Apps & Mobile Entwicklung
Korrekturen, die die Pixel Watch 3 brauchte
Design und Display: Schlankere Ränder, hellerer Bildschirm
Die Pixel Watch 3 war die erste Uhr von Google, die es in zwei Größen gab, 41 mm und 45 mm, und die ein helleres Amoled-LTPO-Display mit bis zu 2.000 nits hatte. Die Pixel Watch 4 behält beide Größen bei, verkleinert aber die Ränder um 15 % und erhöht die Helligkeit auf einen Rekordwert von 3.000 nits. Das Ergebnis ist ein beeindruckenderes gewölbtes Display mit 10 % mehr aktiver Bildschirmfläche und einer flüssigeren Navigation dank des überarbeiteten Material 3-Designs.

Die Pixel Watch 4 ist außerdem praktischer: Sie besteht aus Corning Gorilla Glass und Aluminium in Raumfahrtqualität, und zum ersten Mal in der Reihe hat Google bei der Entwicklung darauf geachtet, dass sie repariert werden kann. Sowohl das Display als auch der Akku können bei Bedarf ausgetauscht werden. Dies ist eine wichtige Neuerung, die die Lebensdauer der Uhr verlängern und den Abfall reduzieren könnte.
Apple erlaubt zwar den Austausch von Batterie und Display für seine Uhren über offizielle Kanäle, behandelt Reparaturen aber in der Regel als Gerätetausch und nicht als echte Reparaturen. Googles Schritt wirkt transparenter und es ist ermutigend zu sehen, dass das Unternehmen die Idee aufgreift, dass Ihr in der Lage sein solltet, etwas zu reparieren, das Euch gehört.
Leistung und Hardware: Endlich ein echtes Upgrade
Die Pixel Watch 3 basierte auf der Snapdragon-W5-Gen-1-Plattform von Qualcomm, dem gleichen Chip, der auch in der Watch 2 verwendet wurde. Diese Entscheidung hat viele Nutzerinnen und Nutzer enttäuscht, denn es gab kaum Effizienz- oder Leistungssteigerungen.
Die Pixel Watch 4 bietet endlich das Hardware-Upgrade, auf das die Fans gewartet haben. Sie läuft mit dem Snapdragon W5 Gen 2 von Qualcomm und einem Cortex-M55-Co-Prozessor. Der im 4-nm-Verfahren hergestellte Chip verspricht eine höhere Gesamtleistung, eine effizientere KI-Verarbeitung und eine verbesserte GPS-Genauigkeit, selbst in dichten Städten oder auf abgelegenen Pfaden. Und im Gegensatz zu seinen Vorgängern setzt diese Generation diese Leistung in etwas um, das die Nutzer sofort spüren werden: eine längere Akkulaufzeit.
Akku und Aufladen: Behebung einer großen Schwäche
Die Akkulaufzeit war die Achillesferse der Pixel Watch 3. Trotz des Versprechens, dass sie mit dem Always-on-Display einen ganzen Tag durchhält, mussten die meisten Nutzerinnen und Nutzer sie nachts aufladen. Mit der Pixel Watch 4 ändert sich das. Mit dem neuen Snapdragon W5 Gen 2, einem effizienteren Display und einem überarbeiteten Ladesystem hält die Uhr jetzt bis zu 40 Stunden beim 45 mm Modell und 30 Stunden beim 41 mm Modell. Der Akkusparmodus kann diese Zeit sogar noch weiter verlängern und erreicht 72 Stunden.
Auch das Aufladen geht jetzt schneller. In nur 15 Minuten könnt Ihr 50 Prozent erreichen und das neue, seitlich angebrachte Quick Charge Dock dient als Mini-Nachttisch, auf dem die Uhrzeit, Alarme und der Ladestatus angezeigt werden, während sich Eure Uhr auflädt.

Gesundheit und Fitness: Auf dem Fundament der Pixel Watch 3 aufbauen
Wir hatten letztes Jahr noch nicht die Gelegenheit, die Pixel Watch 3 zu testen, aber unser Test der Pixel Watch 2 hat gezeigt, dass Google bereits auf dem richtigen Weg ist. Die zweite Generation zeichnete sich durch eine präzisere Herzfrequenzmessung, eine Stresserkennung anhand der Schweißbildung auf der Haut, eine umfassende Schlafüberwachung und eine präzise GPS-Leistung aus. Diese Funktionen trugen dazu bei, die Pixel Watch-Reihe als glaubwürdigen Gesundheitsbegleiter zu positionieren, noch bevor das dritte Modell erschien.
Die Pixel Watch 4 baut direkt auf diesem Fundament auf. Sie behält die Fitbit-Informationen über die tägliche Bereitschaft, die Kardio-Belastung und die Zielbelastung bei und bietet zusätzlich ein genaueres Zweifrequenz-GPS (L5) für das Tracking im Freien sowie Unterstützung für mehr als 40 Trainingsmodi.
Die Genauigkeit der Herzfrequenz, die bereits bei der Pixel Watch 3 (und Pixel 2) gelobt wurde, bleibt ein zentraler Punkt beim Training. Schlafüberwachung, Stressmonitoring und ein ganzheitliches Gesundheits-Dashboard sind ebenfalls wieder dabei. Allerdings braucht Ihr ein Fitbit Premium Abonnement, um tiefere Einblicke zu erhalten. Nach der sechsmonatigen Testphase kostet es 8,99 Euro pro Monat oder 79,99 Euro pro Jahr, je nach Anmeldung.
Die Sicherheitsfunktionen machen dieses Jahr einen großen Sprung. Die Pixel Watch 4 führt den SOS-Satellitennotruf ein, mit dem Ihr auch dann Hilfe rufen könnt, wenn kein Mobilfunk- oder Wi-Fi-Empfang vorhanden ist. Die Pulsverlusterkennung, die bereits auf der Pixel Watch 3 eingeführt wurde, ist ebenfalls weiterhin verfügbar und stärkt die Position der Pixel Watch im Bereich der Wearables.

Bessere Google-Integration mit Gemini
Während sich die Pixel Watch 3 stark auf den Google Assistant und App-Integrationen stützte, geht die Pixel Watch 4 mit der Gemini-Unterstützung einen Schritt weiter. Die Raise-to-Talk-Funktion, die verbesserte Haptik und das neue Lautsprechersystem machen Unterhaltungen mit Gemini unterwegs noch reibungsloser.
Dies erstreckt sich auf das gesamte Pixel-Ökosystem: Ihr könnt Euer Telefon oder Auto entsperren (BMW und MINI werden zum Start unterstützt), Google TV steuern, Nest Cam Feeds ansehen und die Uhr sogar als Kamerafernbedienung verwenden.
Als ich die Samsung Galaxy Watch 8 Classic getestet habe, fand ich die Gemini-Integration reibungslos und wirklich nützlich. Eine Smartwatch ist der perfekte Ort für die Unterstützung von künstlicher Intelligenz, da sie sich immer an Eurem Handgelenk befindet. Auf der Pixel Watch 4 ist sie genauso intuitiv, mit einer eigenen Taste auf dem Zifferblatt und der Möglichkeit, sie mit einer einfachen Bewegung des Handgelenks auszulösen.
Pixel Watch 4 Serie: Preis und Verfügbarkeit
Die neue Pixel Watch 4-Serie startet bei 399 Euro und kann ab heute vorbestellt werden. Das 41-mm-Wi-Fi-Modell kostet 399 Euro, die LTE-Version liegt bei 499 Euro. Die größere 45-mm-Variante beginnt bei 449 Euro (Wi-Fi) und steigt auf 549 Euro für die LTE-Version.
Wie erwähnt, starten die Vorbestellungen heute, am 20. August. Der reguläre Verkauf folgt in den kommenden Wochen.

Meine Meinung: Die Pixel Watch 4 ist die Pixel Watch 3 auf den Punkt gebracht
Während sich die Pixel Watch 3 wie ein ausgefeilter, aber konservativer Schritt nach vorn anfühlte, geht die Pixel Watch 4 die Beschwerden endlich frontal an. Ein helleres Display, ein längerer Akku, schnelleres Aufladen und ein echtes Hardware-Upgrade mit dem Snapdragon W5 Gen 2 und dem Cortex-M55 Co-Prozessor von Qualcomm machen sie zur bisher überzeugendsten Pixel Watch. Zusammen mit dem SOS-Satellitennotruf und der Gemini-Integration erhaltett Ihr eine Smartwatch, die nicht nur aufholt, sondern vorprescht.
Gegenüber seinen Konkurrenten hat sich Google eine klare Position erarbeitet. Die OnePlus Watch 3 setzt den Standard für Akkulaufzeit und robustes Design, während die Galaxy Watch 8 mit ihrem fortschrittlichen Health Tracking und dem ebenso hellen Display beeindruckt.
Auf dem Papier scheint die Pixel Watch 4 genau dazwischen zu liegen. Sie vereint eine solide Akkulaufzeit und Leistung mit exklusiven KI-Funktionen und lebensrettenden Sicherheitstools. Wenn ihr das letztjährige Modell übersprungen habt, könnte dies die Uhr sein, auf die es sich zu warten lohnt, und sie könnte endlich Googles erste Smartwatch sein, die mit den Besten von Samsung und OnePlus mithalten kann.
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Bis zu 41 % Rabatt
Zum Black Friday sind es nicht nur Saugroboter oder Fernseher, die zu richtig spannenden Preisen angeboten werden. Auch verschiedene Gadgets für den Alltag sinken gerade ordentlich im Preis und werden so noch interessanter.
Smartphones von Samsung, Apple oder Google neigen leider dazu, einen recht anfälligen Akku zu nutzen. Während er zu Beginn noch einen Tag durchhält, fällt diese Laufzeit recht schnell auf einige Stunden. Hier lohnt es sich, eine passende Powerbank in der Tasche zu haben. Und genau davon gibt es jetzt verschiedene Baseus-Modelle – welche sogar MagSafe unterstützen – rund um den Black Friday im Angebot. Eins davon kostet sogar nur noch rund 28 Euro und ist dadurch ein Gadget-Tipp, den jeder von Euch im Rucksack mitnehmen sollte.
Powerbanks von Baseus: Schnappt Euch bis zu 41 Prozent Rabatt
Die Powerbanks unterscheiden sich hauptsächlich in der verfügbaren Leistung. Was sie alle eint, ist neben der MagSafe-Option auch die Zertifizierung nach Qi2-Ladestandard. Das gilt ebenso für die Ladestation am Ende des Artikels, die Ihr zusätzlich für Euer MacBook oder iPad nutzen könnt. Schauen wir uns zuerst einmal die Powerbanks etwas genauer an.
Baseus EnerFill – Diese Powerbank kostet keine 30 Euro mehr
Als Erstes schauen wir uns die Baseus EnerFill FM12 genauer an. Die Powerbank erhält einen satten Rabatt von 41 Prozent und kostet somit nur noch 28,49 Euro. Sie liefert eine Leistung von 22,5 Watt über Kabel und kann, dank Qi2-Zertifikat, bis zu 15 Watt im kabellosen Modus laden. Dabei verfügt das Gadget über eine Gesamtkapazität von 10.000 mAh. Die Mini-Powerbank ist mit allen aktuellen iPhones, iPads und AirPods kompatibel – und auch Android-Nutzer können hiermit ihr Smartphone via Kabel aufladen. Sollte doch einmal etwas passieren, gibt’s zudem eine 24-monatige Garantie vom Hersteller.
Baseus PicoGo – Perfekt für die Hosentasche

Das zweite Modell in unserer Liste bietet eine Kapazität von 10.000 mAh und liefert eine Leistung von 45 Watt. Sie ist zudem nach Qi2.2 zertifiziert, was zu weniger Hitzeentwicklung führt und zudem noch schneller arbeitet, als die Standardvariante des Ladestandards. Über kabelloses Laden sind somit bis zu 25 Watt möglich. Über das integrierte USB-C-Kabel könnt Ihr die maximale Ladeleistung erreichen. Sowohl Apple- als auch Android-Geräte können somit problemlos geladen werden.
Zum Black Friday zahlt Ihr nur noch 52,99 Euro für die PicoGo AM 61, was einer Ersparnis von 31 Prozent gegenüber der UVP entspricht.
Baseus Nomos 5-in-1-Ladestation – Der Alleskönner unter 100 Euro
Das leistungsstärkste Modell in dieser Liste ist die Nomos von Baseus. Die 5-in-1-Ladestation mit einer Gesamtleistung von 160 Watt bietet Platz für bis zu fünf Geräte gleichzeitig. Möglich wird dies durch den Qi2-Ladeport sowie 2 USB-C-Ports und einen USB-A-Eingang. Ein zusätzliches, ausziehbares USB-C-Kabel mit einer Leistung von 100 Watt ist ebenfalls vorhanden.
Die Nomos ist zwar nicht portabel, macht sich dafür aber super als Ladestation auf Eurem Schreibtisch im Homeoffice. Neben Android- und Apple-Smartphones lassen sich hiermit ebenso Laptops oder sogar Eure Nintendo Switch wieder aufladen. Normalerweise kostet Euch die Baseus Nomos 119,99 Euro. Zur Black-Friday-Aktion sinkt der Preis jedoch auf 89,99 Euro.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Ist eines der Modelle interessant für Euch? Lasst es uns wissen!
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Baseus.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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Smart-Home-Standard Matter 1.5: Viele Erweiterungen und Unterstützung für Kameras
Die Connectivity Standards Alliance (CSA) gibt die Veröffentlichung von Matter 1.5 bekannt. Die neue Version des herstellerübergreifenden Smart-Home-Standards unterstützt nun auch Kameras und erweitert die Unterstützung von Schließungen und Bodensensoren sowie der Energiemanagementfunktionen.
Nach den Updates Matter 1.4.1 und Matter 1.4.2, die Anfang des Jahres veröffentlicht wurden und in erster Linie Verbesserungen bei Tests, Zertifizierung und Entwicklertools mit sich brachten, stellt Matter 1.5 nun wieder eine große funktionale Erweiterung des Standards dar, indem neue, nachgefragte Gerätetypen unterstützt werden.
Neu in Matter 1.5: Unterstützung für Kameras
Matter 1.5 führt eine noch fehlende Kategorie der Spezifikation ein: Kameras. Entwickler können nun Kameras entwickeln und zertifizieren, die direkt mit Matter-fähigen Ökosystemen interoperabel sind, ohne dass benutzerdefinierte APIs oder Integrationen erforderlich sind.
Matter-Kameras unterstützen Live-Video- und Audio-Streaming über die WebRTC-Technologie und ermöglichen so die Zwei-Wege-Kommunikation sowie den lokalen Zugriff und den Fernzugriff über die Standardprotokolle STUN und TURN.
Die Spezifikation definiert außerdem die Unterstützung für Multi-Stream-Konfigurationen, Schwenk-Neige-Zoom-Steuerung, Erkennungs- und Datenschutzzonen sowie flexible Speicheroptionen, einschließlich kontinuierlicher oder ereignisbasierter Aufzeichnung auf lokalen oder Cloud-Speichern.
Die Matter-1.5-Kameraspezifikation ist darauf ausgelegt, ein möglichst breites Spektrum moderner Kameras zu unterstützen – unabhängig von Komplexität, Preis und Kameratyp. Sie unterstützt Türklingelkameras, Innen- und Außenkameras, Flutlichtkameras, Baby- und Nanny-Kameras, Schwenk-/Neigekameras und vieles mehr. Unterstützt werden WLAN-, PoE- und Ethernet-Kameras.
Alte Kameras könnten Updates erhalten
Abwärtskompatibilität für die meisten modernen Kameras bietet die Matter-1.5-Kameraspezifikation ebenso, da diese in der Regel bereits über die notwendige Rechenleistung, den Speicher und die WLAN-Unterstützung verfügen, um Videos aufzunehmen, zu streamen und wiederzugeben. Die Entscheidung, welche Geräte wann unterstützt werden, liegt jedoch bei den jeweiligen Herstellern.
Matter speichert keine Videos
Die Speicherverwaltung übernimmt Matter 1.5 nicht, verweist aber auf die verfügbaren Speicheroptionen – entweder nativ oder in der Cloud des Geräteherstellers oder der Plattform. Sie unterstützt keine Clip-Wiedergabe. Diese erfolgt durch den Gerätehersteller oder die Plattform. Sie unterstützt keine Audio- und Videoanalyse und ‑intelligenz der Kamera und löst keine Aktionen basierend darauf aus.
Verbesserte Unterstützung für Schließungen
Matter 1.5 führt einen überarbeiteten und einheitlichen Ansatz für Schließungen ein, der eine breite Palette von Geräten wie Jalousien, Vorhänge, Markisen, Tore und Garagentore abdeckt. Durch ein vereinfachtes, modulares Cluster-Design können Hersteller laut CSA künftig verschiedene Bewegungsarten (beispielsweise Schieben, Drehen, Öffnen) und Konfigurationen (z. B. Einzel- oder Doppelflügel, verschachtelte Mechanismen) mit wenigen Bausteinen darstellen. Dieser Ansatz soll die Entwicklungskomplexität reduzieren und eine breitere Produktdifferenzierung ermöglichen, von einfachen Jalousien bis hin zu intelligenten Fenstern.
Für Verbraucher soll sich daraus eine einheitlichere und flexiblere Steuerung von Schließvorgängen über verschiedene Apps und Ökosysteme hinweg ergeben. Auch die Positionsmeldungen sollen präziser sein und Fragen wie „Habe ich daran gedacht, die Garage zu schließen oder die Tür abzuschließen?“ genauer beantworten können.
Garagentore waren in der ersten Matter-Version beispielsweise noch nicht zertifizierbar, da die Entwicklung noch nicht abgeschlossen war. Jetzt stehen Geräteherstellern und Plattformbetreibern alle Arten von Schließungen und ein erweiterter Funktionsumfang zur Verfügung.
Bodensensoren für intelligenteres Wassermanagement
Matter 1.5 erweitert den Standard zudem um neue Anwendungsfälle in der Garten- und Pflanzenpflege durch die Unterstützung von Bodensensoren. Diese Geräte können die Feuchtigkeit und optional die Temperatur messen, um den Nutzern zu helfen, optimale Bedingungen für Zimmerpflanzen, Gärten und Rasenflächen zu schaffen. In Kombination mit Matter-basierten Wasserventilen oder Bewässerungssystemen können Bodensensoren künftig auch mit Matter zur intelligenten Automatisierung der Bewässerung eingesetzt werden.
Erweitertes Energiemanagement
Aufbauend auf früheren Versionen führt Matter 1.5 neue Funktionen für das Energiemanagement ein und ermöglicht es Geräten, standardisierte Informationen über Echtzeit- und Prognoseenergiepreise, Tarife und die CO₂-Intensität des Stromnetzes auszutauschen. Der neue Gerätetyp für Stromtarife ermöglicht es Energieversorgern, Netzbetreibern und Energiedienstleistern, diese Daten in einem Matter-definierten Format mit Geräten zu teilen. Geräte können diese Daten nutzen, um ihre tatsächlichen Energiekosten und CO₂-Emissionen zu schätzen und zu melden oder ihren Betrieb automatisch an Nutzerpräferenzen, Tarifpläne oder regulatorische Anforderungen anzupassen.
Dies ermöglicht auch die Integration von Echtzeit- oder Prognosedaten von energieerzeugenden Geräten wie Solaranlagen in das Energiemanagement. Die verbesserte Unterstützung für intelligente Zähler soll die Messung und Meldung des Stromverbrauchs durch Geräte optimieren. Sie ermöglicht die Verarbeitung komplexer, zeitlich variabler Tarife und die Bereitstellung historischer Daten für eine genauere Kosten- und Verbrauchsverfolgung.
Die Spezifikation bietet Energieversorgern zudem die Möglichkeit, Netzanschlussdetails und Leistungsgrenzen zu übermitteln, was die Einhaltung regionaler Energievorschriften ermöglicht.
Schließlich ermöglichen neue Verbesserungen beim Laden von Elektrofahrzeugen die Zertifizierung von Funktionen wie die Anzeige des Ladezustands und das bidirektionale Laden unter Matter.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von der Connectivity Standards Alliance unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Globaler Launch: Intel Panther Lake alias Core Ultra 300 kommt zur CES 2026
Intel macht es offiziell: Die neue CPU-Generation Panther Lake alias Core Ultra Series 3 respektive Core Ultra 300 wird auf der CES 2026 im Januar vorgestellt. Das Lauch-Event findet in der Nacht von 5. auf den 6. Januar um Mitternacht hiesiger Zeit statt.
Das kündigt Intel jetzt ganz offiziell über seine Webseiten an. Die Rede ist von einem „global Launch“, also dem weltweiten Marktstart der Core Ultra 3xx mit dem Codenamen Panther Lake. Durch das Launch-Event wird Jim Johnson führen, der als General Manager Intels Client Computing Group leitet.
Von offizieller Seite gibt es zwar noch keine Bestätigung, doch sind die inoffiziellen Informationen zu den neuen Notebook-Chips inzwischen reichhaltig, sodass zumindest ein großer Teil davon stimmen dürfte. Es werden acht schnellere Modelle der H-Serie mit in der Spitze 16 Kernen (4P + 8E + 4LPE) und bärenstarker Xe3-GPU erwartet. Hinzu kommen voraussichtlich sechs U-Modelle mit geringer TDP. Die Taktraten sollen sich jeweils an den Vorgängern orientieren.
Nach Anlaufschwierigkeiten läuft 18A nun
Im Grunde untermauert die CES-Ankündigung das, was kürzlich ein Mitarbeiter aus Intels Finanzabteilung verraten hat: Die Produktion im neuen Verfahren Intel 18A sei anfangs schlecht gewesen, doch inzwischen habe sich die Ausbeute deutlich gebessert. Damit steht dem baldigen Marktstart im kommenden Jahr wohl nichts mehr im Weg.
Letztlich kann ein „Launch“ aber immer auch zunächst nur eine Vorstellung bedeuten, sodass die neuen Notebooks erst Wochen oder Monate später im Handel stehen.
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