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Massenentlassungen: Amazon feuert wegen AI-Entwicklungen 14.000 Angestellte


Nachdem bis gestern noch von 30.000 und mehr bedrohten Arbeitsplätzen die Rede war, macht Amazon nun offiziell: 14.000 müssen gehen. Die Zahl ist eine hohe, angesichts der Entlassungsrunden 2023 mit 27.000 betroffenen Stellen und nun vermutlich weit über 1,2 Mio. Angestellten insgesamt, ist der prozentuale Anteil aber gering.

Um die stetigen Gerüchte endlich zu beenden, hat Amazon am Mittag ein eigenes Statement veröffentlicht. Darin verwies das Unternehmen auf die bereits vor über einem Jahr angekündigten Pläne, den Konzern zukunftsfähiger aufzustellen. Dazu zählte seinerzeit bereits die Überprüfung diverser Bereiche im Unternehmen.

Dass dadurch bei Millionen Angestellten – oder mindestens 350.000 im Corporate-Bereich – einige Posten als nicht mehr passend angesehen werden, ist nun eines der Ergebnisse der Analysen des Konzerns. Durch den Stellenabbau sollen einige „Layer“ in bestimmten Bereichen abgebaut und die zum Teil daraus resultierende Bürokratie verringert werden, zudem werden Ressourcen in andere Bereiche verschoben, die mehr Potenzial für die Zukunft versprechen. Dies wiederum soll für betroffene Angestellte auch eine Chance sein, sich auf eine dieser Stellen zu bewerben – interne Mitarbeiter würden hierbei mitunter bevorzugt eingestellt, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens.

Am Ende erklärt Amazon die Entlassungen schlichtweg mit Thema AI. Um den sich rasant entwickelnden Neuheiten zu begegnen muss das Unternehmen schlicht schneller agieren, wenngleich die bisherigen Bereiche weiterhin sehr gute Resultate liefern würden. Im Zuge der letzten Quartalszahlen kamen bereits Stimmen auf, Amazon würde das Geld fehlen, um notwendige Investments in AWS zu tätigen, um beim Thema AI nicht zurückzufallen.

Roboter werden weitere Jobs übernehmen

Helfen soll dem Konzern in Zukunft dabei auch die massive Ausweitung der Robotik im Unternehmen. Wie bereits vor wenigen Tagen bekannt wurde, soll das Unternehmen durch einen höheren Automatisierungsgrad über die nächsten Jahre dafür sorgen, dass die Anstellung von mehr als 160.000 Mitarbeitern, die Amazon gemäß Wachstumsprognosen bis 2027 benötigen würde, vermieden werden kann. Die New York Times rechnete dabei hoch, dass Roboter bei einer Verdopplung der Verkaufszahlen die Arbeit von ansonsten 600.000 benötigten Menschen automatisieren könnten.



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Thermal Grizzly: Vorbestellungen für den WireView Pro II starten diese Woche


Thermal Grizzly: Vorbestellungen für den WireView Pro II starten diese Woche

Bild: Thermal Grizzly

Der von Thermal Grizzly auf der Computex Ende Mai angekündigte neue WireView Pro 2 kann ab Ende dieser Woche vorbestellt werden und zwar in beiden Varianten: mit Sense-Pins oben oder unten. Das hat der Hersteller aus Deutschland auf seinem Discord-Server angekündigt. Der UVP beträgt 119,90 – plus 50 Euro zum Vorgänger.

WireView Pro II: Pro-Pin-Überwachung und -Logging

Die zweite Generation des WireView Pro kann neben der bereits bekannten Überwachung der kumulierten Leistungsaufnahme einer Grafikkarte über den PCIe-Stecker bei Problemen mit dem 12V‑2×6‑Anschluss Alarm schlagen. Dazu misst der WireView Pro Gen II die Stromstärke pro Pin und erkennt so eine ungleichmäßige Lastverteilung. Eine ungleichmäßige Lastverteilung steht auch weiterhin im Verdacht die Ursache hinter verschmorten 12V-2×6-Anschlüssen an GeForce RTX 5000 zu sein.

Eine weitere Neuerung gegenüber den Vorgängermodellen sind Anschlüsse zur Aufzeichnung von Daten, einer davon wird als USB-C ausgeführt. Somit kann der Verbrauch nicht nur auf dem Display abgelesen, sondern auch dokumentiert (Logging) werden. Außerdem verfügt die neue Generation über einen kleinen Lüfter, der für zusätzliche Luftzirkulation am Anschluss sorgen soll.

180°-Variante folgt eventuell später

Der WireView Pro 2 wird zu diesem Zweck auf den Stromanschluss der Grafikkarte gesteckt und anschließend mit dem 12V-2×6-Kabel des Netzteils verbunden. Für das kommende Jahr ist eventuell auch mit einer 180°-Variante zu rechnen, die dann auch mit Grafikkarten, die im Gehäuse aufgestellt wurden, verwendet werden kann. Vorerst startet die neue Generation mit zwei 90°-Versionen.

Alternative von Aqua Computer

Der WireView Pro II ist allerdings nicht allein auf dem Markt. Mit dem Ampinel schickt sich Aqua Computer an, im November ein vergleichbares Produkt auf den Markt zu bringen – für 79,90 Euro und damit deutlich günstiger.

Aqua Computer AMPINEL
Aqua Computer AMPINEL (Bild: Aqua Computer)



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Einer der größten Auto-Schwindel aller Zeiten und Mercedes mischt vorn mit


Sie laden, sie sparen, sie retten das Klima. So lautet zumindest das Versprechen. Millionen Deutsche glaubten daran, fuhren mit gutem Gewissen und vollem Akku in die Zukunft. Doch die glänzenden Autos mit Stecker sind in Wahrheit getarnte Spritfresser. Eine aktuelle Analyse zeigt: Rund eine Million Autofahrer zahlen Jahr für Jahr bis zu 500 Euro zu viel – für Benzin, das sie gar nicht hätten brauchen sollen. Was wie ein technischer Fortschritt verkauft wird, entpuppt sich als Rechentrick – und als einer der größten Etikettenschwindel der Autoindustrie.

Die doppelte Täuschung der „grünen“ Autos

Plug-in-Hybride galten einst als Brückentechnologie zwischen Verbrenner und E-Auto. Offiziell fahren sie sauber: halb elektrisch, halb fossil. In der Realität aber verbrennen sie mehr, als sie sollten. Und zwar deutlich. Selbst im Elektromodus springt der Benzinmotor immer wieder an, etwa bei Steigungen, auf der Autobahn oder einfach im Stop-and-Go-Verkehr. Die Batterie ist zu schwach für den Alltag. Laut der Europäischen Umweltagentur liegt der reale Verbrauch im Schnitt bei drei Litern Benzin pro 100 Kilometer. Das entspricht 68 Gramm CO₂ pro Kilometer. Das ist achtmal mehr, als die Hersteller angeben.

→ Fast 1.000 Kilometer: Dieses E-Auto hat die weltweit größte Reichweite

In Zahlen: Plug-in-Hybride stoßen auf der Straße im Schnitt 135 Gramm CO₂ pro Kilometer aus. Zum Vergleich: Ein klassischer Benziner liegt bei 166 Gramm. Der Unterschied ist kaum messbar. Eine Auswertung von Transport & Environment (T&E), basierend auf 127.000 Fahrzeugen, zeigt: Hybride stoßen nur 19 Prozent weniger CO₂ aus als Verbrenner.

Teurer Schein, schwache Leistung

Für Verbraucher bedeutet das: Wer glaubt, Geld zu sparen, zahlt drauf. Durch den Mehrverbrauch im Elektro- und im Verbrennungsmodus entstehen jährliche Mehrkosten von rund 500 Euro pro Fahrzeug. Dazu kommt der Preisaufschlag beim Kauf. Laut Bloomberg Intelligence kosten Plug-in-Hybride in Deutschland, Frankreich und Großbritannien durchschnittlich 55.700 Euro und sind damit etwa 15.000 Euro teurer als ein vergleichbares Elektroauto.

→ Nach 5 Minuten 400 Kilometer: Das ist das am schnellsten ladende E-Auto der Welt

Lucien Mathieu, Direktor bei Transport & Environment, bringt es auf den Punkt: „Plug-in-Hybride sind einer der größten Schwindel in der Geschichte der Autoindustrie. Sie stoßen fast so viel aus wie Benziner. Selbst im Elektromodus verschmutzen sie achtmal stärker, als offizielle Tests behaupten.“

Mercedes und der 600-Prozent-Trick

Besonders auffällig ist die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei Mercedes-Benz. Modelle wie der GLE Plug-in-Hybrid liegen laut T&E um bis zu 611 Prozent über den offiziellen Emissionswerten. Die Ursache liegt auch in der Physik: Je größer die Batterie, desto schwerer das Auto, desto höher der Verbrauch. Fahrzeuge mit über 75 Kilometern elektrischer Reichweite stoßen im realen Fahrbetrieb mehr CO₂ aus als Modelle mit kürzerer Reichweite.

→ 5 von 5 Sternen: Das ist das weltweit sicherste E-Auto

Und trotzdem drängt die Industrie darauf, dass Plug-in-Hybride auch nach 2035 als „emissionsfrei“ gelten sollen. Gleichzeitig lobbyieren Hersteller dafür, die sogenannten Nutzungsfaktoren abzuschaffen. Also jene Korrekturmechanismen, die bisher verhindern, dass geschönte Testwerte völlig unkontrolliert in die EU-Statistik einfließen. Mathieu warnt eindringlich: „Diese Regeln zu lockern, ist wie ein Loch in den Rumpf des europäischen Klimaschutzgesetzes zu bohren.“



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Nothing Phone (3a) Lite: CMF-Klon mit Glyph-Interface statt Teleobjektiv für 249 Euro


Nothing Phone (3a) Lite: CMF-Klon mit Glyph-Interface statt Teleobjektiv für 249 Euro

Bild: Nothing

Nothing hat mit dem Phone (3a) Lite* einen Klon des CMF Phone 2 Pro vorgestellt, der im Nothing-typischen Design mit Glyph-Interface gehalten und bei den Komponenten etwas anders aufgestellt ist. Über weitere Bereiche kommt aber die identische Hardware zum Einsatz. Auch der Preis liegt mit ab 249 Euro auf demselben Niveau.

Das neue Modell unterhalb des Phone (3) (Test), Phone (3a) Pro und Phone (3a) hatte Nothing Anfang der Woche in Aussicht gestellt. Vorab durchgesickerte Informationen hatten bereits nahegelegt, dass das neue Modell ein Klon des CMF Phone 2 Pro werden wird. Die zweite Marke von Nothing bietet das Smartphone seit April dieses Jahres an.

Glyph-Interface für LED-Benachrichtigungen

Einzigartig für Nothing ist beim Phone (3a) Lite das transparente Design in Schwarz oder Weiß mit Glyph-Interface. Die in die Rückseite integrierten LEDs ermöglichen zum Beispiel Funktionen wie „Flip to Glyph“ für lautlose Benachrichtigungen, „Essential Notifications“ für wichtige Kontakte und den „Camera Countdown“ für Gruppenaufnahmen. Individuell anpassbare Lichtsignale für Anrufe und Kontakte sollen das Glyph Light zu einem sofort erkennbaren Feature machen, mit dem sich das Smartphone von anderen Geräten derselben Preisklasse abheben soll.

30 Euro Aufpreis für doppelten Speicher

Der Preis liegt wie bei CMF bei 249 Euro für die Variante mit 128 GB Speicher. Der Aufpreis für die Verdoppelung auf 256 GB fällt mit 30 Euro überschaubar aus.

Nothing Phone (3a) Lite

Nothing Phone (3a) Lite (Bild: Nothing)

Die Ausstattung des CMF Phone 2 Pro

Abgesehen vom Glyph-Interface erhalten Käufer praktisch ein CMF Phone 2 Pro. Das ist anhand von Merkmalen wie dem 6,77 Zoll großen OLED-Display mit 120 Hz und bis zu 3.000 cd/m², dem MediaTek Dimensity 7300 oder dem 5.000-mAh-Akku erkennbar. Für diesen gibt Nothing Laufzeiten von bis zu 55 Stunden für Musik, 47 Stunden fürs Telefonieren, 22 Stunden für YouTube und 9,5 Stunden für Gaming (PUBG bei 200 cd/m²) an. Laden lässt sich die Batterie mit bis zu 33 Watt für 50 Prozent in rund 20 Minuten.

Makrolinse statt Teleobjektiv

Abweichungen sind bei den Kameras zu finden, wo zwar weiterhin drei Linsen zum Einsatz kommen, die dritte aber kein Teleobjektiv mehr ist, sondern eine Makrolinse. Diese wird in der Ankündigung einmal kurz erwähnt, allerdings ohne Details oder Spezifikationen im Datenblatt – dort stehen nur Haupt- und Ultraweitwinkel­kamera. Die Hauptkamera nutzt einen 1/1,57 Zoll großen 50-MP-Sensor von Samsung, der 64 Prozent mehr Licht als typische Sensoren in dieser Preisklasse einfangen und damit für gute Fotos insbesondere bei schlechten Lichtbedingungen sorgen soll.

Das Betriebssystem Nothing OS 3.5 basiert auf Android 15 und soll für drei Jahre mit neuen Hauptversionen und sechs Jahre mit Sicherheits-Updates versorgt werden.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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