Apps & Mobile Entwicklung
Musikstreaming: Spotify Premium wird noch teurer als erwartet
Am 4. August hatte Spotify höhere Preise für Spotify Premium im Laufe des nächsten Monats angekündigt. Nicht nur sind die neuen Preise schon jetzt im August gültig, sie fallen außerdem höher als erwartet aus. Spotify hatte für Einzelnutzer künftig 11,99 statt 10,99 Euro in Aussicht gestellt, tatsächlich werden 12,99 Euro fällig.
Spotify Premium kostet jetzt 18,2 Prozent mehr
Die neuen Preise für Spotify Premium lassen sich der aktualisierten Webseite entnehmen. Demnach kostet Spotify Premium für einen Einzelnutzer ab sofort 12,99 Euro pro Monat statt 10,99 Euro pro Monat und somit 18,2 Prozent mehr.
Zur Ankündigung Anfang August hatte Spotify noch erklärt, dass die neuen Preise im Laufe des nächsten Monats eingeführt werden sollen, sprich erst im September. Darüber hinaus hatte der Anbieter den Screenshot einer Mail veröffentlicht, die Kunden in den von der Preiserhöhung betroffenen Regionen, darunter Europa, erhalten sollten. Dem Screenshot war ein Preis von 11,99 Euro pro Monat zu entnehmen, was suggerierte, dass das der neue Preise für Europa werden wird. Das hätte einer Preissteigerung um 9 Prozent entsprochen. Die tatsächlichen neuen Kosten in Deutschland fallen jetzt aber deutlich höher aus.
Familien zahlen über 22 Prozent mehr
Bekannt sind mit der aktualisierten Webseite jetzt auch die Preise für Spotify Premium Duo für zwei Personen, das von 14,99 Euro auf 17,99 Euro pro Monat klettert (+ 20 Prozent), für Spotify Premium Family für sechs Personen, das 21,99 Euro statt 17,99 Euro pro Monat kostet (+ 22,2 Prozent), und für den Studententarif, der von 5,99 Euro auf 6,99 Euro pro Monat steigt (+ 16,7 Prozent).
Weiterhin kein Spotify HiFi verfügbar
Spotify hatte die höheren Kosten Anfang August damit begründet, dass nur über eine Preissteigerung weiterhin ein innovatives Produkt mit allen Features und dem besten Benutzererlebnis angeboten werden könne. Das vor mittlerweile vier Jahren erstmals angekündigte Spotify HiFi mit höherer Audioqualität, das CEO Daniel Ek im Sommer 2024 noch für letztes Jahr angekündigt hatte, ist auch mehr als ein weiteres Jahr später nach wie vor nicht verfügbar.
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Weitere Xiaomi-Geräte erhalten Android 16
Xiaomi ist eine der Android-Marken, die den Rollout von Android 16 beschleunigt. Nach der Ankündigung von HyperOS 3.0 im letzten Monat, das auf Android 16 basiert, hat das Unternehmen nun die vollständige Liste der Smartphones und Tablets, einschließlich der Modelle von Redmi und Poco, veröffentlicht, die das große Betriebssystem-Update erhalten werden.
Das Unternehmen hat letzte Woche mehrere Smartphones vorgestellt, allen voran das Xiaomi 17 Pro. Doch neben der neuen Hardware-Liste haben wir auch weitere spannende Details über die Einführung von HyperOS 3.0 erfahren.
Die ersten Geräte, die HyperOS 3.0 erhalten
HyperOS 3.0 wird ab Oktober auf eine ausgewählte Gruppe von Geräten ausgerollt, darunter die neu angekündigte Xiaomi 15T-Serie, die Flaggschiffe Xiaomi 15 (Pro) und 15 Ultra sowie Mittelklassemodelle wie das Redmi Note 14 Pro, Poco X7 und Poco F7 (Ultra Review). Die Unterstützung für Tablets wird mit dem Xiaomi Pad 7 und Pad Mini beginnen.

Für Wearables haben die Xiaomi Watch S4 und das Smart Band 10 Glimmer Edition das Update bereits erhalten. Das Update wird auch auf das Smart Band 10 Ceramic und die Standardmodelle ausgeweitet, auch wenn für diese noch kein genaues Datum bekannt ist.
Weitere Geräte kommen im November und Dezember
Weitere Geräte sollen HyperOS 3.0 im November und Dezember erhalten. Dazu gehören das Xiaomi 14 Ultra, Redmi Note 13, Redmi 13, Redmi 14C, Redmi 15 4G und das Redmi Pad 2. Unter der Submarke Poco sind auch das Poco F6 Pro, Poco X6 Pro, Poco M6 Pro und Poco M7 enthalten.
Von Dezember bis März folgen dann die restlichen Flaggschiff-, Mittelklasse- und Budget-Geräte. Dazu gehören das Xiaomi 13, Xiaomi 13 Lite, Xiaomi 12, die Xiaomi 13T-Serie und das Xiaomi 12T Pro. Auch das Redmi Note 14, das Redmi Note 13, das Redmi 15 5G und das Redmi 15C sind Teil dieses Release-Fensters.
Geräte, die HyperOS 3.0 nicht erhalten
Es ist unklar, warum das normale Xiaomi 12T nicht dabei ist, vor allem wenn man bedenkt, dass es zusammen mit dem 12T Pro auf den Markt kam. Das Redmi 12 und das Redmi 12 Pro werden ebenfalls nicht berücksichtigt. Für diese Geräte ist der Support für die großen Betriebssystem-Updates bereits beendet, sie werden aber noch ein Jahr lang mit Sicherheitspatches versorgt.
Was ist neu in HyperOS 3.0?
HyperOS 3.0 bringt bedeutende Änderungen im visuellen Design und in der Leistung mit sich. Die Benutzeroberfläche führt Super Island ein, Xiaomis Adaption von Apples Dynamic Island, das Echtzeit- und dynamische Inhaltseinblendungen rund um die Lochkamera unterstützt. Außerdem gibt es neue Stile für den Sperrbildschirm und das Hintergrundbild, wobei KI-generierte Optionen verfügbar sind.

Xiaomi behauptet, dass HyperOS 3.0 eine bis zu 30 Prozent schnellere Leistung bietet. Geräte mit großen Bildschirmen wie Tablets erhalten Unterstützung für ultraniedrige Latenzzeiten und druckempfindliche Stifte und Eingabestifte.
Ein weiterer Schwerpunkt sind die KI-Verbesserungen, darunter Funktionen wie HyperAI Writing, Echtzeit-Transkription und Untertitelgenerierung.
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Project-Zero-Grafikkarten?: MSI versteckt das Stromkabel wie Sapphire bei der Nitro+
MSI greift allem Anschein nach das von der Sapphire Nitro+ RX 9070 (XT) (Test) bekannte Konzept zum Verstecken des 12V2×6-Kabels auf. Eine entsprechende Grafikkarte wurde vom Hersteller auf der Tokyo Game Show ausgestellt. Eine japanische YouTuberin präsentiert das Modell in einem kurzen Video.
12V2×6 verschwindet unter einer Abdeckung
Das Prinzip zum Verstecken des Stromkabels ist dabei im Grunde jenes, das auch bei der Sapphire Radeon RX 9070 (XT) Nitro+ zum Einsatz kommt: Die Buchse für den 12V2×6-Stecker wird nicht wie üblich an der Seite der Grafikkarte platziert, sondern am Ende der Platine „im Kühlkörper“. Von dort kann das Kabel unter einer abnehmbaren Backplate unauffällig nach hinten weggeführt werden und ist somit idealerweise nicht im Gehäuse sichtbar.
Während bei der Radeon-Grafikkarte von Sapphire das Kabel allerdings noch um 90 Grad gebogen werden muss, hat MSI scheinbar das PCB der Grafikkarte leicht verlängert und kann die Buchse somit direkt in Richtung Mainboard-Tray ausrichten, wodurch problematische Biegeradien vermieden werden sollen.
Genau wie bei der Umsetzung von Sapphire wird hier ein perforiertes Pad auf dem Kühlkörper platziert, damit dessen vergleichsweise scharfkantigen Kühlfinnen nicht durch Reibung das Kabel beschädigen.
Das Basismodell für die gezeigte Grafikkarte ist eine MSI Ventus 3X RTX 5070 Ti in Weiß. Mit der abnehmbaren Backplate, die das Kabel verstecken soll, fällt die Flow-Through-Aussparung in der Backplate für den dritten Lüfter deutlich kleiner aus als bei der regulären Ventus.
Grafikkarten könnten Project Zero vervollständigen
Weitere Details zur Grafikkarte, ob das Konzept überhaupt den Markt erreichen wird und falls ja, ob es dann auch auf andere Serien des Herstellers ausgeweitet werden wird, sind aktuell nicht bekannt. Das Pressematerial des Herstellers zur Spielemesse zeigt die Grafikkarte überhaupt nicht.
Es ist denkbar, dass das Konzept bei MSI unter dem Namen Project Zero Einzug in das Portfolio finden wird. Unter diesem Label bietet der Hersteller bereits Mainboards mit rückseitigen Anschlüssen und zu kompatible Gehäuse an. Grafikkarten sind die einzige verbliebene Komponente, die bei MSI noch kein (zumindest optisch) kabelloses Design bietet.
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Diese genialen Bluetooth-Kopfhörer gibt’s jetzt nochmal günstiger!
Für mich zählt Baseus zu einem der wohl interessanten Hersteller 2025. Bereits zu Beginn des Jahres hat das Unternehmen mit den Bowie MC1 für Aufmerksamkeit gesorgt und nun bringen sie mit den Insipre XH1 neue Over-Ear-Kopfhörer, die nicht nur ein ausgezeichnetes ANC bieten sollen, sondern auch in Zusammenarbeit mit Bose entstanden. Zum Marktstart gibt’s die Kopfhörer sogar günstiger.
Bose, Teufel und Sony sind drei absolute Top-Hersteller im Bereich der Over-Ear-Kopfhörer. Allerdings will das Unternehmen Baseus ebenfalls mitmischen und bietet mit dem Inspire XH1* ein sehr spannendes Modell an. Räumlicher Klang, Spatial Audio und 100 Stunden Akkulaufzeit sind nur einige Highlights. Das Beste ist jedoch der geringe Preis, der bei Amazon sogar noch einmal reduziert wird.
Baseus Inspire XH1: Wie gut sind die neuen Over-Ear-Kopfhörer?
Auf dem Datenblatt verspricht der Bluetooth-Kopfhörer ziemlich viel. Das Gehäuse des Baseus Inspire XH1 besteht aus mattem Kunststoff, während die Ohrmuscheln aus Kunstleder und Memory-Schaum gefertigt sind. Das gibt dem Ganzen ein recht hochwertiges Gefühl. Die wahren Highlights verbergen sich jedoch darunter. Den Anfang macht der abgestimmte „Sound by Bose“. Dieser wird über 35-mm-Treiber ausgegeben, die für eine gute Balance zwischen Bass und Detailgenauigkeit bieten sollen.

Die Kopfhörer sind Hi-Res Audio und Dolby Audio zertifiziert, was eine hohe Klangqualität verspricht. Bedeutet auch, dass audiophile Menschen sich auf die Bluetooth-Codecs AAC, SBC und LDAC freuen dürfen. Das ANC kann technisch ebenfalls begeistern. Es wird durch ein 4-Schicht-Hybrid-System erzeugt, das bis zu -48 dB Noise-Cancelling bieten soll. Hinzu kommt eine satte Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden (ohne ANC) und 65 Stunden mit ANC. Über die App könnt Ihr außerdem den Sound ganz nach Eurem Geschmack anpassen.
Günstiger als die Konkurrenz: Lohnen sich die Kopfhörer?
Vergleichen wir das Datenblatt mit anderen Over-Ear-Kopfhörern, fällt auf, dass Baseus wieder einmal auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis setzen möchte. Die UVP liegt mit 169,99 Euro in einem akzeptablen Rahmen. Allerdings bekommt Ihr die Inspire XH1 jetzt für 149,99 Euro*. Bei Amazon erhaltet Ihr zudem alle vier Farbvarianten (Blau, Schwarz, Weiß und Orange) aktuell günstiger.
Meiner Meinung nach hat Baseus einen sehr potenten Over-Ear-Kopfhörer auf den Markt geworfen, der durchaus im High-End-Bereich mitmischen kann. Lediglich die fehlende Möglichkeit, die Ohrpolster auszutauschen und die leicht schwache Verarbeitung erwecken einen Mittelklasse-Eindruck. Technisch sind die Baseus Insipire XH1 durchaus spannend – vor allem durch die Zusammenarbeit mit Premium-Hersteller Bose und den spannenden Preis.
Was haltet Ihr von den Baseus Insipre XH1? Denkt Ihr, dass der Kopfhörer mit teureren Modellen mithalten kann? Lasst es uns wissen!
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