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»Mut bedeutet, sich zu entscheiden« › PAGE online


Wie mutig muss Markenführung 2026 sein? Henning Klimczak, Sherpa Design, hat darauf klare Antworten. Und findet: Kreativität ohne Mut bleibt nicht im Kopf.

 Henning Klimczak steht im Office von Sherpa DesignPAGE: Henning, wie mutig darf – und muss – Markenführung 2026 sein?

Henning: Markenführung muss heute mutiger sein als noch vor ein paar Jahren. Nicht laut, nicht provokativ um der Provokation willen. Sondern klar. Mut bedeutet für mich, sich wirklich zu entscheiden: für eine Haltung, eine Story, ein Design. Marken, die versuchen, alles zu bedienen, verlieren. 2026 wird Markenführung noch stärker davon abhängen, ob Unternehmen bereit sind, diese Entscheidungen konsequent zu leben. Nach innen wie nach außen. Gleichzeitig wird es schwieriger, weil die gesellschaftliche Spaltung zunimmt und jede klare Positionierung automatisch jemandem wehtut. Trotzdem bin ich überzeugt: Man kann für etwas einstehen, ohne andere auszugrenzen. Vielleicht können Marken genau das vorleben und so wieder ein Stück Zusammenhalt stiften.

Was bedeutet für dich »Mut« im Zusammenhang mit Branding?

Mut im Branding heißt für mich, Entscheidungen zu treffen, die der eigenen Identität entsprechen, auch wenn sie nicht jedem gefallen. Es geht nicht um politische Statements, sondern um strategische Konsequenz. Viele Marken werden unsicher, sobald Gegenwind kommt. Mut zeigt sich genau dann: wenn man seine Richtung nicht aus Opportunität ändert, sondern aus Überzeugung handelt. Das schafft langfristig Vertrauen.

Was macht zeitgemäße Markenführung aus deiner Sicht heute aus – und was machen Marken, die »am Gipfel stehen«, so euer Agenturcredo, anders als die, die im Basecamp stehenbleiben?

Die Marken am Gipfel haben eine Entscheidung getroffen: Wer sind wir und wofür stehen wir wirklich? Sie führen diese Entscheidung konsequent durch:  in Produkt, Marke, Kultur und Führung. Sie wollen nicht allen gefallen. Marken im Basecamp wissen oft viel, planen viel, sammeln viel Feedback, kommen aber nicht ins Handeln. Und genau da trennt sich heute die Spreu vom Weizen.

Marken haben heute die Macht, die Welt zu verändern. Würdest du das unterscheiben? Was heißt das für die Markenstrategie? 

Ja. Aber nicht, weil Marken moralische Instanzen wären. Sondern weil sie Plattformen sind. Sie beeinflussen Konsum, Verhalten, Sprache, Kultur. Jede Marke hinterlässt einen Abdruck. Deshalb reicht »gutes Design« nicht mehr. Markenstrategie heißt heute: Verantwortung mitdenken. Welche Wirkung wollen wir haben? Und welche nicht?

Wie hängen Mut und Kreativität zusammen? Ist echte Kreativität möglich, wenn Unternehmen nicht bereit sind, mutige Entscheidungen zu treffen – gerade in Zeiten, in denen der nächste »Shitstorm« oft nicht lange auf sich warten lässt?

Kreativität ohne Mut bleibt nicht im Kopf. Wir sehen es oft: großartige Ideen, die am Ende zu etwas werden, das keinem wehtut und allem gerecht werden will. Echte Kreativität braucht Entscheiderinnen und Entscheider, die bereit sind, einen Schritt ins Ungewisse zu gehen. Nicht blind, aber bewusst. Angst vor dem Shitstorm ist nachvollziehbar. Aber Angst darf nicht zur Leitlinie werden. Mutige Marken wissen, warum sie etwas tun. Das ist der beste Schutz.

»Echte Kreativität braucht Entscheiderinnen und Entscheider, die bereit sind, einen Schritt ins Ungewisse zu gehen.«

Sorgt der Einsatz von KI für mehr – oder für eher weniger Mut im Branding?

KI kann Mut verstärken. Wenn KI aber nur genutzt wird, um schneller auf Nummer sicher zu gehen, entsteht Beliebigkeit und Mittelmaß. Wenn KI genutzt wird, um Ideen zu schärfen, Hypothesen zu testen, visuelle Welten zu erforschen, dann entsteht Raum für mutigere Konzepte. KI ist aktuell ein Werkzeug. Mut bleibt eine Entscheidung.

Wo zeigt sich Mut von Marken eigentlich am ehesten? In der Kommunikation, im Design, woanders? Hast du Beispiele, wie ihr das umgesetzt habt?

Im Verhalten. Kommunikation und Design sind Ausdruck davon, aber mutige Marken zeigen es zuerst in ihren Entscheidungen: in der Positionierung, im Produkt, in ihrer Kultur. Ein Beispiel aus unserer Arbeit ist »Kosmonaut« für Rewe. Ein komplett neues Eigenmarken-Branding, das bewusst nicht den üblichen Craft-Bier-Codes folgt, sondern eine klare, technische, kosmische Welt aufmacht. Das braucht Mut, weil man nicht auf Bewährtes zurückgreift, sondern eine neue visuelle Kategorie definiert. Und das funktioniert nur, wenn ein Unternehmen bzw. die Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen bereit sind, diese Entscheidung wirklich zu tragen.

Bahnhofsposter für das Bier „KØSMØNAUT“: Schwarzer, weltraumartiger Hintergrund mit orangefarbener Headline „KANN SPUREN VON STERNENSTAUB ENTHALTEN“, rechts eine Bierflasche, links ein schwarzer Getränkekasten, unten der Hinweis „exklusiv bei REWE“ und Social-Media-Icons.

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Was war der mutigste Schritt, den du selbst in Bezug auf Markenführung gemacht hast?

Der mutigste Schritt war für mich, immer wieder »Nein« zu sagen. Zu Projekten, zu Bewerbenden, zu Partnerschaften, die nicht zu unserer Marke bzw. Werten von »Sherpa« passen. Gerade wenn es wirtschaftlich leichter wäre, einfach alles mitzunehmen. Aber Markenführung beginnt bei einem selbst. Wenn man sich nicht entscheiden kann, wofür man steht, kann man keine anderen Marken glaubwürdig führen.

About Henning

Henning Klimczak ist und Co-Founder von Sherpa Design. Das 70-köpfige Team ist spezialisiert auf Branding und betreut u.a. Kunden wie die Lufthansa Group, REWE, Eintracht Frankfurt, BrewDog, Sternglas, Deutsches Rotes Kreuz, Deutsche Bank Park, BTC AG und viele andere.

Logos PAGE und German Brand Award 2026, grafische Darstellung



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Neuer Tourismusmarkenauftritt für Tonga – Design Tagebuch


Tonga Tourism, die für den Inselstaat Tonga zuständige Tourismusverwaltung, hat eine neue Markenidentität für Tonga präsentiert. Die neue Markenidentität unterstreiche Tongas Ruf/Image als Ort der Herzlichkeit, Authentizität und des kulturellen Stolzes.

Tonga ist ein Inselstaat im Südpazifik, der zu Polynesien gehört. Das Königreich besteht aus rund 170 Inseln, von denen etwa 40 bewohnt sind. Tonga wurde 1875 als konstitutionelle Monarchie gegründet und ist seit 1970 unabhängig. Die Hauptstadt ist Nukuʻalofa auf der Insel Tongatapu. Tonga ist das einzige Land im polynesischen Pazifik mit einer parlamentarischen Erbmonarchie.

Mit dem neuen Branding möchte Tonga seine Sichtbarkeit auf den globalen Märkten erhöhen und seine Attraktivität als Reiseziel stärken, das für seine herzliche Gastfreundschaft und unberührte Naturschönheit bekannt ist. Studien in Neuseeland und Australien hätten bestätigt, dass Tonga weiterhin stark mit seiner langjährigen Identität als „Die freundlichen Inseln“ assoziiert werde, so die Tourismusverwaltung. Der entsprechende Rebranding-Prozess habe Anfang 2024 begonnen.

Tonga Logo Evolution, Bildquelle: Tourism Tonga, Bildmontage: dt

In der jüngeren Vergangenheit wurde der Markenauftritt von Tonga mehrfach verändert, zuletzt im Jahr 2024. In der neuen visuellen Identität werden traditionelle tongaische Muster (Kupesi) mit einer warmen Farbpalette und einem Comic-Style-Display-Font (BoldenVan, Alexatype) kombiniert. Jedes Element des Logos spiegele „Tongas Erbe und Gastfreundschaft wider und vereint modernes Tourismusmarketing mit tiefer kultureller Bedeutung“, so das offizielle Statement der Tourismusverwaltung.

In dem vor wenigen Tagen relaunchten Webauftritt (tongatourism.travel) wurde das neue Tourismuslogo bereits integriert.

Der neue Markenauftritt wurde in Zusammenarbeit mit der auf Tourismusmarketing spezialisierten Agentur Tomahawk (Auckland) entwickelt und vom australischen Regierungsfonds für Marktentwicklung mitfinanziert. Aus Sicht der Tourismusverwaltung setze das Rebranding ein sichtbares Zeichen zur Stärkung des Tourismussektors, dieses bringe die Wertschätzung gegenüber der Kultur und den Gemeinschaftswerten in Tonga zum Ausdruck.

Kommentar

In Fiji ist es das Masi, auf Tonga das Kupesi, in Schottland das Tartan – in vielen Ländern der Erde sind traditionelle Stoffmuster ein zentrales Element kultureller Zugehörigkeit und Ausdruck regionaler/nationaler Verwurzelung. Dass solch ein Zeichen (Semiotik) mit identitätsstiftender Qualität auch im Kontext Tourismusmarketing Verwendung findet, wie in Fiji und nun auch (wieder) in Tonga, ist leicht nachvollziehbar – naheliegend ist es überdies.

Auf das Naheliegende zu setzen, gilt in der Werbebranche vielfach als verpönt, auch in Teilen der Designbranche. „Wer tut schon was vernünftig ist und naheliegend?“ – ein Sinnspruch von Stefan Heym der, wenngleich hier aus dem Zusammenhang gerissen, dennoch sehr gut passt. Denn oftmals ist es das Naheliegende, das passend ist, logisch, die beste Option, eben genau richtig. Die Herausforderung dabei im Kommunikationsdesign ist, das Naheliegende nicht beliebig und austauschbar aussehen zu lassen, sondern darauf aufbauend einen originären Ausdruck zu kreieren. Ob dies im Fall Tonga geglückt ist, darüber lässt sich diskutieren.

Mir ist bislang lediglich ein Kurzaufenthalt auf Tonga im Rahmen eines Stopovers vergönnt gewesen. So sympathisch mir die Menschen und der Inselstaat sind, und so knuffig ich den nun verwendeten (Free)Font finde – etwas mehr Konstanz und Kontinuität stünde der Tourismusmarke Tonga gut zu Gesicht. So viele Redesigns in kurzer Zeit sind für jede Marke kontraproduktiv, auch für eine Perle im Pazifik.



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»Tribunal 45« führt in die Nürnberger Prozesse › PAGE online


Am 20. November 1945 begann in Nürnberg der Prozess gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher. Zum 80. Jahrestag ist jetzt ein eindrucksvolles Handygame erschienen, das einen spannungsreich durch den Prozess führt, hochaktuell ist –und nachdenklich macht.

»Tribunal 45« führt in die Nürnberger Prozesse › PAGE online
Screenshot aus dem Video zu dem Serious Game »Tribunal 45« Bild: Screenshot »Tribunal 45 – Working on Justice«

Es war das erste internationale Strafgericht, das am 20. November 1945 in Saal 600 des Nürnberger Justizgebäudes seine Arbeit aufnahm, um die monströsen NS-Verbrechen aufzuarbeiten und die Haupttäter zu verurteilen.

24 hochrangige NS-Funktionäre waren angeklagt, unter ihnen Hermann Göring, Rudolf Heß, Albert Speer und Joachim von Ribbentrop.

Erstmals wurde die persönliche Verantwortung von Politikern und Militärs untersucht und zahlreiche von ihnen wurden zum Tode verurteilt.

Mitten hinein in die Szenerie führt jetzt das Serious Game »Tribunal 45«, das von dem Memorium Nürnberger Prozesse, dem Museum im Justizpalast in Nürnberg, in Auftrag gegeben wurde und von dem Berliner Games Studio Playing History in enger Zusammenarbeit entwickelt wurde.

Bild: Bildnachweis: Memorium Nürnberger Prozesse

Mitten hinein in die Prozesse

Darin begeben sich die Spieler:innen mitten hinein in die lebendige Szenerie der Prozesse, während der es auf den Gängen von US-GIs, von erschöpften Dolmetscherinnen und von Justizmitarbeitenden wimmelte.

Sie bewegen sich auf dem Grundriss des Nürnberger Justizgebäudes und in der Rolle der Anklägerin Aline Chalufour, einer französischen Juristin, Völkerrechtlerin, Anhängerin der Résistance und Expertin auf dem Gebiet von Geiselerschießungen.

Besonders wichtig ist es ihr, den Richtern plausibel zu machen, wie systematisch diese Verbrechen geplant waren.

In ihrer Rolle stellt man eine Beweiskette für die vier Anklagepunkte zusammen, zu denen Verschwörung, Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit lauten.

Begleitet wird das davon, Akten zu sortieren, Indizien aufzuspüren und die Anklageschrift zu vervollständigen – und beteiligt sich an Diskussionen, die Aline Chalufour mit politischen Gegnern oder mit Zeug:innen führt.

Bild: Bildnachweis: Memorium Nürnberger Prozesse

Historie zum nachspielen – und eintauchen

Gleichzeitig wird man als Spieler:in selbst dazu aufgefordert, Fragen zu beantworten, die darum kreisen, was Gerechtigkeit ist, ob tatsächlich auch Individuen und nicht nur Staaten angeklagt werden können, wieweit persönliche Schuld führt oder ob es die Todesstrafe geben darf.

Entstanden ist »Tribunal 45« in enger wissenschaftlicher Mitarbeit mit dem Memorium Nürnberger Prozesse, das sich bewusst dafür entschieden hat, zum 80. Jahrestag der Nürnberger Prozesse, die bis zum 1. Oktober 1946 dauerten, ein Spiel herauszubringen.

Die Zeitzeugen sterben, die Dokumente verstauben in den Archiven und deswegen möchte das Memorium Nürnberger Prozesse auf neue Weise an die Prozesse erinnern, sagt die wissenschaftliche Mitarbeiterin Ann-Kathrin Steger.

Und hat man »Tribunal 45«, das in vier Abschnitten von den ersten Verhandlungstagen bis hin zur Urteilsverkündung führt, einmal durchgespielt, hat man das historische Geschehen auf andere, intensive Weise verinnerlicht.

Der historische Ablauf mit Aline Chalufour, die damals Anklage hielt, ist in eine fiktive Erzählung eingebettet – und wird von Persönlichkeiten bevölkert, die von Zeug:innen zu Militärpolizisten oder Visionären des Völkerstrafrechts reichen.

Bild: Bildnachweis: Memorium Nürnberger Prozesse; Foto: Justin Irsch

Historisches Grafikdesign

»Tribunal 45«, das in Unity gebaut ist, wird ab 16 Jahren empfohlen und ist in den App-Stores kostenlos zum Download verfügbar. Es kann auf Deutsch und Englisch gespielt werden und dauert zwischen 30 und 90 Minuten.

Die Benutzeroberfläche orientiert sich an dem historischen Grafikdesign des Internationalen Militärgerichtshof (International Military Tribunal), das die Hauptkriegsverbrecher des NS-Regimes 1945 in Nürnberg (1945–1946)  anklagte.

Die Spielwelt hingegen zitiert den Stil von Gerichtszeichnungen, während das tiefe Blau, in das das Spiel getaucht ist, »Frieden, Stabilität, Diplomatie, Internationalität« symbolisiert, wie es heißt. Und das insgesamt sehr atmosphärisch ist.

Als Hintergrundgeräusche wurden Originalaufnahmen aus dem Saal 600, in dem der Prozess stattfand, benutzt. Darüber hinaus wurde mit Streichermotiven gearbeitet, die Spannung und Dringlichkeit vermitteln sollen.

Dennoch ist »Tribunal 45« nicht nur eine Reise zurück in die Vergangenheit, sondern hochaktuell. Es soll eigene Standpunkte reflektieren und die eigene Meinungsbildung fördern und das in einer Zeit, in der das Völkerrecht unter Druck geraten ist und in der rechtsextreme Kräfte erstarken.

Bild: Bildnachweis: Memorium Nürnberger Prozesse Bild: Frei zurBildnachweis: Memorium Nürnberger Prozesse Bild: Bildnachweis: Memorium Nürnberger Prozesse



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Das sind die kreativsten Hochschulen! › PAGE online


Es ist das zehnte Jahr des ADC Hochschul-Kreativindex. Erstmals sind jetzt auch die Leistungen der einzelnen Hochschulen ausgewertet worden. In Österreich darf man sich freuen – und auch in Deutschland.

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ADC Grand Prix Abschlussarbeit 2024: »Ethan Pope«. Team: Chistoph Amort, Florian Weiermann, Paula Nikolussi, Stephan Fürböck, Patricia Neuhauser, Fabian Sonnleithner | Fachhochschule Salzburg

Der ADC Hochschulindex für kreative Studiengänge wurde vor zehn Jahren ins Leben gerufen, um bei der Orientierung zu helfen. Das gilt für Studierende ebenso wie für Lehrende – und jetzt ist die Auswertung erneut erweitert worden.

Wurde der Index zuvor bereits um das Potential einer Region erweitert und 2023 auch um die fachlichen Anwendungsbereiche, wurden jetzt erstmals auch die Leistungen der einzelnen Hochschulen ausgewertet.

Dem liegen die letzten drei Gewinner:innen-Jahrgänge des ADC Talent Wettbewerbs zugrunde.

Und die Fachhochschule Salzburg kann sich freuen. Sie schnitt in den letzten drei Jahren dort so gut ab, dass sie sich an die Spitze des Rankings gesetzt hat.

Und das nach einer Auswertung, bei der der Grand Prix, zu dem zum Beispiel Abschlussarbeiten zählen, 10 Punkte bringt, Gold 6 und Silber 4 Punkte, während für eine Bronze-Auszeichnung 2 Punkte vergeben werden und für eine Auszeichnung 1 Punkt.

Insofern kann es natürlich relevant sein, wie viel Studierende jeweils etwas einreichen. Obwohl dieses Engagement natürlich auch schon für die jeweilige Hochschule spricht – und erst recht das Potential, Gewinnerarbeiten auf den Weg zu bringen.

Orientierung auf mehrfache Weise

»Ich freue mich unglaublich über dieses Resultat«, sagt Prof. Dipl.-Des. Viktoria Kirjuchina, Head of Department Communication Design der Fachhochschule Salzburg. »Das erzielte Ergebnis bestätigt die Richtung, die wir in den letzten Jahren eingeschlagen haben. In dieser Zeit haben wir uns mit einigen steilen Hypothesen über die Zukunft des kreativen Studiums recht weit aus dem Fenster gelehnt. Umso berührender ist es zu sehen, wie unsere Studierenden damit so viel bewegen. Der Erfolg gehört ihnen – und dem großartigen Team, das sie trägt.«

Mit dem besonderen Wert, den man dort auf das Interdisziplinäre und Praxisorientierte legt, hat die Fachhochschule Salzburg sich mit 243 Punkten an die Spitze des Index gesetzt.

Der Index kann wie ein Leistungskatalog zu den einzelnen Disziplinen gelesen werden. Die Hochschulen sind mit ihren Stärkenprofilen aufgelistet und zeugt auch, welche in einer Nische brillieren.

Für die Studierenden hingegen, die oft noch keinen Bezug zum späteren Berufsleben haben, ordnet er die eigene Arbeit im Vergleich zu anderen Hochschulen ein.

Insgesamt wurden 31 Hochschulen ausgezeichnet. Die ersten zehn Plätze sind hier zu sehen:

 

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