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„Neue Ära für die Menschheit“ – Metas Superintelligenz-Vision



Voice Chat auf WhatsApp:

Du kannst jetzt mit Meta AI sprechen

Meta AI Voice Chat auf WhatsApp
© WABetaInfo via Canva

Die großen Potentiale der KI von Meta: Menschen zeigen, was sie wollen und Förderung der Individualität im Digitalraum

Das Thema Superintelligenz hängt wie eine bedeutungsschwangere Wolke über den jüngsten Entwicklungen bei Meta. Laut Zuckerberg soll sie alles, was der Konzern tut, künftig optimieren können. Die KI-Entwicklung Metas in in vollem Gange, Llama 4.1 und 4.2 sind weit fortgeschritten, mit Scale AI-Gründer Alexandr Wang arbeitet aktuell einer von vielen Top-KI-Expert:innen im Lead an neuen AI-Themen im Superintelligence Labs Team.

Doch schon jetzt zeigen sich viele positive Aspekte der KI-Integration Metas, die von der Nutzungsmöglichkeit der Llama-Modelle über Voice Chats mit der Meta AI und Bild- oder Videogenerierungen bis hin zu KI-gestützten Content-Vorschlägen für Creator (etwa auch in der neuen App Edits) und Advertiser im Rahmen von Advantage+-Kampagnen und Co. Im Earnings Call erklärte Zuckerberg, dass man dank KI-gestützter Optimierungen in Q2 die Ad Conversions auf Instagram um fünf und auf Facebook um drei Prozent erhöhen konnte. Auch die Nutzungszeiten auf den Plattformen wurden – ebenso wie auf Threads – mithilfe von AI optimiert.

[…] AI is significantly improving our ability to show people content that they’re going to find interesting and useful. Advancements in our recommendation systems have improved quality so much that it has led to a 5% increase in time spent on Facebook and 6% on Instagram just this quarter […].

Meta könne Usern deutlich besser zeigen, was sie sehen wollen, meint der Gründer. Insgesamt sieht Mark Zuckerberg fünf große Entwicklungsräume für die KI im eigenen Konzern. Neben der Verbesserung der Plattform-Experience für User durch optimierte Vorschläge und erweiterte Advertising-Lösungen stehen Business AI Messaging, die Meta AI als AI Companion und KI-Geräte im Fokus. Zuckerberg glaubt, dass bald alle Unternehmen AI Messaging anbieten werden, genau wie eine E-Mail-Adresse als Kontakt. Die Meta AI, schon jetzt mit über einer Milliarde Usern, soll weiterentwickelt werden, während KI-Geräte wie die Smart Glasses in Kooperation mit Ray-Ban für noch mehr Einsatzoptionen im Alltag sorgen sollen. Die Zeichen stehen in diesem Kontext auf die Individualisierung von Usern, die letztlich dank der Superintelligenz noch mehr Möglichkeiten und Freiheiten an die Hand bekommen sollen. Doch das hat einen Preis.


Metas Mega-AI-Wette:

World Model V-JEPA 2 und Scale AI-Zukauf für ein neues KI-Zeitalter

© Meta via Canva

Was Zuckerberg über die Superintelligenz sagt

Eine Neue „Ära der Menschheit“, eine Ära des „individuellen Empowerments“ möchte Mark Zuckerberg mit der Superintelligenz hervorbringen. Dabei soll diese per definitionem die menschliche Intelligenz in jeglicher Weise überschreiten. Das bringt auch einige Gefahrenpotentiale mit sich, wie der Meta-Chef betonte.

[…] And then obviously as you approach real superintelligence, I think there is a whole different set of safety concerns that I think we need to take very seriously that I wrote about in my note this morning. But I think the bottom line is, I would expect that we will continue open sourcing work […].

Da die Superintelligenz zu allen kommen soll, ist der Gedanke ans Open Sourcing naheliegend. In seiner persönlichen Botschaft schreibt Zuckerberg von der persönlichen Superintelligenz, die die Kreativität und Verbindung auf individuellen Levels fördert, weil sie diverse Software-Aufgaben übernehmen kann. So steht im Text unter anderem:

[…] As profound as the abundance produced by AI may one day be, an even more meaningful impact on our lives will likely come from everyone having a personal superintelligence that helps you achieve your goals, create what you want to see in the world, experience any adventure, be a better friend to those you care about, and grow to become the person you aspire to be.

Meta’s vision is to bring personal superintelligence to everyone. We believe in putting this power in people’s hands to direct it towards what they value in their own lives […].

Gerade der letzte Aspekt steht im Widerspruch zu anderen Ideen, nach denen diese Form der Intelligenz sämtliche wertvolle Arbeit übernehmen und wenig Raum für die Menschen lassen könnte, so Zuckerberg. Es klingt nach einem hehren Ziel, wenn die individuelle Weiterentwicklung der Menschen in unterschiedlichen Bereichen gefördert werden soll. Gleichzeitig arbeitet Meta daran, etwa die Ad-Kreation bis 2026 komplett mit KI zu automatisieren, um in einer performance-getriebenen Welt mehr Umsatz zu generieren und bessere Zahlen für Unternehmen zu bieten. Wie wichtig diese Zahlen im Konzern sind, zeigt der Blick auf die eingangs erwähnten Quartalszahlen.


Zäsur im Online Marketing:
Meta will Ad-Kreation 2026 mit KI komplett automatisieren

© Meta, Dima Solomin – Unsplash

Zwar wird die Schnittstelle zwischen dem Leben der Menschen und dem Einsatz der Technologie als Fokus Metas bezeichnet; doch realiter ist der Konzern im Endeffekt der vielen Entwicklungen und Hilfestellungen vor allem an einer Umsatzoptimierung interessiert. Die Superintelligenz wird von Zuckerberg als Chance und Risiko eingestuft, die großen Risiken benennt er aber nur am Rande. Was ebenfalls keine Erwähnung findet: Meta nutzt Milliarden von User-Daten, um die eigene KI zu optimieren – möchte teilweise sogar unveröffentlichte Fotos von Usern dafür haben – und persönlicher zu gestalten. Die Einschränkung des persönlichen Datenschutzes ist einer der Preise, den die Digitalgesellschaft womöglich für eine Superintelligenz zahlen muss, welche zwar optimierte persönliche Erfahrungen liefern könnte, aber nehmen noch ungeahnten Gefahren auch zur Zersetzung einiger Arbeitsprozesse beitragen könnte, die der Gesellschaft und Entwicklung von Inhalten noch gut tun.

Meta wird einen großen Anteil an der Entwicklung unseres KI-Zeitalters tragen – ebenso wie Google, OpenAI und Co.





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