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Künstliche Intelligenz

Licht, Stille und Ausdruckskraft: Die Bilder der Woche 39


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English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Unsere Bilderauswahl in dieser Woche entfaltet ganz unterschiedliche Perspektiven auf Architektur, Natur, Tierwelt und Sport. Jedes Foto erzählt seine eigene Geschichte, sei es durch urbane Lichtspiele, die majestätische Ausstrahlung eines Löwen, stille Landschaften im Morgennebel oder die kraftvolle Präsenz eines Sportlers. Ergänzt durch stimmungsvolle Architekturaufnahmen und einen Blick in den Nachthimmel ergibt sich eine vielseitige Sammlung, die technische Präzision mit künstlerischer Ausdruckskraft verbindet.



Lotte World Tower Seoul

(Bild: Stefan Bock)

Dieses Nachtbild fängt die urbane Eleganz Seouls ein. Im Zentrum erhebt sich der markant illuminierte Lotte World Tower, flankiert von einer dichten Skyline moderner Hochhäuser. Die geschwungene Straßenführung im Vordergrund lenkt den Blick durch lange Lichtspuren in Richtung Stadt. Auf der rechten Seite setzt die farbig angestrahlte Brückenkonstruktion einen visuellen Akzent. Die Spiegelungen im Han-Fluss verstärken die Tiefe der Komposition und verleihen der Szene zusätzliche Dynamik. Insgesamt eine technisch präzise Aufnahme mit starker Bilddramaturgie durch architektonische Akzente.



Portaits

(Bild: Pham Nuwem)

Ein majestätisches Porträt eines Löwen, eingefangen im Licht der untergehenden Sonne. Seine goldbraune Mähne hebt sich vom dunklen, unscharfen Hintergrund ab und gibt dem Motiv eine dramatische Anmutung. Die feinen Details, die Galeriefotograf Pham Nuwem einfing, wie die Narben im Gesicht und die Textur des Fells, geben Rückschlüsse auf ein kämpferisches Leben und machen das Bild authentisch.



BKP III

(Bild: K P K)

Die Aufnahme von Klaus-Peter Kubik am Bundeskanzlerplatz in Bonn setzt auf eine markante Zentral- und Unterperspektive, die den Blick nach oben lenkt und die Architektur monumental wirken lässt. „Besonders reizvoll an dieser Location ist die Spiegel-Installation von Jeppe Hein, die dazu einlädt, unterschiedliche Perspektiven auszuprobieren. Hier habe ich einen fast bodennahen Standpunkt ausgewählt, um den erzielten Effekt zu erreichen“, erzählt der Fotograf.

Die Schwarz-Weiß-Darstellung betont die Formen, Linien und Strukturen, wodurch der Himmel zu einer neutralen Bühne für die Geometrie der Bauwerke wird. Die vertikalen Elemente verstärken Dynamik und Tiefe, und es wirkt fast so, als würden sie in den Himmel stoßen. Auffällig ist auch die Symmetrie, die durch leichte Winkelverschiebungen aufgebrochen wird und so Spannung erzeugt.



Sanfte Stille über dem See

(Bild: M. Rasch)

Am Hintersee im Berchtesgadener Land legt sich der Morgennebel über die Szenerie und verleiht der Aufnahme von M.Rasch eine stimmungsvoll-mystische Atmosphäre. Im Vordergrund ragen Felsen und kleine Inseln mit vereinzelten Bäumen aus dem klaren Wasser heraus. Die Spiegelungen im See verstärken die ruhige Stimmung und sorgen für eine schöne Tiefe im Bild. Dahinter erheben sich die schroffen Berggipfel, teilweise von Wolken verhüllt, was die Dramatik noch verstärkt.



Flylite

(Bild: katzefudder)

In spannender Schwarz-Weiß-Ästhetik ist hier der Eishockeyspieler Justin MacPherson vom EC Bad Nauheim während eines Spiels porträtiert. Sein Blick ist konzentriert und gedankenvoll, während der unscharfe Hintergrund für eine starke Tiefe sorgt. Der Bildausschnitt rückt den Spieler ins Zentrum und betont gewisse Details, besonders das Licht setzt sein Gesicht markant in Szene. Die Aufnahme transportiert sowohl die emotionale Seite des Sports als auch die Intensität des Moments.

Galeriefotograf Florian Dehn berichtet über seine Aufnahme: „Das Licht reichte aus für Standardbrennweiten wie ein 70–200 mm f2.8, dennoch mag ich genau an dieser Stelle das Nikkor 200 mm f2.0 für die unglaubliche Schärfe, die ganz geringe Tiefenschärfe und die harten Kontraste, gerade in schwarz-weiß. Bearbeitet habe ich so gut wie nichts – lediglich die Tonkurve und die Mischung in s/w habe ich angepasst.“



Sächsische Staatskanzlei

(Bild: Stephan Gläser)

Im goldenen Abendlicht erhebt sich die Sächsische Staatskanzlei mit ihrer eindrucksvollen Fassade und dem markanten Mittelturm am Elbufer. Die Architektur aus dunklem Sandstein und roten Dächern vermittelt historische Bedeutung. Im Vordergrund setzt die Carolabrücke (vor ihrem Teileinsturz) einen interessanten Kontrast zur traditionsreichen Baukunst. Sanft gefärbte Wolken und das warme Licht verleihen der Szene eine malerische Stimmung.



Der Mond am 03.09.2025

(Bild: ShE 1981)

Diese Mondaufnahme fasziniert durch den intensiv goldenen Farbton des fast vollen Mondes. Seine Oberfläche ist gestochen scharf eingefangen, sodass Krater und Strukturen deutlich erkennbar sind. Durch den warmen Farbfilter erhält das astronomische Motiv eine besonders stimmungsvolle Wirkung. Der Nachthimmel verstärkt die Kontraste und lenkt den Blick ausschließlich auf die markanten Details des Erdtrabanten. Insgesamt ist es eine eindrucksvolle Aufnahme, die sowohl technisch präzise als auch ästhetisch wirkungsvoll ist. Die Fotografin Elena Shtrakova erklärt dazu: „Die Idee entstand im Rahmen einer Beobachtungsreihe des Mondes vom 3. bis 15. September 2025. Ziel war es, die Veränderungen der sichtbaren Oberfläche und die besondere Atmosphäre in den verschiedenen Phasen festzuhalten.“

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Lotte World Tower Seoul (Bild:

Stefan Bock

)


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie


(caru)



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Zehn Jahre Virtual Reality: Diese Prognosen gingen in Erfüllung


Die folgenden Vorhersagen stammen aus einem GDC-Vortrag vom März 2016, in dem Schell einige seiner 40 Prognosen überarbeitet hatte. Sie wurden für diesen Beitrag ins Deutsche übersetzt.

Prognose 1: 2016 werden VR-Brillen dauerhaft im Massenmarkt angekommen sein.

Prognose 2: Bis Ende 2017 werden acht Millionen Gaming-VR-Brillen verkauft.

Prognose 3: Auf jede Gaming-VR-Brille werden vier mobile VR-Brillen kommen.

Prognose 4: Die Verkaufszahlen von VR-Brillen werden sich jährlich verdoppeln, bis eine Marktsättigung erreicht ist.

Prognose 5: Auf der CES 2017 werden rund 50 unterschiedliche VR-Brillen zu sehen sein.

Prognose 6: Sobald Sony zehn Millionen VR-Brillen verkauft hat, wird Microsoft eine VR-Brille für die Xbox One ankündigen (vermutlich zur E3 2018).

Prognose 7: Bis 2022 wird der Großteil der VR-Umsätze auf tragbare, autarke VR-Systeme entfallen, die keine Smartphones nutzen.

Prognose 8: Bis Ende 2017 wird ein asymmetrisches Partyspiel zu den zehn erfolgreichsten VR-Spielen zählen.

Prognose 9: Madden 2018 wird eine VR-Version erhalten.

Prognose 10: Bis Ende 2018 wird ein neues, speziell für VR entwickeltes Spielegenre entstehen.

Prognose 11: Bis Ende 2017 werden die Medien mindestens einen Amoklauf auf ein VR-Spiel zurückführen.

Prognose 12: Bis Ende 2017 werden Berichte über „VR-Sucht“ regelmäßig in den Nachrichten auftauchen.

Prognose 13: Bis Ende 2018 werden mindestens drei Kinofilme erscheinen, die Ängste rund um VR thematisieren.

Prognose 14: Bis 2025 werden private VR-Heimvideos zu unseren wertvollsten Erinnerungsstücken zählen.

Prognose 15: Dokumentarfilme werden die ersten VR-Filme sein, die bedeutende Preise gewinnen.

Prognose 16: Bis 2020 wird VR-Pornografie ein Milliarden-Dollar-Geschäft sein.

Prognose 17: Bis 2020 wird es mindestens zehn Virtual-Reality-Reality-Shows geben.

Prognose 18: Dantes „Göttliche Komödie“ wird als Vorbild für gelungenes VR-Storytelling dienen.

Prognose 19: Bis Ende 2018 wird Comcast einen eigenen VR-Sender betreiben.

Prognose 20: Damit Spielfilme in VR funktionieren, müssen sie soziale Erlebnisse sein. Wie das gelingt, werden wir bis 2025 herausfinden.

Prognose 21: Bis 2025 wird der Großteil der VR-Umsätze aus sozialen Erlebnissen stammen.

Prognose 22: Bis 2018 wird eines der zehn erfolgreichsten VR-Spiele ein Tanzspiel sein.

Prognose 23: Bis 2025 wird der Markt für VR- und AR-Brettspiele ein Volumen von rund 100 Millionen Dollar erreichen.

Prognose 24: Bis Ende 2020 wird es mindestens ein VR-MMO mit mehr als einer Million Abonnenten geben.

Prognose 25: Bis Ende 2018 wird es eine führende soziale VR-Plattform geben, und sie wird nicht von etablierten Anbietern stammen.

Prognose 26: Bis 2018 werden VR-Emotes sehr populär sein und einen ziemlich albernen Namen tragen.

Prognose 27: Im Jahr 2017 wird auf jeder US-amerikanischen Staatsmesse mindestens eine VR-Attraktion zu finden sein.

Prognose 28: Bis 2016 wird es weltweit mindestens 20 VR-Achterbahnen geben.

Prognose 29: Bis 2025 wird es Bowling mit AR-Brillen geben.

Prognose 30: Bis 2025 wird der AR-Markt von sogenannten „Video-AR“-Systemen dominiert.

Prognose 31: Es wird AR-Erlebnisse geben, die mit dem Fernseher synchronisiert sind.

Prognose 32: Bis 2025 werden Vorlesungen mit Augmented Reality weit verbreitet sein.

Prognose 33: Im Jahr 2025 wird das Jagen virtueller Wesen im eigenen Zuhause vor allem Kinder begeistern.

Prognose 34: Bis 2018 werden Gamer auf schmalere Brillen oder Kontaktlinsen umsteigen.

Prognose 35: Bis 2020 werden Hardcore-VR-Gamer Brillen mit Sehstärkenlinsen nutzen.

Prognose 36: Bis 2018 werden VR-Headsets mit Eye-Tracking verfügbar sein.

Prognose 37: Bis 2020 wird Foveated Rendering umgesetzt und bis 2025 wird es nützlich sein.

Prognose 38: Bis 2025 wird es keine kabelgebundenen VR-Systeme mehr geben.

Prognose 39: Bis 2020 werden getrackte physische Objekte für VR und AR zum Standard gehören.

Prognose 40: Im Jahr 2025 werden euch Roboter in VR berühren, und es wird euch gefallen.



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Das Blu-ray-Jahr 2025: bester Ton, bestes Bild, beste Restauration | c’t uplink


Die Cineasten c’t-Redakteur Hartmut Gieselmann und c’t-Autor Timo Wolters stellen ihre Top-Erscheinungen vor, sortiert nach bestem Ton, bestem Bild, bester Restauration, bestem Film insgesamt – und auch enttäuschendstem Flop. Kenntnisreich und mit vielen Anspielungen auf weitere Filme diskutieren sie die 30 Filme. In inhaltlicher Sicht vertreten sie dabei durchaus unterschiedliche Meinung, in technischer Sicht machen sie weitgehend die gleichen Erfahrungen.

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Logo mit dem Schriftzug "c't uplink – der Podcast aus Nerdistan"

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Den wöchentlichen c’t-Podcast c’t uplink gibt es …

Filmfans erfahren, bei welchen Titeln die Qualität mit der Veröffentlichungsform schwankt und bei welchen Sequels die Vorgänger sehenswerter waren. Zudem fallen nicht nur Tipps für 2025er-Veröffentlichungen ab, sondern auch für ältere Filme, sodass die Heimkinoanlage über die Feiertage genug Futter bekommt.

Außer per Uplink findet ihr den Rückblick von Hartmut und Timo auch in dieser ausführlichen Heise-Meldung.

Mit dabei: Hartmut Gieselmann, Timo Wolters
Anmoderation: Jörg Wirtgen
Produktion: Tobias Reimer

In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.

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► c’t auf Papier: überall, wo es Zeitschriften gibt!

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(jow)





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Verfassungsrechtler und Politiker fordern Klarnamenpflicht im Internet


Der Verfassungsrechtler Andreas Voßkuhle hat eine Debatte über eine Klarnamenpflicht im Internet angestoßen. Voßkuhle, von 2010 bis 2020 auch Präsident des Bundesverfassungsgerichts, hatte der Berliner Tageszeitung „Tagesspiegel“ am Donnerstag gesagt, die Umsetzung einer Klarnamenpflicht sei zwar nicht ganz einfach, aber „verfassungsrechtlich zulässig“. So könnten öffentliche Diskussionen im Netz entgiftet werden, erklärte Voßkuhle in dem Interview, das am Samstag (27.12.) erscheint. Die „Verrohung im Netz“ halte die Gesellschaft „auf Dauer nicht aus“.

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Am heutigen Freitag legte der Tagesspiegel mit weiteren Stimmen nach: Eine Klarnamenpflicht in den sozialen Medien könne die Diskurskultur im Netz zivilisieren, sagte der Zeitung zufolge der bayerische Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler). „Das Recht auf freie Meinungsäußerung beinhaltet schließlich keinen Anspruch auf Anonymität – man muss schon zu seinen Äußerungen stehen; analog wie digital“, so Mehring.

Was am Stammtisch kriminell sei, müsse auch im Netz sanktioniert werden können, betonte Mehring. „Wer beleidigt, bedroht oder Volksverhetzung betreibt, muss auch im Digitalen dingfest gemacht werden können.“ Und wer wisse, dass sein Handeln nicht folgenlos bleibe, verhalte sich verantwortungsvoller. Dies könne öffentliche Debatten spürbar entgiften. Dabei gehe es Mehring zufolge nicht um das Einschränken von Meinungen, sondern um einen wehrhaften Rechtsstaat, der auch im digitalen Raum funktioniere.

Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg (CDU) verlange eine „ergebnisoffene, aber zielgerichtete Debatte über eine Klarnamenpflicht im digitalen Raum“, berichtet der Tagesspiegel. Der Staat müsse befähigt werden, „seiner Schutzfunktion besser gerecht zu werden“, verlangte Badenberg demnach. Ermittlungsbehörden bräuchten laut Badenberg in klar definierten Fällen „eine verlässliche und praktikable Möglichkeit, Tatverdächtige schnell zu identifizieren. Zugleich sind die Plattformen stärker in die Verantwortung zu nehmen, ihren Beitrag zur Durchsetzung unserer Rechtsordnung zu leisten.“


(hob)



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