Apps & Mobile Entwicklung
Neue Motorola-Smartphones: Das Edge 60 Neo ist leicht, das Moto G06 Power ausdauernd
Mit dem Motorola Edge 60 Neo hat Lenovo zur IFA nach Edge 60 Pro und Edge 60 ein weiteres Familienmitglied der aktuellen Edge-Serie präsentiert. Das Edge 60 Neo positioniert sich preislich darunter und wirbt damit, das leichteste Smartphone seiner Klasse zu sein. Keine 150 Euro werden bei den neuen Moto G06 Power und G06 fällig.
Das neue Motorola Edge 60 Neo
Das neue Motorola Edge 60 Neo wiegt 174,5 Gramm und ist damit „das leichteste Smartphone seiner Klasse“. Definiert hat Motorola die Klasse als alle Smartphones „mit einem Preis zwischen 359 € und 459 € in LATAM/EMEA-Ländern zum Stand Juli 2025.“
Groß ist der Gewichtsverlust gegenüber Edge 60 Pro und Edge 60 dabei nicht, zumal das Edge 60 Neo ein kleineres pOLED-Display mit weiterhin 120 Hertz, aber maximal 3.000 Nits bietet (statt 4.500 Nits) und eine kleinere Batterie nutzt. Schnellladen wird mit bis zu 68 Watt unterstützt.
Mit dem MediaTek Dimensity 7400 ist das SoC stärker als das des Edge 60, dafür wird es neben 12 GB RAM auch eine Variante mit nur 8 GB RAM geben.
Das Edge 60 Neo teilt sich auch die Haupt- und die Tele-Kamera mit den beiden Geschwistermodellen, setzt für das Ultraweitwinkel-System aber auf einen Sensor mit 12 statt 50 Megapixel.
Das neue Motorola Edge 60 Neo ist ab sofort in den Farben Pantone Frostbite, Pantone
Poinciana und Pantone Grisaille zum UVP von 399,99 Euro verfügbar.
Die neuen Motorola Moto G06 und G06 Power
Ebenfalls ab sofort erhältlich sind das neue Moto G06 Power und das neue Moto G06. Ihre UVP sind mit 139,99 respektive 129,99 Euro deutlich niedriger angesetzt.
Beide Einsteiger-Smartphones unterscheiden sich in exakt einem Punkt: Das Moto G06 Power bietet eine 7.000 mAh fassende Batterie, beim Moto G06 sind es 5.200 mAh. Das Power ist daher ca. 0,5 mm dicker und 26 Gramm schwerer. Es kann darüber hinaus mit bis zu 18 Watt über das 20-Watt-Netzteil geladen werden, das Moto G06 hingegen nur mit 10 Watt (10-Watt-Netzteil).
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Lenovo unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Google AI Overviews: Wenn sich die KI auf KI als Quelle beruft
Seit einer Weile zeigt Google ganz oben statt echten Suchtreffern eine KI-Zusammenfassung (KI-Übersicht, AI Overview) an. Diese bedient sich einer Vielzahl von Quellen, die per Klick einsehbar sind. Doch längst sind es nicht nur von Menschen geschriebene Artikel, die dort als Quelle herhalten.
Jedes Zehnte Zitat ist KI-generiert
Die Schlange beißt sich in den eigenen Schwanz: Mit dieser durchaus passenden Überschrift weist das weitgehend noch von Menschen betriebene Online-Magazin The Register auf eine aktuelle Studie von Originality.ai hin. Die Firma hat unter anderem den AI Checker entwickelt, eine Software, die Artikel im Internet darauf prüft, ob diese mit KI generiert worden oder menschlichen Ursprungs sind.
- KI-Suchmaschinen: Wie Googles AI-Pläne das alte Internet töten
- Google AI, ChatGPT, Perplexity und Copilot: Wie zuverlässig sind die neuen KI-Suchmaschinen?
Jüngst hat sich Originality.ai die Überprüfung der AI Overviews von Google vorgenommen. Dafür wurden nach Angaben der Forscher echte Suchanfragen von Bing-Nutzern aus einer Datenbank verwendet, um diese für Suchen zum durchaus sensiblen YMYL-Themengebiet (Your Money Your Life) auf Google zu nutzen. Insgesamt seien für die Analyse 29.000 Anfragen zufällig ausgewählt worden.

Mit Hilfe des AI Checkers seien die in der KI-Zusammenfassung von Google ausgegebenen Zitate sowie deren Quellenlinks untersucht worden. Das Ergebnis: Die Software erkannte rund drei Viertel der Inhalte als menschlich generiert und rund 10 Prozent als von KI generierten Content. Daher wird als Endresultat festgehalten: „Etwa 1 von 10 Zitaten in Googles KI-Zusammenfassung ist KI-generiert“.

KI-Erkennung kann auch Fehler machen
Anzumerken ist aber, dass auch diese KI-Erkennungs-Software nicht zu 100 Prozent richtig liegen kann, obgleich sie zu den besten zählen soll und auch von renommierten Medienhäusern wie Reuters, The Guardian oder der New York Times eingesetzt wird. Rund 15 Prozent der Resultate fielen zudem in die Kategorie „nicht klassifizierbar“, konnten also wegen zu kurzen Texten oder kaputten Links nicht klar zugeordnet werden.
Warnung vor Endlosschleifen
Dennoch ist das Ergebnis aus Sicht der Forscher bedenklich. Denn selbst ein nur kleiner Anteil von KI-generierten Beiträgen führe zu Bedenken bezüglich der Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit solcher „Suchergebnisse“, wird Madeleine Lambert von Originality.ai in dem Bericht von The Register zitiert. Ergänzend warnt sie vor Endlosschleifen, wenn solche Ergebnisse mit KI-Ursprung von zukünftigen Modellen wiederverwendet werden. Die oben als Metapher angeführte Schlange würde sich also immer wieder in den Schwanz beißen.
The Register verweist in diesem Kontext auch auf eine Forschungsarbeit, die sich mit dem Zusammenbruch von KI-Modellen befasst, wenn diese immer wieder mit rekursiv generierten Daten gefüttert werden.
Google tut Studie als unzuverlässig ab
Der Bitte um eine Stellungnahme kam Google nach und erklärte gegenüber der Publikation, dass die mit dem KI-Detektor erstellte Studie nicht zuverlässig und sogar fehlerhaft sei. Außerdem würden sich die Links in der KI-Zusammenfassung auf Google dynamisch ändern, je nachdem welche dahinter steckende Information für eine bestimmte Suche gerade am „relevantesten, hilfreichsten und aktuellsten“ sei.
Dem Vorwurf von Google, dass solche KI-Erkennungstools generell nichts taugen, stellte The Register aber wissenschaftliche Studien gegenüber, die das Gegenteil behaupten.
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Bosch zeigt geniale neue Lösung
Auf der IFA 2025 hat Bosch Smart Home mehrere Neuerungen für sein Alarmsystem vorgestellt. Neben neuen smarten Geräten gibt es zwei Service-Upgrades, die das Thema Sicherheit und smarte Steuerung auf ein neues Level heben sollen. Wir fassen für Euch alle Details zusammen und erklären, was hinter den neuen Funktionen steckt.
Das kann der Bewegungsmelder II [+M]
Das Herzstück der Produktneuheiten ist der neue Bewegungsmelder II [+M]. Er erkennt, wie der Name schon sagt, Bewegungen – und das in einem Radius von bis zu 13 Metern. Außerdem bringt er ein integriertes Orientierungslicht mit. Genial ist der Kleintierfilter. Damit können Eure Vierbeiner bis zu einer Größe von 80 cm keine Fehlalarme auslösen. Auch Manipulationsversuche erkennt der Sensor auf Anhieb.

Im Alarmfall schlägt das System lokal Alarm und sendet gleichzeitig eine Push-Nachricht aufs Smartphone. Per Kamera-Livebild könnt Ihr Euch ein Bild über die Situation verschaffen. Außerdem praktisch: Der Sensor funktioniert nicht nur im Bosch-Smart-Home-System, sondern hat auch Matter-Anbindung an Bord. Der Bewegungsmelder II [+M]: ist ab sofort für 49,95 Euro erhältlich.
Security+: neue Art der Rundum-Überwachung
Spannend ist auch der neue Service Security+, der Euer Alarmsystem um eine professionelle Notrufleitstelle erweitert. Solltet Ihr im Notfall nicht reagieren, versucht eine Leitstelle, Eure Notfallkontakte zu erreichen. Sollte auch dieser Schritt nicht von Erfolg gekrönt sein, werden die Feuerwehr oder die Polizei angerufen.
Unabhängig davon, ob Einbruch, Rauch oder Wasserschaden – die direkte Anbindung an Notdienste soll im Ernstfall Zeit sparen. Das System wird durch eine intelligente Audioanalyse und zusätzlichen Cloudspeicher für bis zu 400 Videoclips unterstützt. Allerdings kostet der Service einiges. er kostet monatlich 29,99 Euro oder 299,95 Euro jährlich und ist ab sofort buchbar.
Home+: Zentrale Steuerung mehrerer Systeme
Mit Home+ führt Bosch ein praktisches Upgrade ein, das die Steuerung von bis zu drei Bosch Smart Home Systemen in einer App ermöglicht. Somit habt Ihr nicht nur Euer eigenes Zuhause im Blick, sondern könnt auch Zweitwohnungen oder die Wohnung Eurer Eltern verwalten. Home+ kostet monatlich 4,99 Euro und wird Ende 2025 verfügbar sein.
Im Endeffekt baut Bosch sein Smart-Home-Portfolio auf sinnvolle Weise aus. Insbesondere Security+ ist eine interessante Ergänzung, wenn man sich im Alltag keine Sorgen um Fehlalarme machen will. Home+ wiederum macht das System auch für diejenigen spannend, die über mehrere Immobilien oder Familienangehörige im Blick behalten möchten.
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GeekBook: Von Geekom gibt es neben Mini-PCs bald auch Notebooks
Geekom hat zur IFA 2025 die ersten Notebooks aus eigener Entwicklung ausgestellt. Die ersten „GeekBooks“ sind die Modelle X16 Pro und X14 Pro, die sich beim Display stark unterscheiden, im Chassis aber viele Gemeinsamkeiten haben. Der Fokus liegt vorerst auf aktuellen Intel Core Ultra 200 „Arrow Lake-H“ (Test).
Zwei leichte Notebooks mit Intel Core Ultra
Mit 999 respektive 1.299 Gramm sind das GeekBook X14 Pro und GeekBook X16 Pro sehr leicht und mit 16,9 respektive 14,9 mm auch sehr dünn. Mit dafür verantwortlich ist der Einsatz einer Magnesium-Aluminium-Legierung. Nichtsdestoweniger sollen die Chassis jeweils Intel Core Ultra 9 285H oder Intel Core Ultra 5 225H kühlen können, die von Intel mit einer TDP jenseits von 35 Watt spezifiziert wurden. Wie viel Leistung ihnen dauerhaft in den GeekBooks bereitsteht, ist noch nicht bekannt. Dedizierte GPUs kommen nicht zum Einsatz.
Weitere Gemeinsamkeiten der beiden Erstlingswerke sind der Einsatz von LPPDR5X-7500, ein M.2-Steckplatz nach PCI Express 4.0 (wobei Arrow Lake-H auch PCIe 5.0 können sollte) und Anschlüsse von HDMI über USB Typ C (USB 4) bis hin zu USB Typ A und 3,5 mm Klinke. Bluetooth 5.4 und Wi-Fi 6 zählen neben Windows 11 Pro beiden Modellen zur Ausstattung..

Einmal mit OLED, einmal ohne
Beim Display macht nicht nur die Diagonale den Unterschied, auch Display-Technologie und Auflösung unterscheiden sich. So setzt das X16 Pro auf IPS mit 2.560×1.600 Pixel, das X14 Pro wiederum auf OLED mit 2.880×1.800 Pixel. Dafür bietet das X16 Pro im dünneren Chassis den etwas größeren Akku (75 zu 70 Wattstunden).
Die Notebooks sollen wie die zahlreichen Mini-PCs auch in Deutschland verfügbar werden. Einen konkreten Zeitpunkt oder Preise gab es zur Technikmesse in Berlin jedoch noch nicht.
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