Digital Business & Startups
Longevity-Kreuzfahrt for free – Investor zahlt, so seid ihr dabei

„Eine Yacht zu betreiben, ist nichts anderes als ein Startup zu führen“, sagt Longevity-Investor Tobias Reichmuth. Er ist momentan mit seiner eigenen Yacht auf Weltreise. Aber er ist nicht allein. Mit an Bord dabei: ausgewählte Biotech-Gründer, Unternehmer oder Wissenschaftler. Und diese verfolgen ein Ziel: Langlebigkeit zu erforschen. Und das Besondere: Die Gäste bezahlen keinen Cent.
Was hat Reichmuth vor?
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So wurde Peter Thiels Palantir zu einem der mächtigsten Startups der Welt
Argumente der Befürworter:
Befürworter – vor allem Politiker der CDU/CSU und Polizeigewerkschaften – argumentieren, dass Technologien wie Palantir notwendig sind, um klassische Verbrechen, Cyberkriminalität und Terrorismus wirkungsvoll zu bekämpfen und Straftaten zu verhindern. Anfragen der Beamten zu Informationen, die früher teils mehrere Tage gedauert hätten, seien dank Gotham „nach wenigen Minuten“ erledigt.
Die Entwicklung einer eigenen, vergleichbaren Analysesoftware würde demnach Jahre in Anspruch nehmen.
Argumente der Kritiker:
Kritiker sehen in der Software wiederum ein Datenschutz- und Verfassungsrechtsproblem. Die Gesellschaft für Freiheitsrechte hat Verfassungsbeschwerde eingelegt, da die weitreichende Auswertung von Daten das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung und das Fernmeldegeheimnis verletze. Die aktuelle bayerische Regelung erlaubt es der Polizei, die Software nicht nur bei schweren Straftaten, sondern sogar präventiv einzusetzen
Bayerns Datenschutzbeauftragter Thomas Petri rügte: „Das Problematische an ‚Vera‘ ist, dass diese Software massenhaft Menschen in die polizeilichen Datenanalysen einbezieht, die überhaupt keinen Anlass für polizeiliche Ermittlungen gegen sie gegeben haben.“
Kritiker verweisen zudem auf Peter Thiels umstrittene politische Positionen als Trump-Unterstützer und „selbsterklärten Demokratiefeind“.
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Diese 10 KI-Tools nutzt AI-Partnerin Olivia Moore von A16Z jeden Tag
Von E-Mails strukturieren über Datenanalyse bis zu Notiz-Management: Olivia Moore zeigt, welche KI-Tools ihren Arbeitsalltag bei Andreessen Horowitz erleichtern.

Während viele noch überlegen, wie sie Tools wie ChatGPT oder Midjourney produktiv nutzen können, ist Olivia Moore schon einige Schritte weiter. Die Partnerin beim Silicon-Valley-Investor Andreessen Horowitz (a16z) testet regelmäßig neue Anwendungen.
In einem aktuellen Linkedin-Post gewährt sie Einblick in die KI-Tools, die sie tatsächlich regelmäßig nutzt. Nicht nur fürs Business, sondern auch für persönliche Zwecke.
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Was macht eine AI-Partnerin?
Olivia Moore ist Partnerin im Consumer-Team von Andreessen Horowitz (A16Z), einer der renommiertesten Venture-Capital-Firmen im Silicon Valley. Ihr Fokus liegt auf frühphasigen Investments in Startups, die neue Interfaces, Consumer-Apps und KI-basierte Tools entwickeln.
Sie war unter anderem an Investments in Unternehmen wie Replit, BeReal und Whatnot beteiligt. Als AI-Partnerin bei A16Z beschäftigt sie sich täglich mit der Frage, wie KI das Nutzerverhalten verändert und welche Produkte daraus entstehen können.
Ihre Auswahl zeigt, wie vielfältig sie KI-Anwendungen im Alltag einbindet. Von E-Mail-Management über Notizen bis zu Videobearbeitung und kreativer Content-Produktion. Ein Überblick:
1. Comet – KI-Browser von Perplexity
Moores Standardbrowser sei jetzt Comet, der auf Perplexity basiert. Sie nutze ihn nicht nur zum Suchen, sondern auch für Kalender, um E-Mails zu priorisieren und als zentrales Recherchetool. Besonders praktisch: Mit den neuen „Shortcuts“ in Comet kann sie vorgefertigte Anfragen speichern, etwa für Outreaches oder Wettbewerbsanalysen.
2. Julius – Der Datenanalyse-Profi
Als jemand, der viel mit Spreadsheets arbeitet, sei Moore frustriert davon gewesen, wie langsam klassische Tools sind. Julius hilft ihr dabei, große Datensätze effizient zu analysieren und visuell aufzubereiten – ganz ohne die typischen Excel-Kopfschmerzen.
3. Happenstance – Wer kennt wen?
Dieses People-Search-Tool nutzt Netzwerkdaten von E-Mail, Linkedin und Twitter, um Beziehungen zwischen Personen sichtbar zu machen. Perfekt für alle, die im Relationship-Management arbeiten – oder wie Moore als Investorin ständig mit neuen Gründern in Kontakt kommen.
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4. Granola – Die AI-Notizhilfe
Moore lässt Granola nahezu alle Meetings mitschreiben. Das Tool erkenne automatisch relevante Themen, sortiert sie in Ordner und kann via Zapier sogar CRM-Workflows anstoßen. Besonders hilfreich für die Investorin: Die Mobile-App und automatische Meeting-Zusammenfassungen.
5. Gamma – Präsentationen mit AI
Gamma erstellt aus Text automatisch ein Slide-Deck. Moore nutze es vor allem für schnelle interne Präsentationen, schätze aber auch die Flexibilität beim Design und die Möglichkeit, Inhalte direkt zu exportieren oder zu teilen.
6. Willow – Voice Dictation fürs 21. Jahrhundert
Zwar gibt Moore zu, Voice Dictation nicht intensiv zu nutzen, aber für längere Texte oder E-Mails greife sie auf Willow zurück – ein Tool, das sich an den persönlichen Schreibstil anpasst und direkt in Apps wie Slack integriert werden kann.
7. Superhuman – E-Mail neu gedacht
Kein neues Tool, aber durch AI-Features wie „Ask AI“ oder automatische Reminder habe Superhuman für Moore nochmals an Relevanz gewonnen. Ihre Inbox managt sie damit schneller und fokussierter denn je.
8. Overlap – Videos schneiden mit KI
Für Interviews oder längere Videoformate nutze Moore Overlap. Das Tool schneidet automatisch, erkennt die besten Momente und kann Clips direkt fürs Posten vorbereiten – inklusive automatischem Scoring.
9. Krea – KI-Kreativstudio
Wenn Moore Bilder oder visuelle Inhalte brauche, greife sie auf Krea zurück. Besonders spannend: Sie trainiert eigene LoRAs (Low-Rank Adaptation Modelle) mit Bildern von Freunden und Familie – für besonders individuelle Ergebnisse.
10. ChatGPT – Das Allzweckwerkzeug
Moore nutze ChatGPT schon lange, aber die Art und Weise, wie sie den Chatbot nutzt, habe sich intensiviert. Neben klassischen Prompts nutze sie jetzt auch die GPT-4o-Version für Deep Research, Bild-Analysen und individuelle GPTs, die auf spezifische Workflows abgestimmt sind.
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Project A-Partner verrät: So wählt der VC seine Investments aus

Project A Ventures gehört zu den größten Frühphasen-VCs in Deutschland. 2012 gegründet, hat der VC kürzlich seinen fünften Fonds aufgelegt. Damit steigt das Gesamtvermögen, das Project A verwaltet, auf 1,2 Milliarden Euro.
Zu den Investments gehören bekannte Unicorns wie Quantum Systems, Trade Republic und Sennder. Aber auch Arx Robotics, Knwounity und Re:cap.
Neben den Fonds, hat Project A Ventures noch zwei weitere Anlaufstellen für Founder: das Project A Studio, ein Programm, das Gründer in ihrer Ideenfindungsphase unterstützt und die digitale Beratungsagentur A11, die Startups beim Wachstum unterstützt.
Der VC schaut sich jedes Jahr mehr als 2000 Startups aus Europa für ein potenzielles Investment an, sagt Anton Waitz. Er ist seit knapp zehn Jahren General Partner bei Project A Ventures. Mit uns hat er über die Investmentkriterien gesprochen. In welche Branchen investiert Project A Ventures? Was ist bei Gründern entscheidend? Wie sieht der Investmentprozess aus?
Investmentfokus von Project A Ventures – so kommt ihr rein
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