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MSI MPG 272URX QD-OLED im Test


Der MSI MPG 272URXDE QD-OLED mit 27 Zoll, UHD-Auflösung, über 1.000 cd/m² Spitzenhelligkeit und 240 Hz liefert im Test ein OLED-Bild ohne Kompromisse mit DisplayPort 2.1a mit 80 Gbit/s und HDMI 2.1 mit 48 Gbit/s. Nicht nur am PC beim Spielen und Arbeiten, sondern auch an Spielekonsolen mit 4K/120Hz, VRR und ALLM überzeugt er.

Mit dem MPG 272URXDE QD-OLED hat auch MSI einen QD-OLED-Monitor mit schneller 240-Hz-Bildwiederholfrequenz in Kombination mit der UHD-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln und 27 Zoll im Angebot. Im Test muss der Gaming-Monitor nicht nur seine Qualitäten beweisen, sondern sich auch dem Vergleich mit dem zuletzt getesteten Asus ROG Swift OLED PG27UCDM (Test) stellen. Mit Samsung-Panel, DisplayPort 2.1a UHBR20, HDMI 2.1, KVM-Switch, 98 Watt Power Delivery über USB-C und DisplayHDR True Black 400 sowie ClearMR 13000 bringt der Monitor alles mit, was man derzeit erwarten darf.

Im Handel ist der MSI MPG 272URXDE QD-OLED derzeit ab 1.169 Euro erhältlich. Der Asus ROG Swift OLED PG27UCDM mit DisplayPort 1.4 statt DisplayPort 2.1 kostet derzeit ab 963 Euro, während der Asus ROG PG27UCDM mit DP 2.1 ab 1.149 Euro verfügbar ist.

Im Lieferumfang des MSI MPG 272URXDE QD-OLED ist neben dem Monitor und Standfuß ein HDMI-Kabel, ein DisplayPort-Kabel, ein USB-Typ-A-auf-Typ-B-Kabel, ein Netzkabel und eine Kurzanleitung.

MSI MPG 272URXDE QD-OLED im Detail

80 Gbit/s über DisplayPort 2.1a mit UHBR20

MSI nutzt im QD-OLED-Monitor MPG 272URXDE den neuen DisplayPort 2.1a mit UHBR20, was dafür sorgt, dass eine Bandbreite von knapp 80 Gbit/s bereitsteht. Mit DP 2.1a und UHBR20 werden die neuesten Grafikkarten voll unterstützt und es muss nicht wie bei DisplayPort 1.4 und somit dem Asus XG27UCDMG immer die Kompressionsmethode Display Stream Compression (DSC) genutzt werden. Auch die Zukunftssicherheit ist so größer.

Die Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln benötigt bei 240 Hz und einer Farbtiefe von 10 Bit mit 4:4:4 Chroma Sampling, also ohne Farbunterabtastung, nämlich eine Bandbreite von 71,66 Gbit/s. Mit dem DisplayPort 2.1 ist dies mit rund 77 Gbit/s gegeben, während der DisplayPort 1.4 nativ nur 32,4 Gbit/s unterstützt. Durch die Kompressionsmethode DSC lässt sich aber auch der DisplayPort 1.4 noch nutzen, es handelt sich jedoch um eine verlustbehaftete und irreversible Komprimierungsmethode. Die Verluste in der Bildqualität sind für das menschliche Auge jedoch nicht wahrnehmbar. Wer sich hiermit aber gar nicht erst auseinandersetzen möchte oder meint, er sehe sehr wohl einen Unterschied, der ist mit dem DisplayPort 2.1 des MSI MPG 272URXDE in jedem Fall auf der sicheren Seite. Denn Besitzer einer Nvidia GeForce RTX 5000 können den neuen DisplayPort-Standard mit voller Bandbreite ohne Kompression oder Einschränkungen nutzen, alle anderen Grafikkarten inklusive RDNA4 bieten dies bisher nicht, auch wenn bei RDNA3 und RDNA4 die Einschränkung auf DisplayPort 2.1 UHBR13.5 statt UHBR20 bei Nvidia eher theoretischer Natur ist.

Anschlüsse des MSI MPG 272URXDE QD-OLED
Anschlüsse des MSI MPG 272URXDE QD-OLED
Stromanschluss des MSI MPG 272URXDE QD-OLED
Stromanschluss des MSI MPG 272URXDE QD-OLED

Volle Hertz über alle Anschlüsse

Der MSI MPG 272URXDE QD-OLED unterstützt über alle Videoeingänge, also DisplayPort, HDMI und USB-C, die volle Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln mit bis zu 240 Hz ohne Einschränkungen. Über USB-C können angeschlossenen Geräte wie ein Notebook darüber hinaus mit bis zu 98 Watt geladen werden während Bild und Daten mit dem Monitor ausgetauscht werden. Denn mit dem Monitor verbundene Peripherie über den USB-Hub kann mittels KVM-Switch zwischen den Geräten umgeschaltet werden, so dass sie auch am Notebook genutzt werden können. FreeSync kann im üblichen Bereich von 48 bis 240 Hz mit LFC-Support und HDR genutzt werden. Auch VRR und G-Sync (Kompatibilität ohne Modul) wird unterstützt.

Für Konsolenspieler bieten die HDMI-2.1-Anschlüsse des MPG 272URX QD-OLED eine Bandbreite von 48 Gbit/s, 4K-120-Hz-Unterstützung, VRR und ALLM.

Technische Spezifikationen des MPG 272URXDE im Vergleich

In nachfolgender Tabelle wird der MSI MPG 272URXDE QD-OLED mit den beiden Monitoren von Asus gegenübergestellt, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu verdeutlichen.

QD-OLED mit über 1.000 cd/m²

Das 27 Zoll – genau genommen sind es wie bei allen neuen QD-OLED-Monitoren 26,5 Zoll – QD-OLED-Display der 4. Generation stammt von Samsung und bietet mit UHD-Auflösung von 3.840 × 2.160 Pixeln ein gestochen scharfes Bild mit 166 ppi. Auch der subjektive Eindruck attestiert dem MSI-Monitor ein lebendiges, farbenfrohes und kontrastreiches Bild, wie man es von OLED-Monitoren kennt. Die Farben sind kräftig, das Schwarz wirklich schwarz.

Erfreulich auch beim MPG 272URXDE ist, dass im Monitor kein Lüfter verbaut ist, so dass er im Test geräuschlos arbeitet. Auch das interne Netzteil hat keine Störgeräusche produziert.

MSI MPG 272URXDE QD-OLED
MSI MPG 272URXDE QD-OLED

Die von früheren Generationen von QD-OLED bekannten Probleme bei der Schriftdarstellung sind mit der neuen Generation und der hohen Auflösung auf vergleichsweise kleinem Panel im Alltag nicht mehr zu erkennen. Auch die Schriftdarstellung ist somit im Alltag hervorragend und bestens für den Büro-Alltag geeignet, wenn man den Monitor nicht nur fürs Spielen einsetzen möchte.

Bei diesem macht das klassische Seitenverhältnis von 16:9 keine Probleme. Das Display ist zudem gerade ausgeführt und nicht gekrümmt, so dass es sich auch in dieser Hinsicht für jeden Einsatzzweck eignet.

Wie die Modelle von Asus unterstützt der MSI-Monitor VESA DisplayHDR 400 True Black, was ihm sowohl die Unterstützung für HDR als auch eine Mindesthelligkeit von 400 cd/m² bescheinigt. MSI gibt für den MPG 272URXDE QD-OLED eine SDR-Helligkeit von 250 cd/m² an, während HDR-Inhalte typischerweise 450 cd/m² leuchten sollen. Die Spitzenhelligkeit laut Datenblatt liegt erneut bei hellen 1.000 cd/m² mit HDR und geringen Weißanteil. OLED-typisch wird auch beim MPG 272URXDE die Helligkeit mit zunehmendem Weißanteil des dargestellten Bildes geringer.

Im Test wird vom MSI MPG 272URXDE QD-OLED eine Spitzenhelligkeit von 1.034 cd/m² bei einem Prozent Weißanteil erreicht. Das ist etwas mehr als der Asus ROG Strix XG27UCDMG mit 1.005 cd/m² erreicht.

MSI MPG 272URXDE QD-OLED
MSI MPG 272URXDE QD-OLED

Helligkeit in Abhängigkeit des Weißanteils

Wegen dieses Verhaltens gehört bei OLED-Monitoren ein Test der Helligkeit in Abhängigkeit des dargestellten Weißanteils bei aktiviertem HDR zum Standard-Testumfang.

Helligkeit in Abhängigkeit des Weißanteils

Aufgrund des identischen Panels sind die Unterschiede gering. Bei kleinerem Weißanteil leuchtet der Monitor von MSI tendenziell minimal heller als der von Asus. Den Spitzenwert erreicht man übrigens nur, wenn man im OSD diesen auch aktiviert und den Monitor nicht auf TruBlack 400 limitiert.

Farbräume und Werkskalibrierung

MSI verspricht für das QD-OLED mit 10 Bit Farbtiefe eine durchschnittliche Farbabweichung von Delta E < 2. Die Farbraumabdeckung gibt der Hersteller wie folgt an:

  • sRGB: 138 %
  • Adobe RGB: 98 %
  • DCI-P3: 99 %

OLED-Schutzfunktionen

Die „OLED Care 2.0“-Technologie von MSI hilft, Einbrenneffekte zu vermeiden. Zudem gewährt MSI eine 3-jährige Burn-In-Garantie, die die normale Garantie des Monitors erweitert.

OLED Care besteht aus verschiedenen Techniken. Das bekannte Pixel Shift bewegt die Pixel des Bildschirms in regelmäßigen Abständen, sodass Bilder nicht immer an exakt derselben Position angezeigt werden. Boundary Detection passt hingegen die Helligkeit der Grenze zwischen zwei Bildern oder zwischen Bild und Hintergrund nach einer vorgegebenen Zeit an. Panel Protect aktiviert nach 4 Stunden Betriebszeit beim Ausschalten die Pixel-Refresh-Funktion. Zudem werden die Taskbar, Logos und statische Inhalte auf dem Display erkannt, um an diesen Stellen die Helligkeit zu reduzieren, was die Gefahr von Einbrenneffekten deutlich reduziert.

Design, RGB und Ergonomie

Beim Design geht der MSI MPG 272URXDE QD-OLED ähnliche Wege wie sein 360-Hz-Pendant, der MPG 271QRX QD-OLED (Test). So lasst auch der Standfuß des MPG 272URXDE keine Funktion vermissen und bietet alle für eine optimale Ergonomie notwendigen Einstellungsmöglichkeiten. Über den Standfuß ist der Monitor um 110 mm höhenverstellbar, bietet eine Pivot-Funktion, um das Display um 90 Grad zu kippen, erlaubt eine Drehung um 30 Grad in jede Richtung und lässt sich um 5 Grad nach vorne und 20 Grad nach hinten neigen.

Dank VESA-Kompatibilität (100 × 100 mm) kann der Standfuß zudem gegen eine andere Halterung ersetzt werden.

Auch das neue Modell bietet eine RGB-Beleuchtung an der Rückseite, diese fällt aber erneut dezent aus. Nur in einem kleinen Bereich oben in der Mitte des Monitors ist der MSI-Schriftzug mit einem Beleuchtungseffekt hinterlegt. Eingestellt werden kann die Art des Beleuchtungseffekts über die Windows-Software von MSI. Im OSD lässt sich die RGB-Beleuchtung lediglich ein- und ausschalten, aber nicht konfigurieren.

Dezente RGB-Beleuchtung des MSI-Schriftzugs auf dem MSI MPG 272URXDE QD-OLED

Strom-, Video- und USB-Kabel können durch eine kleine Öffnung im Tragarm des Standfußes verlegt werden.

An der Verarbeitung des MSI MPG 272URXDE QD-OLED gibt es nichts auszusetzen, sie erweist sich im Test erneut als hervorragend.

MSI MPG 272URXDE QD-OLED mit flachem Standfuß
MSI MPG 272URXDE QD-OLED mit flachem Standfuß

Viele Optionen im OSD

Auch bei der Bedienung und dem OSD geht MSI mit dem MPG 272URXDE im Vergleich zum MPG 271QRX QD-OLED (Test) keine neuen Wege, was aber auch in diesem Fall eine positive Nachricht ist.

Durch die Einstellungen wird wieder mit einem 5-Wege-Joystick navigiert. Daneben sind eine Makro-Taste und der Ein-/Ausschalter platziert. Alle drei sind an der unteren Rückseite in der Mitte platziert, so dass sie auch dann gut zu erreichen sind, wenn der Bildschirm im Multi-Monitor-Setup mit weiteren Displays daneben genutzt wird.

OSD des MSI MPG 272URXDE QD-OLED

OSD des MSI MPG 272URXDE QD-OLED

Das OSD bietet erneut zahlreiche Optionen und hält für Spieler auch abseits einer Nachtsicht und des Einblendens der Bildwiederholrate ein paar Besonderheiten bereit. Weisen viele Gaming-Monitore inzwischen die Option auf, ein Fadenkreuz einzublenden, geht MSI mit dem „Smart Crosshair“ einen Schritt weiter. Denn der Proband analysiert die hinter dem Fadenkreuz dargestellte Farbe und passt die Farbe des Fadenkreuzes daran an, um jederzeit eine gute Sichtbarkeit zu gewährleisten.

Die Bildmodi, die auf spezielle Spiele abgestimmt sein sollen, sind hingegen erneut wenig sinnvoll, da sie mitunter die Farben stark verzerrt oder zu Qualitätsverlusten führen. Mit den Bildmodi „Premium Color“, „User“ und „sRGB“ ist man im Alltag erneut gut bedient. Jeder Bildmodus kann wieder vom Nutzer angepasst werden, wobei diese vorgenommenen, individuellen Einstellungen auch bei einem Wechsel zwischen den Modi erhalten bleiben.

Unter dem Eintrag „Display HDR“ kann man wie bereits erwähnt wählen, ob man das VESA-Profil True Black 400 oder aber „Peak 1000 nits“ nutzen möchte, was sich auf die Maximalhelligkeit auswirkt. Beträgt sie bei True Black 400 bis zu 450 cd/m², werden bei aktiviertem „Peak 1000 nits“ die gemessenen mehr als 1.000 cd/m² erreicht.

Joystick zu Bedienung des OSD des MSI MPG 272URXDE QD-OLED
Joystick zu Bedienung des OSD des MSI MPG 272URXDE QD-OLED

MSI bietet im Bereich des OSD somit erneut eine sehr überzeugende Vorstellung mit zahlreichen Optionen und Anpassungsmöglichkeiten, mit denen man sich keinesfalls vor der Konkurrenz verstecken muss.

MSI Gaming Intelligence am PC

All diese Funktionen – und im Bereich RGB-Beleuchtung sogar darüber hinausgehende – lassen sich auch wieder über die Windows-Software MSI Gaming Intelligence einstellen, wenn der Monitor über USB mit dem PC verbunden wird.

Leistungsaufnahme

Die Leistungsaufnahme des MSI MPG 272URXDE QD-OLED beträgt auf dem Windows-Desktop mit 60 Hz und aktivierter RGB-Beleuchtung 41,0 Watt. Wird auf 240 Hz umgestellt, erhöht sie sich bei unverändert maximaler Helligkeit auf 46,2 Watt. Die Leistungsaufnahme liegt somit leicht über der des Asus ROG Strix XG27UCDMG, bei dem 34,1 und 39,3 Watt gemessen wurden.

MSI selbst nennt bis zu 230 Watt als Leistungsaufnahme, wobei hier auch die 98 Watt, die über USB-C an andere Geräte geliefert werden können, inkludiert sind.

Helligkeit und Farbtreue des MPG 272URXDE QD-OLED

Messung der Homogenität

Die Messungen zur Helligkeit und Farbtreue des MSI MPG 272URXDE QD-OLED wird im Bildmodus sRGB durchgeführt. Die Farbtemperatur fällt in diesem Fall mit 6.260 K sehr gut aus, eher sogar etwas zu warm als zu kühl. Als optimal gelten 6.500 K.

Die Homogenität des MSI MPG 272URXDE QD-OLED fällt wieder hervorragend aus und ist OLED-typisch deutlich besser als beispielsweise bei einem IPS-Display. Kleine Unterschiede, die sich bei den Messungen zeigen, sind selbst bei einfarbigen Inhalten auf dem Display nicht zu erkennen. Mit rund 268 cd/m² bei der vollflächigen Darstellung von Weiß im SDR-Modus wird auch die von MSI genannte Helligkeit von 250 cd/m² überschritten.

Perfektes Schwarz

Um den Kontrast und den Schwarzwert muss man sich bei einem OLED-Monitor ebenfalls keine Sorgen machen, da die selbstleuchtenden Pixel bei der Darstellung von Schwarz ausgeschaltet sind und es somit keine grauen Lichthöfe und Halo-Effekte geben kann. Zu beachten ist jedoch, dass QD-OLED-Monitore aufgrund ihrer Oberflächenbeschichtung bei direktem Lichteinfall auf das Display grau wirken, wenn Schwarz dargestellt wird. Den Monitor so auszurichten, dass keine Lichtquelle direkt auf das Bild trifft, ist deshalb durchaus wichtig und wichtiger als bei anderen Monitor-Typen.

MSI MPG 272URXDE QD-OLED
MSI MPG 272URXDE QD-OLED

Die minimale Helligkeit bei der Darstellung von Weiß beträgt maximal 27,6 cd/m², was immerhin doppelt so hell ist wie bei Asus. Etwas dunkler könnte der MSI-Monitor bei minimaler Helligkeitsdarstellung deshalb durchaus werden, das Panel beherrscht dies problemlos, wie der Vergleich zeigt.

Messung der Farbtreue

ComputerBase testet die Farbwiedergabe des MSI MPG 272URXDE QD-OLED mit Portrait Displays‘ Calman-Color-Calibration-Software. Sie vergleicht die dargestellte Farbe des Monitors mit der vom Programm angezeigten Farbe. Interessant an dieser Stelle sind insbesondere der durchschnittliche und der maximale Delta-E-Wert sowie das Delta-E-2000-Diagramm, da sie angeben, wie stark die Farbwiedergabe von dem ausgewählten Farbstandard abweicht. Eine Abweichung von 1 dE ist für das menschliche Auge so gut wie nicht sichtbar. Ein kalibriertes Display sollte so eingestellt sein, dass die durchschnittliche Abweichung unter 3 dE und das maximale dE unter 5 liegt. Eine Abweichung über 3 dE wird als sichtbar für das menschliche Auge aufgefasst. Unkalibrierte Monitore liegen normalerweise weit darüber. Das Delta-E-2000-Diagramm zeigt die Abweichung für jeden gemessenen Farbwert an.

Im dargestellten CIE-1976-Chart des MPG 272URXDE ist zu sehen, welche Farbpunkte wie stark vom angestrebten Farbwert abweichen. Bei einem optimal eingestellten Display sollten alle Punkte innerhalb der Quadrate liegen.

Der MSI MPG 272URX QD-OLED weist im Modus sRGB in Calman eine durchschnittliche Abweichung von 2,1 Delta E und eine maximale Abweichung von 3,6 Delta E auf. Damit liegt der auf dem Niveau des Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG und die Monitore unterscheiden sich kaum. Der sRGB-Modus ist zugleich der Modus mit der besten Farbwiedergabe unter den vorauswählbaren Profilen.

Display- und Input-Lag (Beta)

Die eingeführten Messungen zum Display- und Input-Lag befinden sich weiterhin im Betastadium und ComputerBase bittet sie auch als solche zu verstehen, da beide Messmethoden Vor- und Nachteile haben. Darüber hinaus wirken sich viele Faktoren bei den Display-Einstellungen auf das Ergebnis aus, die es noch näher zu analysieren gilt. Sie sind insbesondere als Vergleich der Bildschirme unter gleichen Testbedingungen zu verstehen statt als absolute Messwerte. Bei den Messungen wird immer die schnellste Display-Einstellung („Response Time“ oder „Overdrive“) im OSD gewählt, sofern in den Diagrammen nichts anderes angegeben ist.

Input-Lag

Den Input-Lag misst ComputerBase mit Hilfe einer umgebauten Maus, an deren Schalter eine LED gelötet wurde, um die Verzögerung zwischen Knopfdruck und wahrnehmbarer Umsetzung auf dem Display optisch analysieren zu können. Diese Messung ist ebenfalls nicht als absoluter Wert zu betrachten, da der Input-Lag von den eingesetzten Komponenten des PCs abhängig ist und die Auswertung ebenso Toleranzen beinhaltet. Auch in diesem Fall ist das Ziel somit, vielmehr einen Vergleich unter getesteten Monitoren zu ermöglichen, als einen allgemein gültigen absoluten Wert zu ermitteln. Displays mit nur sehr geringem Unterschied sollten aufgrund der nicht zu verhindernden Messtoleranzen als ebenbürtig angesehen werden. Während die Monitore beim Display-Lag methodenbedingt alle mit 60 Hz, aber deaktiviertem VSync betrieben werden müssen, kommt bei der Messung des Input-Lags die maximale Bildwiederholfrequenz des Bildschirms bei deaktiviertem V-Sync zum Einsatz.

Input-Lag

    • MSI MPG 271QRX QD-OLED

    • MSI MPG 272URX QD-OLED

    • KTC G27P6 (Low Input Lag an)

    • KTC G27P6 (Low Input Lag aus)

    • Corsair Xeneon Flex 45WQHD240

    • Lenovo Qreator 27 (Stufe 4)

    • BenQ EX3203R

    • ViewSonic XG270QG (Ultra Fast)

    • LG 38GL950G (Fast)

    • ViewSonic XG3240C

    • MSI MAG274QRFDE-QD (Fastest)

    • LG 32GK850F

    • MSI MAG274QRFDE-QD (normal)

    • Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 5)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Ultra Fast/Low Input Lag an)

    • Corsair Xeneon 32QHD165 (Fastest)

    • AOC Agon AG273QZ (Medium)

    • AOC Agon AG273QZ (Strong)

    • MSI Optix MAG272CQR (Fastest)

    • LG 38GL950G (Off)

    • Samsung S24F356FH

    • ViewSonic XG240R (Fastest)

    • MSI MEG 342CDE QD-OLED

    • ViewSonic XG240R (Standard)

    • Corsair Xeneon 32QHD165 (Fast)

    • MSI MPG Artymis 343CQR (Fast)

    • MSI MPG Artymis 343CQR (Fastest)

    • MSI Optix MAG301RF (Fastest)

    • MSI Optix MAG301RF (Fast)

    • Philips Momentum 329M1 (Fastest)

    • Dell U4919DW (schnell)

    • Gigabyte Aorus AD27QD (Picture Quality)

    • MSI Optix MAG272CQR (Normal)

    • Philips Momentum 278M1R (aus)

    • Lenovo Qreator 27 (aus)

    • Lenovo Qreator 27 (Stufe 2)

    • LG 27GL850-B (Schnell)

    • Dell P2720DC (Fast)

    • AOC Agon AG273QZ (Off)

    • Acer Predator X38 (Normal)

    • Acer Predator X38 (Extreme)

    • Acer Predator X38 (OC)

    • ViewSonic XG2530

    • ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag an)

    • ViewSonic XG270QG (Standard)

    • LG 27GL850-B (Aus)

    • Dell P2720DC (Normal)

    • ViewSonic VP3268a-4K (Ultra Fast)

    • MSI MAG274R (Fastest)

    • MSI Modern MD271QP (Extreme)

    • Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Normal)

    • ViewSonic VX3211-4K

    • Dell U4919DW (normal)

    • Gigabyte Aorus AD27QD (Speed)

    • LG OLED 48CX (Spiel)

    • Innocn 40C1R (Ultrafast)

    • ViewSonic XG270 (Fastest)

    • MSI Modern MD271QP (Normal)

    • Corsair Xeneon 32UHD144 (Fastest)

    • Dell U3219Q (schnell)

    • Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG

    • AOC Agon AG324UX (Strong)

    • Sony Inzone M9 (Faster)

    • KTC H27E6 (Ultra Fast)

    • MSI MAG274R (Fast)

    • Philips Momentum 278M1R (Faster)

    • Philips Momentum 329M1 (Off)

    • Corsair Xeneon 32UHD144 (Normal)

    • KTC M27P20 Pro (High)

    • Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Off)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag aus)

    • AOC Agon AG324UX (Off)

    • ViewSonic VP3268a-4K (Standard)

    • ViewSonic VP3256-4K (Standard)

    • Corsair Xeneon 27QHD240

    • ViewSonic XG270 (Standard)

    • KTC M27P20 Pro (Mittel)

    • KTC H27E6 (Standard)

    • Alienware AW3423DW

    • Sony Inzone M9 (Standard)

    • Asus ProArt Display OLED PA32UCDM

    • Samsung C27RG50 (Schnellstens)

    • ViewSonic VP3256-4K (Ultra Fast)

    • Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Extreme)

    • Innocn 40C1R (Off)

    • KTC M27P20 Pro (Aus)

    • AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Strong)

    • Samsung C27RG50 (Schneller)

    • Eizo EV3285 (Standard)

    • AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Off)

    • Eizo FlexScan EV2760 (Enhanced)

    • Huawei MateView

    • AOC U32U1 (stark)

    • AOC U32U1 (aus)

    • ViewSonic XG3220

    • Eizo FlexScan EV2760 (Standard)

    • Eizo EV3285 (Enhanced)

    • LG OLED 48CX (Filmmaker)

Einheit: Millisekunden

Mit einem Input-Lag von unter 24 ms muss sich der MSI MPG 272URX QD-OLED im Testfeld nur von dem 360-Hz-Monitor aus eigenem Haus geschlagen geben und kann insbesondere den Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG deutlich hinter sich lassen, dessen Input-Lag doppelt so hoch ausfällt. Hier liefert der MSI-Monitor ein hervorragendes Ergebnis.

Display-Lag

Beim Display-Lag wird die reine Verzögerung durch die Bildverarbeitung und Ausgabe des Monitors betrachtet. Sie ist vom Input-Lag, also der Verzögerung, bis eine Eingabe auf dem Bildschirm wahrnehmbar umgesetzt wird, zu unterscheiden. Den Display-Lag misst ComputerBase dabei mit der sogenannten CRT-Methode, bei der ein analoger CRT alias Röhrenmonitor als Basis und Referenzwert dient und anhand eines präzisen Millisekundenzählers auf dem CRT und LCD die Ausgabe durch zahlreiche Fotos mit sehr kurzer Verschlusszeit verglichen wird. In der Praxis muss einschränkend gesagt werden, dass auch diese Messungen nur als Näherungswerte betrachtet werden sollten, die nicht immer den tatsächlichen Wert darstellen müssen. Aufgrund immer gleicher Testbedingungen ermöglichen sie aber einen guten Vergleich verschiedener getesteter Monitore untereinander, weshalb einige bereits getestete und zukünftig im Test vertretene Displays als Vergleich dienen.

Display-Lag

    • Samsung S24F356FH

    • Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG

    • MSI MPG 272URX QD-OLED

    • MSI MPG 271QRX QD-OLED

    • Corsair Xeneon Flex 45WQHD240

    • KTC H27E6 (Ultra Fast)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag an)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Ultra Fast/Low Input Lag an)

    • KTC G27P6 (Low Input Lag an)

    • ViewSonic XG240R (Standard)

    • AOC Agon AG273QZ (Medium)

    • AOC Agon AG324UX (Strong)

    • Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 5)

    • Corsair Xeneon 32QHD165 (Fastest)

    • KTC H27E6 (Standard)

    • Asus ProArt Display OLED PA32UCDM

    • ViewSonic XG270QG (Ultra Fast)

    • AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Strong)

    • Acer Predator X38 (Extreme)

    • ViewSonic XG270 (Fastest)

    • MSI MEG 342CDE QD-OLED

    • Corsair Xeneon 32QHD165 (Fast)

    • Acer Predator X38 (Normal)

    • KTC M27P20 Pro (High)

    • Alienware AW3423DW

    • AOC Porsche Design Agon Pro PD32M (Off)

    • Corsair Xeneon 32UHD144 (Fastest)

    • LG 38GL950G (Fast)

    • Huawei MateView

    • Philips Momentum 329M1 (Fastest)

    • AOC Agon AG324UX (Off)

    • Corsair Xeneon 32UHD144 (Normal)

    • Samsung C27RG50 (Schnellstens)

    • MSI Optix MAG272CQR (Fastest)

    • KTC M27P20 Pro (Aus)

    • LG 27GL850-B (Schnell)

    • Philips Momentum 329M1 (Off)

    • Asus ROG Strix XG35VQ (OverDrive 0)

    • LG 32GK850F

    • MSI MAG274R (Fastest)

    • MSI MAG274QRFDE-QD (Fastest)

    • ViewSonic XG3240C

    • BenQ EX3203R

    • Lenovo Qreator 27 (Stufe 4)

    • Lenovo Qreator 27 (aus)

    • Innocn 40C1R (Ultrafast)

    • LG OLED 48CX (Spiel)

    • MSI MAG274R (Fast)

    • Innocn 40C1R (Off)

    • Gigabyte Aorus AD27QD (Speed)

    • MSI MAG274QRFDE-QD (normal)

    • MSI MPG Artymis 343CQR (Fastest)

    • Gigabyte Aorus AD27QD (Picture Quality)

    • Dell P2720DC (Fast)

    • Corsair Xeneon 27QHD240

    • MSI MPG Artymis 343CQR (Fast)

    • Lenovo ThinkVision P32pz-30 (Normal)

    • ViewSonic VP3256-4K (Ultra Fast)

    • ViewSonic VP3268a-4K (Ultra Fast)

    • KTC G27P6 (Low Input Lag aus)

    • ViewSonic VP3256-4K (Standard)

    • Dell U3219Q (schnell)

    • ViewSonic VP3268a-4K (Standard)

    • Dell U3219Q (normal)

    • Philips Momentum 278M1R (aus)

    • Sony Inzone M9 (Faster)

    • Sony Inzone M9 (Standard)

    • Philips Momentum 278M1R (Faster)

    • ViewSonic VX3258-2KC (Standard/Low Input Lag aus)

    • ViewSonic XG2530

    • ViewSonic VX3211-4K

    • Eizo FlexScan EV2760 (Enhanced)

    • MSI Optix MAG301RF (Fastest)

    • Dell U4919DW (normal)

    • MSI Optix MAG301RF (Fast)

    • ViewSonic XG3220

    • Eizo FlexScan EV2760 (Standard)

    • AOC U32U1 (stark)

    • AOC U32U1 (aus)

    • Eizo EV3285 (Standard)

    • LG OLED 48CX (Filmmaker)

    • MSI Modern MD271QP (Extreme)

    • MSI Modern MD271QP (Normal)

Einheit: Millisekunden

Auch beim Display-Lag überzeugt der MSI MPG 272URX QD-OLED und liegt mit etwas über 0,3 ms auf dem Niveau des MSI MPG 271QRX QD-OLED und des Asus ROG Strix OLED XG27UCDMG. MSIs QD-OLED-Monitor mit 240 Hz ist also sehr schnell.

Fazit

Der MSI MPG 272URXDE QD-OLED leistet sich im Test keine Schwäche und überzeugt auf ganzer Linie. Tolles Bild, hohe Spitzenhelligkeit von 1.000 cd/m², alle Ergonomiefunktionen, scharfe, klare Schriftdarstellung, schnelle Reaktionszeiten und kurze Latenzzeiten sowie eine hohe Bildwiederholfrequenz werden mit Extras wie dem KVM-Switch und Power Delivery von 98 Watt über USB-C gekoppelt. Im sRGB-Modus wird zudem eine hervorragende Farbgenauigkeit erzielt, wobei nur die Farbtemperatur ein wenig zu warm ausfällt.

MSI MPG 272URXDE QD-OLED
MSI MPG 272URXDE QD-OLED

Der Monitor eignet sich aufgrund seiner Allrounder-Eigenschaften dabei gleichermaßen für Spieler wie den Alltag, sei es Zuhause oder im Büro, was auch durch das schlichte Design mit dezenter RGB-Beleuchtung und Funktionen wie Picture in Picture und Picture by Picture unterstrichen wird. Mit HDMI 2.1 und VRR sowie ALLM mit 4K-120-Hz-Modus ist der Monitor aber auch für aktuelle Spielekonsolen bestens geeignet.

Technisch ist der Käufer mit DisplayPort 2.1a UHBR20 auf der sicheren Seite, auch wenn man die theoretischen Verluste durch das Kompressionsverfahren DSC beim DisplayPort 1.4 günstigerer Monitore nicht sieht.

Dezente RGB-Beleuchtung des MSI-Schriftzugs auf dem MSI MPG 272URXDE QD-OLED
Dezente RGB-Beleuchtung des MSI-Schriftzugs auf dem MSI MPG 272URXDE QD-OLED
Der MSI MPG 272URXDE QD-OLED kann geneigt werden
Der MSI MPG 272URXDE QD-OLED kann geneigt werden

Im Handel kostet der MSI MPG 272URXDE QD-OLED derzeit ab 1.169 Euro, ist also kein Schnäppchen, erfordert aber bei keiner seiner gebotenen Funktionen Kompromisse. Der Asus ROG Swift OLED PG27UCDM mit DisplayPort 1.4 statt DisplayPort 2.1 kostet derzeit ab 963 Euro, während der Asus ROG PG27UCDM mit DP 2.1 ab 1.149 Euro verfügbar ist. DisplayPort 2.1, das nur wenige der neuen Monitore bieten, kostet also weiterhin extra. Ob man diesen Aufpreis bereit ist zu zahlen, muss jeder selbst entscheiden, mit dem MSI MPG 272URXDE QD-OLED macht man aber in jedem Fall nichts falsch, weshalb er sich die Empfehlung der Redaktion sichern kann.

ComputerBase-Empfehlung für MSI MPG 272URX QD-OLED

ComputerBase hat den MPG 272URX QD-OLED leihweise von MSI zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.

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Wie gut ist Ghost of Yotei?: Mehr vom Gleichen ist besser als vorher


Wie gut ist Ghost of Yotei?: Mehr vom Gleichen ist besser als vorher

Bild: Sony

Warum eine Erfolgsformel ändern? Sucker Punch sieht dafür keine Notwendigkeit. Ghost of Yotei bietet mehr Ghost of Tsushima, sagen Tests, verbessert das Spiel aber an einigen Stellen. Das schlägt sich in Wertungen nieder.

Was sich die Entwickler vorgenommen haben, ist das Verbessern, was bereits stark war, stellt IGN fest. Im Kern bleibt auch Ghost of Yotei deshalb ein klassisches Open-Word-Spiel, das an der „Genreformel“ nichts ändert. Schon der Zauber von Ghost of Tsushima lag allerdings nicht an spielerischer Innovation, sondern an der zauberhaften Umsetzung.

Bei Stärken nachgelegt

Die Geschichte etwa wird universell gelobt, wenngleich nicht für ihren Inhalt. Sie bleibt auf Pfaden konventioneller Rachegeschichten, reicht aber aus, um Spieler bei der Stange zu halten. Selbst in sehr positiven Wertungen werden Erwartungen moderiert. „Eine Geschichte oberster Güteklasse solltet ihr dennoch nicht erwarten“, schreibt die GamePro. Das großartige Element daran verorten Tester in der Performance der Protagonistin, die ihre Rolle glaubwürdig verkörpert.

Mehr „Ghost“ ohne Änderungen: Eine gute Idee?
  • Unbedingt, Ghost of Tsushima war großartig.

  • Ich kann damit leben, wenn das Spiel okay war.

  • Nein, ein Nachfolger muss besser sein.

Das alte Tsushima-Gefühl bleibt auch auf Hokkaido erhalten. Tester beschreiben eine bildhübsche Welt, die nicht nur atmosphärisches Panorama, sondern auch die passende akustische Untermalung bietet. Ghost of Yotei ist – stärker noch als sein Vorgänger – ein Spiel zum Erleben und trifft, findet PC Games, jederzeit den richtigen Ton.

Das Entdecken der Welt zählt weiterhin unbestritten zu den Stärken der Ghost-Reihe. Umstritten ist hingegen, ob die Entwickler dabei zu sehr an die Hand nehmen. Insbesondere Eurogamer hält Mechaniken, Hinweise und Spielerführung für viel zu einfach, Spieler würden die „Trottel“ behandelt, was Belohnungsgefühle erkalten lasse. GamesRadar sieht das partiell ähnlich. Auf der Kritik-Seite werden außerdem Klettersequenzen gelistet.

Zur herausragenden Atmosphäre tragen erneut Kämpfe bei. Sie setzen stärker auf ein Stein-Schere-Papier-Prinzip und fordern dadurch etwas mehr. Auch ihre Inszenierung wird durchgehend und in höchsten Tönen gelobt, was zur Immersion erheblich beiträgt.

Fazit

Muss sich ein Spiel neu erfinden? Game Informer findet bei einem funktionierenden Grundgerüst nein. IGN und GamePro sehen den Titel ein wenig unter fehlendem Neuigkeitsfaktor leiden, einig sind sich am Ende aber alle: Ghost of Yotei bietet trotz kleinerer Schwächen herausragende Unterhaltung, sofern man schon mit dem Vorgänger und dem grundsätzlichen Aufbau eines Open-World-Titels etwas anzufangen weiß.

Wirst du Ghost of Yotei kaufen?
  • Ja zum Vollpreis / habe vorbestellt

    Historie: 7,2 % 6,8 % 6,0 %

  • Ja nach Patches / beim ersten Sale

    Historie: 16,0 % 17,1 % 14,9 %

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

    Historie: 30,9 % 32,1 % 31,6 %

  • Nein

    Historie: 45,9 % 44,0 % 47,6 %

Wertungsüberblick für Ghost of Yotei



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Samsung Galaxy Tab S11 im Test


Ein superhelles 11-Zoll-Display, ein nur 5,5 mm dickes Gehäuse und ein leistungsstarkes SoC. Mit dem Galaxy Tab S11 greift Samsung auch im Jahr 2025 das iPad an. In unserem Testbericht finden wir heraus, ob das Samsung-Tablet im Alltag überzeugt!

Pro

  • Scharfes und helles AMOLED-Display mit bis zu 1.600 Nits
  • Hochwertiges Gehäuse mit nur 5,5 mm Dicke und IP68
  • Bedienstift im Lieferumfang enthalten – zudem batterielos
  • Hohes Leistungsniveau

Contra

  • Display nicht farbstabil bei Änderung des Blickwinkels
  • Keine Option für eine mattes Display
  • Nur mit Wi-Fi 6E statt Wi-Fi 7
  • Recht deutliches Therma-Throttling

Samsung Galaxy Tab S11

Samsung Galaxy Tab S11


Samsung Galaxy Tab S11: Alle Angebote

Preis & Verfügbarkeit

Samsung verlangt mindestens 899 € für das neue Galaxy Tab S11. Dafür bekommt man die WiFi-Variante mit 128 GB Speicherplatz und muss sich zwischen den Farbvarianten „Gray“ und „Silver“ entscheiden. Die Preise der Speicherkonfigurationen haben wir Euch mal in folgende Tabelle gepackt:

Konfigurationen Galaxy Tab S11

Speicher Wi-Fi-Modell 5G-Modell
128 GB 899 € 1.049 €
256 GB 959 € 1.109 €
512 GB 1.079 € 1.229 €

Alternativ bietet Samsung auch noch ein Ultra-Modell an, das sich auch mit 1 TB Speicherplatz konfigurieren lässt. Die 14,6-Zoll-Variante haben wir ebenfalls getestet!

Design & Verarbeitung

iPad Pro, Xiaomi Pad 7 (zum Test) und Galaxy Tab S11 – aktuelle Tablets lassen sich kaum voneinander entscheiden. Mit einer Gehäusedicke von 5,5 mm ist die 11-Zoll-Variante des Galaxy Tab S11 nicht wirklich merklich dicker als das aktuelle iPad. Im Vergleich sind es 5,3 mm bei Apple, was wiederum vom nur 5,1 mm dicken S11 Ultra unterboten wird.

Die Gerätedicke wird aktuell mal wieder zum Marketing-Instrument, was Releases wie das iPhone Air und das Galaxy S25 Edge (zum Test) unterstreichen. Aber seien wir ehrlich: Selbst im direkten Vergleich merkt man nicht wirklich einen Unterschied zwischen den minimal variierenden Gehäusedicken. Relevanter finde ich da, dass sich Samsung für ein anderes Bildschirmverhältnis entscheidet. Durch das Panel im 16:10-Format ergibt sich auch eine schmalere Gehäusebreite, sodass sich das Galaxy Tab S11 bequem mit einer Hand halten lässt. Zur Orientierung: Meine Hände sind gemessen vom Handgelenk bis zum Ende des Mittelfingers knapp 19 cm lang.

Ebenfalls relevanter als die Gehäusedicke ist auch die Materialwahl bei Tablets. Samsung setzt auf verstärktes Aluminium beim Gehäuse und verstärktes Glas auf der Vorderseite. Wie bei den Vorgängermodellen sind Antennen in das Gehäuse eingelassen, die beim getesteten Modell für besseren 5G-Empfang sorgen sollen. Im Vergleich wirkt das Tab S11 robuster als das Tab S11 Ultra mit seinem gewaltigen 14,6-Zoll-Display. Ich rate dennoch zur Verwendung von Schutzhüllen oder Tastaturhüllen. Samsung hat uns aber leider kein Zubehör mitgeschickt.

Insgesamt ergibt sich ein besonders hochwertiges und attraktives Android-Tablet. Wer vom Vorgängermodell kommt, wird trotz kleinerer Änderungen allerdings keine allzu großen Überraschungen erleben. Dasselbe gilt für das Display, auf das wir nun noch einmal genauer eingehen.

Display & Bedienstift

Was beim Tab S11 Ultra stolze 14,6″ misst, finden wir beim Tab S11 in einem deutlich handlicheren 11-Zoll-Format vor. Heißt: wir bekommen dasselbe hochwertige Dynamic AMOLED 2X-Display mit 120-Hz-Bildwiederholrate und einer hohen Pixeldichte von 274 ppi. Damit übertrifft das Tab S11 sowohl das Ultra-Modell (239 ppi) als auch das iPad Pro (264 ppi). Wieder will ich aber dazu erwähnen: Solange wir nicht mit der Lupe schauen, merken wir hier keinen Unterschied. Einzelne Pixel lassen sich mit bloßem Auge auf keinem der Displays erkennen.

Erfreulich ist beim Tab S11 wieder, dass die maximale Helligkeit mit 1.600 Nits im Peak besonders hell ist. Obwohl Samsung auch hier keine Option für ein mattes Display anbietet – schade –, lässt sich das Tab S11 damit auch bei direkter Sonneneinstrahlung nutzen.

Wie beim Ultra-Modell treten bei Änderungen des Blickwinkels allerdings leichte Farbabweichungen auf. Das ist eher untypisch für OLED-Displays und betrifft auch hier ausschließlich weiße Bereiche auf dem Display.

Samsung nutzt zudem denselben Bedienstift, der auch im S11 eine hohe Präzision aufweist. Anders als das Modell aus dem Vorjahr verfügt er über eine kegelförmige Spitze und ist sechseckig. Dadurch ergibt sich ein schönes Schreib- und Zeichengefühl. Der S-Pen bietet zudem einen Eingabeknopf, der bei der Nutzung mit dem Zeigefinger bedient werden will. Eine Rotationserkennung gibt es nicht, dafür zeigt das Display die Position der Eingabe beim Hovern an.

Insgesamt überzeugt das Display der 11-Zoll-Variante im Test. Zwar fehlt der gewisse Wow-Effekt der großen Anzeige im Ultra-Modell, im Alltag erwies sich das Display des Tab S11 allerdings als sehr zuverlässig. 

Software

Das Galaxy Tab S11 wird ab Werk mit Android 16 und OneUI 8.0 ausgeliefert. Und gerade diese Kombination könnte das Tablet als Arbeits- und Alltags-Tablet interessant machen. Denn Samsung integriert einerseits gleich zwei KI-Assistenten in seine Android-Oberfläche. Andererseits gibt es mit dem erweiterten Dex-Modus nun Möglichkeiten, die sonst nur „echte“ Laptops bieten. Aber starten wir mit den KI-Features.

Samsung verfolgt aktuell eine deutliche AI-First-Strategie und somit ist es nicht verwunderlich, dass wir die Galaxy AI stärker in das Betriebssystem integriert sehen. Allerdings bietet Samsung dazu auch immer wieder Googles Sprachmodell Gemini an, das dann wiederum die Grundlage für die Galaxy AI darstellt. In der Praxis können wir Bildschirminhalte von Gemini auswerten lassen und bekommen so mehr oder weniger hilfreiche Unterstützung beim Arbeiten.

Zusätzlich gibt es mit dem Zeichen- und dem Schreibassistenten zwei Funktionen, die über die Galaxy AI Samsung-exklusiv sind. So können wir Texte markieren und ein Sprachmodell nach Unterstützung fragen. Oder wir zeichnen mit dem S-Pen unfertige Skizzen und lassen diese dann über die generative KI zu einem vermeintlich besseren Bild erweitern.

Abseits dieser mehr oder minder sinnvollen Funktionen gibt es eine wirklich sehr sinnvolle Erweiterung des Dex-Modes. Bei diesem schließen wir einen externen Monitor via USB‑C an das Tablet an und können dann echtes Multitasking auf dem Tablet nutzen. Die Neuerung lässt das Display des Tablets aktiviert, sodass wir auf zwei Monitoren gleichzeitig arbeiten können. Das ist in sehr vielen Situationen beim mobilen Arbeiten sinnvoll und eine sehr willkommene Begrüßung!

Leistung & Technik

Gute Nachrichten: Im deutlich günstigeren Galayy Tab S11 werkelt dasselbe SoC wie im Ultra-Modell. Und dieses konnte uns im Test leistungstechnisch durchaus überzeugen. Aber erstmal die Formalien: Genau ist es das MediaTek Dimensity 9400+, das im 3-nm-Verfahren gefertigt wird. Im Galaxy Tab S11 arbeitet dieses ausschließlich mit 12 GB Arbeitsspeicher zusammen. Das Ultra-Modell gibt es wahlweise auch mit 16 GB RAM.

Samsung setzt aber auch im günstigeren Modell die leistungsstarke Immortalis-G952-GPU ein. Schauen wir uns in den Benchmark-Ergebnissen trotzdem an, wie sich die Modelle voneinander unterscheiden. Denn gerade die Abfuhr von Wärme könnte im kleineren Modell ein wenig problematischer sein!

Benchmark-Tabelle

Test Galaxy Tab S11 Galaxy Tab S11 Ultra 5G Xiaomi Pad 7 iPad Pro 2024 M4 iPad Air 2024 M2
Geekbench 6 CPU (Single / Multi) 2.719 / 8.761 2.801 / 9.006 1.846 / 5.131 3.647 / 14.254 2.592 / 10.066
Geekbench 6 GPU 20.336 20.810 7.859 53.307 42.101
3D Mark Wild Life Extreme 6.314 bei 37,81 fps 6.534 bei 39,13 fps nicht möglich 8.725 bei 52,2 fps 6.116 bei 36,6 fps
3D Mark Wild Life Extreme Stresstest

Bester Loop: 6.644

Schlechtester Loop: 4.451

Stabilität: 68,8 %

Bester Loop: 6.567

Schlechtester Loop: 5.158

Stabilität: 78,5 %

nicht möglich

Bester Loop: 8.411

Schlechtester Loop: 6.609

Stabilität: 78,6 %

Bester Loop: 5.060

Schlechtester Loop: 4.326

Stabilität: 85,5 %

 Leistungstechnisch liegt das Tab S11 geringfügig unter dem Ultra-Modell. Allerdings sind leichte Abweichungen in den CPU-Benchmarks von Geekbench 6 sowie im 3D Mark Wirld Life Extreme erfahrungsgemäß im Alltag nicht wirklich spürbar. Das sind gute Nachrichten für all diejenigen, die ein leistungsstarkes Tablet suchen und denen das 14,6-Zoll-Modell zu groß oder zu teuer ist.

Wer diese Leistung allerdings dauerhaft abrufen will, der ist mit dem Ultra-Modell besser aufgehoben. Der Stresstest, der eine 20-minütige Dauerlast simuliert, attestiert einen deutlich größeren Leistungsabfall. Dieser ist auch nochmal kritischer als die thermische Drosslung im iPad Pro mit M4. So zumindest die nackten Zahlen.

Im Alltag ist mir das allerdings nicht negativ aufgefallen. Bei anspruchsvollen Mobile Games oder beim Einsatz als Desktop-Ersatz über Samsung Dex kam es zu keinen signifikanten Leistungsabfällen. Das Galaxy Tab S11 liefert eine durchaus flotte und zufriedenstellende Android-Performance ab. Selbst die Bildbearbeitung in Lightroom läuft flüssig. Ich vermute, das Tablet kommt mit allen aktuellen Android-Apps auch bei längerem Arbeiten klar.

Eine kleine Enttäuschung gibt’s noch bei der sonstigen Technik des Tablets. Denn obwohl Samsung das Galaxy Tab S11 optional auch mit 5G anbietet, kommt das kleinere Tablet immer mit Wi-Fi 6E während das Ultra-Modell schon Wi-Fi 7 schafft. Bluetooth 5.4 ist aber trotzdem mit an Bord und auch die Speichererweiterungen via MicroSD gibt’s im 5G Modell. 

Als Lautsprecher sind Quad-Speaker verbaut, die vor allem laut sind. Die Bassleistung ist der des Ultra-Modells nochmal unterlegen. Für YouTube-Videos und Mobile Games reicht’s aber auf jeden Fall aus!

Kameras

Kurz zu den Kameras, denn wer macht schon großartig Fotos mit einem Tablet? Auf der Rückseite finden wir eine einzelne Kamera, die mit 14 Megapixeln auflöst und eine Brennweite von 26 mm nutzt. Sie verfügt über einen Autofokus und produziert so halbwegs scharfe Aufnahmen. Bei der Frontkamera, die anders als im Ultra-Modell nicht in eine Notch eingelassen ist, vertraut Samsung auf einen Fixfokus.

Heißt: Die Frontkamera kann Euch nicht scharfstellen und löst darüber hinaus auch nur mit 12 MP auf. Erfreulich ist allerdings das mit 120° angenehm große Sichtfeld. Videokonferenzen kann man also auch gerne zu zweit machen. Ärgerlich ist nur, dass Samsung nicht wie die Konkurrenz aus Cupertino eine Gesichtsverfolgung inklusive Zoom anbietet. Je nach Bildausschnitt müsst Ihr im Home-Office also öfter mal aufräumen.

Insgesamt erfüllen die Kameras am Galaxy Tab S11 ihren Zweck. Das Ultra-Modell bietet eine zweite Kamera auf der Rückseite und kann damit ein bisschen mehr. Hier verknappt Samsung den Funktionsumfang der günstigeren Variante leider künstlich – SO teuer können schlechte Ultraweitwinkel-Zusatzlinsen ja schließlich nicht sein.

Akku & Ladezeiten

Der Akku im Galaxy Tab S11 misst haargenau 8.400 mAh. Damit soll das Tablet laut Unternehmensangaben 18 Stunden lang Videos abspielen können. Wie beim Ultra-Modell bezieht sich diese Angabe allerdings auf lokal gespeicherte Inhalte mit einer Auflösung von 720p. Heißt: Die Laborwerte sind in der Praxis mal wieder kaum aussagefähig.

Leider treten bei Samsungs neuen Tablets auch Probleme auf, wenn wir die Ausdauer über Benchmarks testen wollen. Der PC Mark Akku-Benchmark, der eine andauernde Leistung bei festgesetzter Bildschirmhelligkeit misst, funktioniert auf den Tablets nicht. Zwar lässt sich die App via APK installieren, der Benchmark bleibt aber nach einiger Zeit stehen.

Da die Akkulaufzeit somit stark vom Nutzungsszenario abhängt, habe ich eine Stunde lang Mobile Games auf dem Tablet gezockt. Bei maximaler Bildschirmhelligkeit nahm der Ladezustand um 30 Prozent ab. Meiner Einschätzung und Erfahrung nach müsst Ihr das Galaxy Tab S11 täglich laden, wenn Ihr mit dem Tablet arbeiten wollt. Damit ist die Laufzeit zufriedenstellend, zumal das Tablet nicht allzu lange Ladezeiten aufweist.

Maximal lädt das Tablet mit 45 W – Ladekabel oder ein Ladegerät sind im Lieferumfang allerdings nicht enthalten. Da uns Samsung für unseren Test nur ein Ladegerät mit 25 W mitgeschickt hat, haben wir die maximale Ladeleistung über ein Drittanbieter-Ladegerät mit maximal 45 W getestet. Das sah wie folgt aus:

Ladezeiten Galaxy Tab S11 (45 W Schnellladung)

Dauer Akkustand
0 m 10 %
5 m 40 s 20 %
23 m 25 s 50 %
43 m 21 s 75 %
1h 23 m 09 s 100 %

Das Galaxy Tab S11 überzeugt vor allem beim Schnellladen – in knapp 25 Minuten ist der Akku wieder halb voll, anschließend wird die Ladegeschwindigkeit gedrosselt. Insgesamt ergibt sich eine zufriedenstellende Unabhängigkeit von Steckdosen beim Galaxy Tab S11. Sobald wird einen objektiven Benchmark-Test durchführen können, ergänzen wir diesen Artikel!

Abschließendes Fazit

Wer sich bei der Tablet-Wahl nicht für Apple entscheiden will, findet mit dem Galaxy Tab S11 womöglich die beste iPad-Alternative. Gleichzeitig sind das umfangreiche und anpassungsfähige OneUI-Betriebssystem mit seinen beiden KI-Integrationen, der batterielose S-Pen und die günstigeren Speicheroptionen Alleinstellungsmerkmale, die Apple so nicht hinbekommt. Das Tab S11 daher nur als iPad-Klon zu sehen, ist unserer Meinung nach zu kurz gedacht.

Die Leistung ist für Android-Verhältnisse sehr gut, auch wenn sie den iPad-Modellen mit Desktop-Prozessoren noch immer unterlegen ist. Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend, genauso die Auflösung und die Helligkeit des Displays. Bei letzterem waren wir allerdings überrascht, dass sich Farbänderungen bei Änderung des Blickwinkels gibt.

Davon abgesehen gibt es aber nicht wirklich gravierende Nachteile bei Samsungs diesjährigen Tablet-PCs. Gerne hätten wir das 11-Zoll-Modell mit Keyboard-Hülle getestet, da sich so ein spannender Notebook-Ersatz ergibt. Nächstes Jahr wären Optionen für mattierte Displays zudem dringend angebracht. Denn die gibt es inzwischen schon bei deutlich günstigeren Tablets aus dem Hause Huawei! Wir landen bei 4,5 von 5 Sternen!



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Sapphire Pure X870A WiFi: High-End-Mainboard im Handel gesichtet


Sapphire Pure X870A WiFi: High-End-Mainboard im Handel gesichtet

Sapphire feierte jüngst sein Comeback bei Desktop-Mainboards und bietet seitdem fünf Platinen der Einstiegs- und Mittelklasse mit dem Sockel AM5 für AMD Ryzen an. Doch es fehlen noch High-End-Modelle. Ein erstes findet sich zumindest schon in den Katalogen einiger Online-Shops.

Dabei handelt es sich um das Sapphire Pure X870A WiFi7, also ein weiteres ATX-Modell. Allerdings gibt es abseits des Namens nur wenig Details und keine Bilder zu sehen. Zumindest der ATX-Formfaktor sowie einmal HDMI 1.4 und einmal DisplayPort 1.2 werden genannt. Was der X870-Chipsatz zu bieten hat, zeigt die Übersicht der Redaktion.

  • AMD X870E und X870: Die „neuen“ Chipsätze im Ver­gleich zu X670(E) und B650(E)
Sapphire Pure X870A WiFi 7 bei Händlern gelistet
Sapphire Pure X870A WiFi 7 bei Händlern gelistet (Bild: Sapphire)

Zur Computex hatte Sapphire außerdem das Nitro+ X870EA WiFi Phantomlink (Titelbild) mit dem GPU-Stromanschluss GC-HPWR von Asus gezeigt. Hierzu finden sich noch keine Einträge, was einen späteren Marktstart bedeuten kann. Zum Sapphire Pure X870A WiFi lieferte X-User @momomo_us den entscheidenden Hinweis anhand der Produktkennung „52122-02-40G“, über die sich die Shop-Einträge leicht finden lassen.

Die bereits im Handel erhältlichen Sapphire-Mainboards für AMD Ryzen lauten wie folgt:

Den Einstieg bildet das A520M-E, das ab 55 Euro zu haben ist. Das etwas modernere A620AM kostet bereits 85 Euro. Da lohnt schon eher das besser ausgestattete B650M-E, denn dieses kostet mit 91 Euro kaum mehr. Modern wird es dann mit dem Sapphire Pulse B850M WiFi für 125 Euro und dem Spitzenmodell Nitro+ B850M WiFi für 146 Euro.

Das Sapphire Pure X870A WiFi7 wird bei den ersten Shops in Polen für rund 280 Euro angepriesen. Die meisten X870-Mainboards kosten zwischen 200 und 300 Euro, also wäre dies im oberen Preisbereich, doch bleibt der genaue Preis abzuwarten.



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