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Neues visuelles Erscheinungsbild für Saarländisches Staatstheater


Das Saarländische Staatstheater präsentiert sich zur Spielzeit 2025/2026 mit einem neuen visuellen Erscheinungsbild. Es ist die erste Spielzeit unter der Intendanz von Michael Schulz.

Das Saarländische Staatstheater in Saarbrücken ist das größte Theater des Saarlandes. Es umfasst Oper, Schauspiel, Ballett und Konzerte. Neben dem Großen Haus gehören die Alte Feuerwache und die Congresshalle zu den Spielstätten.

Zur Spielzeit 2025/2026 hat sich das Theater personell, strukturell und inhaltlich verändert. „Neue wie vertraute Gesichter im Team des Theaters, großartige Künstler*innen und Mitarbeitende haben sowohl auf der Bühne als auch hinter den Kulissen in den letzten Wochen intensiv daran gearbeitet, ein abwechslungsreiches und inspirierendes Programm zu kreieren“, schreibt Michael Schulz, neuer Generalintendant des Saarländische Staatstheaters, einleitend im aktuellen Spielzeitheft.

In einem Social Post auf Instagram betont Schulz die Wichtigkeit analoger Theatererlebnisse und Gemeinschaft in einer zunehmend digitalen Welt. Neue Akzente setzt das Saarländische Staatstheater auch auf visueller Ebene, mit einer nunmehr in Serifenschrift gesetzten Wortmarke als Logo.

Saarländisches Staatstheater Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Saarländisches Staatstheater, Bildmontage: dt
Saarländisches Staatstheater Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Saarländisches Staatstheater, Bildmontage: dt

Statt in der Avenir ist der Name nun in der Schrift Syncro (Out of the Dark Typefaces) gesetzt, die im Rahmen des neuen Corporate Designs auch für Überschriften genutzt wird. Grün ist, wie schon in den vorangegangenen Spielzeiten, ein identitätsstiftende Farbe des Staatstheaters, wenngleich in einem veränderten, helleren Farbton.

Saarländisches Staatstheater Spielplan, Quelle: Saarländisches Staatstheater
Saarländisches Staatstheater Spielplan, Quelle: Saarländisches Staatstheater

Für die Gestaltung des Spielzeitheftes 2025/2026 zeichnet die Agentur MM, M (Saarbrücken) verantwortlich.

Kommentar

Ein Look, der stark von der neuen Typographie getragen wird, der Syncro, die über ihre handschriftliche Stilistik dem Erscheinungsbild Analogität und Handwerklichkeit verleihen. Im direkten Vergleich wirkt die in Versalien gesetzte bisherige Wortmarke klinisch-steril und distanziert. Das Cover des alten Spielzeitheftes 2024/2025 vermittelt so überhaupt gar keinen Theater-Spirit – mehr Flyer eines technischen Berufskollegs, denn Programmheft eines staatlichen Kulturhauses. Die neue Gestaltung ist in dieser Hinsicht passender. Den wie zufällig verstreut platzierten Kreiselementen fehlt es hingegen an kreativer Ausdruckskraft, auch an Spezifik. Auf mich wirken die Kreise eher wie Einschusslöcher. Hier ließe sich die Gestaltung dahingehend verbessern, dass die Kreise/Punkte stärker der Stilistik von wahlweise Farbklecksen, Konfetti oder Gucklöchern entspräche.

Mediengalerie





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Foo Fighters machen sich über KI lustig! › PAGE online


»A Message From Foo Fighters«: Ihren neuen Drummer und ihre aktuelle Tour bewerben die Foo Fighters mit einem herrlich komischen Video, das KI auf die Schippe nimmt und auf ganz eigene Weise den echten Rock’n’Roll feiert.

Foo Fighters machen sich über KI lustig! › PAGE online
Video-Screenshot

Es heißt, dass in Zeiten von Künstlicher Intelligenz und von Fakes, die auf eine erdenkliche Weise möglich sind, Live-Events immer wichtiger werden, das Authentische, das Zusammenkommen und Miteinander.

Finden auch die Foo Fighters, die genau das in einem so lustigen wie ungewöhnlichen Clip feiern.

»A Message from Foo Fighters« ist ihr Clip überschrieben, der von dem zu 100 Prozent echten, menschlichen Element des Rock’n’Roll erzählt, den die legendäre Band garantiert – und so nicht nur ihre aktuelle Asien-Tour bewirbt, sondern gleichzeitig ihren neuen Drummer Ilan Rubin vorstellt.

Schönste KI-Entgleisungen

Und der hat ein ganz besonders Talent, wie Dave Grohl verrät. Doch welches das ist, erfährt man erst ganz zum Schluss.

Bis dahin feiert der Dave Grohl, einst Drummer von Nirvana, die Setlist, die aus seltsamen Zeichen besteht.

Er erzählt von der Band mit ihren sechs äusserst lebendigen, atmenden, menschlichen Wesen, die auf der Bühne stehen. Und das während man bei einem Konzert seltsame Bärte und zusatzliche Beine sieht und seltsame Kreaturen.

Und schließlich einen wirklich ungewöhnlichen Drummer.

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Rebranding des VfB Stuttgart › PAGE online


Der VfB Stuttgart ist ein so erfolgreicher wie traditionsreicher Verein. Und das jetzt mit einem neuen Markenauftritt von Societas aka Mirko Borsche und Yasar Ceviker, der so ausgereift wie selbstbewusst ist – und mit Sinn für die Historie in die Zukunft blickt.

Rebranding des VfB Stuttgart › PAGE online

Der VfB Stuttgart ist nicht nur der größte Sportverein Baden-Württembergs, sondern auch ein unglaublich erfolgreicher. Er ist der amtierende Pokalsieger und mehrfacher deutscher Meister und ist eines der Gründungsmitglieder der Bundesliga.

Und er ist ein Verein mit Historie. Nicht umsonst trägt er ein 1893 in seinem Namen und mit Blick in die Zukunft, bringt der neue Markenauftritt des VfB Stuttgart das alles zusammen.

Die Markenwelt des Vereins neu aufgestellt haben Societas, die auf Fußball fokussierte Kreativagentur, die Mirko Borsche von Bureau Borsche und Yasar Ceviker von A Kind of Guise 2024 gegründet haben und die Social Media Agentur Friends & Foxes.

Und entstanden ist ein modernes, dynamischen und relevantes Branding, das nicht nur Historie und Zukunft verschmelzen lässt, sondern auch mit dem neuen Claim den Blick in die richtige Richtung wirft.



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»Dare to Design – Spaces of Care« trifft einen Nerv › PAGE online


Die German Design Graduates Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst in Köln kann sich über durchweg positives Feedback freuen. Die GDG-Direktorin Katrin Krupka hat uns berichtet, was die Arbeiten der Absolvent:innen so besonders macht.

»Dare to Design – Spaces of Care« trifft einen Nerv › PAGE online
Plakat der Ausstellung im MAKK

Die Ausstellung stellt Fragen. Welche Rolle können wir Design im Kontext von demokratischer Erosion und ökologischen Krisen zuweisen? Wie sieht zukunftsweisendes Design aus, das proaktiv agiert? Der Anklang ist erfreulich groß, offenbar wird hiermit ein Nerv der Zeit getroffen.

»Dare to Design – Spaces of Care« zeigt im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) 45 bundesweit kuratierte Abschlussarbeiten. PAGE hat der GDG-Direktorin Katrin Krupka zwei Fragen gestellt.

Großes Interesse an Arbeiten der jungen Designtalente

Wir waren neugierig, wie groß der Anklang seit Eröffnung der Ausstellung am 3. September 2025 bisher gewesen ist. Katrin Krupka verriet, dass schon der Eröffnungstag ein starkes Signal gab, denn in etwa 400 Gäste aus Design, Kultur, Lehre und Medien haben den Auftakt besucht.

»In den Gesprächen war spürbar, dass das Thema Dare to Design – Spaces of Care einen Nerv trifft.«

Und viele der Besucher:innen hätten die Ausstellung als Ort der Zusammenkunft geschrieben, »an dem gesellschaftliche Fragen und gestalterische Verantwortung unmittelbar sichtbar werden». Die Rückmeldungen der Gäste und Besucher:innen seien bislang ausschließlich positiv gewesen.

Katrin Krupka hob außerdem hervor, dass die Ausstellung nicht nur für die Besucher:innen einen hohen Mehrwert hätte, sondern insbesondere die Designer:innen hier erfahren, dass ihre Fragestellungen und ihre Arbeiten sehr relevant sind. Es sei sehr wertvoll, »die Projekte in diesem Kontext zu sehen«.

Über den Horizont des Hochschulkontexts hinaus

Insgesamt sind 45 Projekte der Absolvent:innen ausgestellt. Und davon wurden neun Spotlights von neun Mentor:innen ausgewählt. Uns hat interessiert, was die Arbeiten auszeichnet und wie sie sich von anderen abheben. Katrin Krupka berichtete:

»Die 45 ausgewählten Projekte stehen insgesamt für die Vielfalt und Innovationskraft einer neuen Designgeneration. Innerhalb dieses Spektrums heben sich die neun Spotlights durch ihre besondere Schärfe hervor. Sie zeigen eine außergewöhnliche Qualität in mindestens einer Dimension – sei es durch eine visionäre Idee, eine präzise Ausführung, eine herausragende Wirkung oder eine überzeugende kommunikative Kraft.»

Zudem hob sie hervor, dass es ganz entscheidend sei, dass die Auswahl »nicht allein kuratorisch getroffen wurde, sondern gemeinsam mit Expert:innen aus der Praxis».

Die Spotlights seien somit ein Spiegel von Industrie, Kultur und Gesellschaft. Denn sie zeigen einerseits die gestalterischen, hervorragenden Qualitäten, aber heben sich auch durch ihre starke Relevanz hervor. Hier liege die Besonderheit! Katrin Krupka beschreibt die Projekte als solche, die weit über den Tellerrand der Hochschule hinaus schauen.

Die German Design Graduates Ausstellung läuft noch bis zum 12. Oktober 2025. Einen Blick auf die Aussteller:innen kann man auf der Website werfen – noch besser ist es natürlich, das MAKK vor Ort in Köln zu besuchen.

german design graduates ausstellung makk
Eindruck der Ausstellung / Foto © Lena Everding

Zwei der Spotlights im Bereich Kommunikationsdesign:

Bild: HS_Trier

Heute gab es Fruchtjoghurt
Martha Remus
Hochschule Trier, Kommunikationsdesign, Bachelor of Arts

Conversation with Strangers, Reimann, Foto, Arbeit German Deign Graduates Ausstellung

Conversations with strangers
Tim Reimann, Linn Zahn, Amelie Ruess
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Kommunikationsgestaltung, Bachelor of Arts

Projektträger ist der German Design Council – Rat für Formgebung. 

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