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Digital Business & Startups

+++ n8n +++ IPO +++ Ignite Next +++ Intel Ignite +++ Upvest +++ Aleph Alpha +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Unicorn n8n liebäugelt mit IPO in Deutschland +++ Startup-Programm Intel Ignite meldet sich als Ignite Next zurück +++ So funktioniert das millionenschwere FinTech Upvest +++ Aleph Alpha befindet sich weiter im Krisenmodus +++

+++ n8n +++ IPO +++ Ignite Next +++ Intel Ignite +++ Upvest +++ Aleph Alpha +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 11. Dezember).

#STARTUPLAND: SAVE THE DATE


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#STARTUPTICKER

n8n
+++ IPO-Time! Das junge Berliner Unicorn n8n, das sich um Automatisierung kümmert, liebäugelt mit einem IPO. Eilig hat es das Team rund um Jan Oberhauser aber nicht. „We are not in a rush to IPO anytime soon“, sagt er laut tech.eu. Beim Standort sorgt der n8n-Macher aber bereits für Klarheit: „I definitely want to have a European listing, if possible a German listing“. n8n sammelte gerade 180 Millionen US-Dollar ein (unter anderem von Accel) und stieg im Zuge dieser Investmentrunde zum Unicorn auf. Die Bewertung lag bei 2,5 Milliarden Dollar. (tech.eu) Mehr über n8n

Ignite Next
+++ Premium-Programm für aufstrebende Startups! Das renommierte Startup-Programm Intel Ignite meldet sich als Ignite Next zurück. „Das Programm wurde entwickelt, um die Lücke zwischen innovativen Gründerteams in der Frühphase und dem Erfolg im industriellen Maßstab zu schließen“, heißt es in einer Presseaussendung. Zum Team des Programms gehören Markus Bohl und Alois Eder, die zuvor auch Intel Ignite aufgebaut und geführt haben. Ignite Next residiert in Dresden. „Die Region beherbergt nicht nur rund ein Drittel der europäischen Chip-Produktion sondern mit der TU Dresden auch die patentstärkste Universität Deutschlands“, teilt das Team zur Standortwahl mit. Pro Kohorte vergibt Ignite Next 10 Plätze an aufstrebende Startups. Das Team sucht dabei nur Startups, „die das Potenzial haben, Scale-up-Erfolgsgeschichten aus Europa zu werden“. In der Vergangenheit nahmen Startups wie Black Semiconductor, Proxima Fusion und Cerabyte am Ignite Next-Vorgänger Intel Ignite teil. Mehr über Ignite Next

Upvest 
+++ Hörenswert! Das Berliner Startup Upvest versorgt Firmen wie Revolut, N26, Vivid oder Raisin mit Zugang zu Aktien, ETFs, Krypto und Fonds für ihre Endkunden (Brokerage-as-a-Service). Im Podcast von FinanceForward erklärt Gründer Martin Kassing die Geheimnisse des Geschäfts. Hedosophia, Sapphire Ventures und Altinvestoren wie Blackrock und Earlybird investierten zuletzt 100 Millionen Euro in Upvest. Das FinTech, 2017 von Martin Kassing gegründet, sammelte insgesamt bereits rund 186 Millionen Euro in das Unternehmen. (Finance Forward) Mehr über Upvest

Aleph Alpha
+++ Lesenswert! Aleph Alpha, für kurze Zeit Deutschlands größte KI-Hoffnung, befindet sich weiter im Krisenmodus. „Nach dem CEO-Wechsel im August sollen zahlreiche Führungskräfte und Mitarbeitende gehen. Eine strategische Neuausrichtung deutet sich an“, berichtet das Handelsblatt. Aleph Alpha konzentrierte sich zuletzt darauf, Unternehmen einen Zugang zu KI-Lösungen zu bieten. Die Jungfirma wird insbesondere von der Schwarz-Gruppe (unter anderem Lidl, Kaufland) finanziell unterstützt. (Handelsblatt) Mehr über Aleph Alpha

Funnel-Marketing
+++ KI hat das Funnel-Marketing demokratisiert. Was früher erfahrenen Agenturen vorbehalten war, ist heute für Gründer mit begrenztem Budget zugänglich. Nun verschiebt sich der Fokus von der Ausführung hin zur Strategie. Mehr im Gastbeitrag von Marius Sobotta

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ BioTech Amplifold erhält 5 Millionen Euro +++ ClimateTech FION Energy sammelt 1,4 Millionen ein +++ DeepTech-Startup Absora bekommt 1,2 Millionen +++ Senstar übernimmt 3D-LiDAR-Technologie-Firma Blickfeld (Kaufpreis: 10,4 Millionen). Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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N26: Wieder Maßnahmen von der Bafin gegen die Neobank


Es hört nicht auf: Wieder beschließt die BaFin Auflagen für N26 und bremst das Geschäft der Neobank – diesmal in den Niederlanden. Knackpunkt: das Risikomanagement.

N26: Wieder Maßnahmen von der Bafin gegen die Neobank

Getty Images / Andreas Rentz, Collage: Dominik Schmitt / Gründerszene

So richtig rund lief es noch nie zwischen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und N26: Wegen Mängeln in der Geldwäscheprävention und im Risikomanagement gab es seit Jahren immer wieder Stress. Die Neobank musste Millionenbußgelder wegen verspäteter Geldwäscheverdachtsmeldungen zahlen. Jahrelang begrenzte die Behörde zudem das Wachstum des Berliner Fintechs.

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N26 und BaFin – warum ist zwischen euch alles immer so kompliziert?

2024 dann der einstweilige Durchbruch: N26 durfte ab da unbeschränkt Neukunden zulassen. Im Sommer 2025 begann dann allerdings der nächste Ärger, da ging es um das niederländische Tochterunternehmen „Neo Hypotheken“. 

Kein neues Geschäft mehr in den Niederlanden

Und für genau dieses gibt es nun einen weiteren Dämpfer: N26 darf in den Niederlanden kein neues Hypothekengeschäft mehr betreiben, zudem wurde die Verbriefung entsprechender Forderungen untersagt.

Das ist nur eine der heute bekannt gewordenen Auflagen, die die BaFin für N26 erlassen hat. Hintergrund des umfassenden Maßnahmenpakets sind Prüfungen aus dem Jahr 2024, die erhebliche Defizite in der Geschäftsorganisation der Smartphone-Bank offengelegt haben sollen. Laut Aufsicht gab es insbesondere im Risiko- und Beschwerdemanagement sowie in der Struktur des Kreditgeschäfts schwerwiegende Mängel, die gegen zentrale Anforderungen des Kreditwesengesetzes verstoßen.

Zu den nun rechtskräftigen Auflagen gehören zusätzliche Eigenmittelanforderungen sowie weitreichende Geschäftsbeschränkungen, wie eben in den Niederlanden. Die BaFin hat außerdem erneut einen Sonderbeauftragten eingesetzt, der die Umsetzung der angeordneten Maßnahmen überwachen und regelmäßig Bericht erstatten soll.

N26: Wollen mit der Aufsicht zusammenarbeiten

Die Bank teilte mit, dass sie eng mit der Aufsicht und dem Sonderbeauftragten zusammenarbeite und umfassende Reformen anstoße. Dazu gehören Anpassungen in der Governance, den Kontrollmechanismen und den internen Prozessen. Nach Unternehmensangaben laufen diese Arbeiten bereits seit Anfang 2025 in allen relevanten Bereichen.

Mit den aktuellen Maßnahmen will die BaFin sicherstellen, dass N26 eine, den gesetzlichen Vorgaben entsprechende Geschäftsorganisation etabliert, insbesondere ein wirksames Risikomanagement, das Risiken verlässlich identifiziert, steuert und überwacht.

Dauerthema hatte bereits gravierende Folgen

Der Dauerzwist mit der BaFin hatte bereits personelle Konsequenzen: 2025 kam es wohl auf Druck der Investoren zu Veränderungen in der Führungsetage, darunter der Rückzug des Mitgründers Valentin Stalfs aus dem Vorstand Ende des Sommers.

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  • Finale Valentin Stalf

„Heute ist mein letzter Tag als CEO“: N26-Gründer Valentin Stalf über seinen Abgang, Bafin-Ärger – und Ego

Im Gespräch mit Gründerszene bekennt der Gründer sich zu der komplizierten Beziehung seines Unternehmens zur BaFin: „Im Nachhinein ist man immer schlauer. Wir hätten ab 2016, seitdem wir die Banklizenz haben, deutlich mehr in Regulatorik investieren müssen – nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Das haben wir erst ab 2021 richtig nachgeholt.“

Die Probleme scheinen damit noch immer nicht vollends aufgelöst.



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+++ zalion +++ snocks +++ Finperks +++ Debtist +++ Midas List +++ Point Nine Capital +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: zalion +++ snocks knackt erstmals 100 Millionen Umsatz +++ Viafintech-Macher starten Finperks +++ Debtist expandiert nach Schweden +++ Point Nine-Duo rockt die Midas List +++

+++ zalion +++ snocks +++ Finperks +++ Debtist +++ Midas List +++ Point Nine Capital +++

+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: zalion +++ snocks knackt erstmals 100 Millionen Umsatz +++ Viafintech-Macher starten Finperks +++ Debtist expandiert nach Schweden +++ Point Nine-Duo rockt die Midas List +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 15. Dezember).

#STARTUPLAND: SAVE THE DATE


The next unicorn? You’ll meet it at STARTUPLAND
+++ Du hast unsere zweite STARTUPLAND verpasst? Dann trage Dir jetzt schon einmal unseren neuen Termin in Deinen Kalender ein: STARTUPLAND 2026 findet bereits am 18. März statt. Sichere Dir jetzt schon Dein Ticket zum Sparpreis

#STARTUPTICKER

zalion
+++ Die Jungfirma zalion ist unser Startup der Woche! Das Startup, von Alex Morbe, Tim Geyer, Moritz Weimer, Clemens Komorek und Mourad Trabelsi in Heilbronn gegründet, entwickelt KI-gestützte Einkaufsagenten. Der Agent für Angebotsverhandlungen etwa “prüft und vergleicht Lieferantenangebote, erstellt Verhandlungs-E-Mails und sorgt für zusätzliche Einsparungen”. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar

Tipp: Im Startup-Radar-Newsletter, unserem Premium-Newsletter rund um neue Startups, stellen wir einmal in der Woche spannende neue Startups vor. Jetzt 30 Tage kostenlos testen!

snocks
+++ Zahlencheck! Das Mannheimer Socken- und Wäschelabel snocks knackt in diesem Jahr erstmals die magische Marke von 100 Millionen Euro Umsatz. Und das lukrative Weihnachtsgeschäft ist dabei noch nicht eingerechnet. „Es ist immer wieder unglaublich zu sehen, wie weit wir es geschafft haben. Manchmal brauche ich zwischen dem ganzen Alltagsstress selber einen kurzen Moment, um das alles zu realisieren“, teilt Firmenchef Rehan Choudhry auf Linkedin mit. Zur Einordnung: 2024 landete snocks bei 83 Millionen Umsatz. Das Unternehmen übernahm zuletzt neben Oceansapart auch femtis. snocks-Gründer Johannes Kliesch plante zuletzt weitere Übernahmen. „Wir wollten eigentlich zwei oder sogar drei Firmen kaufen. Zwei riesige Deals und sechs kleinere sind geplatzt. Viele Monate Arbeit, viele Gespräche, viel Hoffnung ohne Abschluss“, teilt er auf Linkedin mit. Wie ernst es Kliesch mit dem Thema Zukäufen meint, zeigt eine andere Zahl. In den kommenden zwei Jahren möchte er 10 Millionen in Firmenkäufe investieren. (Linkedin, Linkedin, Linkedin) Mehr über snocks

Finperks
+++ Neustart mit Cashback-System! Die FinTech-Größen Achim Bönsch und Sebastian Seifert, die einst Viafintech bzw. Barzahlen gegründet und erfolgreich an Paysafe verkauft haben, sowie Andreas Veller, langjähriger Managing Director von Viafintech, gründen zusammen das Berliner FinTech Finperks. Die Jungfirma entwickelt eine „Infrastruktur, die Geschenkkarten in skalierbare Cashback- und steuerfreie Mitarbeiter-Benefits verwandelt“. Die Lösung des Startups ermöglicht es „Banken und Fintechs, Cashback-Programme zu starten, und HR-SaaS-Anbietern, steuerfreie Mitarbeiter-Benefits zu integrieren“. Bönsch, Seifert und Veller waren zuletzt auch mit ihrem „unternehmerisch geführtem Family Office“ Firstlane Capital unterwegs. Mehr über Viafintech

Debtist 
+++ Expansion! Das junge Inkasso-FinTech Debtist (Frankfurt am Main) expandiert nach Schweden. „Mit Schweden schließen wir unser diesjähriges Wachstum ab und starten gleichzeitig in ein starkes 2026. Denn: Weitere internationale Expansionen sind bereits geplant und stehen in den Startlöchern“, verkündet das Team auf Linkedin. Erst Anfang dieses Jahres expandierte das FinTech nach Dänemark. Die Hessen haben somit ganz offensichtlich eine Vorliebe für das nördliche Europa. Zuletzt waren wieder etliche deutsche Startups auf Expansionskurs – darunter das Berliner Startup 7Learnings, das Kölner PropTech aedifion, das Berliner WealthTech Nao, die Münchner Robotik-Firma RobCo, re:cap, Kipu Quantum, driveMybox und Aware. (Linkedin) Mehr über Debtist

Midas List
+++ Große Ehre! Pawel Chudzinski (Point Nine Capital), Jeannette zu Fürstenberg (General Catalyst), Christoph Janz (Point Nine Capital) und Florian Heinemann (Project A Ventures) haben es auf die Forbes Midas List Europe 2025 geschafft und gehören somit zu den Top-VCs in Europa. (Forbes)

syte
+++ Die Jungfirma syte möchte sich als „Standardplattform für Immobilienbewertungen in Deutschland“ etablieren. Zudem schielt das Team bereits ins Ausland. „Wir arbeiten bereits heute daran, die Expansion strategisch sauber aufzusetzen“, sagt Gründer David Nellessen. Mehr über syte

Bei unserer zweiten STARTUPLAND Conference kam syte gut an: Das Team sicherte sich den ersten Platz im Segment PropTech/ConTech. Die nächste STARTUPLAND findet am 18. März statt. Auch 2026 bieten wir wieder über 20 Startups die Chance, ihre Idee direkt vor millionenschweren Investoren zu pitchen. Jetzt bewerben

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ Hospitality-Startup Limehome erhält 75 Millionen +++ Crypto-Startup LI.FI sammelt 29 Millionen ein +++ HealthTech Ficus bekommt 3 Millionen +++ Finanzspritze für Last Mile Semiconductor +++ osapiens kauft Lucent. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

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Münchner Startup investiert 150 Millionen in neue Chip-Fabrik


Mehr als 150 Millionen Euro für Quanten-Technologie: Ein Münchner Startup baut eine Schlüsselproduktion für die nächste Generation der Chips.

Münchner Startup investiert 150 Millionen in neue Chip-Fabrik

Symbolfoto eines Computer-Chips.
Getty Images/Thanasis

Das Münchner Quantum-Sensing-Startup QuantumDiamonds plant eine Investition von mehr als 150 Millionen Euro in eine Produktionsstätte für quantenbasierte Chip-Metrologie-Systeme im Osten Münchens. Das Projekt soll im Rahmen des European Chips Act umfangreich vom Bund und vom Freistaat Bayern gefördert werden.

Die TUM-Ausgründung entwickelt Quantum Diamond Microscopy (QDM), mit der sich bislang unsichtbare Fehler in komplexen Chip-Packages zerstörungsfrei sichtbar machen lassen. Die steigende Nachfrage hat bereits zu ersten Installationen in Europa geführt, weitere folgen 2026 in den USA und Taiwan.

Der Standort gilt als First-of-a-Kind-Fabrik unter dem Chips Act. Nach Prüfung von US-Standorten entschied sich das Unternehmen bewusst für Deutschland – wegen Know-how, Lieferketten und europäischer Innovationsförderung.



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