version mit 81,4 kWh Energiegehalt geplant. Denkbar ist, dass der EV5 perspektivisch alternativ auch den kleineren Speicher aus dem Basis-EV3 bekommt, der 58 kWh mitbringt. Mit den sehr hohen Ladeleistungen anderer Modelle aus dem Hyundai-Konzern ist hier nicht zu rechnen. Kia nutzt eine 400-Volt-Plattform. Sie erlaubt in der Spitze 150 kW. Die 70 Prozent zwischen 10 und 80 Prozent Ladestand sollen innerhalb von 30 Minuten nachgeladen sein. Das würde bedeuten, dass netto rund 57 kWh nachgeladen werden, die durchschnittliche Netto-Ladeleistung demnach bei 114 kW liegen müsste. Das ist kein Spitzenwert, aber dort, wo sich einige Konkurrenten tummeln. Als Beispiel sei der BMW iX1 (Test) mit deutlich kleinerer Batterie genannt, der von 10 auf 80 Prozent im Schnitt mit 93 kW lädt.

Kia verspricht im WLTP eine Reichweite von 505 (GT-Line mit 19-Zoll-Felgen) bis 530 km (18-Zoll-Felgen). Der Verbrauch im Zyklus, der ja die Ladeverluste einrechnet, soll bei 16,9 bis 17,8 kWh liegen. Wir kamen auf unserer Proberunde laut Bordcomputer, also ohne Ladeverluste, auf 15,9 kWh/100 km. Genauere Werte muss ein Test liefern.


Kia EV5 Heck

Kia EV5 Heck

Einiges an der äußeren Gestaltung erinnert an den größeren Kia EV9.

(Bild: Kia)

Das Basismodell des EV5 kostet 45.990 Euro, und schon dort ist die Ausstattung durchaus nicht schlecht. Navigationssystem samt sechs Updates, ein paar der wichtigsten Assistenten, eine zweite Klimazone und die Rückfahrkamera sind schon hier inklusive. Vermutlich werden die meisten Interessenten aber zumindest eine Stufe darüber einsteigen, was den Preis um 3000 Euro anhebt. Dann sind zusätzlich unter anderem noch Wärmepumpe, elektrische Heckklappe, V2X-Hardware-Vorbereitung, Sitz- und Lenkradheizung mit enthalten.

Wer nicht gerade ein ausgesprochen dynamisches E-SUV sucht, könnte hier fündig werden. Der Kia EV5 ist eher komfortabel ausgelegt, was sicher kein Fehler ist. Das Platzangebot entspricht dem guten Durchschnitt in diesem Segment. Beim Laden fällt der EV5 gegen interne Konkurrenten wie den Hyundai Ioniq 5 oder den Kia EV6 weit zurück. Inwieweit das im persönlichen Profil eine Rolle spielt, kann naheliegenderweise nicht verallgemeinert werden. Zumal der erste Abschnitt einer langen Reise locker 350 km plus X lang ist, wenn sie mit voller Batterie angetreten wird und 10 Prozent Reserve nicht angetastet werden sollen. Für weitere 300 km braucht es dann jeweils eine Pause von 30 Minuten.

Für knapp 50.000 Euro bekommen Interessierte ein solide erscheinendes, umfangreich ausgestattetes E-SUV, dessen Qualitäten an keiner Stelle herausragen oder dramatisch unter dem Schnitt dessen liegen, was die Konkurrenz eben auch zu bieten hat. Damit ist Kia nicht schlecht aufgestellt. Den Rest der Überzeugungsarbeit wird eine Preisgestaltung übernehmen müssen, die gegebenenfalls eben das entscheidende Quäntchen attraktiver erscheint.

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(mfz)



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