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Logitech G515 Rapid TKL im Test


Analoge Taster gibt es bei Logitech nun auch im flachen Format. Die Logitech G515 Rapid TKL ist damit eine der ersten Tastaturen, die diese Technik in einer Low-Profile-Version anbietet – und sie auf eine Gesamthöhe von nur 2,2 Zentimetern bringt. Die Gaming-Tastatur überzeugt im Test , wenn auch aus unerwarteten Gründen.

Die neue Logitech G515 Rapid TKL entpuppt sich als bisher teuerste Variante der G515 auch als die beste. Eine flache Tastatur mit flachen Tasten und ohne die üblichen Wehwehchen dieser Kombination: Das funktioniert in seiner Beschränkung auf das Wesentliche. Mit dem Rapid-Modell fokussiert sich Logitech wieder auf den Kern einer Tastatur und stellt Schwächen der Baureihe ab. Dazu trägt die analoge Tastentechnik wesentlich und auf profunder Ebene bei. Alle Details im Test.

  • Leises Tippen möglich
  • Hervorragende Taster
  • Flache Bauform
  • Flexibel programmierbar
  • Profiländerungen umständlich zu speichern
  • Kein Mod Tap
  • Reparatur kaum möglich

G515 Rapid TKL im Überblick

Bei der G515 Rapid an sich handelt es sich im Kern um eine neue Variante der G515 TKL (Test der Lightspeed-Version, es gibt auch eine Kabel-Variante) mit anderer Tastentechnik.

Generell hat Logitech bei der G515 den Nummernblock gestrichen, die übliche Reihe Zusatzfunktionen auf die FN-Ebene gelegt und eine einzelne Taste für den Spiele-Modus ergänzt. Die Taster sind flach.

Die neue Rapid TKL überträgt Daten nur per Kabel am USB-C-Port der Tastatur, die Funktechnik der Lightspeed-Version samt dazugehörigem Akku fehlt. Das ist teils den analogen Switches geschuldet, die eine höhere Leistungsaufnahme aufweisen – möglich also, dass eine Lightspeed-Rapid-TKL gar nicht kommt.

Taster: flach und analog (einstellbar)

Die besondere Zutat der G515 Rapid sind ihre Tasten. Wie gehabt finden auch in der Rapid flache Modelle mit flachen Tastenkappen Verwendung, die für eine geringe Gesamthöhe von nur 2,2 Zentimetern sorgen.

Hall-Effekt mit 2,5 mm Hub

Beim neuen Modell lassen sie sich aber dank Hall-Effekt-Sensoren und Magneten in den Stempeln einstellen, was – mit Ausnahme einer im Mainstream unbekannten NuPhy-Tastatur mit Gateron-Switches – bislang Tastern in großer MX-Bauform vorbehalten war. Kreuzstempel stellen zudem sicher, dass sich die Tastenkappen leicht austauschen lassen.

Im Gegensatz zu den Kailh Choc V2, die Logitech sonst für die G515 zukauft, weisen die neuen analogen Taster einen nochmals verkürzten Hub auf, der von 3,2 auf 2,5 Millimeter sinkt. Der Auslösewiderstand soll bei 35 Gramm liegen, was eher der Eingangswiderstand ist. Wann eine Eingabe generiert wird, kann aufgrund der Technik ab 0,1 Millimeter Wegstrecke nach eigenen Maßstäben eingestellt werden.

Den Hersteller des „Low Profile Key Switch“ verrät Logitech nicht. Er wird, anders als „Logitech-Taster“, aber nicht mit den Namen des Unternehmens versehen, was auf eine zugekaufte Lösung hindeutet.

Visuell erinnern die Modelle an die optischen Taster der Razer Deathstalker V2 sowie den Keychron Low Profile Switch, die Logitech-Modelle stammen laut Aufdruck von Raesha. Auf der Webseite des Unternehmens sind jedoch lediglich optische flache Taster zu finden. Aus einem optischen einen Hall-Effekt-Taster zu machen erfordert relativ wenig Modifikationen am Taster selbst; die Transformation benötigt lediglich einen zusätzlichen Magneten und andere Sensoren auf dem PCB.

Alleinstellungsmerkmal der Tastatur sind flache, analoge Taster
Alleinstellungsmerkmal der Tastatur sind flache, analoge Taster
Durch die Taster bleibt die Tastatur insgesamt flach
Durch die Taster bleibt die Tastatur insgesamt flach

„Noname“ funktioniert

Ungeachtet des relativ unbekannten Herstellers arbeiten die Taster überaus zufriedenstellend. Sie sind leichtgängig und geschmeidig. Das bleiben sie auch in ungünstigen Szenarien wie dem Betätigen 1,5 Felder großer Tastenkappen wie „Strg“ am äußersten Rand der Auflagefläche. Durch diese Eigenheit heben sie sich positiv von den Kailh-Tastern der anderen G515 ab und übertreffen selbst die Gateron-LP-Modelle. So gut waren flache Taster bisher nur in der Asus ROG Falchion LP.

Schon der voreingestellte Auslösepunkt bei 1,5 Millimeter macht die Taster zusammen mit dem kurzen Hub und der leichtgängigen Feder agil, aber noch in allen Lagen präzise beherrschbar. Unter einem, spätestens ab einem halben Millimeter geht diese Kontrolle deutlicher verloren. In Spielen wirkt das noch zackiger, zum Arbeiten produziert das scharfe Setting Fehlauslösungen. Wie man die Tastatur betreibt, bleibt am Ende aber eine geschmacksabhängige Einstellungssache.

Viele Shooter-Features

Auf der Feature-Liste stehen darüber hinaus vor allem Shooter-Features in Form von Rapid Trigger, die Auslöse- und Rücksetzpunkt dynamisch ansetzen, und Key Priority, die Snap-Tap-Alternative des Unternehmens, die seitliches Ausweichen unterstützt. Für unterschiedliche Genres stehen darüber hinaus vorkonfigurierte Profile zur Auswahl. Den Arbeitsalltag sollen Mehrfachbelegungen erleichtern. Logitech bietet aber nur die Option an, zwei Signalpunkte pro Taste mit unterschiedlichen Eingaben festzulegen, Mod Tap fehlt. Da nur der Nummernblock gestrichen wurde, ergibt sich daraus kaum ein Nachteil.

Durch geschickte Beschriftung gelingt die Ausleuchtung hervorragend
Durch geschickte Beschriftung gelingt die Ausleuchtung hervorragend
Helligkeitsverläufe sind fast nicht existent
Helligkeitsverläufe sind fast nicht existent

Hervorragend ausgeleuchtet

Die Ausleuchtung gelingt der G515 hervorragend. Der Trick für das gute Ergebnis hat hier zwei Komponenten. Zum einen sitzt die Beschriftung direkt über den LEDs, zum anderen werden Zusatzfunktionen im Pad-Printing-Verfahren, also im Prinzip durch kleine Aufkleber, aufgebracht und sind damit lichtundurchlässig.

Auch materialseitig legt Logitech bei der Rapid nach. Ihre Tastenkappen werden aus PBT-Kunststoff im Zweischicht-Spritzgussverfahren gefertigt, sind also absolut abriebfest. Das ist gerade bei flachen Varianten auch 2025 nicht immer selbstverständlich.

Alltag & Akustik

Die geringe Höhe verschafft der G515 Vorteile im Alltag und bei der Akustik. Den bauartbedingten Vorsprung bringt das Modell jedoch nicht in allen Details ins Ziel. Die G515 Rapid lässt sich aber gut einsetzen, den Tastern sei dank.

Akustik: Analog schafft Ruhe

Flach heißt leise, das gilt bei der G515 erneut. Die geringe Bauhöhe verkleinert Schallkörper, was auch das offene Tastenfeld kompensieren kann. So wird die Switch Plate einfach Teil des Gehäuses, was Logitech zum „Aluminium-Topcase“ verklärt (und den Umstand maskiert, dass das eigentliche Gehäuse lediglich aus Kunststoff besteht und um sein übliches Oberteil beraubt wurde). Echte Metallgehäuse gehen anders – und klingen anders.

Mit welchem Material Schall reduziert wird, verrät Logitech nicht. Nachschauen funktioniert nicht. Während eine Monsgeek M1 V5 (Test) sogar werkzeuglos an ihr Innerstes lässt, geht Logitech den entgegengesetzten Weg. Schrauben müssen unter dem Aufkleber auf der Unterseite, den Gummiauflagen und auf der Switch Plate gelöst werden.

Dort verdeckt sie allerdings ein weiterer, vollformatiger Aufkleber, der zum Lösen nach Erwärmung verlangt. Ein Öffnen der Tastatur erschwert Logitech so nach Kräften, es mündet in erheblichen Mühen potenziell auch bei der Entfernung von Klebstoffresten und verändert die Tastatur nachhaltig. Reparieren lässt sich die Tastatur daher nur in der Theorie.

Aufbau der G515 Rapid TKL
Aufbau der G515 Rapid TKL (Bild: Logitech)
Logitech G515 Rapid TKL (Analoge Low Profile Switch)

Ruhig tippen kann die G515 trotzdem, wozu die Taster und die offenbar verbesserte Geräuschdämpfung einen Beitrag leisten. Die Tastatur klingt mit analogen Tastern besser als mit Kailh-Switches. Unterschiede sind klar auszumachen: Das Rapid-Modell hallt weniger und produziert präzisere Anschläge, wobei sie ein wenig satter und tiefer „klackt“. Stabilisatoren der Enter- und Rücktaste sind hingegen ein kleiner Rückschritt, von ihnen ertönt beim Betätigen ein deutliches Klicken.

Im Alltag können die Unterschiede viel prägnanter werden. Vor allem mit früherem Signalpunkt erleichtern es die leichtgängigen Taster durch Antippen auszulösen. Der Anschlag wird dann nur mit geringer Kraft erreicht. Das senkt die Lautstärke noch einmal erheblich ohne an Präzision beim Tippen einzubüßen.

Die flache Bauweise und die endlich guten Taster machen die G515 interessant
Die flache Bauweise und die endlich guten Taster machen die G515 interessant

Mit der flachen Bauweise gehen ergonomische Vorteile einher. Wie gehabt lässt sich die G515 bequem auch ohne Handballenauflage nutzen. Das Layout passt, Zusatzfunktionen wurden mit Bedacht gelegt. Sie lassen sich aber per Software verschieben. All das funktioniert: Mit der G515 lässt sich hervorragend arbeiten oder spielen.

Software: Geht so

G Hub (Download) macht feature-seitig Fortschritte, die Basis bleibt allerdings rudimentär. Die Belegung von Tasten und LEDs geht anderswo besser, aber auch bei Logitech leicht genug von der Hand. Dabei können Tasten in drei Ebenen programmiert werden. Dass die FN-Taste fixiert bleibt, stört nicht, da die „G“-Taste für die dritte Ebene beliebig gelegt werden darf.

Das Einstellen der Tasten selbst hat Logitech zudem besser gelöst, zumal hier wie überall sonst Tutorials mit Erklärungen helfen. Anfängern hilft die Option, Profile aus der App heraus mit anderen zu teilen beziehungsweise herunterzuladen. Der Mehrwert des Angebots schwankt naturgemäß erheblich.

Zwei große Ärgernisse bleiben. Da wäre der absolut wenig intuitive Weg, Änderungen auf dem Hardware-Profil der Tastatur zu speichern, und der Umstand, dass Logitech Werbung in der Opt-Out-Variante einblendet. Beides geht anderswo besser und lässt Hersteller-Software gegenüber quelloffenen Lösungen schlecht dastehen.

Fazit

Die neue Logitech G515 Rapid TKL entpuppt sich als bisher teuerste Variante der G515 auch als die beste. Eine flache Tastatur mit flachen Tasten und ohne die üblichen Wehwehchen dieser Kombination: Das funktioniert in seiner Beschränkung auf das Wesentliche. Mit dem Rapid-Modell fokussiert sich Logitech wieder auf den Kern einer Tastatur und stellt Schwächen der Baureihe ab. Dazu trägt die analoge Tastentechnik wesentlich und auf profunder Ebene bei.

Die größte Baustelle der G515 TKL (Lightspeed oder Kabel) löst die Rapid durch den Wechsel der Taster. Die neuen Modelle funktionieren technisch besser, das Haken in Randszenarien entfällt. So gut waren flache Taster selten.

Durch diese überfällige Änderung hält die Tastatur Schritt und bleibt relevant, auch dann, wenn man die Tasten gar nicht einstellen möchte. Dass man das kann, ist trotzdem ein klarer Mehrwert, zumal spätestens mit ein wenig Herumprobieren sehr leises Tippen möglich wird.

Lecker: Hakelfreie flache Taster sind der eigentliche Star der G515 Rapid
Lecker: Hakelfreie flache Taster sind der eigentliche Star der G515 Rapid

Software und Einstellmöglichkeiten bleiben dafür in der Durchschnittlichkeit gefangen. Beides fängt das Layout auf, das nur den Nummernblock streicht. Kann man die G515 Rapid also kaufen?

Wenn man flache Taster möchte, dann sicherlich bedenkenlos, vor allem wenn der Preis – wie immer bei Logitech – in realistischere Gefilde fällt. Für 180 Euro wird ansonsten die bei Software und Materialanmutung bessere Keychron K2 HE (Test) mit hohen Tasten eine ernsthafte Alternative in dieser Preisklasse. Auch die Monsgeek M1 V5 TMR bietet sich ansonsten an: Für rund 200 Euro winken Metallgehäuse und kabelloser Betrieb.

  • Leises Tippen möglich
  • Hervorragende Taster
  • Flache Bauform
  • Flexibel programmierbar
  • Profiländerungen umständlich zu speichern
  • Kein Mod Tap
  • Reparatur kaum möglich

ComputerBase hat die G515 Rapid TKL von Logitech leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

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Bietet dieser Shop die besten Black Friday Angebote?!


Wenn Ihr auf nachhaltigen Konsum achtet und Euch die ganzen Black-Friday-Schnäppchen trotzdem nicht entgehen lassen wollt, solltet Ihr mal bei Back Market vorbeischauen. Der Händler poliert gebrauchte Technik wieder auf und verkauft sie (professionell) erneuert zum schmalen Preis.

Seit Mitte November überschlagen sich die Rabatte auf beinahe jeder Händlerwebsite. Nicht immer ist ein Discount aber auch wirklich ein Schnäppchen – und vor allem ist ein Neukauf nicht immer die beste Idee. Teilweise viel günstiger und definitiv auch nachhaltiger ist da das Konzept von Back Market. Der Händler verkauft Euch (professionell) erneuerte Technik-Geräte, die wir uns jetzt mal genauer anschauen.

Black Friday bei Back Market: So funktioniert’s

Bereits seit dem 16. November bietet Back Market Black-Friday-Rabatte an, die jetzt in eine neue Phase übergehen. Bis zum 2. Dezember laufen die Rabatte noch. Am Black Friday selbst, also am Freitag, den 28. November, gibt’s noch mal 10 Prozent extra auf den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage. Back Market liefert damit ein wahres Preisversprechen. Im Angebot sind alle möglichen Kategorien. Von Haushalt über Smartphones bis zu Konsolen und Wearables ist alles dabei. Egal, wonach ihr sucht, der Blick zu Back Market lohnt sich allemal.

Diese Angebote gibt’s jetzt schon!

Wenn Ihr nicht bis zum Black Friday warten wollt, könnt Ihr Euch natürlich bereits jetzt durch die Angebote klicken. Nur noch heute (23. November) spart Ihr mit dem Code GSCHNK noch mal weitere 8 Prozent. Ab dem 24. November gilt dieser Code nicht mehr, die Preise ausgewählter Produkte fallen dann jedoch automatisch noch mal. Es ist also möglich, dass die hier vorgestellten Artikel in den nächsten Tagen noch mal günstiger werden – oder teurer, da sie kein Teil mehr der Black-Friday-Aktion sind. Da es sich hier um (professionell) erneuerte Geräte handelt, kann es natürlich auch immer sein, dass einzelne Produkte direkt ausverkauft sind.

Die Devise lautet also: Wer ein gutes Schnäppchen entdeckt, sollte lieber heute als morgen zuschlagen. Dennoch lohnt es sich, bis zum 2. Dezember und vor allem am Black Friday selbst immer wieder mal bei Back Market vorbeizuschauen, um sich Geräte von der eigenen Wunschliste möglichst günstig zu kaufen.

AirPods Pro 2 (2024)

Für 174 Euro bekommt Ihr bei Back Market die Apple AirPods Pro 2 in einem sehr guten Zustand. Neu kosten die In-Ears rund 195 Euro. Sie sind Bluetooth 5.3 fähig und werden per USB-C-Kabel aufgeladen. Versand zahlt Ihr keinen.

Ninja Foodi AF300

Eine der beliebten Ninja Heißluftfritteusen gibt’s bei Back Market jetzt für schlappe 59,99 Euro. Neu kostet sie Euch teilweise über 100 Euro, für nur rund 60 ist das Küchengerät also ein echtes Schnäppchen. Sie hat ein Fassungsvermögen von 7,6 Litern, aufgeteilt auf zwei Schubladen. Sechs unterschiedliche Garfunktionen ermöglichen Euch die Zubereitung verschiedenster Speisen.

HP EliteBook 845 G8

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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Back Market.
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Scythe Big Shuriken 4: SFF-Urgestein kehrt leistungsfähiger zurück


Scythe Big Shuriken 4: SFF-Urgestein kehrt leistungsfähiger zurück

Bild: Scythe

Scythe ist zurück. Die vierte Generation der erstmals 2008 gezeigten Serie von flachen CPU-Kühlern verspricht mehr Leistung als zuvor und damit eine leistungsfähigere Kühllösung für kompakte Gehäuse anzubieten. Der Big Shuriken 4 kann auf diese Weise mit mittlerweile zahlreicher Konkurrenz Schritt halten.

Äußerlich hat sich gegenüber dem Big Shuriken 3 (Test) sichtbar etwas getan. Das neue Modell wird nun nicht mehr mit einem umlaufenden Rahmen um die Lamellen verkleidet, stattdessen werden sie nur noch mit einer Blende abgeschlossen. Am Silber-Look hält Scythe indes fest.

Neuerungen für mehr Leistung

Mit weiteren Änderungen zielt Scythe vor allem auf die Leistungsfähigkeit. Eine sechste Heatpipe sowie ein aktualisierter, nun ganz in Schwarz gehaltener Lüfter sollen die Kühlung verbessern. Mit aktualisiertem Montagesystem kann der Big Shuriken 4 zudem auf dem Intel LGA 1851 und AMD AM5 genutzt werden.

Scythe Big Shuriken 4 (Bild: Scythe)

Der neue Lüfterrahmen des 15 Millimeter flachen Kaze-Flex-II-Lüfters sowie eine etwas höhere Drehzahl gegenüber den im Handel erhältlichen Lüftern der Serie versprechen auf dem Papier höheren statischen Druck, der es erleichtern sollte, Luft zwischen die Lamellen zu schieben. Maximal liegt die Drehzahl nun bei 1.900 U/Min, sie kann allerdings per PWM-Signal geregelt werden.

Darüber hinaus lässt sich der Lüfter gegen ein herkömmliches Modell mit 25 Millimeter hohem Rahmen austauschen, die dafür nötigen Halteklammern gehören zum Lieferumfang. Die Höhe des Kühlers steigt dann jedoch von 67 auf 77 Millimeter.

Im ersten Test vielversprechend

Händler führen den Big Shuriken 4 aktuell zu Preisen ab rund 35 Euro. Zu diesem Preis und mit dieser Ausstattung hat der Kühler zahlreiche Konkurrenten mit teils auf dem Papier nahezu identischen Daten, wie etwa den ID-Cooling IS-67, den Thermalright AXP120-X67 oder den
Deepcool AN600.

Dem Deepcool-Kühler steht der Big Shuriken im bislang einzigen Test von
Tweakers.net gegenüber. Dort kann er den AN600 bei voller Drehzahl knapp, bei gleicher Lautstärke allerdings deutlich schlagen: Auf einer 70-Watt-CPU sind es 2,5 bis 3 Grad, auf einem 110-Watt-Modell 4 bis 5. Ein günstigerer Tower-Kühler wie der Arctic Freezer 36 bleibt in allen Tests allerdings deutlich überlegen.



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Chieftec The Cube: „Der Würfel“ sieht aus wie ein Lautsprecher


Chieftec The Cube: „Der Würfel“ sieht aus wie ein Lautsprecher

Bild: Chieftec

Chieftecs Würfelgehäuse mit der sprechenden Bezeichnung „The Cube“ soll an einen Hi-Fi-Lautsprecher erinnern. Das Design des Micro-ATX-Gehäuses ist dennoch funktional: Wo bei einem Lautsprecher Ton nach Außen dringt, gelangt beim „Cube“ Luft nach Innen.

Den Cube baut Chieftec nach einem aktuell kaum noch genutzten Prinzip als zwei-Kammer-System. Dazu wird das Mainboard um 90 Grad gedreht, darunter sitzen zwei HDD-Käfige für insgesamt zwei 2,5″- und zwei 3,5″-Festplatten sowie das Netzteil. Thermisch sollen sie so voneinander entkoppelt werden.

Der obere Bereich verbleibt dann den Komponenten, die viel Abwärme produzieren. Grafikkarten dürfen 335 Millimeter lang werden, CPU-Kühler trotz der „gestapelten“ Aufteilung des Innenraums 160 Millimeter hoch. Das reicht selbst für leistungsstarke Tower-Modelle, mehr Platz brauchen nur ausgewählte Modelle.

Front und Deckel können zudem wie eine Motorhaube nach vorne geklappt werden, um die Installation von Komponenten zu erleichtern. Das eigentliche Chassis hinter den Kunststoff-Verkleidungen inklusive des Klapp-Features ist dabei keine Neuheit: Auch Chieftec verwendet es in anderen Gehäusen der Cube-Reihe seit langem.

Chieftec The Cube (CI-03B-OP) (Bild: Chieftec)

Den Luftaustausch besorgt ein 200-mm-Lüfter mit PWM-Anschluss und Hydrolager hinter der Front. Er sitzt hinter einer Stoffabdeckung, die nach außen den Hi-Fi-Look erzeugt. Ein weiterer 200-mm-Lüfter kann an der Oberseite des Cube nachgerüstet werden, 120-mm-Lüfter passen unter den Deckel sowie ins Heck. Darüber hinaus setzt Chieftec ein Mesh-Gitter an die linke Seite des Gehäuses, um die Grafikkarte mit Luft zu versorgen. Radiatoren können maximal bis zu einer Größe von 240 mm verwendet werden.

Preis, Verfügbarkeit und Test

Erste Händler listen den Cube bereits ab rund 70 Euro, die Auslieferung soll voraussichtlich in den nächsten zwei Wochen beginnen.

Im Test von TechPowerUp! wird das Gehäuse für sein modernisiertes I/O-Panel gelobt, das Kabelmanagement und das wohnzimmertaugliche Aussehen. Kritik wird an der Kühlung geäußert: Größere Luftöffnungen für die Grafikkarte, ihre Spiegelung auf der rechten Seite, weniger restriktive Öffnungen im Deckel sowie ein mitgelieferter Hecklüfter würden dem Gehäuse helfen. Blaue USB-Ports seien im Wohnzimmer zudem unschön, findet die Seite. Auch der Preis wird als Kritikpunkt geführt. Im aktuellen Preisbereich stehe das Modell zahlreicher Konkurrenz gegenüber.



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