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Konsumelektronik: Electrolux zeigt Ikea, wie Lifestyle-Werbung auf schwedisch richtig geht


International ist Ikea die große Vorzeigemarke, wenn es um schwedische Lebensart geht. Das könnte sich jetzt mit der neuen Kampagne von Electrolux ändern. In dem von Publicis London kreierten Auftritt werden die Schweden zu einem Völkchen, das aus einem Wes-Anderson-Film entsprungen sein könnte.

Cool, geerdet und gleichzeitig liebenswert seltsam – die Art, wie Electrolux seine schwedischen Landsleute porträtiert, hat man so noch nicht in der Werbung gesehen: der Kaffeeliebhaber, der jede Bohne einzeln mahlt. Die Frau, die sich ein Kanu sorgfältig von Hand schnitzt. Diese skandinavischen Ausnahmecharaktere haben gleichzeitig auch ganz pragmatische Alltagssorgen: Damit sie sich so viel Zeit für ihre Steckenpferde nehmen können, müssen Alltagsaufgaben wie die Kleiderwäsche dafür besonders schnell und problemlos gehen. Hier steht dann Electrolux mit seiner 900er Serie an Waschmaschinen und Trocknern bereit.
Die von Publicis London kreierte Kampagne sticht deutlich aus der üblichen Werbung für Haushaltselektronik heraus, die sich zumeist auf das Produkt und nüchterne Leistungsdaten beschränkt. Bei der Entwicklung der Kampagne hat sich die Agentur von Schwedens Status als einer der Länder inspirieren lassen, die international für eine besonders hohe Lebenszufriedenheit bekannt sind.
Nikos Bartzoulianos, Group Chief Marketing Officer, Electrolux: „Als eine vor mehr als 100 Jahren in Schweden entstandene globale Marke, wollen wir zeigen, wie die schwedische Lebensart den Menschen zu einer lohnenswerten Balance im Alltag verhelfen kann. Die Kampagne spricht ein konkretes Konsumentenbedürfnis an und illustriert die Markenmission für ein besseres Leben, wenn intelligente Innovation auf eine bewusste Lebensweise trifft.“

„Wash Life Balance“ ist seit Mitte August über TV, digital, Social Media und Retail Media in Asien, Australien und Europa zu sehen. Die Kampagne arbeitet dabei mit modularen Elementen, um das Messaging auf die Bedürfnisse der einzelnen regionalen Märkte anzupassen.



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YouTube: Downloads for free und neue Music Features


Der Abo-Dienst YouTube Music wird zehn Jahre alt und bietet neue Features wie Badges und lokale Konzert-Discovery. Ein anderes User-Geschenk kommt schleichend daher: Downloads for free mit einer Einschränkung.

Downloads sind auf YouTube eigentlich jenen Usern vorbehalten, die für ein Premium- oder Music-Abonnement bezahlen. Über 125 Millionen Abonnent:innen zählt YouTube seit diesem Jahr für den Bezahlbereich, der der Google-Tochter regelmäßig viel Ertrag bringt. Die User genießen Werbefreiheit, bessere Streaming-Qualität und eine Hintergrundwiedergabeoption – sowie Download-Möglichkeiten. Pünktlich zum zehnten Geburtstag erhält YouTube Music brandneue Features für Musik-Fans und stellt Superstar Sabrina Carpenter in den Fokus. Wie passen da die Downloads für Free User ins Bild, die für erste Nutzer:innen aufgetaucht sind?


Kurz nach Swift-Kelce-Rekord:

YouTube möchte Oscars streamen

Play Button pink, Oscar-Statuen in Gold im Vordergrund (3)
© valeriimingirov, Samuel Ramos (Unsplash) via Canva

Kostenlose Downloads auf YouTube: Ein Test für mehr Umsatz?

Einige User haben inzwischen die Option, auch ohne Abonnement Videos von YouTube herunterzuladen. Davon berichtet Android Police unter Berufung auf die Beobachtung eines Reddit Users. Dieser hat seine Entdeckung im Subreddit r/youtube geteilt. Dabei konnte der User ein Video herunterladen, jedoch nur in der schwachen Auflösung 360p oder 144p. Für Hörinhalte wie Podcasts mag das genügen, für zeitgemäße Videos ist die Auflösung eher problematisch.

Der User hat eine Download-Option für YouTube entdeckt, allerdings in geringer Qualität
Der User hat eine Download-Option für YouTube entdeckt, allerdings in geringer Qualität, ©Dude_Who_Does_Things

Als weitere Einschränkung gilt, dass der Download bei Musikvideos nicht funktioniert, schreibt er im Forum. Zudem konnten wir selbst diese Option weder mobil noch auf dem Desktop reproduzieren. Daher ist sie nur sehr limitiert verfügbar, was einen Bug, wohl eher aber einen Feature-Test von YouTube wahrscheinlich macht. Möglicherweise möchte YouTube mit dem Test User dazu animieren, sich an eine Download-Option zu gewöhnen, für die bessere Qualität dann aber letztendlich doch zu bezahlen. Allerdings müssten User dafür monatlich 12,99 Euro bezahlen (als Student:in 7,49 Euro). Zwar gibt es seit einiger Zeit auch ein Premium Lite-Abonnement für 5,99 Euro, doch dieses erlaubt keine Downloads, hat sogar Werbung bei Musikinhalten integriert und ermöglicht auch keine Hintergrundwiedergabe. Damit sich indes noch mehr Nutzer:innen für YouTube Music entscheiden, hat die Plattform einige neue Features ausgerollt.

Das ist neu bei YouTube Music: Badges, Taste Match Playlists und schnelle Konzertinfos

Seit 20 Jahren gibt es YouTube, seit zehn Jahren gibt es YouTube Music bereits. Und zu diesem Geburtstag hat die Videoplattform den Abonnent:innen neue Funktions-Highlights bereitgestellt.

Künftig sollen User bei den über 1,8 Milliarden öffentlichen Playlists (insgesamt sind es vier Milliarden) sowie bei Alben direkt kommentieren können. Doch das ist nur eine kleine Änderung, die T. Jay Fowler, Senior Director Product für YouTube Music, auf dem offiziellen Blog vorstellt. Im Sinne der Community sind nicht allein die Kommentaroptionen, sondern auch die neuen Taste Match Playlists. Damit können alle, die diesen beitreten, ihren Musikgeschmack teilen, auf dessen Basis die Playlists täglich automatisch erweitert werden.

So sehen die Taste Match Playlists aus, © YouTube
So sehen die Taste Match Playlists aus, © YouTube

Des Weiteren können sich Musik-Fans bald mit neuen Badges auszeichnen und so ihre Liebe für Bands und Artists zum Ausdruck bringen. Sie landen zum Beispiel im First Watch Club, wenn sie unter den ersten fünf Prozent der Viewer eines neuen Musikvideos sind. Gerade Fans von Pop-Phänomenen wie etwa Taylor Swift könnten dies in ihre Nutzungsgewohnheiten aufnehmen.

Beispiel für YouTubes Badges im Music-Abo, © YouTube, Smartphone Mockups
Beispiel für YouTubes Badges im Music-Abo, © YouTube

Apropos Taylor Swift: Auf ihrem neuen Album The Life of a Showgirl wird Protegé und Topstar Sabrina Carpenter gefeatured. Carpenter selbst steht bei YouTube im Zentrum der Vorstellung einer neuen Discovery-Option für Konzerte in der Nähe der User. In Kooperation mit Bandsintown zeigt YouTube Music künftig in Shorts und Musikvideos Informationen zu lokalen Konzteroptionen passend zu den Künstler:innen an. Außerdem sollen Benachrichtigungen über neue Merch Launches und vor allem neue Musikvideos von den favorisierten Artists der Abonnent:innen informieren.

So sehen die Konzertinfos am Beispiel Sabrina Carpenter und Los Angeles aus, © YouTube, Smartphone Mockups
So sehen die Konzertinfos am Beispiel Sabrina Carpenter und Los Angeles aus, © YouTube

YouTube Music setzt im Konkurrenzkampf mit Spotify, Apple Music und Co. auf den Community-Charakter der Plattform, neue Kooperationen und nicht zuletzt die Popularität der Plattform für Free User, die man konvertieren möchte.





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Threads Posts jetzt als WhatsApp Status Updates teilen


Wer die aufstrebende Plattform Threads nutzt, kann Inhalte dort jetzt noch einfacher mit WhatsApps Story-Modus verknüpfen und für Reichweite sorgen.

Die nächste große Social-Media-Plattform kommt aus dem Hause Meta. Threads soll nach und nach zu einem Major Player in den sozialen Medien heranwachsen. Und die Vorzeichen sind positiv. Das Ziel, das CEO Mark Zuckerberg schon vergangenes Jahr ausgegeben hat, ist der Aufbau der „next major social app“. Das Wachstum der Plattform ist enorm und spielt dem Konzern in die Karten. Nur rund zwei Jahre nach dem Launch hat Threads inzwischen über 400 Millionen monatlich aktive User – und ist auf dem besten Weg, die große Konkurrenz X zu überholen. Verantwortlich dafür ist zum einen die enge Verbindung zu den eigenen Apps, allen voran Instagram.

Während Threads User, von Creatorn über Medienmarken bis hin zu Lovebrands, ihre Posts schon länger direkt in ihren Instagram Stories teilen können, ist jetzt auch das unmittelbare Teilen im WhatsApp Status möglich.


Threads erreicht 400 Millionen User und Fans einer Pop Queen wittern im Orange-Icon einen Promo-Stunt

Weißes Threads-Logo zentriert auf leuchtend orangefarbenem Hintergrund.
© Threads via Canva

Threads Posts im WhatsApp Status: Die Story-Kopie gewinnt an Relevanz

Creator können über das Teilensymbol auf Threads ihre Inhalte direkt in der Instagram Story, im Feed oder als Reel auf Instagram teilen, sie im Messenger weitergeben und jetzt auch auf WhatsApp an Kontakte schicken oder im Status teilen. Der App Researcher Radu Oncescu weist auf Threads selbst darauf hin.

Auch der Creator Jonah Manzano wies bereits vor wenigen Wochen auf die Option hin.

Im WhatsApp Status werden die Posts dann ähnlich wie auf Instagram auch komplett als Post angezeigt, der im Visual-Rahmen eingebettet ist. Das ist für die Plattformästhetik nicht ideal, kann zur Weitergabe von Breaking News beispielsweise aber von Vorteil sein, um die Reichweite zu erhöhen. Zudem pusht Meta neben den populären Instagram-Formaten wie Reels – jetzt auch mit Link Feature und AI Translations – und Stories insbesondere den story-ähnlichen WhatsApp Status. Es gibt inzwischen Status Updates für Gruppen und Creator sollen bald sehen können, wer diese Updates angeschaut hat. Zudem können User in dem Bereich seit einiger Zeit unter anderem Musik, neue Layouts, Mentions, Likes, Umfragen und dergleichen mehr integrieren, um mehr Interaktionen und die Verweildauer von Interessierten zu fördern. Und so können auch Threads User womöglich von der Verbindung zur Messaging App mit Rahmenprogramm profitieren.

Für Meta ist Threads indes dank des rasanten Wachstums ebenso zu einer Einnahmenoption im Werbenetzwerk avanciert. CFO Susan Li sagte im Rahmen des Earnings Calls zum zweiten Quartal 2025.

As of May, advertisers globally can now run video and image ads to Threads users in most countries, including the United States. While ad supply remains low and Threads is not expected to be a meaningful contributor to overall impression growth in the near-term, we are optimistic about the longer-term opportunity with Threads as the community and engagement grow and monetization scales […].

Auf der Plattform werden unterdessen immer neue Features integriert, um mehr User und Marken anzuziehen. Für die Posts selbst hat Threads kürzlich neue Labels zur besseren Einordnung im Feed gelauncht.


3/3:

Threads erhält nützliche Labels in Posts

Threads vor dem Brandenburger Tor
© Meta





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3 Creator to watch: Diese TikToker haben im Juli für Aufsehen gesorgt


WeCreate stellt wieder drei spannende TikToker vor

Eine selbsternannte „Majestät“, die die High Society aufs Korn nimmt, ein besonders entspannter Fahrlehrer, der gerne mit seinen Schülern rumalbert und ein Creatorinnen-Duo, das mit lustigen POVs durchstartet – diese TikToker sind WeCreate im Juli besonders aufgefallen.

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