Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Nachfrageexplosion: Auch PSMC könnte für Sandisk in Zukunft NAND-Flash fertigen


Aus Asien kommen Gerüchte, dass Sandisk versucht, NAND-Flash auch bei PSMC in Taiwan fertigen zu lassen. Die extreme Nachfrage gepaart mit sehr hohen Preisen macht anscheinend Dinge möglich, die bis dato nicht einmal als Idee auf dem Tisch lagen. Details sollen derzeit aber noch Gegenstand der Verhandlungen sein.

Die letzten Tage und Wochen waren geprägt von stets neuen Hiobsbotschaften aus der Speicherindustrie.

Mehr Informationen
  • HDD, SSD und RAM teurer: Ein „historischer“ Speicher­engpass bahnt sich an

Auch Sandisk betrifft das, die Nachfrage zu befriedigen scheint auch mit dem Joint Venture mit Kioxia aus Japan nicht möglich. Zuletzt soll der Hersteller die Preise kurzerhand bereits um 50 Prozent erhöht haben.

Gerüchten zufolge soll Sandisk deshalb Hilfe in Taiwan suchen, um von dort zusätzliche Flash-Wafer zu beziehen. Dafür soll Sandisk gewillt sein, PSMC notwendiges Know-how und Technik zur Verfügung zu stellen.

Sandisk fährt bereits mehrgleisig
Sandisk fährt bereits mehrgleisig (Bild: Sandisk)

PSMC könnte Aufträge gut gebrauchen

Für die Powerchip Semiconductor Manufacturing Corporation (PSMC) wäre ein zusätzlicher Auftrag alles andere als verkehrt. Zuletzt hatte das Unternehmen zu kämpfen, die Auslastung der Fabriken lag immer unter 80 Prozent. Im Ergebnis machte das Unternehmen unterm Strich jedes Quartal Verluste.

PSMCs Fabs sind nicht ausgelastet und man macht Verluste
PSMCs Fabs sind nicht ausgelastet und man macht Verluste (Bild: PSMC)

Vor allem der ab Anfang 2021 errichtete und seit einigen Monaten verfügbare neue Fabrik P5 im Tongluo Science Park im Nordwesten Taiwans würde dies guttun, schließlich soll sie bis 2027 auch noch ausgebaut werden – sofern Bedarf besteht. Dass heute in den Gerüchten exakt diese Fabrik genannt wird, kommt letztlich nicht überraschend.

PSMCs Fabriken im Überblick
PSMCs Fabriken im Überblick (Bild: PSMC)

NAND-Flash für Sandisk statt Logic Chips

Ursprünglich war sie als großer Schritt in die Logic-Sparte (Signalverarbeitung) gedacht, moderne Fertigungen und der HPC-Bereich inklusive 3D-Stacking sollten damit erschlossen werden – doch Kunden gibt es bisher kaum. Nun heißt es, dort solle lieber erst einmal NAND-Flash (Speicherung) produziert und Sandisk mit der entsprechenden Ausrüstung geholfen werden.

Während NAND-Flash in klassischen DRAM-Produktionslinien leicht eingerüstet werden kann und klassische Speicherhersteller die Produktion je nach Nachfrage schnell umstellen, ist dies bei einer Fabrik, die eher für Logic-Chips gedacht ist, etwas umfangreicher. Doch die Speicherproduktionslinien der anderen Fabriken sind voll ausgelastet, die Logic-Sparte hat kaum Aufträge, hieß es letzte Woche aus Asien.

Als Zeitplan für die geplante Umrüstung nennt die Gerüchteküche vorerst nur grob das erste Halbjahr 2026. Ob das Ganze also umgesetzt und was und wie viel genau dann letztlich produziert wird, dürften erst die kommenden Monate deutlicher machen.

PSMC tanzt auf vielen Hochzeiten
PSMC tanzt auf vielen Hochzeiten (Bild: PSMC)



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Die besten Schlösser im Test und Vergleich


Neben intelligenten Lampen und smarten Steckdosen gehören elektronische Türschlösser zu den beliebtesten Geräten aus dem Smart-Home-Bereich. Besonders ein Hersteller sticht hierbei heraus. Warum, lest Ihr in diesem Artikel.

Smart Locks von Nuki gehören seit Jahren zu den beliebtesten Nachrüstlösungen. Mit den aktuellen Modellen Smart Lock Pro, Smart Lock Ultra und Smart Lock Go deckt der österreichische Hersteller verschiedene Bedürfnisse ab und bietet aus diversen Gründen die besten Smart Locks auf dem Markt.

Testsieger: Nuki Smart Lock Pro

Ein Nuki Smart Lock Pro, montiert an einer Holztür.
Geladen wird das Smart Lock Pro mit einem Kabel, das magnetisch an der Unterseite des Türschlosses angebunden wird. Image source: nextpit

Das derzeit beste Smart Lock von Nuki ist das Smart Lock Pro. Die Montage gelingt in nur wenigen Minuten, da kein Zylindertausch notwendig ist. Stattdessen wird das Türschloss auf den bestehenden Türzylinder gesetzt. Besonders beeindruckend ist das Öffnungs- und Schließtempo des Geräts. Kein anderes Smart Lock öffnet die Tür so schnell wie dieses Nuki-Modell.

Nuki-typisch ist das Design edel und die Verarbeitung wirklich hochwertig. Zudem wird das Smart Lock nicht von Batterien, sondern von einem wiederaufladbaren Akku betrieben. Für den Ladevorgang muss das Schloss nicht entfernt werden. Das Laden gelingt bequem mittels eines magnetischen Ladekabels. Außerdem unterstützt das Pro Matter und fügt sich somit problemlos in Euer bestehendes Smart-Home-System ein. Das Nuki Smart Lock Pro kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 269 Euro und ist unter anderem bei Amazon erhältlich.

Beste Testsieger-Alternative: Nuki Smart Lock Ultra

Nuki Smart Lock Ultra
Nuki Smart Lock Ultra mit Universalzylinder Image source: nextpit / Thomas Kern

Das Nuki Smart Lock Ultra hingegen erfordert einen Zylinderwechsel, was bei Mietwohnungen oder für Leute ohne Erfahrung ein Manko ist. Abseits davon ist es noch kompakter als das Smart Lock Pro, was für einen minimalistischen und eleganten Look sorgt.

In puncto Technik entspricht es aber weitgehend dem Pro: Es bietet ebenfalls drei Schließgeschwindigkeiten, darunter das rasante Öffnungstempo, Matter-Support, Auto-Unlock und ein integriertes WLAN-Modul. Für das Nuki Smart Lock Ultra müsst Ihr zudem Euren Geldbeutel locker machen. Denn das Modell nach unverbindlicher Preisempfehlung 349,00 Euro.

Preistipp: Nuki Smart Lock Go

Nuki Smart Lock Go
Nuki Smart Lock Go Image source: nextpit / Thomas Kern

Zu guter Letzt gibt es das Nuki Smart Lock Go, das sich an Einsteiger richtet. Auch dieses Modell wird auf den vorhandenen Zylinder gesetzt. Bauliche Veränderungen sind nicht notwendig. Allerdings setzt das Modell auf klassische AA-Batterien statt auf einen integrierten Akku. Zudem ist das Gehäuse nicht so hochwertig wie bei den anderen genannten Modellen.

Schließlich erinnert das Go-Modell an alte Modelle wie das Nuki Smart Lock Pro 4.0 (Test). Trotz des geringeren Preises, sind sämtliche Kernfunktionen an Bord. Matter-Unterstützung und Fernzugriff sind ebenfalls enthalten. Bei Amazon könnt Ihr das Nuki Smart Lock Go für 147,99 Euro kaufen.

Das macht Nuki-Schlösser so beliebt

Im Alltag haben alle drei Modelle ihre Stärken. Das Pro punktet durch eine einfache Montage und seine hohe Geschwindigkeit. Das Ultra besticht vor allem durch sein kompaktes Design. Und das Go bietet schließlich den günstigsten Einstieg in die Welt der Smart Locks und ist ideal für Einsteiger, die dennoch viele moderne Funktionen nutzen möchten. Alle Smart Locks unterstützen das Matter-Protokoll. Und das Beste: Für die Nutzung der Schlösser müsst Ihr keinen Account anlegen.

Nuki-Alternativen im Überblick

Natürlich gibt es nicht nur Nuki auf dem Markt. Zahlreiche Hersteller bieten ebenfalls solide Modelle, teils zu geringeren Preisen, aber mit weniger Funktionen. Vor allem Aqara und SwitchBot möchte ich hier hervorheben. Im Folgenden findet Ihr eine Liste weiterer aktueller Smart Locks, die wir getestet haben.





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Flugangebote starten in Deutschland: Die Google-KI plant den nächsten Urlaub


Flugangebote starten in Deutschland: Die Google-KI plant den nächsten Urlaub

Bild: Google

Googles KI kann jetzt auch für Nutzer aus Deutschland den nächsten Urlaub planen. Nach dem US-Start im August unter der Bezeichnung „Flight Deals“ bietet Google die KI-gestützten „Flugangebote“ jetzt auch in Deutschland und weiteren Ländern an. Nutzer können darüber ihre detaillierten Reisewünsche in natürlicher Sprache äußern.

Mit den Flight Deals war Google im August zunächst in den USA, Kanada und Indien an den Start gegangen. Jetzt sind für den Verlauf nächster Woche Deutschland, Österreich und die Schweiz an der Reihe. Besucht man die entsprechende Seite von Deutschland aus, lassen sich die neuen KI-Funktionen allerdings schon jetzt vollständig nutzen.

Die Flugangebote markiert Google wie zum Start in den USA noch als Beta-Funktion. Es werde weiterhin Feedback gesammelt, um zu untersuchen, wie KI die Reiseplanung verbessern kann.

Reisewünsche in natürlicher Sprache äußern

Die reguläre Flugsuche wird seit vielen Jahren von Google angeboten. Neu ist jetzt in erster Linie die Funktion, mittels natürlicher Sprache nach Flug- und Reisewünschen zu suchen. Gegenüber Googles KI lässt sich zum Beispiel der Wunsch nach einer Woche Urlaub im Februar mit Non-Stop-Flügen, gutem Essen und warmem Wetter äußern. Die Funktion soll Reiseabsichten verstehen und natürliche Sprache interpretieren können. Möglich sind auch Anfragen wie „einwöchige Reise diesen Winter in eine Stadt mit großartigem Essen, nur Direktflüge“ oder „10-tägiger Skiurlaub in einem erstklassigen Resort mit Neuschnee“.

GIF Google Flugangebote (Bild: Google)

Die manuelle Suche bleibt erhalten

In den Suchergebnissen werden die laut Google besten verfügbaren Schnäppchen angezeigt, die zur konkreten Suche passen. Es werden aber auch Ziele vorgeschlagen, die der Nutzer potenziell noch nicht in Betracht gezogen hat. Flight Deals richtet sich Google zufolge an Reisende, deren oberste Priorität eine möglichst günstige Reise sei. Die bisherigen Filteroptionen und die manuelle Suche sind aber erhalten geblieben.

Booking und Expedia unter Druck

Laut Google greift die Funktion auf die Echtzeit-Daten von Google Flüge zu, die dem Anbieter zufolge aktuelle Optionen von Hunderten Fluggesellschaften und Buchungs­seiten umfasst. Apropos Buchungsseiten: Bei Booking und Expedia sorgte Googles Ankündigung für einen Fall der Aktienkurse um 5 Prozent respektive 8 Prozent. Google leitet teils aber auch zu diesen Anbietern weiter.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

So nutzt Ihr das neue Feature


Apples neueste iOS-26.2-Beta versteckt eine ziemlich clevere Neuerung in AirDrop. Und diese funktioniert auf eine Weise, die Euch vermutlich überraschen wird. Hier erfahrt Ihr alles, was Ihr wissen müsst, bevor das Update für iPhone, iPad und Mac ausgerollt wird.

AirDrop war schon immer ein fester Bestandteil von iPhones und anderen Apple-Geräten. Über die Jahre hat Apple der Funktion zahlreiche sinnvolle Updates und Verbesserungen spendiert. Mit dem neuesten Update auf iOS 26.2 führt Apple nun ein neues Sharing-Feature ein, das das Teilen mit Geräten außerhalb Eurer Kontakte flexibler und sicherer macht.

Andere Geräte automatisch für 30 Tage in AirDrop sehen

Das Feature kommt mit iOS 26.2 Beta 3, was Apple bereits an Tester:innen und Entwickler:innen verteilt. Es basiert auf einem einmaligen Code, der es Euch ermöglicht, automatisch die Kontakte anderer Personen zu sehen, die nicht in Eurer Kontaktliste gespeichert sind – und Dateien sowie Medien bis zu 30 Tage ab der ersten AirDrop-Übertragung mit ihnen zu teilen.

Technisch läuft das über eine neue Sektion in den Einstellungen namens „Verwalte bekannte AirDrop-Kontakte“, die auf beiden Geräten abgefragt wird. Aktuell gibt es allerdings keinen direkten Weg, bekannte Kontakte einzusehen, außer eben über diesen Bereich in den Einstellungen. Da sich die Funktion aber noch in der Beta befindet, dürfte sich das bis zum finalen Release noch ändern und verbessert werden.

So funktioniert der neue AirDrop-Einmalcode

  • Öffnet die Einstellungen auf Eurem iPhone oder iPad.
  • Tippt auf „Allgemein“ und dann auf „AirDrop“.
  • Scrollt nach unten und wählt „Bekannte AirDrop-Kontakte verwalten“.
  • Tippt auf „Weitere Bekannte“ und wählt anschließend das Gerät oder den Kontakt aus, den Ihr mit einem Einmalkode autorisieren möchtet.

Der Prozess ist derzeit noch nicht wirklich intuitiv, wenn Ihr Dateien an Geräte außerhalb Eurer Kontaktliste sendet oder von diesen empfangt. Außerdem gibt es momentan keine Möglichkeit, die 30-Tage-Frist zu verlängern. Es ist daher gut möglich, dass Apple diesen Ablauf in einer der nächsten Betas noch optimiert.

Die Einführung des AirDrop-Einmalkodes ergänzt die bereits vorhandene Option, Dateien mit beliebigen Geräten in der Nähe zu teilen – allerdings auf eine deutlich sicherere und kontrolliertere Art. Besonders praktisch ist das in Situationen, in denen Ihr Menschen nur gelegentlich trefft und sie nicht in Euren Kontakten gespeichert habt, etwa im Arbeitsumfeld oder bei geschäftlichen Begegnungen. So geht das Teilen künftig schneller und unkomplizierter.

Gleichzeitig reduziert die Funktion das Risiko unerwünschter Dateien von Fremden. Ein Problem, dem Apple bereits zuvor begegnet ist, wodurch man das offene AirDrop-Zeitfenster auf zehn Minuten begrenzte.

Aktuell ist die Funktion in iOS 26.2 verfügbar und dürfte sich bis zum finalen Release weiterentwickeln.



Source link

Weiterlesen

Beliebt