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MGS: Snake Eater in schöner und schneller mit DLSS 4 & FSR 4
Mit Hilfe von DLSS 4 und FSR 4 lassen sich Bildqualität und Performance in Metal Gear Solid Delta: Snake Eater deutlich verbessern. Welche Tools es braucht, um beide Technologien im Remake nutzen zu können, erklärt dieser Artikel und liefert im Anschluss umfassende Vergleiche zwischen DLSS 4, DLSS 3, FSR 4 und FSR 3.
Metal Gear Solid Delta: Snake Eater mit DLSS 4 und FSR 4
Metal Gear Solid Delta: Snake Eater (Test) ist ein sehr schickes Remake in der Unreal Engine 5 geworden, das jedoch eine sehr schnelle Grafikkarte benötigt. Upsampling ist daher schnell die entscheidende Funktion, um die Performance im grünen Bereich und die Bildqualität zugleich hoch zu halten. Das Spiel selbst stellt dafür aber nicht die besten Mittel bereit: Denn DLSS 4 und FSR 4 unterstützt der Titel nicht und auch die Treiber (Nvidia App) können daran nichts ändern.
Dennoch ist es möglich, die neuesten Upsampling-Technologien in dem Spiel zu benutzen. Wie das genau funktioniert und wie viel besser das schlussendlich gegenüber älteren Upsampling-Techniken aussieht, klärt der Artikel.
DLSS 4 und FSR 4 ohne Support nutzen
Um die Unterstützung von DLSS 4 ist es aktuell gut gestellt: Spieleentwickler können DLSS 4 bereits seit dem Launch der GeForce RTX 5090 (Test) in das Spiel integrieren, alternativ lassen sich in der Nvidia-App DLSS-3-Titel auf DLSS 4 umwandeln. Letzteres geht aber nur, wenn das Spiel auf einer Whitelist dafür steht. Beides ist bei Snake Eater nicht der Fall
Auch bei FSR 4 gibt es diese beiden Möglichkeiten, doch Entwickler können FSR 4 ohne direkten Support von AMD wortwörtlich erst seit einigen Tagen direkt ins Spiel einbauen: AMD hat sich mit dem SDK für FSR 4 sehr viel Zeit gelassen. Snake Eater bietet daher noch kein FSR 4.
Aber auch AMDs Treiber kann FSR 4 „aktivieren“. Dazu muss der Titel aber FSR 3.1 unterstützen und AMD muss das Spiel auf einer Whitelist haben. Snake Eater unterstützt jedoch kein FSR 3.1, sondern nur FSR 3.
Inhaber einer GeForce RTX oder Radeon RX 9000 fragen sich – was tun? Wie bekommt man den Titel vielleicht doch noch mit DLSS 4 oder FSR 4 zum Laufen?
DLSS 4 mit dem Nvidia Profile Inspector
Bei Nvidia ist das ziemlich einfach. Dazu benötigt es das Tool Nvidia Profile Inspector (Download), das es bereits seit Jahren gibt. Mit diesem lassen sich, wie der Name bereits vermuten lässt, Treiberprofile bearbeiten. Ein zusätzliches Problem in diesem Fall: Der aktuelle Nvidia-Treiber GeForce 581.08 hat noch gar kein Profil für Metal Gear Solid Delta: Snake Eater. Wird der Name des Spiels in der Suchleiste des Tools eingegeben, gibt es keinen Treffer.
Also muss ein neues Profil erstellt und dieses mit dem Spiel verknüpft werden. In Spielen mit der Unreal Engine 5 liegt die benötigte Ausführungsdatei für gewöhnlich im Verzeichnis „Spielname/Binaries/Win 64“ und so ist dies auch für Snake Eater. Hier lautet der korrekte Pfad „MGSDelta/MGSDelta/Binaries/Win 64“. Anschließend muss im Nvidia Profile Inspector unter dem Settings-Punkt „Common“ die Option „DLSS – Enable DLSS Override“ auf „On – DLSS overridden by latest available“ gestellt werden und direkt der Punkt darunter „DLSS – Forced Preset Letter“ auf „Preset K“. Bei Preset K handelt es sich um die neueste Variante des Transformer-Modells. Ab sofort läuft der Titel, auch wenn im Spiel DLSS 3 ausgewählt ist, mit DLSS 4.
FSR 4 mit dem Optiscaler
Auf PCs mit AMD Radeon RX 9000 kommt dagegen das Tool Optiscaler (Download) zum Einsatz, das sich generell mit Upsampling beschäftigt. Der Einrichtungsprozess ist in diesem Fall etwas komplizierter, schlussendlich aber dennoch kein Hexenwerk und schnell durchzuführen – auch wenn Metal Gear Solid Delta: Snake Eater eine Extrawurst haben will.
Beim Optiscaler gilt es anders als beim Nvidia Profile Inspector zu bedenken, dass dieser DLL-Dateien manipuliert. In den meisten Spielen ist das kein Problem, jedoch können Anti-Cheat-Mechanismen darauf reagieren. Hat ein Spiel ein Anti-Cheat-Tool integriert, sollte man daher eher Abstand nehmen. In Snake Eater ist das kein Problem.
Sämtliche Optiscaler-Dateien müssen immer in das Hauptverzeichnis des Spiels kopiert werden, wo auch die Ausführungsdatei liegt. In UE5-Spielen ist dies für gewöhnlich „Spielname/Binaries/Win 64“ und das ist auch bei Snake Eater der Fall. Hier lautet der korrekte Pfad „MGSDelta/MGSDelta/Binaries/Win 64“. Etwaige bereits vorhandene Dateien können bedenkenlos überschrieben werden.
Anschließend ist ein Doppelklick auf die Batch-Datei „setup_windows“ nötig und dann kann Optiscaler konfiguriert werden: Beim ersten Punkt „Choose a filename for Optiscaler“ einfach die „1“ auswählen und mit „y“ bestätigen. Danach mit „1“ (AMD/Intel) oder „2“ (Nvidia) bestätigen, welche Grafikkarte im Rechner steckt; Bei einer RDNA-4-Grafikkarte für FSR 4 ist entsprechend „1“ zu drücken.
MGS: Snake Eater will einen kleinen Sonderweg
Nun kommt die Extrawurst: In fast allen Spielen sollte danach die Option „1“ ausgewählt werden, damit nicht die FSR-, sondern die DLSS-Inputs beim Upscaling genutzt werden, was unter Umständen Vorteile haben kann. Für gewöhnlich ist die Installation von Optiscaler damit abgeschlossen.
In MGSD: Snake Eater funktioniert das aber nicht, hier muss die „2“ zum Ablehnen der Funktion ausgewählt werden. Daraufhin muss im Ordner des Spiels mit den Optiscaler-Dateien die Datei „optiscaler.ini“ geöffnet und der Punkt „Enables Nvidia GPU spoofing for DXGI“ gesucht werden. Der Eintrag „Dxgi=auto“ muss auf „Dxgi=true“ abgeändert werden, ansonsten funktioniert der Optiscaler in dem Spiel nicht korrekt.
Mittels „Einfg“ öffnet sich der Optiscaler im Spiel
Optiscaler ist nun in das Spiel integriert, aber noch nicht konfiguriert. Dazu muss nach dem Spielstart die Einfügen-Taste („Einfg“ auf einer deutschen Tastatur). Wenn im Overlay als Allererstes nicht „Upscalers“ und „XeSS“ stehen, muss im Grafikmenü des Spiels noch die Upsampling-Option DLSS (ja, auch auf einer Radeon) ausgewählt werden. Mit im Grafikmenü aktiviertem FSR funktioniert der Optiscaler sonst zwar auch, nicht aber so in Snake Eater.
Standardmäßig wandelt der Optiscaler immer alles auf XeSS um, was sich in der Konfigurationsdatei des Tools ändern lässt. Ist der Optiscaler also in einem Spiel installiert und dort FSR oder DLSS ausgewählt, wandelt das Tool dieses immer in XeSS um. Um dies in Metal Gear Solid Delta: Snake Eater zu ändern, muss direkt beim ersten Menüpunkt des Tools das Drop-Down-Menü geöffnet, „FSR 3.X/4“ ausgewählt und mit dem Button „Change Upscaler“ bestätigt werden.
Daraufhin wird sich das Menü des Tools etwas ändern und unter dem Punkt „FFX Settings“ sollte nun „FSR 4.0.2“ stehen und damit die gerade erst erschienene Version von FSR 4. FSR 4 ist damit aktiv.
Wer selbst einen direkten Vergleich zwischen den Upsampling-Varianten durchführen will, kann anstatt FSR 4.0.2 auch FSR 3.1.5, FSR 2.3.4 oder eben XeSS auswählen. Genauso lassen sich auch andere Optionen einstellen, wie zum Beispiel das genaue KI-Modell von FSR 4 und noch so einiges mehr. Dies ist mit einer Ausnahme aber alles nicht notwendig.
Bei der Bildschärfe kann es Unterschiede geben
Eine weitere Information ist noch wichtig: DLSS 4 und FSR 4 benötigen eigentlich kein Nachschärfen mehr, gerade in Bewegung ist die Bildschärfe allen anderen Upsampling-Varianten weit überlegen. Wenn nun ein Spiel jedoch automatisch beim Einsatz von DLSS oder FSR nachschärft und Optiscaler verwendet wird, fällt das Nachschärfen weg. Das ist auch in Metal Gear Solid Delta: Snake Eater der Fall, weswegen zum Beispiel das spieleigene FSR 3 im Stillstand schärfer aussieht als ein per Optiscaler aufgezwungenes FSR 4 – in Bewegung dreht sich das dann wieder um.
Wer nun auch mit FSR 4 diese Bildschärfe haben möchte, kann im Optiscaler selbst nachschärfen. Rechts oben findet sich der Punkt „Sharpness“. Danach müssen bei „Override“ und „Enable RCAS“ Haken gesetzt werden und mittels des Sliders lässt sich die Schärfe einstellen. Mit der Einstellung „0.5“ weisen FSR 4 und DLSS 4 im Stillstand eine vergleichbare Schärfe auf. Für die folgenden Bildqualitätsvergleiche hat die Redaktion die Bildschärfe auf diesen Wert gesetzt. Allerdings sind sowohl DLSS 4 als auch FSR 4 damit etwas überschärft.
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Neue Apple Vision Pro mit M5: Mehr Akkulaufzeit und neues Kopfband kosten weniger
Apple hat die zweite Version der Vision Pro vorgestellt. Der Nachfolger für die erst im Jahr 2024 gestartete MR-Brille ist im Kern ein Spec-Upgrade: Der neue M5-Chip bringt mehr Akkulaufzeit, FPS, Pixel und das für einen geringeren Einstiegspreis. Zusätzlich legt Apple dem Headset ein neues, bequemeres Kopfband bei.
M5 aus dem MacBook Pro und iPad Pro bringt mehr Leistung
Der heute für das MacBook Pro und iPad Pro vorgestellte M5-Chip gelangt im Vollausbau zeitgleich auch in die neue Vision Pro. Nutzer können auf 10 CPU-Kerne (6 × E-Kerne, 4 × P-Kerne) und 10 GPU-Kerne aus TSMCs dritter Generation der 3‑nm‑Fertigung zurückgreifen. Damit zieht die Vision Pro mit den neuen iPhones gleich und erbt ebenfalls die neuen Architekturen der CPU und GPU, die nicht nur effizienter als die des bisherigen M2-Chips sind, sondern auch deutlich performanter.
Die Vision Pro macht dabei nun einen denkbar großen Sprung und erhält damit auch die Unterstützung für hardwarebeschleunigtes Raytracing aus der M3-Generation, jedoch direkt in dritter Generation. Mehr Details zum neuen M5-Chip hat die Redaktion in einem separaten Artikel zusammengefasst.
Mehr KI-Leistung
Wie auch beim neuen iPad Pro hebt der Konzern die KI-Fähigkeiten der neuen KI-Kerne in der GPU und der verbesserten NPU hervor. Davon sollen auf der Vision Pro neben Drittanbieteranwendungen auch die eigenen KI-Funktionen wie das Erstellen einer digitalen Persona profitieren. Das Umwandeln von 2D-Fotos in räumliche Aufnahmen soll mit dem M5 um 50 Prozent schneller vonstattengehen als mit dem M2.
Weiterhin steht dem M-SoC der R1 zur Verfügung, der für die Erfassung der Kameras und anderen Inputs zuständig ist, um die Umgebung in Echtzeit auf die Bildschirme der Vision Pro zu bringen.
Kein N1 = Kein WiFi 7
Anders als beim iPad Pro mit M5-Chip und dem iPhone Air verzichtet Apple bei der Vision Pro mit M5-Chip jedoch auf die Verwendung des hauseigenen N1-Chips. Die neue Brille unterstützt daher weiterhin nur WiFi 6 und Bluetooth 5.3.
Längere Akkulaufzeit
Obwohl sich am beiliegenden Batteriepack für die Hosentasche nichts geändert hat, kann Apple dank des neuen Chips die Akkulaufzeit nominal leicht nach oben schrauben: Waren bisher nur 2,5 Stunden für Filme und Serien möglich, sind es nun drei Stunden.

Mit 120 FPS durch die virtuellen Excel-Tabellen
Ansonsten bleiben die Komponenten dennoch gleich. Weiterhin verbaut Apple hochauflösende Micro-OLED-Displays, die nun aber dank des M5-Chips bis zu 120 FPS wiedergeben werden, wenn der Nutzer sich bspw. durch den Raum bewegt. Damit soll die Bewegungsunschärfe minimiert werden. Die 120 FPS sollen auch aktiviert werden, wenn ein virtuelles Mac-Display verbunden wird.
Mehr Pixel dank stärkerer GPU
Zusätzlich will Apple auch bis zu 10 Prozent mehr Pixel rendern, das foveated Rendering also ausbauen. Wie andere Headsets spart Apple durch FOV-Rendering Leistung ein, denn es werden nur die Bildbereiche hochauflösend dargestellt, auf die der Nutzer auch schaut. Dieser Bereich wird bei der neuen Vision Pro nun vergrößert.
Neues Dual Band aus Strickgewebe
Wirklich neu ist neben dem M5-Chip daher nur ein frisches Kopfband, das die Brille am Kopf des Anwenders bequemer absichern soll. Hierfür wird der Druck nun nicht mehr nur am Hinterkopf, sondern auch am Oberkopf ausgeübt und damit theoretisch besser verteilt. Mittels eines mechanischen Rads lässt sich zudem die Passform individuell einstellen. Apple stellt die Größen S, M und L zur Auswahl. Welche Größe passt, lässt sich über die Apple-Store-App herausfinden. Das Band lässt sich auch separat für 115 Euro erwerben.
Das neue Kopfband scheint jedoch auch mit einem höheren Gewicht zu kommen: Anstelle der schon wuchtigen 650 g des Vorgängers wird die Vision Pro mit M5-Chip inklusive des Armbands ab 800 g gelistet. Vorausgesetzt, Apple hat im Inneren nur den Chip ausgetauscht, wiegt das neue Kopfband damit 150 Gramm mehr als das bisherige.
Verfügbarkeit und Preis
Die neue Vision Pro mit M5-Chip startet mit einer UVP von 3.699 Euro mit 256 GB internem Speicher ab sofort in den Vorverkauf. Ab dem 22. Oktober sollen erste Modelle ausgeliefert werden. Die Vision Pro wird damit zeitgleich auch günstiger: Das bisherige Startmodell hat 3.999 Euro gekostet.
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Mova Z60 Ultra Roller Complete im Test
Der Mova Z60 Ultra Roller Complete könnte dem aktuellen Saugroboter-Testsieger nicht ähnlicher sein. Der Hersteller stattet den Roboter mit einer Wischwalze aus, einer überarbeiteten Wartungsstation und einer hohen Saugkraft. Selbst Kleinigkeiten, wie eine Schutzabdeckung der Walze für den Teppich, hat man sich abgeguckt. Geht die Strategie in der Praxis auf? Das verrät der ausführliche Test des Mova Z60 Utra Roller Complete.
Pro
- Grandiose Saugleistung
- Makelloses Wischergebnis
- Fehlerfreie Navigation
- Funktionsreiche Station für die Wartung
- Viele Ersatzteile im Lieferumfang
Contra
- Hoher Roboter
- Kein Matter-Support
- Wirkt zu sehr wie eine Dreame-Kopie


Mova Z60 Ultra Roller Complete: Alle Angebote
Design und Einrichtung des Mova Z60 Ultra Roller Complete
Aus Designsicht gehört der Mova Z60 Ultra Roller Complete zu den modernsten Saugrobotern (Bestenliste), die nextpit bislang im Test hatte. Der Mova-Roboter ist in Weiß und Schwarz erhältlich. Er hat einen absenkbaren Navigationsturm und misst dabei 9,6 cm. Das ist recht hoch verglichen mit der Konkurrenz. Diesbezüglich ist an Roborock kein Vorbeikommen: Der Saros Z70 mit Greifarm (Test) misst läppische 7,98 cm. Ansonsten fehlt es dem Z60 Ultra Roller Complete an nichts. An Bord sind eine ausfahrbare Seitenbürste und eine Wischwalze, die nach außen fährt, um eine maximale Eckenabdeckung zu gewährleisten.
Die Station hat ebenfalls ein Facelift erhalten. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Z50 Ultra Roller (Test) ist die immens geschrumpft. Das war auch bitter notwendig, da sie beim Vorgänger wirklich hoch war. Beim Z60 Ultra Roller Complete misst sie 54,5 × 39 × 46,3 cm. In ihr stecken zwei Tanks – einer für sauberes Wasser und einer für Dreckwasser. Zusätzlich verbaut das Unternehmen zwei weitere Mini-Tanks mit Putzmitteln. Vervollständigt wird das Wartungspaket schließlich durch eine Absaugfunktion, sowie der Walzenwäsche- und -trocknung.
Wie bei Dreame enthalten die „Complete“-Versionen der Mova-Saugroboter eine Box mit Ersatzteilen. Das spart auf lange Sicht natürlich Kosten. Für die Bedienung benötigt Ihr die Movahome-App. Für diesen Test haben wir die iOS-App genutzt. Die Einrichtung ist schnell getan. Unter der Haube befindet sich ein QR-Code, mit dem Ihr den Roboter in der App hinzufügen könnt.
Movahome-App im Detail
Auch die Movahome-App ähnelt sehr dem Dreame-Pendant. Für die Reinigung könnt Ihr zwischen 5 Saugstufen und Möglichkeiten der Wasserdurchflussraten wählen. Abgesehen davon gibt es altbekannte Anpassungsmöglichkeiten rund um die Wartungsfunktionen und wie eng der Roboter Bahnen fahren soll.
Neben Einstellungen für die Teppichreinigung gefällt mir die Möglichkeit, das Ladelimit einzustellen. Somit könnt Ihr auch den Akku schonen. Am genialsten finde ich den Haustier-Modus. Damit kann der Roboter die Unordnung Eures Haustiers bereinigen oder Ihr verschafft Euch einen Überblick, wo der Hund oder die Katze aktuell ihr Unwesen treibt.
Saug- und Wischleistung des Mova Z60 Ultra Roller Complete
Mova integriert eine Saugkraft von 28.000 Pa in den Sauger. Das ist auch ein Grund, warum der Roboter bestens mit Tier- und Menschenhaaren zurechtkommt. Der andere Grund ist die verbaute Doppelbürste, die dafür sorgt, dass Ihr Euch nie ums Entwirren kümmern müsst. Wie schon erwähnt, fährt die Seitenbürste in Ecken und an schwer erreichbaren Stellen nach außen aus.
Testvolumen (g) | Ansaugvolumen (g) | Effizienz (%) | |
---|---|---|---|
Haferflocken (Fliesen) | |||
Sand (Fliesen) | |||
Sand (Teppich) |
Die Wischwalze macht bei der Nassreinigung einen guten Job. Das Besondere an dieser Wischfunktion ist, dass sie laufend mit frischem Wasser befeuchtet wird und somit immer mit sauberer Ausrüstung wischt. In der Praxis schrubbt der Roboter Flecken aller Art weg. Überraschenderweise benötigt er für eingetrocknete Flecken mehrere Durchgänge. Das Beste ist aber eine Abdeckung, die die Wischwalze von Teppichen fernhält. Das verhindert, dass Eure Teppiche unfreiwillig befeuchtet werden.
Die gute Saug- und Wischleistung bringt wenig, wenn die Navigation und Hinderniserkennung nicht ebenfalls auf Top-Niveau sind. Zum Glück ist sie das. Auch die bekannten Erzfeinde in Form von Tisch- und Stuhlbeinen sowie Kabeln lassen den Mova-Saugroboter nicht verzweifeln. Verzweifeln werdet Ihr auch nicht an der Akkulaufzeit des Saugroboters. Er kann problemlos in Wohnungen von weit über 100 m² arbeiten und auch, wenn nötig, mehrstufige Wohnungen reinigen. Für die Wartung steht Euch die Station zur Verfügung. Zuerst wird die Wischwalze mit Heißwasser durchgespült und im Anschluss mit Heißluft getrocknet.
Fazit: Lohnt sich der Mova Z60 Ultra Roller Complete?
Ja, das tut er. Er ist fast wie unser aktueller Saugroboter-Testsieger, der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete (Test). Bezüglich der Saug- und Wischleistung gibt es nichts zu meckern. Dass Mova die gleiche Schutzabdeckung für die Wischwalze nutzt, um Teppiche vor Feuchtigkeit zu schützen, wie Dreame, ist genial – wenn auch mit fadem Beigeschmack. Im Prinzip ist genau das der Hauptkritikpunkt, den ich habe. Ja, Mova ist die Schwestermarke von Dreame. Dennoch ist es mehr als offensichtlich, dass es sich bei Mova-Saugrobotern um schlichte Dreame-Kopien handelt. Selbst die App ist nahezu identisch.
Dennoch soll diese Tatsache nicht die Gesamtleistung des Mova Z60 Ultra Roller Complete schmälern. Er ist sogar etwas günstiger als der Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete. Er kostet bei Amazon nach unverbindlicher Preisempfehlung 1.399 Euro*.

Mova Z60 Ultra Roller Complete
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Tuxedo InfinityBook Pro 15: Linux-Laptop mit Intel Core Ultra 7 255H kommt im November
Das InfinityBook Pro 15 ist, wie der Name bereits verrät, ein 15-Zoll Notebook. Im Gegensatz zum bereits erhältlichen AMD-Modell von Tuxedo, kommt nun auch ein mit Intel Core Ultra 7 255H ausgestattetes Modell im November. Zu Preisen ab 1.399 Euro gibt es 2.560 × 1.600 Pixel im 16:10-Format und bis zu 128 GB Arbeitsspeicher.
Das Tuxedo InfinityBook Pro 15 – Gen10
Das kommende InfinityBook Pro 15 in der Intel-Ausführung kommt im Vollmetallgehäuse. Bei einem Gewicht von 1,75 kg und einer Bauhöhe von unter 2 cm findet sich im 15,3-Zoll-Modell ein mit 2.560 × 1.600 Pixel auflösendes Display. Dabei gibt es eine 100-prozentige sRGB-Abdeckung und eine Helligkeit von bis zu 500 cd/m². Für den mobilen Betrieb steht ein 99-Wh-Akku zur Verfügung. Die je nach gewähltem Leistungsmodus bis zu 90 Watt Verbrauch des Intel Core Ultra 7 255H, werden mit zwei Low-Profile-Lüftern abgeführt. Für besseres Arbeiten steht dem Nummerblock auch die Wahl zwischen ANSI- und ISO-Tastatur zur Seite.
Auch beim Thema Anschlüsse geht Tuxedo in die Vollen: Zwei USB-C-Anschlüsse mit Power Delivery stehen zur Verfügung. Dabei ist einer als USB-C 3.2 Gen2 (10 GBit/s) und der andere als Thunderbolt 4 (40 GBit/s) implementiert. Die Leistungsaufnahme über Thunderbolt beträgt dabei bis zu 150 Watt. Die Bildausgabe ermöglicht den Anschluss von bis zu drei externen Monitoren. Neben einem dedizierten HDMI-2.1-Anschluss (32 Gbit/s) können auch beide USB-C-Steckplätze Video ausgeben. Der 3.2-Gen2-Stecker beherrscht hierbei DisplayPort 1.4a (32,4 Gbit/s) und die Thunderbolt-4-Schnittstelle sogar DisplayPort 2.1 mit 80 Gbit/s. Drei klassische USB-A-Anschlüsse (5 Gbit/s), 2-in-1-Audio, LAN (1 Gbit/s) und ein Kensington-Lock NanoSaver runden das Set ab. Einzeln hervorzuheben ist auch noch der Full-Size-Kartenleser.
Intel Core Ultra 7 255H als Herzstück des InfinityBook Pro 15
Das Herzstück des neuen Laptops bildet der Intel Core Ultra 7 255H. Mit 6 Performance-, 8 Effizienz- und 2 Low-Power-Effizienz-Kernen stehen auch 16 Threads zur Verfügung. Dabei ist die TDP auf bis zu 90 Watt ausgelegt. Im Tuxedo Control Center lassen sich dabei die Modi Balanced (35 Watt), Enthusiast (45 Watt) und Overboost (90 Watt) festlegen. Für die Ableitung der Wärme wird Honeywell PTM7958 genutzt, wobei es sich um eine spezielle Wärmeleitpaste mit Phasenwechselmaterial handelt.
Für die Grafikausgabe zeichnet sich die integrierte Intel Arc 140T verantwortlich. Mit Xe+-Architektur, 8 Kernen (128 CU) und bis zu 2,25 GHz steht genügend Rechenleistung bereit.
Der Prozessor ermöglicht im alltäglichen Websurfing im WLAN und mit reduzierter Displayhelligkeit bis zu 10 Stunden Laufzeit.
Breite Speicherauswahl
Das InfinityBook Pro zeichnet sich mit großer Auswahl an Speichermöglichkeiten aus. Die beiden RAM-Slots nehmen bis zu 128 GB DDR5-5600-RAM auf oder alternativ bis zu 96 GB, aber dafür hoch taktende DDR5-6400.
Auch beim Festspeicher stehen zwei M.2-2280-Slots bereit, um zwei SSDs aufzunehmen. Entsprechend lässt sich das Notebook mit bis zu 8 TB konfigurieren.
Das Linux-Notebook – mit vorinstalliertem Tuxedo OS
Tuxedos Besonderheit ist die Kompatibilität mit Linux. Nicht nur werden die Komponenten der Laptops entsprechend zusammengestellt, auch lassen sich die Geräte mit vorinstalliertem Tuxedo OS ordern. Dabei handelt es sich um eine Ubuntu-basierte Distribution aus eigenem Haus mit entsprechendem Support durch den Hersteller. Alternativ gibt es die Möglichkeit, Ubuntu vorinstallieren zu lassen oder das Gerät gänzlich ohne Betriebssystem zu erhalten. Als Besonderheit bietet Tuxedo auch die Möglichkeit Windows im Dual-Boot vorzuinstallieren. Windows-Treiber werden zu jedem Gerät bereitgestellt.
Garantie und Preis
Tuxedo bietet für den Laptop 2 Jahre Pick-Up and Return, bzw. 12 Monate auf Verschleißteile wie Akku und Netzteil. Das neue InfinityBook Pro 15 Gen 10 lässt sich zu Preisen ab 1.399 vorbestellen und erscheint im November 2025.
Eine ausführliche Übersicht zu dem Gerät findet sich auf der Produktseite direkt bei Tuxedo.
Alternativ gibt es auch AMD-Modelle mit Ryzen AI 7 350, AI 9 365 und AI 9 HX 370.
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