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MSI × Blizzard: Spieler entscheiden über Grafikkarte im WOW-Design
Zur Gamescom kündigt MSI eine Kooperation mit Blizzard, explizit mit World of Warcraft an. Der Hardware-Hersteller will zum Frühjahr 2026 eine Grafikkarte im WOW-Design herausbringen. Wie diese aussehen soll, können Spieler noch bis zum 30. November 2025 mitentscheiden.
Die Leere oder das Licht
Im erst kürzlich im Rahmen der Gamescom näher vorgestellten World of Warcraft: Midnight dreht sich alles um die Invasion der Leere (The Void) und dass die lichtvollen Kämpfer aus Azeroth sich dieser entgegenstellen müssen.
Vor diesem Hintergrund möchte MSI eine Grafikkarte im passenden World-of-Warcraft-Design herausbringen, doch ist die Frage: Licht oder Leere? Und genau hier sind die Fans und Spieler gefragt, die noch bis zum 30. November 2025 ihre Stimme jeweils für das Licht oder die Leere abgeben können. Aktuell überwiegt die Seite der Leere mit 1078 zu 509 Stimmen.

Vorstellung der GPU erst nächstes Jahr
Die Vorstellung des Grafikkartendesigns soll „Anfang 2026“ erfolgen. Um welche Grafikkarte es sich dabei explizit handelt, wird heute noch nicht verraten.
Vote to decide how our next Graphics card will looks like and find out in early 2026 the outcome of this fierce battle.
MSI
Ein kleines Vorschaumodell zeigt jedoch zumindest ein Triple-Fan-Modell, das seitlich des mittleren Lüfters auf drei Beleuchtungsstreifen setzt, sodass entweder von einer Gaming-Trio- oder Gaming-X-Trio-Variante auszugehen ist. Neben der Teilnahme via Abstimmung kann außerdem auch via Social Media am Gewinnspiel teilgenommen werden.
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Gamescom 2025: Gaming-Messe verzeichnet 7 Prozent mehr Besucher als 2024
Die Gamescom 2025 konnte ihre Besucherzahl im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent steigern. 357.000 Besucher aus 128 Ländern kamen nach Köln, davon waren 34.000 Fachbesucher. Die größten Wachstumsmärkte waren Nordamerika und Ostasien. Bei der Opening Night Live konnten sogar 72 Millionen Videoaufrufe verzeichnet werden.
Gamescom 2025 in Zahlen
Wie die Betreiber der Gamescom per Pressemitteilung verlautbaren lassen, wurde die diesjährige Gamescom 2025 von insgesamt 357.000 Personen besucht. Die Besucher kamen aus 128 verschiedenen Ländern. Von diesen 357.000 Besuchern waren 34.000 Fachbesucher. Der größte Zuwachs bei den Fachbesuchern wurde aus den USA, Kanada, China und Japan verzeichnet. Damit kamen 2.000 zusätzliche Fachbesucher und 22.000 zusätzliche Besucher nach Köln, um die Messestände von 1.568 Ausstellern aus 72 Ländern zu besuchen, Spiele im Hands-on auszuprobieren, neue Trailer zu bestaunen und Merch abzustauben.
Die gamescom 2025 setzt neue Maßstäbe. Größer, vielfältiger und internationaler als je zuvor unterstreicht das wichtigste Festival der Games-Kultur, welche positive Kraft in Games, der Branche und der globalen Community steckt.
“Felix Falk, Geschäftsführer des game-Verband“
Nur die beiden Spielemessen in den Jahren 2018 und 2019 – also noch vor der COVID-19-Pandemie – konnten mit 370.000 und 373.000 Personen noch höhere Besucherzahlen verzeichnen. Seit dem Präsenz-Neustart im Jahr 2022 geht es wieder stetig aufwärts.
Im Vergleich zu den Online-Zahlen wirkt das Wachstum von 7 Prozent bei den Besuchern relativ klein. Hatte der Live-Stream der Opening Night Live letztes Jahr noch 40 Millionen Zugriffe, waren es dieses Jahr sogar 72 Millionen Videoaufrufe, was einem Plus von 80 Prozent entspricht. Die gesamten Videoaufrufe der Gamescom 2025 konnten bis einschließlich Samstagabend auf 630 Millionen gesteigert und damit mehr als verdoppelt werden.
Gamescom 2026 wieder Ende August
Die nächste Gamescom findet erneut in Köln statt. Zeitlich ist die Gamescom 2026 Ende August vom 26. bis 30. August angesetzt. Sie wird am 25. August erneut mit der Opening-Night-Live-Veranstaltung eröffnet. Die Veranstalter möchten die Gamescom 2026 im gleichen Jahr mit zwei Rahmenveranstaltungen in São Paulo und Bangkok ergänzen.
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Transport Fever 3: Urban Games baut Wirtschaft und Simulation massiv aus
Das Schweizer Studio Urban Games entwickelt Transport Fever 3 mit einer neuen Engine, dynamischem Wetter und Tag-Nacht-Zyklus, neuen Industrien, mehr Fahrzeugkategorien und stärkeren Wirtschaftsmechaniken. Auf der Gamescom konnte ComputerBase einen Blick auf den aktuellen Stand werfen und war durchaus angetan.
Infrastruktursimulation geht in die 3. Runde
Mit Transport Fever 3 wollen die unabhängigen Entwickler von Urban Games aus Schaffhausen in der Schweiz die bislang ambitionierteste Fortsetzung der Reihe vorlegen. Statt den Fokus allein auf Verkehrsnetze zu legen, rückt der dritte Teil stärker auch die wirtschaftlichen Zusammenhänge in den Mittelpunkt und soll damit „Tycoon-Mechaniken“ betonen, erklären die Entwickler auf der Gamescom.
Herzstück ist eine komplett neue und eigens entwickelte Engine, die unter anderem einen Tag-Nacht-Zyklus und Wettereffekte integriert. Die Welt ist prozedural generiert und bietet verschiedene Klimazonen – gemäßigt, trocken, tropisch sowie neu subarktisch. Auf jeder Karte leben simulierte Einwohner, die arbeiten, einkaufen gehen und ihre Freizeit verbringen wollen. Jeder Bürger wird einzeln berechnet, sodass Städte dynamisch wachsen, wenn Bedürfnisse erfüllt werden und Bewohner wie waren transportiert werden.
Hier greifen die Aktionen des Spielers: Sie sollen die Infrastruktur aufbauen – je nach Vorliebe der Spieler und der Gegebenheiten der Karte auf der Straße, mit ÖPNV-Netzen, auf dem Wasser oder in der Luft. Profane Gebäude können Spieler zwar manuell abreißen, stoßen damit aber potenziell auf den Widerstand der Bewohner: Transport Fever will auch mit Teil 3 kein Städtebauspiel à la Cities Skylines sein, die namensgebenden Transportsysteme und jetzt auch verstärkt Wirtschaftsketten stehen im Fokus.
Tiefere Wirtschaftssimulation und mehr Fahrzeugkategorien
Denn das Wirtschaftssystem wurde massiv ausgebaut. Statt wie bisher einfache Lieferketten zu bedienen, lassen sich in Transport Fever 3 über 30 Industriearten mit insgesamt 37 verschiedenen Waren verknüpfen. Produktionsketten entstehen dynamisch und passen sich dem Terrain und den Klimazonen an. Aus Sand entsteht beispielsweise Glas, das eine Brauerei für Getränkeflaschen nutzt, die wiederum in den Städten nachgefragt werden. Mit der Zeit entstehen komplexe Netzwerke, die alle Transportarten fordern. Booster-Mechaniken erlauben es, Industrien gezielt zu stärken, etwa indem zusätzliche Arbeitskräfte dorthin transportiert oder Spezialgüter wie Düngemittel angeliefert werden. Neu ist auch die Möglichkeit, durch Prospektion zusätzliche Industrien auf der Karte zu erschließen.
Aber auch die Transportoptionen sollen im 3. Serienteil vielfältiger werden. Neben Zügen, Lastwagen, Bussen, Flugzeugen und Schiffen gehören nun auch Hubschrauber und Cargotrams zum Repertoire. Straßenbahnen können die gleiche Spurweite wie Eisenbahnen nutzen und in den Untergrund verlegt werden, um den zunehmenden Platzbedarf in Städten zu bewältigen. Insgesamt versprechen die Entwickler über 250 detailgetreue Fahrzeuge aus mehr als 100 Jahren Transportgeschichte. Jedes Modell besitzt eigene Stärken und Schwächen, nicht immer ist das neueste automatisch das beste. Wartungskosten, Ladezeiten und Betriebskosten fließen in die Kalkulation ein. Damit sollen Entscheidungen langfristige Konsequenzen für Effizienz und Wirtschaftlichkeit haben.
Wie ein Cities Skylines mit anderem Fokus
Wie stark die Nähe zu klassischen Städtebausimulationen trotzdem geworden ist, zeigt sich beim Aufbau von Straßen, der sehr stark Cities: Skylines ähnelt. Auch andere Mechaniken erinnern an Paradox‘ Aufbauspiel. Beispielsweise beeinflusst Lärm durch Fahrzeuge die Attraktivität von Wohngebieten. Wer mit Dieselbussen durch enge Wohnstraßen fährt, muss mit sinkender Akzeptanz rechnen. Gegenmaßnahmen sind leisere Modelle, E-Busse oder das Umleiten von Linien außerhalb sensibler Zonen. Auch Umwelteinflüsse wie Staubildung oder verspätete Verbindungen wirken sich direkt auf die Zufriedenheit der simulierten Bevölkerung aus.
Die Logistik soll tiefer steuerbar sein als bisher. Spieler bestimmen nun exakt, welche Güter an einer Station verladen werden und wie viel jedes Fahrzeug transportieren soll. Lagerhäuser erlauben Zwischenlagerung, und Stationen wie auch Fahrzeuge können auf bestimmte Güter spezialisiert werden. Öffentliche Subventionen und Missionen ergänzen das freie Spiel: Dynamische Aufträge sollen die Transportnetze gezielt herausfordern, etwa durch neue Nachfrage oder regionale Förderungen. Später im Spiel lassen sich zudem Landmarken wie der Eiffelturm errichten. Diese Bauwerke sind nicht nur dekorativ, sondern beeinflussen Wirtschaft und Verkehr in ihrem Umfeld.
Zur Langzeitmotivation trägt ein ausbaubares Hauptquartier bei, das modular erweitert werden kann und spielerische Vorteile freischaltet. Die Entwickler bieten damit einen zusätzlichen Fortschrittsmechanismus jenseits von Geld und Netzgröße. Wer es ruhiger mag, kann Transport Fever 3 aber auch einfach als Sandbox spielen und das Spiel als virtuelle Modellbaulandschaft verstehen, etwa für traumhafte Eisenbahnstrecken.
Breiter Release im Jahr 2026
Optisch soll Transport Fever 3 ein spürbares Upgrade liefern. Die neue Engine bringt nicht nur Tag-Nacht-Wechsel und wechselhaftes Wetter, sondern auch detailliertere Städte und Landschaften, die im Zusammenspiel mit den simulierten Einwohnern lebendiger wirken sollen. Die KI-Simulation reicht von Pendelverhalten über Einkaufsroutinen bis hin zu Freizeitaktivitäten, sodass jede Stadt eine eigene Dynamik erhält. Mit der Ausweitung auf Konsolen erscheint das neueste Spie der Serie im Jahr 2026 erstmals parallel auf PC, PlayStation 5 und Xbox Series X|S. Aktuell läuft eine Closed Beta zum Spiel, ein konkretes Erscheinungsdatum liegt aber noch nicht vor.
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Diese Spiele für 33 Euro ist kurze Zeit gratis erhältlich
Jede Woche könnt Ihr Geld bei Videospielen sparen, indem Ihr Euch das aktuelle Angebot im Epic Games Store anseht. Die Qualität und das Genre der Gratisspiele variieren stark, daher lohnt es sich, jede Woche vorbeizuschauen, damit ihr kein tolles Angebot verpasst. Wenn Euch das Spiel der Woche nicht zusagt, schadet es nicht, es auszulassen. Diese Woche könnt Ihr Kamaeru herunterladen : A Frog Refuge und Strange Horticulture herunterladen.
Die kostenlosen Spiele dieser Woche
Kamaeru: Ein Frosch-Refugium
Frösche haben in den letzten Jahren viel positive Aufmerksamkeit erhalten. Obwohl viele Menschen sie wahrscheinlich nicht anfassen würden, haben sie es geschafft, zum Sinnbild für gemütliche Spiele zu werden. Und wenn es um Kamaeru: A Frog Sanctuary sind Frösche und gemütliche Stimmung genau das, was Ihr bekommen werdet. Im Spiel geht es darum, Frösche zu sammeln und das Feuchtgebiet in einen sicheren Hafen für Eure vierbeinigen Freunde zu verwandeln. Bei über 500 Fröschen, die es zu sammeln gilt, wird es Stunden dauern, bis Ihr alles, was dieses Spiel zu bieten hat, ausgeschöpft habt.
Zurzeit kostet das Spiel etwa 18 Euro im Epic Games Store. Diese Woche könnt Ihr es kostenlos herunterladen.

Strange Horticulture
Strange Horticulture ist ein okkultes Puzzlespiel, in dem Ihr die Rolle des Inhabers eines örtlichen Pflanzen- und Kräuterladens übernehmt. Im Laufe des Spiels kommt Ihr in Kontakt mit den Hexen und Kultisten, die den Wald um Euren Laden herum bewohnen. Mit Euren Pflanzen könnt Ihr den Verlauf Eurer Geschichte beeinflussen. Enthüllt dunkle Geheimnisse, seid auf der Hut vor den Gefahren, die im Wald lauern, und schließt Euch einem Kult an, um wirklich in diese magische Welt einzutauchen.
Das Spiel kostet normalerweise um die 15 Euro, aber Ihr könnt es diese Woche kostenlos herunterladen. Es hat bisher 4,6 von 5 Sternen erhalten, was für die Qualität des Spiels spricht.

Um beide Spiele gleichzeitig herunterzuladen, könnt Ihr auch diesen Link verwenden.
Ein Vorgeschmack auf die kostenlosen Spiele der nächsten Woche
Machinarium
Wenn ihr Pilgrimsmochtet, das Ihr vor drei Wochen kostenlos erhalten habt, werdet Ihr Machinarium vom gleichen Studio, Amanita Design, lieben. Das Spiel folgt einer klassischen Prämisse: Rettet Eure gekidnappte Freundin aus den Händen einer bösen Bande. Was jedoch anders ist, ist das langsame Erkundungstempo und das typische Point-and-Click-Adventure-Gameplay.
Das gibt Euch Zeit, die beeindruckende handgezeichnete 2D-Grafik zu genießen, die Amanita Design mit diesem und anderen preisgekrönten Spielen wie Botanicula und Samorost berühmt gemacht hat.
Zurzeit kostet das Spiel etwa 20 Dollar im Epic Games Store. Nächste Woche könnt Ihr es kostenlos herunterladen.

Mach Platz
Was gibt es Schöneres, als in hochgradig stilisierten Rennen mit Arcade-Gameplay und jeder Menge Waffen und Fallen gegeneinander anzutreten und zu gewinnen – wie ein Mario Kart in der Draufsicht, aber mit Strecken, die Ihr (und Eure Gegner) selbst gebaut habt? Das ist das verrückte Rezept hinter Make Way. Wenn Ihr gewinnt, werden neue Streckenteile freigeschaltet und die Möglichkeiten erweitert, einzigartige Strecken für frische, hektische Rennen zu erstellen.
Make Way bietet außerdem Multiplattform-Unterstützung, so dass Ihr nicht nur auf dem PC (Steam und Battle.net) gegen Eure Freunde antreten könnt, sondern auch auf der PlayStation (PS4/PS5), Xbox (One/Series) und sogar auf der Nintendo Switch.
Make Way ist derzeit nicht im Epic Games Store erhältlich, aber es kostet 15 Euro auf Steam, wo es „sehr positive“ Kritiken hat.

- Ladet Make Way aus dem Epic Games Store herunter.
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