Apps & Mobile Entwicklung
Netflix will neue Wege gehen
Spiele gewinnen auf dem Smart TV an Bedeutung. Im Kampf um mehr Marktanteile hatte Amazon zuletzt angekündigt bei seinem Prime-Angebot den Fokus stärker aufs Gaming legen zu wollen, nun folgt ein weiterer Konkurrent.
Streaming ist populär. Bei Filmen und Videos haben Dienste wie Amazon Prime Video, Netflix, Disney+ und andere längst das klassische Fernsehen abgelöst. Und sie scheinen ihre Fühler immer mehr in Richtung Gaming auszustrecken und das Ende der klassischen Spielkonsole einläuten zu wollen. So betreibt Amazon bereits seit 2022 mit Luna eine eigene Cloud-Gaming-Plattform, über die auch populäre Titel wie EA SPORTS FC 25, Assassin’s Creed Shadows oder Fortnite angeboten werden.
Noch in diesem Jahr soll eine neue Version von Luna erscheinen, mit der der Konzern vor allem neue Spieler ansprechen will. Das Angebot wird dazu um den Bereich GameNight erweitert, der mit zahlreichen neuen Party-Spielen Familien und Freunde begeistern soll.
Netflix auf Amazons Spuren
Nun scheint auch Netflix nachziehen zu wollen – wobei Gaming kein gänzlich neuer Bereich für den Streaming-Dienstleister ist. Bereits 2021 wurde mit den Night School Studios ein Entwickler übernommen, der zunächst mit Spielen für Smartphones auf sich aufmerksam machte. Neben einer Reihe von Casual Games auch die Stranger Things-Serie vorangebracht hat. Der Erfolg dieser Bemühungen hielt sich unterm Strich jedoch in Grenzen, sodass seit letztem Jahr an einer Neuaufstellung des Bereichs gearbeitet wird, wie Bloomberg berichtet.
Dabei scheint man sich Amazon als Vorbild genommen zu haben. Denn auch Netflix will in Zukunft nicht nur stärker auf Gaming in seinem Streaming-Angebot setzen, sondern dabei ebenfalls einen Schwerpunkt auf sogenannte Party Games legen. Zum Start des Angebots sollen Spiele wie Boggle Party, Pictionary: Game Night, Tetris Time Warp und Lego Party gehören. Dem Anschein nach will Netflix zuerst Gruppen – etwa Freunde und Familien – vor die Mattscheibe locken.
Dabei soll es jedoch nicht bleiben. Neben den Party-Spielen hat der Streaming-Dienstleister noch drei weitere Rubriken ins Auge gefasst. Künftig sollen Spiele für Kinder, Mainstream-Erfolge wie Grand Theft Auto sowie Spiele, die auf eigenen Produktionen basieren – etwa Stranger Things – folgen. Und anders als bei manchem Konkurrenten sollen die Netflix-Spiele bis auf Weiteres kostenlos bleiben.
Das Smartphone wird zum Controller
Dafür muss man an anderer Stelle mit Einschränkungen leben. Bei der Steuerung kann das Cloud-Gaming-Angebot von Netflix, für das dem Vernehmen nach eigens in neue Server investiert wurde, nicht mit klassischen Konsolen mithalten. Um sich durch die Spiele navigieren zu können, setzt der Anbieter auf das Smartphone. Diese mit Hilfe der Netflix-App und eines QR-Codes verbunden wird. Für anspruchsvolle Titel ist das sicherlich nicht die beste Lösung.
Derzeit befindet sich das Netflix-Cloud-Gaming noch in der Beta-Testphase und steht damit nur einer Handvoll ausgewählter Nutzer zur Verfügung. Wann der offizielle Startschuss fallen soll, wurde nicht bekannt. Er dürfte allerdings nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen.
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Darum lohnt sich das Modell auch für Euer Home-Office
Ihr seid auf der Suche nach einem neuen Monitor? Dann kommt ein befristetes Angebot von Amazon wie gerufen. Hier bekommt Ihr aktuell einen Top-Bildschirm mit 180-Hz-Bildwiederholrate fast um die Hälfe günstiger. Was dran ist am Rabatt und ob sich der Monitor auch für Euer Home-Office eignet, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.
Häufig werden Monitore mit einer schnellen Bildwiederholrate als „Gaming“-Modelle beworben. Das macht auch Sinn, denn aufgrund der hohen Hz-Zahl sind schnellere Bewegungen flüssiger, als es etwa ein 60-Hz-Gerät bieten könnte. Leider neigen solche Geräte dazu, deutlich mehr zu kosten, als sie eigentlich zu bieten haben. Etwas anders ist das beim MSI MAG 275QF, den Ihr dank eines aktuellen Amazon-Deals* für weniger als 150 Euro bekommt.
Gaming-Monitor für’s Home-Office? Darum macht es Sinn
Möchtet Ihr Euren Heim-PC ausschließlich zum Arbeiten nutzen, ist ein Monitor mit einer hohen Pixeldichte und guten Farbdarstellung unabdingbar. Solche Vorteile sorgen dafür, dass Schriften in MS Office klarer wirken und Grafiken mit besser erkennbar sind. Schaut Ihr zusätzliche Filme oder zockt sogar auf Eurem Rechner, kommen noch Faktoren wie eine schnelle Reaktionszeit und eine hohe Bildwiederholfrequenz dazu. Der MSI MAG 275QF kann hier mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis wirklich punkten*.
Eine Pixeldichte von 109 ppi (Pixel per inch), ein 180-Hz-Panel, eine Bilddiagonale von 27 Zoll und eine Reaktionszeit von gerade einmal 0,5 ms überzeugen hier nicht nur Gamer. Als Paneltechnologie findet sich ein Rapid-IPS-Display, das eine Auflösung von 2.560 x 1.440 (WQHD) bietet und im SDR-Bereich auf bis zu 300 Nits aufhellen kann. In Verbindung mit einer Farbraumabdeckung von 101 Prozent im sRGB-Farbraum und einem hohen Betrachtungswinkel eignet sich das Gerät hervorragend für den heimischen Computer.
Auch HDR wird hier unterstützt und dank zwei HDMI-2.0- sowie einem DisplayPort-1.4-Port habt Ihr ausreichend Anschlussmöglichkeiten. Der größte Negativpunkt findet sich hier in der Ergonomie. Denn der MSI-Monitor lässt sich nicht in der Höhe verstellen. Er ist zwar neigbar, aber das schränkt doch etwas ein. Immerhin unterstützt das Gerät Adaptive Sync und AMD FreeSync.
Lohnt sich das Amazon-Angebot zum MSI MAG 275QF?
Wie Ihr Euch schon denken könnt, ist die Antwort auf diese Frage ein klares „Ja“. Der Monitor eignet sich perfekt für Euer Home-Office und auch Gamer kommen hier auf ihre Kosten. Amazon trickst allerdings bei dem Rabatt. Denn der Versandriesen nutzt (wie üblich) den UVP als Vergleichspreis. Dieser liegt bei 276,99 Euro. Hiervon reduziert Amazon 46 Prozent, wodurch Ihr für den MSI MAG 275QF noch 149 Euro* zahlt.
Günstiger gab es das Gerät bisher zwar nicht, allerdings sieht der Rabatt im Vergleich zu anderen Online-Shops etwas geringer aus. Denn das nächstbeste Angebot liegt aktuell bei 200,74 Euro (eBay-Angebote ausgenommen). Der reguläre Preis bei Amazon liegt hingegen zwischen 170 und 190 Euro. Der Deal ist also durchaus spannend, wenn Ihr nach einem ordentlichen Monitor sucht, der mit einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten kann. Das Angebot ist allerdings nur befristet verfügbar – es kann also jederzeit enden.
Was haltet Ihr von dem Gerät? Ist der Monitor zu diesem Preis spannend für Euch? Lasst es uns wissen!
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Wear OS 6: Samsung Galaxy Watch 7 erhält One UI 8 Watch
Samsung verteilt nur drei Monate nach der ersten Beta-Version die auf Wear OS 6 basierende Oberfläche One UI 8 Watch für die letztjährige Galaxy Watch 7. Wie gewohnt startet der Rollout zunächst in Südkorea, ehe weitere Regionen folgen. Die neue Version bringt zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen mit sich.
Beta-Tester zuerst
Bei der nun begonnenen Verteilung erhalten zunächst bisherige Beta-Tester das Update, erfahrungsgemäß dürfte die Verteilung an andere Nutzer und Regionen in den kommenden Tagen folgen. Für Teilnehmer des Beta-Programms umfasst das Update mit der Versionsnummer L310XXU1BYI4 lediglich rund 160 MB, während der Download für alle anderen Nutzer etwa zwei Gigabyte groß ist. Enthalten sind zudem die Sicherheitspatches vom 1. September 2025.
Zahlreiche Neuerungen
Neben der überarbeiteten Oberfläche bringt das Update diverse neue Gesundheits- und Fitnessfunktionen, darunter den Antioxidantien-Index, Bedtime Guidance, Running Coach und Vascular Load. Hinzu kommen die Now Bar zur Anzeige laufender Aktivitäten, Multi-Widget-Kachelseiten, erweiterte Double-Pinch-Gesten, eine neue Lade-Animation, eine verbesserte Benachrichtigungsansicht, ein personalisierter App-Bildschirm sowie optimierte Watchface-Empfehlungen.
Da Samsung seine Updates in der Regel in mehreren Wellen verteilt, kann es noch einige Tage dauern, bis alle Besitzer der Galaxy Watch 7 die Benachrichtigung zum Update erhalten.
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Windows 10: Defektes Media Creation Tool stört Update auf Windows 11
Wer kurz vor dem morgigen Support-Ende von Windows 10 noch auf Windows 11 umsteigen möchte, könnte derzeit auf Probleme stoßen: Das Media Creation Tool von Microsoft, mit dem sich Installationsmedien bequem erstellen lassen, verweigert bei vielen Nutzern auf Windows-10-Systemen aktuell seinen Dienst.
Mit dem Media Creation Tool (MCT) bietet Microsoft Windows-Anwendern eine einfache Möglichkeit, die aktuelle OS-Version herunterzuladen und auf ein Installationsmedium zu übertragen. Ausgerechnet jetzt, da viele Nutzer noch auf den letzten Metern auf Windows 11 wechseln möchten, bevor Microsoft am 14. Oktober den Support für Windows 10 nach mehr als zehn Jahren einstellt, versagt das Programm auf betroffenen Systemen seinen Dienst. Damit entfällt für zahlreiche Anwender die Option, eine saubere Neuinstallation von Windows 11 durchzuführen, statt die Update-Funktion zu verwenden.
Nur Windows 10 betroffen
Betroffen ist laut mehreren Medienberichten die am 29. September veröffentlichte Version 26100.6584, was inzwischen auch von Microsoft bestätigt wurde. Das Unternehmen teilt mit, dass das Media Creation Tool unter bestimmten Umständen unerwartet und ohne Fehlermeldung beendet werden kann.
Laut Microsoft stehen die entsprechenden Windows-11-Versionen weiterhin als ISO-Images auf der eigenen Website bereit, müssen jedoch mit Tools von Drittanbietern – etwa dem im Download-Archiv von ComputerBase verfügbaren Rufus – auf ein Installationsmedium gebracht werden. Microsoft arbeite nach eigenen Angaben an einer Lösung, nannte jedoch keinen Termin für eine bereinigte Version. Alternativ können Nutzer das Installationsmedium auch auf einem anderen Rechner mit Windows 11 erstellen, hier soll das MCT wie gewohnt seinen Dienst verrichten.
Verlängerter Support erstmals auch für Privatpersonen möglich
Wer weiterhin bei Windows 10 bleiben möchte oder aus bestimmten Gründen nicht auf das aktuelle System wechseln kann, hat über das ESU-Programm die Möglichkeit, den Support-Zeitraum bis zum 13. Oktober 2026 zu verlängern. Im Europäischen Wirtschaftsraum steht das Programm seit Monatsbeginn auch Privatnutzern offen, hier ist bislang lediglich ein Microsoft-Konto erforderlich. Ob diese Voraussetzung dauerhaft bestehen bleibt, ist unklar, da die Nutzung des Kontos verpflichtend ist: Wird es 60 Tage lang nicht verwendet, stoppt Microsoft die ESU-Updates, und eine erneute Anmeldung zum Programm wird notwendig.
Windows 11 setzt sich nur schwer durch
Dass Microsoft den erweiterten Support nun auch Privatpersonen anbietet, dürfte mit der im Vergleich zu anderen Generationswechseln bislang verhaltenen Verbreitung von Windows 11 zusammenhängen. Die hohen Systemanforderungen des aktuellen Betriebssystems haben zur Folge, dass viele Nutzer mit noch ausreichend leistungsfähiger Hardware nicht wechseln können und daher trotz Support-Ende bei Windows 10 verbleiben. Aktuell sollen noch über 40 Prozent der weltweit genutzten Rechner mit Windows 10 betrieben werden. Zum Vergleich: Beim Support-Ende von Windows 8.1 lag dessen Verbreitung nur noch bei gut einem Prozent, während Windows 10 damals bereits mehr als 70 Prozent der PCs dominierte.
Obwohl Microsoft die hohen Anforderungen von Windows 11 stets mit einem Zugewinn an Sicherheit begründet hat, könnte sich die aktuelle Situation langfristig sogar gegenteilig auswirken und die weltweite IT-Infrastruktur bei anhaltender Windows-10-Verbreitung unsicherer machen.
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