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Mobiler 5G-Router TP-Link M8550 im Test


Der TP-Link M8550 ist ein mobiler 5G-Router, der Geräten unterwegs Wi-Fi 6E bietet. Mit Akku, Display und LAN lässt er sich nicht nur überall einsetzen, sondern bietet vielfältige Konnektivität. Der Mobilfunk-Router unterstützt 5G, LTE und 3G mit bis zu 3,4 Gbit/s im Down- und bis zu 900 Mbit/s im Uplink. Das überzeugt im Test.

Der TP-Link M8550 ist ein mobiler 5G-Router für schnelles Tri-Band Wi-Fi 6E mit 2,4 GHz, 5 GHz und 6 GHz und bis zu 3.600 Mbit/s für unterwegs. Mit Akku, Display, WireGuard-Unterstützung und LAN-Anschluss für kabelgebundene Endgeräte lässt er sich nicht nur überall einsetzen, sondern bietet vielfältige Konnektivität auch über USB. Der Mobilfunk-Router unterstützt 5G und 4G LTE mit Download-Geschwindigkeiten von bis zu 3,4 Gbit/s und bis zu 900 Mbit/s im Upload. Mit integriertem 4.680-mAh-Akku lässt sich der TP-Link M8550 anders als der zuletzt im Test betrachtete 5G-Router Devolo WiFi 6 Router 3600 5G LTE vollständig autark nutzen und bietet bis zu 32 Geräten unterwegs eine schnelle WLAN-Verbindung. Auf dem Touchscreen können nicht nur Einstellungen angepasst werden, sondern das Display zeigt auch Informationen wie den Datenverbrauch, WLAN-Status, Anzahl der verbundenen Nutzer, den Netztyp (4G/5G), die Signalstärke, den Verbindungsstatus und Akkustand sowie den WLAN-Namen und das Passwort an.

Lieferumfang des TP-Link M8550
Lieferumfang des TP-Link M8550

Die unverbindliche Preisempfehlung des TP-Link M8550 beträgt 449,90 Euro, im Handel wird er derzeit aber schon ab 382 Euro gelistet. Im Lieferumfang befindet sich neben dem 5G-Router ein Ladegerät mit 18 Watt Ausgangsleistung, ein USB-A-auf-USB-C-Kabel, der 4.680-mAh-Akku und eine Schnellstartanleitung. Weitere Kabel für den Netzwerkanschluss oder die Antennenkontakte muss man separat erwerben, sofern sie genutzt werden sollen.

Nano-SIM für 5G, 4G und 3G

Die Rückseite des 5G-Routers lässt sich abnehmen, darunter sind der Akku, der Nano-SIM-Schacht und ein Steckplatz für microSD-Karten bis 2 TB Kapazität untergebracht. Der M8550 verbindet sich über die SIM mit 5G-, 4G- und 3G-Netzen. Letzteres mit HSPA+.

Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte
Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte

Über 5G wird ein Downlink von maximal 3,4 Gbit/s und ein Uplink von bis zu 900 Mbit/s unterstützt. Limitierender Faktor werden hier vielerorts die Geschwindigkeit der 5G-Masten sein, nicht der Router. Über 4G LTE werden ein Downlink von bis zu 1,6 Gbit/s und ein Uplink von bis zu 200 Mbit/s unterstützt. Über die beiden TS-9-Antennenanschlüsse lässt sich das Funksignal durch das Anschließen externer Antennen verstärken.

Der TP-Link M8550 bietet zwei TS-9-Antennenanschlüsse
Der TP-Link M8550 bietet zwei TS-9-Antennenanschlüsse

Erfordert die SIM eine PIN, kann diese direkt über das Display eingegeben werden. Auch hierfür muss man sich nicht erst über einen Browser in ein Web-Interface einloggen. Ist es aufgrund des Mobilfunkvertrags zudem wichtig, dass ein gewisses Datenlimit nicht überschritten wird, lässt sich auch dies direkt im Router einstellen, so dass man es selbst daraufhin nicht mehr im Auge haben muss.

Wi-Fi 6E mit drei Bändern

Für die Verbindung zu mobilen Endgeräten, die über den Mobilfunk-Router mit einer Internetverbindung versorgt werden, verbaut TP-Link Wi-Fi 6E (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac/ax) mit 2,4, 5 und 6 GHz.

Wichtig zu wissen ist, dass immer maximal zwei Bänder gleichzeitig aktiv sein können. Folgende WLAN-Modi werden also unterstützt:

  • nur 2,4 GHz
  • nur 5 GHz
  • nur 6 GHz
  • 2,4 GHz und 5 GHz
  • 2,4 GHz und 6 GHz

Die Übertragungsgeschwindigkeit von 3.600 Mbit/s, die TP-Link angibt, setzt sich aus 688 Mbit/s über 2,4 GHz und jeweils bis zu 2.880 Mbit/s über 5 und 6 GHz zusammen.

TP-Link M8550 5G-Router
TP-Link M8550 5G-Router

Schließt man den Router über USB-C an und entfernt den Akku, wird zudem ein WLAN-Boost aktiviert, der die Leistung weiter erhöht, da in diesem Fall die Stromversorgung direkt über USB-C erfolgt und nicht stromsparender über den Akku realisiert wird.

Internetverbindung über WLAN, LAN und USB-C

Bis zu 32 Endgeräte können sich gleichzeitig über WLAN mit dem M8550 verbinden. Damit dies möglichst einfach unterwegs möglich ist, lässt sich auf dem Display ein QR-Code für die WLAN-Zugangsdaten anzeigen. Möchte man keine WLAN-Verbindungen mit dem Router erlauben, lässt sich dieses auch vollständig deaktivieren.

Über einen integrierten Gigabit-LAN-Port können Geräte zusätzlich per Kabel mit dem mobilen Router verbunden werden. Standardmäßig ist der LAN-Anschluss in den Einstellungen deaktiviert, um Energie zu sparen. Der LAN-Anschluss des M8550 ist außerdem auch WAN-fähig, so dass sich der 5G-Router auch hinter einem Kabel-, Glasfaser- oder DSL-Modem als WLAN-Router installieren lässt. Dann wird nicht auf die Mobilfunkverbindung für die Internetverbindung zurückgegriffen, sondern das externe Modem genutzt.

Für kabelgebundene Endgeräte bietet der TP-Link M8550 einen Gigabit-LAN-Anschluss, der auch als WAN dienen kann
Für kabelgebundene Endgeräte bietet der TP-Link M8550 einen Gigabit-LAN-Anschluss, der auch als WAN dienen kann
TP-Link M8550: USB-C, Antennen-Ports und LAN an der Unterseite
TP-Link M8550: USB-C, Antennen-Ports und LAN an der Unterseite

Der verbaute USB-C-Anschluss dient nicht nur zum Aufladen des Akkus im Gerät, sondern kann auch als kabelgebundene Internetverbindung für Endgeräte dienen. An Notebooks reicht es so schon aus, den 5G-Router über USB-C zu verbinden, damit diese automatisch seine Internetverbindung nutzen.

Touchscreen-Display

Wie bereits erwähnt lässt sich der Router über ein 2,4 Zoll großes Touchdisplay steuern. Auf dem Display werden zudem Informationen zum Datenverbrauch, der Signalstärke, den verbundenen Geräten und dem Akkustand dargestellt.

Übersicht der wichtigsten Daten und Funktionen auf dem Homescreen des TP-Link M8550
Übersicht der wichtigsten Daten und Funktionen auf dem Homescreen des TP-Link M8550

Neben dem Display sind eine Home- und Zurück-Taste eingebaut, die die Navigation erleichtern. Dennoch ist die Steuerung und Konfiguration über ein kleines 2,4-Zoll-Display im Alltag natürlich keine Freude – aber sie ist problemlos möglich, jederzeit auch unterwegs ohne weiteres Endgerät. Das Display erfüllt somit voll und ganz seinen Zweck und erspart dem Nutzer den Weg über eine App oder eine Web-Oberfläche im Browser.

Maße und Gewicht

Der M8550 ist mit Abmessungen von 135 × 73,7 × 20.5 Millimetern und einem Gewicht von 273 Gramm kompakt und lässt sich unproblematisch in Taschen und Rucksäcken mitführen.

microSD-Karte als Netzwerkspeicher

Der M8850 verfügt wie bereits kurz erwähnt über einen integrierten microSD-Karten-Slot. Dieser liegt wie die Nano-SIM unter dem Akku, lässt sich also nicht auswechseln, ohne den Akku zu entnehmen und somit das Gerät auszuschalten – es sei denn, man hat ein Netzteil über USB-C verbunden, dann funktioniert der Router wie erwähnt nämlich auch ohne eingesetzten Akku.

Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte
Unter dem Akku des TP-Link M8550 liegen die Steckplätze für die SIM- und microSD-Karte

Eine eingesetzte microSD-Karte, die bis zu 2 TB groß sein darf, kann als lokaler Netzwerkspeicher dienen, auf den alle mit dem Router verbundenen Nutzer zugreifen können. So lassen sich auch unterwegs Dateien und Dokumente teilen oder auch Fotos und Videos ablegen und anderen freigeben.

VPN-Verbindung auch über WireGuard

Möchte man die gesamte Verbindung des Routers über eine VPN-Verbindung absichern oder auf Firmennetzwerke zugreifen, so ist auch dies kein Problem. Hierfür unterstützt der TP-Link M8850 eine VPN-Verbindung über WireGuard. Die VPN-Einstellungen können nicht direkt über das Display vorgenommen werden, sondern hierfür ist die Tether-App von TP-Link für Smartphones notwendig. Es ist das einzige Mal, dass die App im Test zwingend erforderlich ist. Alternativ lassen sich über die Tether-App auch Anbieter wie NordVPN oder Surfshark einrichten.

TP-Link M8550 in der Tether-App

Einstellungen und Infos des TP-Link M8550 in der Tether-App

Und eine Web-Oberfläche unter bietet der Router auch an, wenn man die App nicht nutzen möchte. Über die Weboberfläche stehen aber sogar weit mehr Funktionen zur Verfügung als in der App – die meisten davon benötigt man im Alltag aber nicht. Wenn man möchte, lassen sich hier aber auch Filterregeln und umfangreiche LAN-Einstellungen vornehmen. Die Web-Oberfläche sieht eher nach einem ausgewachsenen Router als nach einem kleinen Hosentaschen-Modell aus.

Einstellungen in der Web-Oberfläche des TP-Link M8550

Einstellungen in der Web-Oberfläche des TP-Link M8550

Spezifikationen des TP-Link M8550

Akkulaufzeit des 5G-Routers

Laut TP-Link kann der 4.680-mAh-Akku den Router bis zu 14 Stunden mit Internet versorgen. In der Praxis ist die Akkulaufzeit stark von der Last abhängig, die man auf dem Router erzeugt, also wie viele Endgeräte verbunden sind und wie viele Daten übertragen werden. Im Test lag der Akkuverbrauch bei rund 15 Prozent pro Stunde, wenn zwei Endgeräte in dieser Zeit rund 1,5 Gigabyte Mobilfunk-Daten über den 5G-Router per 6-GHz-WLAN aus dem Internet übertragen haben.

Abnehmbare Rückseite und austauschbarer Akku des TP-Link M8550
Abnehmbare Rückseite und austauschbarer Akku des TP-Link M8550

Ist der Empfang jedoch sehr schlecht oder zwischendurch gar ganz weg und der 5G-Router muss ständig nach einem Signal suchen, ließen sich auch 15 Prozent in 30 Minuten verbrauchen.

Bis zu 7 Stunden ließen sich im Test bei normaler, moderater Nutzung jedoch erreichen.

Ein Energiesparmodus kann die Akkulaufzeit verlängern, wobei in diesem der LAN-Anschluss deaktiviert, die WLAN-Leistung reduziert und das WLAN nach 10 Minuten ohne aktive Verbindung ausgeschaltet werden.

Das Aufladen des Akkus dauert rund 2 Stunden. Positiv ist, dass sich TP-Link für einen jederzeit einfach austauschbaren und herausnehmbaren Akku entschieden hat. Er wird einfach im Stile früherer Handys über die Rückseite eingelegt. Die geclippte Abdeckung ist allerdings sehr dünn, während die Clips fest halten, so dass man beim Öffnen etwas Vorsicht walten lassen sollte, um sie nicht zu zerbrechen.

Leistungsaufnahme in der Praxis

Die Leistungsaufnahme des 5G-Routers lässt sich nur ermitteln, indem der Akku entfernt und der Router über USB-C mit Energie versorgt wird. ComputerBase hat so im Leerlauf und bei der Übertragung über das Mobilfunknetz nachgemessen. In letzterem Fall war das Endgerät einmal per WLAN und einmal per LAN mit dem Router verbunden. Der LAN-Port und das Display waren deaktiviert. Eine Messung bei der Verbindung eines PCs über LAN ließ sich nicht durchführen, da die gleichzeitige Verbindung von LAN und USB bei entnommenem Akku stets dazu führte, dass der LAN-Port ausgeschaltet wurde.

Leistungsaufnahme des TP-Link M8550

Übertragungsraten in der Praxis

Download über 5G

Für den ersten Test wird die Download-Geschwindigkeit des Routers über das Mobilfunknetz mit einem verbundenen Smartphone bei einer 5G-Verbindung in Berlin getestet.

Über das Smartphone ließen sich per WLAN verbunden im Test über den 5G-Router bis zu 863 Mbit/s erreichen. Wie bereits Eingangs erwähnt, stellen eher der Vertrag und die 5G-Standorte den limitierenden Faktor dar, nicht der TP-Link M8550.

Selbst in einem Innenraum konnten noch 575 Mbit/s erreicht werden, während das Smartphone über 6-GHz-WLAN mit dem Router verbunden war.

TP-Link M8550: 5G unterwegs für bis zu 32 Endgeräte über Wi-Fi 6E
TP-Link M8550: 5G unterwegs für bis zu 32 Endgeräte über Wi-Fi 6E

Datentransfer über den 5G-Router per WLAN/LAN

Für den zweiten Test wird ein Desktop-PC per LAN direkt mit dem 5G-Router verbunden und ein zweiter über 6-GHz-WLAN. Zwischen beiden Rechnern, die über den Router miteinander kommunizieren, wird die maximale Datenübertragungsrate ermittelt. Theoretisch limitiert hierbei der 1-Gigabit-LAN-Anschluss.

Bis zu 919 Mbit/s lassen sich bei dieser Übertragung zwischen den beiden Systemen erreichen.

Datentransfer über den 5G-Router per WLAN

Für den dritten Test sind nun beide Desktop-PCs per WLAN mit dem 5G-Router verbunden. Erneut wird die direkte Datenübertragung zwischen beiden Rechnern über den Router gemessen.

In dieser Konstellation werden 540 Mbit/s erreicht, also deutlich weniger als bei der kabelgebundenen Verbindung wenigstens eines Systems.

Fazit

Der TP-Link M8550 5G-Router erweist sich im Test als zuverlässige mobile Internetverbindung für mehrere Endgeräte, die entweder selbst keine Mobilfunk-Anbindung haben oder nicht den passenden Vertrag, um unterwegs viele Daten zu übertragen.

Die möglichen Datenübertragungsraten des mobilen Routers übersteigen in den meisten Fällen die Möglichkeiten der 5G-Standorte. Im Test in Berlin ließen sich knapp 900 Mbit/s erzielen, was für mobiles Internet in fast allen Fällen mehr als ausreichend ist.

TP-Link M8550
TP-Link M8550

Der TP-Link M8550 bietet enorm viele Einstellungsmöglichkeiten, die man nutzen kann, aber nicht muss. Denn Dank des Displays kann man den mobilen 5G-Router auch ohne Anleitung, App oder Web-Oberfläche in wenigen Minuten in Betrieb nehmen und die Konfiguration direkt über den kleinen Touchscreen vornehmen. Wer sich dennoch vertiefend mit den Einstellungen auseinandersetzen möchte, für den ist die Web-Oberfläche der richtige Anlaufpunkt, da sie noch mehr Optionen als die Tether-App von TP-Link bietet.

Ersteinrichtung des TP-Link M8550 über den Touchscreen

Beim Menüpunkt zum Aktivieren des LAN-Anschlusses kommt es über den Bildschirm allerdings zu einer ungewöhnlichen Auszeit. Navigiert man über das Display zu dieser Einstellung, lässt sich der LAN-Port nicht sofort über den Switch aktivieren. Erst nach 10 bis 15 Sekunden kann der Schalter umgelegt und der LAN-Anschluss aktiviert werden. Bei anderen Einstellungen zeigt sich dieses Verhalten nicht. Ebenfalls etwas schneller könnte der Start des TP-Link M8550 ausfallen. Betätigt man die Power-Taste, um das Gerät einzuschalten, dauert es rund 1 Minute, bis das TP-Link-Logo verschwindet und man den Router nutzen kann. Aus dem Stand-by lässt er sich hingegen sofort aufwecken.

TP-Link M8550 mit eingesetztem Akku
TP-Link M8550 mit eingesetztem Akku
Power-Taste an der Oberseite des TP-Link M8550
Power-Taste an der Oberseite des TP-Link M8550

Die Energiesparfunktionen im Stand-by erweisen sich als sehr gut. In rund 8 Stunden Stand-by werden nur rund 3 Prozent Akkuladung verbraucht. Die Akkulaufzeit selbst ist stark von der Nutzung und dem Standort abhängig. Im Test mit zwei Endgeräten und moderater Nutzung ließen sich rund 7 Stunden erreichen. Surft man über den Router nur etwas im Internet und unterbricht den mobilen Datenstrom dabei immer wieder, ist auch eine längere Akkulaufzeit möglich.

Extras wie der integrierte microSD-Kartenslot für das Teilen von Dateien im Netzwerk und der WireGuard-Support runden die Funktionen des 5G-Routers ab.

Probleme mit der Wärmeentwicklung gab es im Testzeitraum nicht, wobei der 5G-Router nicht in die pralle Sonne gelegt werden sollte, um hier auf der sicheren Seite zu sein.

Für derzeit 382 Euro* ist der TP-Link M8550 zwar kein Schnäppchen, mobile 5G-Router mit austauschbarem Akku und LAN-Anschluss sind allerdings weiterhin rar gesät und die Funktionen und Leistung des Routers überzeugen im Test.

ComputerBase-Empfehlung für TP-Link M8550 5G-Router

ComputerBase hat den M8550 leihweise von TP-Link zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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Das kann die Girocard jetzt



Sie heißt offiziell Girocard, wird im Alltag aber weiter oft EC-Karte genannt. Damit hebt man Geld ab, bezahlt kontaktlos an der Kasse – Standardkram. Doch jetzt bekommt die Karte, die bei rund 50 Millionen Menschen im Portemonnaie steckt, ein Update. Und das könnte tatsächlich den Alltag vieler etwas vereinfachen.

Bislang diente die Girocard vor allem einem Zweck: Geldbewegung. Ob per PIN am Automaten oder durch ein kurzes Piepsen am Terminal im Supermarkt – die Funktionen waren übersichtlich. Doch seit Juli 2025 wird genau diese Karte zum Träger eines neuen Features, das vielen Menschen aus dem Konsumalltag bekannt vorkommen dürfte: Payback.

Girocard-Funktion: Einmal freischalten, Punkte beim Zahlen

Die Sparkassen haben ihre Girocard mit dem Payback-System verheiratet. Wer möchte, kann die Verbindung über das Online-Banking oder die Sparkassen-App aktivieren. Ab dann wird beim Bezahlen mit der Karte automatisch gepunktet – ganz ohne zusätzliche Plastikkarte. Das schafft Platz im Portemonnaie und spart einen Zwischenschritt an der Kasse.

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Die technische Integration läuft in der ersten Phase regional an, soll aber nach und nach auf über 12.000 Händler ausgeweitet werden – darunter bekannte Größen wie Aral, dm oder Edeka. Für die Kunden der Sparkassen entstehen dabei keine Zusatzkosten.

Ohne Zusatzkarte – aber mit Datenfluss

Was man sich damit einkauft: Datenflüsse. Auch wenn Sparkasse und Payback betonen, dass nur die nötigsten Informationen übermittelt werden – etwa die Payback-Nummer, das Zahlungsdatum, eingelöste Coupons und die entsprechenden Punkte – bleibt es ein Deal, der mit personalisiertem Tracking arbeitet. Weitere Zahlungsdetails oder persönliche Daten sollen laut den Beteiligten außen vor bleiben.

Exklusiv – vorerst

Der Schritt ist bislang ein Alleingang. Andere große Banken wie ING, Volks- und Raiffeisenbanken, Commerzbank oder Deutsche Bank bieten ihren Kunden keine vergleichbare Funktion an. Damit wird die Girocard für Sparkassen-Kunden ein kleines Stück mehr zur digitalen Plattform – auch wenn es vorerst nur ums Punktesammeln geht.

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Die neue Funktion soll vor allem die Bindung an das Sparkassen-Ökosystem stärken. Ein Konto wird man sich dafür vielleicht nicht zulegen – aber im bestehenden Alltag könnte das Feature den Ausschlag geben, warum man eine Karte eben doch nicht gegen eine alternative Bezahlmethode tauscht.



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Gaming-Notebook: XMG Focus 17 hält alten Form­faktor für 1.849 Euro am Leben


Es gebe laut XMG nach genau für diese Bauform noch immer eine hohe Nachfrage. Gemeint ist das klassische 17,3-Zoll-Format, das früher Gang und Gäbe bei Gaming-Notebooks war, bevor 14, 16 und 18 Zoll übernommen haben. Das XMG Focus 17 mit Intel Raptor Lake und RTX 5070 Ti Laptop GPU bedient ab 1.849 Euro genau diesen Markt.

XMG nennt das Focus 17 einen „in mehrfacher Hinsicht ungewöhnlichen Laptop“, denn es bedient vor allem noch das in jüngster Zeit von vielen Herstellern nicht mehr angebotene 17,3-Zoll-Format mit einem Bildschirm im Seitenverhältnis 16:9. Der Non-Glare-Bildschirm ist vordefiniert und kommt mit 2.560 × 1.440 Pixeln, 240 Hz (60 Hz einstellbar), 300 cd/m² und vollständiger Abdeckung des sRGB- und DCI-P3-Farbraums.

Ein Exot mit 17,3 Zoll und RTX 50

Überraschend viele unserer Kundinnen und Kunden haben uns immer wieder nach genau so einem Modell gefragt“, sagte Robert Schenker, CEO von Schenker Technologies. Großformatige Laptops mit 16:9-Display würden 2025 insbesondere in Kombination mit Grafikkarten aus der RTX-50-Serie zu den Exoten zählen. Im Preisvergleich sind lediglich ein Modell von Acer und zwei von MSI zu finden. Abseits des Displays ist die dedizierte Grafikkarte ebenso ein gesetztes Ausstattungsmerkmal des Notebooks und kommt im Falle der Nvidia GeForce RTX 5070 Ti Laptop GPU mit 12 GB GDDR7 und 115 Watt TGP (+25 Watt Dynamic Boost).

Zwei Intel-CPUs stehen zur Auswahl

Eine Wahlmöglichkeit besteht hingegen bei der CPU. Speziell für das Preissegment unterhalb von 2.000 Euro wurde der Intel Core i9-13900HX mit 8P- und 16E-Kernen (32 Threads) sowie bis zu 5,4 GHz ausgewählt. Käufer können optional für 100 Euro Aufpreis zum Raptor Lake Refresh Core i9-14900HX mit dann bis zu 5,8 GHz greifen. Die etwas neuere CPU soll langfristig im Angebot bleiben, wohingegen XMG die Dauer der Verfügbarkeit des günstigeren Modells mit Core i9-13900HX von der Nachfrage abhängig macht. CPU-exklusiv liegen die Power-Limits bei 150/115 Watt (20 Sekunden/dauerhaft), Prozessor und Grafikkarte kombiniert genehmigt der Hersteller dauerhaft 180 Watt.

XMG Focus 17

XMG Focus 17 (Bild: XMG)

Das Basismodell für 1.849 Euro kommt mit zweimal 8 GB DDR5-5600 und 500 GB großer SSD. Beim RAM sind bis zu 96 GB konfigurierbar, während der Massenspeicher auf zwei M.2-2280-SSDs mit PCI Express 4.0 x4 und Support für RAID 0/1 verteilt werden kann.

Akku mit 73 Wh und viele Anschlüsse

Das Gehäuse des XMG Focus 17 misst 397 × 265,1 × 24,9 mm (vorne) bis 28,6 mm (hinten), wiegt einschließlich eines 73 Wh großen Akkus 2,79 kg und verfügt zur Verbesserung der Stabilität über einen aus Aluminium gefertigten Displaydeckel. Im Chassis bringt der Hersteller Anschlüsse für Kopfhörer, Mikrofon und USB-A 3.2 Gen 1 (links), USB-C 3.2 Gen 2, Netzteil, HDMI 2.1 und Gigabit-Ethernet (hinten), sowie USB-C 3.2 Gen 2 und USB-A 3.2 Gen 2 (rechts) unter. Alle USB-C-Ports unterstützen auch DisplayPort 2.1 mit DP80/UHBR20, nur der Anschluss rechts zudem Power Delivery mit bis zu 100 Watt. Diese beiden Ports sind an die dGPU angebunden. Drahtlos liegt Unterstützung für Wi-Fi 7 und Bluetooth 5 vor.

In dem Chassis finden sich außerdem eine Tastatur mit vollwertigem Nummernblock, separaten Full-Size-Pfeiltasten, FnLock-Funktion und einer mehrfarbig anpassbaren Hintergrundbeleuchtung sowie ein 150 × 90 mm großes, Microsoft-Precision-Touchpad mit
Glass-like-Mylar-Oberfläche. Das Focus 17 ist laut XMG ab sofort* lieferbar.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von XMG unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Achtung, wichtige Änderung beim Rundfunkbeitrag – das solltet Ihr wissen!



Fast jeder Haushalt in Deutschland zahlt ihn: den monatlichen Rundfunkbeitrag in Höhe von 18,36 Euro. Damit werden die öffentlich-rechtlichen Sender wie ARD, ZDF und Deutschlandradio finanziert – unabhängig davon, ob Ihr sie wirklich nutzt oder nicht. Die Zahlung ist verpflichtend und nur in ganz wenigen Ausnahmefällen entfällt die Pauschale, die einst auch als GEZ-Gebühr bekannt war.

Doch jetzt gibt es eine wichtige Neuerung. Wenn Ihr demnächst Post vom Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio bekommt, dann bitte nicht wegwerfen – das Schreiben enthält nämlich eine entscheidende Änderung für alle, die den Rundfunkbeitrag selbst überweisen.

Keine Zahlungserinnerungen beim Rundfunkbeitrag mehr

Bisher war es bequem: Wer den Rundfunkbeitrag per Überweisung gezahlt hat, bekam regelmäßig eine schriftliche Erinnerung vom Beitragsservice. So konntet Ihr sicher sein, keinen Termin zu verpassen. Doch damit ist jetzt Schluss. Statt mehrerer Schreiben gibt’s künftig nur noch eine einmalige Übersicht. Dieses Schreiben enthält alle Zahlungstermine für das gesamte Kalenderjahr – basierend auf dem Zeitpunkt, zu dem Ihr in Eure Wohnung oder Euer Haus eingezogen seid, so die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.

Das bedeutet: Ab sofort liegt es in Eurer Verantwortung, den Beitrag pünktlich zu überweisen. Wer die Frist verpasst, muss mit Säumniszuschlägen rechnen. Deshalb unser Tipp: Notiert Euch die entsprechenden Termine direkt im Kalender oder – noch besser – richtet einen Dauerauftrag bei Eurer Bank ein. Das ist einfacher als immer selbst an die Überweisung denken zu müssen.

Noch einfacher: SEPA-Lastschriftmandat nutzen

Wem das alles zu umständlich ist, der kann’s sich ganz leicht machen: Erteilt dem Beitragsservice einfach ein SEPA-Lastschriftmandat. Dann wird der Rundfunkbeitrag automatisch und fristgerecht vom Konto abgebucht – einfacher geht’s nicht! So verpasst Ihr keinen Zahlungstermin mehr und müsst Euch um nichts kümmern. Gerade weil der Rundfunkbeitrag in Zukunft steigen könnte – ARD und ZDF haben schon signalisiert, dass 18,36 Euro pro Monat womöglich bald nicht mehr reichen – solltet Ihr Euch diese bequeme Option überlegen.

Fazit: Jetzt handeln und Stress vermeiden

Ob GEZ-Gebühr, Rundfunkbeitrag oder einfach nur nerviger Papierkram – mit den neuen Regeln ändert sich einiges. Wer nicht aufpasst, zahlt am Ende drauf. Also: Augen auf bei der Post vom Beitragsservice, Zahlungstermine notieren oder gleich auf Lastschrift umsteigen. So bleibt Ihr auf der sicheren Seite – und spart Euch unnötigen Ärger.



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