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Neue AirTags: Erst im Herbst und mit besserer Stromversorgung?


Seit Frühjahr 2021 sind Apples AirTags nun schon unverändert auf dem Markt. Die Bluetooth- und Ultrawide-Band-Tracker (UWB) werden oft verkauft und bieten, besonders in einem städtischen Umfeld, eine solide Nutzererfahrung, wenn es um das Auffinden verlorener Gegenstände geht. Allerdings ist die verbaute Technik veraltet. User hoffen auf mehr Reichweite, längere Batterielaufzeit und vielleicht auch eine genauere Ortung. Doch wann kommen die AirTags 2?

Frische Gerüchte kommen nun aus den USA. Laut „verlässlicher Quellen“ des Apple-Blogs 9to5Mac plant Apple nun einen Verkaufsstart im September oder später im Herbst. Tatsächlich gibt es bereits Hinweise auf das neue Modell in der Betaversion von iOS 18.6. Angeblich hat Apple dort bereits Vorbereitungen für die AirTags 2 getroffen. Das wäre eine gute Nachricht, denn das würde bedeuten, dass die neuen Tracker entweder vor iOS 26 erscheinen und/oder zumindest zur Vorversion kompatibel bleiben.

Bislang wird davon ausgegangen, dass die AirTags 2 einen UWB-Chip der nächsten Generation erhalten. Sie könnten dann ab dem iPhone 15 bereits aus 60 Metern Entfernung genauer getrackt werden, aktuell sind nur 15 Meter möglich. Apple soll außerdem an der Hardware gearbeitet haben, um diese „tamper-resistant“ zu machen. So soll es nicht mehr so einfach möglich sein, den Lautsprecher zu deaktivieren. Das finden einige Nutzer allerdings schlecht, weil sich die AirTags 2 damit quasi nicht mehr als Diebstahlschutz eignen, dabei lieben viele User diese Möglichkeit. Apple selbst will hingegen Stalking vermeiden, hatte sogar schon mit Sammelklagen zu kämpfen.

Unklar bleibt, wie die Stromversorgung der AirTags 2 erfolgen wird. Aktuell nutzt Apple CR2032-Knopfzellen. 9to5Mac spekuliert nun, dass Apple möglicherweise auf nachladbare Akkus setzt. Allerdings hatten andere Marktbeobachter wie Bloomberg-Journalist Mark Gurman dies bislang nicht bestätigt.

Allerdings plant Apple angeblich stärkere Abstufungen der Batterieanzeige in der „Wo ist?“-App (also zum Beispiel „wenig“ und „sehr wenig“ Energie). Dies wäre wohl vor allem mit Akku sinnvoll. Zu Preisen der neuen AirTags ist noch nichts durchgesickert.


(bsc)



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Anker Soundcore A30 gestestet: die ersten Sleepbuds mit ANC


Der chinesische Hersteller Anker vertreibt unter seiner Marke Soundcore Hightech-Einschlafhilfen in Form von ultrakompakten Earbuds. Technisch hat er auf diesem Gebiet Bose, dem Erfinder solcher Sleepbuds, längst den Rang abgelaufen. Mit den Soundcore Sleep A30 bringt Anker nun die ersten Buds heraus, die sich nicht darauf beschränken, Außengeräusche passiv zu dämpfen, sondern trotz des Miniformats mit Active Noise Cancelling (ANC) aufwarten.

Die drei Gramm leichten Ohrhörer schmiegen sich mit luftgefüllten Kissen und Silikon-Dichtungen ins Außenohr, ohne vorzustehen. Selbst, wenn man mehrere Stunden auf der Seite schläft, kommt kein Druckgefühl auf. Anker legt ein Set von Earwings sowie Silikon- und Memory-Foam-Dichtungen mehrerer Größen (XS bis L) bei. Wir empfehlen, sich für die Anpassung Zeit zu nehmen, bis der optimale Kompromiss zwischen Komfort und Lärmschutz gefunden ist.

Die Unterseite der Ladeschale ist gummiert und verrutscht auch auf glatten Nachttischen nicht, wenn man im Dunkeln danach greift. Der Schiebedeckel lässt sich lautlos öffnen. LEDs beleuchten nachts die Ladebuchten. Einziges Manko: Das Case lädt nicht drahtlos, sondern nur mit USB-C. Die Buds selbst sind nach IPX4 geschützt und sollen zumindest resistent gegen Schweiß sein.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Anker Soundcore A30 gestestet: die ersten Sleepbuds mit ANC“.
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Valve erweitert Steam Link VR auf weitere VR-Brillen


Mit Steam Link VR lassen sich sowohl VR-Titel als auch klassische PC-Spiele direkt via Steam in unterstützte Standalone-VR-Brillen streamen. Die kostenlose App erschien Ende 2023 für alle gängigen Quest-Geräte. Knapp zwei Jahre später ist sie nun auch für Pico- und HTC-Headsets verfügbar. Unterstützt werden Pico Neo 3, Pico 4, Pico 4 Ultra sowie HTC Vive Focus. Unterstützung für HTC Vive XR Elite folgt noch in diesem Jahr.

Valve stellt in der Ankündigung auch eine Schnittstelle für Steam Link in Aussicht: Mit der „Steam Link APK“ können andere VR-Brillenhersteller künftig die Kompatibilität ihrer Headsets mit Steam Link prüfen. Auch Nutzer sollen damit die Möglichkeit erhalten, Steam Link auf bislang nicht unterstützten Geräten auszuprobieren.

Auf Meta Quest gibt es neben Steam Link weitere Möglichkeiten, PC-Inhalte in das Headset zu streamen, darunter das kostenpflichtige Virtual Desktop und Metas eigene Gratis-Lösung Meta Quest Link. Mehr Informationen zu PC-VR-Streaming finden Sie in unserem umfangreichen Ratgeber.

Eine gute Nachricht gibt es auch für Nutzer, die PC-VR auf Meta Quest verwenden: In der neuesten Testversion des kommenden OS-Updates erscheinen Apps aus Metas PC-VR-Store nun direkt in der App-Bibliothek der Quest, sofern das Headset mit dem PC verbunden wurde und beide Geräte dasselbe Netzwerk nutzen. Die PC-VR-Apps sind also solche hervorgehoben. Die noch aus Oculus-Rift-Zeiten stammende PC-VR-Benutzeroberfläche entfällt. Dadurch wird die Nutzererfahrung vereinheitlicht und verbessert.

Mit dieser Neuerung kommt Meta reichlich spät: Eine „vereinheitlichte Systemerfahrung“ über autarke Nutzung und PC-VR hinweg hätte laut dem Unternehmen bereits 2021 eingeführt werden sollen. Zudem bleibt ein Wermutstropfen: Aus der App-Bibliothek kann man nur auf VR-Spiele aus Metas PC-VR-Store und nicht dem wesentlich umfangreicheren Steam Store zugreifen, der exklusive Titel wie Valves „Half-Life: Alyx“ bietet.

Apropos Valve: Das Unternehmen könnte Gerüchten zufolge schon bald ein neues VR-Headset ankündigen, das den Namen „Steam Frame“ trägt. Wir haben alle aktuellen Informationen zu Steam Frame zusammengetragen.


(tobe)



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Streit mit EU: Apple macht Alternativvorschläge zum DMA


Apple hat im Rahmen seiner Erwiderung auf das aktuelle DMA-Verfahren der EU-Kommission mehrere Vorschläge unterbreitet, wie das Digitalgesetz, von dem sich der Konzern schikaniert fühlt, verbessert werden könnte. Sollte der Digital Markets Act nicht zurückgezogen werden, um ihn gegen ein „legislatives Instrument [auszutauschen], das für seine Zwecke passt“, sollten mindestens tiefe Änderungen erfolgen, schreibt der Konzern.

So fordert Apple die Schaffung einer unabhängigen europäischen Behörde, die außerhalb der Europäischen Kommission agiert, damit sie „geschützt vor politischer Einmischung“ in der Lage sein, „eine vorhersehbare, gerechte, ausgewogene und dem Gesetzestext entsprechende Anwendung des DMA zu gewährleisten, die die Grundrechte achtet“. Die neue DMA-Behörde solle die relevanten EU-Behörden aus den Bereichen Datenschutz und Cybersicherheit einbeziehen, wenn es um Anordnungen gehe, die die „fundamentalen Rechte auf Privatsphäre und Onlinesicherheit der Nutzer“ beeinträchtigen.

Schließlich stört sich Apple am Begriff der sogenannten „effective compliance“ und fordert eine Klarstellung. Das Unternehmen sieht sich laut eigenen Angaben mit ständig wechselnden Aussagen und Ansprüchen der EU-Kommission konfrontiert, die nur schwer umzusetzen sind. Zudem erhofft sich Apple eine Überprüfung der „übergreifende Verhältnismäßigkeit“. Diese solle die Europäische Kommission ausdrücklich dazu verpflichten, die Interessen der Endnutzer zu berücksichtigen, wenn es um Sicherheit, Datenschutz, Integrität und Innovation gehe. „Außerdem sollte sie die Bedeutung der Grundrechte von Gatekeepern anerkennen, wie beispielsweise Rechte an geistigem Eigentum und das Recht, ihr Geschäft zu betreiben, unter anderem durch Produktdifferenzierung.“

Die EU-Kommission hat unterdessen Apples Forderung, den DMA zu stoppen oder zumindest zu ändern, offiziell abgelehnt. Sprecher Thomas Regnier, für digitale Angelegenheiten zuständig, sagte laut einem Bericht von France24, Apple habe schließlich „jeden kleinen Teil des DMA seit Beginn“ in Frage gestellt.

Man sei daher „nicht überrascht“ von den Forderungen. Regnier sagte, es sei einzig Sache Brüssels, „zu entscheiden, wie wir den DMA durchsetzen wollen und wer den DMA durchsetzt“. Zuletzt hatte Apple eine Strafe in Höhe von 500 Millionen Euro für DMA-Verstöße aufgebrummt bekommen, gegen die das Unternehmen vorgeht.


(bsc)



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