Digital Business & Startups
+++ Novosafe +++ N26 +++ Lilium +++ Helsing +++ Quantum Systems +++ Voltfang +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: Novosafe +++ Ende einer Ära: Gründer Valentin Stalf räumt das Feld +++ Lilium drängt vielleicht bald ins Verteidigungssegment +++ Helsing und Quantum Systems drängen nun ins Meer +++ Voltfang im „Goldrausch“ +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 25. August).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
Novosafe
+++ Die Jungfirma Novosafe ist unser Startup der Woche! Das Unternehmen aus Berlin, das von Fabian Ströhle und Ege Tufan gegründet wurde, hat das Thema “professioneller Einbruchschutz für Unternehmen” auf der Agenda. Zur Idee heißt es: “Unsere Lösung vereint modernste Sicherheits-Hardware, schnelle Installation und die Anbindung an eine zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle für Soforthilfe im Ernstfall”. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar
N26
+++ Krise mit langer Vorgeschichte! Beim Berliner FinTech-Unicorn N26, einem der wertvollsten Startups Deutschlands, endet mit dem nicht ganz freiwilligen Abgang von Gründer Valentin Stalf eine Ära! Zuvor soll ein “Zwischenprüfungsbericht der Bankenaufsicht Bafin ‘verheerend’ ausgefallen” sein. Die Probleme bei der Neobank werden aber auch nach dem Abgang nicht kleiner (Manager Magazin). Mehr über N26
Lilium
+++ Lilium 3.0: Industrie- und Investmentholding AAMG denkt über den Einstieg ins Verteidigungssegment nach (Handelsblatt). Mehr über Lilium
DefenseTech – Helsing – Quantum Systems
+++ DefenseTech: Die deutschen Überflieger Helsing und Quantum Systems drängen ins Meer und setzen auf Unterwasserdrohnen (Handelsblatt). Mehr über DefenseTech
Voltfang
+++ “Goldrausch” im Speichermarkt: So funktioniert das Aachener Startup Voltfang (FAZ). Mehr über Voltfang
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Stark bekommt 62 Millionen – Loft Dynamics erhält 24 Millionen – Strangeworks kauft Quantagonia
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ DefenseTech Stark bekommt 62 Millionen +++ Loft Dynamics erhält 24 Millionen +++ Detechgene bekommt 3 Millionen +++ Strangeworks kauft Quantagonia +++ Comply365 übernimmt Beams +++ Wirelane kauft Ladegrün +++

Im #DealMonitor für den 25. August werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
INVESTMENTS
Stark
+++ Sequoia Capital und Co. investieren 62 Millionen US-Dollar in Stark Defense – siehe Sifted. Die Bewertung liegt bei rund 500 Millionen Dollar. Insgesamt flossen nun schon rund 100 Millionen in das Unternehmen. Zu den Investoren von Stark gehören ansonsten Tech-Investor Peter Thiel, In-Q-Tel, NATO Innovation Fund, Project A Ventures und Doepfner Capital, von Moritz Döpfner (Sohn des Axel-Springer-Chefs Mathias Döpfner). Das DefenseTech aus Berlin, 2024 vom Quantum Systems-Gründer Florian Seibel und Sven Kruck gegründet, setzt auf Kampfdrohnen (Loitering Munition System). In der Selbstbeschreibung der Jungfirma heißt es: “Stark is a new kind of European technology company, reshaping the future of defence technology to give NATO a decisive edge.” Stark übernahm zuletzt das junge Berliner Startup Pleno, das ein “Autonomous Operating System für Drohnen” entwickelt. Mehr über Stark
Loft Dynamics
+++ Die amerikanische Beteiligungsgesellschaft The Friedkin Group (AS Rom, Everton), Alaska Airlines, Sky Dayton, Craft Ventures und Up Ventures investieren 24 Millionen US-Dollar in Loft Dynamics (früher als VRM Switzerland bekannt). Das Unternehmen, 2018 in Zürich gegründet, entwickelt VR-Trainingsgeräte für Pilotinnen und Piloten. “With this latest investment, the company is applying its cutting-edge technology and regulatory credibility to transform airline pilot training at scale”, teilt die Firma mit. Craft Ventures, Sky Dayton und Up Ventures investierten zuletzt 20 Millionen US-Dollar in das Unternehmen. Mehr über Loft Dynamics
Detechgene
+++ Der Kölner Frühphasen-Investor neoteq ventures, NRW.BANK, Aquarius Invest, Meerkat Holding, Campus Capital und mehrere Business Angels investieren 3 Millionen Euro in Detechgene. Das BioTech aus Köln, 2022 von Reza Esmaillie und Robin Bayer gegründet, entwickelt Schnelltests zur Detektion von Infektionserregern. “With this fresh capital, Detechgene is consistently pursuing its vision: to make laboratory diagnostics accessible to everyone – fast, mobile and reliable”, teilt das Team mit. Mehr über Detechgene
MERGERS & ACQUISITIONS
Strangeworks – Quantagonia
+++ Das amerikanische Quantencomputing-Unternehmen Strangeworks übernimmt das Bad Homburger Quantencomputing-Startup Quantagonia. “Together, we’re building a global leader in applied AI, optimization, and quantum computing”, teilen die Unternehmen mit. Quantagonia, 2021 von Sabina Jeschke, Sebastian Pokutta, Dirk Zechiel und Philipp Hannemann gegründet, entwickelt eine “KI-gestützte, quantenfähige Planungstechnologie”. Das Startup sammelte zuletzt 4,3 Millionen Euro ein – unter anderem von Tensor Ventures, Voima Ventures und dem Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds (FTTF). Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Die letzte Bewertung des Unternehmens lag bei rund 13 Millionen Euro. Mehr über Quantagonia
Comply365 – Beams
+++ Das amerikanische Unternehmen Comply365, ein Anbieter von Lösungen für das Operational Content Management, Training Management und Safety Management, übernimmt das Berliner AI-Startup Beams, das sich an Firmen aus der Luftfahrtbranche richtet. “The acquisition of Beams will enhance Comply365’s product capabilities, strengthen its service offering and expand its global customer base. AI-driven innovations in operations, safety and training management are at the core of Comply365’s unified platform vision and Beams Safety AI is highly complementary to Comply365’s AI-first strategy”, heißt es in einer Presseaussendung. In den vergangenen Jahren flossen rund 5 Millionen Euro in Beams – unter anderem von Redalpine. Das Startup wurde 2023 von Robert Kilian und zuvor baute das Team ein Tool für Micro-Podcasting.
Wirelane – Ladegrün
+++ Der Münchner Ladesäulenbetreiber Wirelane übernimmt den Berliner Ladeinfrastrukturbetreiber Ladegrün. “Gemeinsam setzen Wirelane und Ladegrün neue Standards: Von der ganzheitlichen Planung über die Montage bis zum Betrieb bieten sie flächendeckende, klimafreundliche und rechtssichere Ladeinfrastruktur aus einer Hand – für Städte, Gemeinden, Hotellerie sowie Einkaufs- und Freizeitdestinationen aller Art”, teilen die beiden Unternehmen mit.
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Foto (oben): azrael74
Digital Business & Startups
5 neue Startups: Atira, Scipio, Pyck, vyzn, PartPrinZ
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Atira, Scipio, Pyck, vyzn und PartPrinZ.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
Atira
Atira aus München entwickelt ein modernes Toolkit für Vertriebs- und Maschinenbauingenieure, “um sicherzustellen, dass die besten Maschinenprodukte effizient angeboten und verkauft werden”. “Everyone at Atira deeply believes that world class engineering know-how at our manufacturing clients deserves equally world-class software”, so das Team der Gründer Florian Diegruber und August DuMont Schütte.
Scipio
Die junge Firma Scipio aus Berlin, von Philipp Enzinger an den Start gebracht, unterstützt Streitkräfte bei der Nutzung ihrer Infrastruktur für den Warentransport für stabile Lieferketten. “We’re dedicated to transforming the way supply chain logistics operate. Our platform offers solutions that drive efficiency, collaboration, and innovation”, erklärt das Startup.
Pyck
Das Unternehmen Pyck aus Schwäbisch Hall, von Daniel Jarr, Maximilian Mack und Matthias Nagel gegründet, bezeichnet sich selbst als das “Warehouse Management System der nächsten Generation”. “Bei pyck gestalten wir das WMS der Zukunft: Mit Open Source, Prozessautomatisierung und KI wird pyck zu Deinem ultimativen Fulfillment-Framework”, versprechen die Macher.
vyzn
Bei vyzn aus Zürich, von Adrian Henke, Romana Rust und Martino Tschudi ins Leben gerufen, dreht sich alles um die “Optimierung von Bauprojekten”. “Die KI-gestützte Plattform befähigt Bauprofis, zukunftsfähige Gebäude zu realisieren. So einfach wie nie zuvor!”, heißt es auf der Seite.
PartPrinZ
Hinter PartPrinZ aus Jena, von Christoph Prinz auf die Beine gestellt, steckt eine Vergleichsplattform für Dreh- und Frästeile. “Wir bringen Einkäufer und Zerspanner durch unsere Vergleichsplattform passgenau zusammen, ermöglichen transparente Preisvergleiche, bieten eine automatisierte Abwicklung und liefern wertvolle Datenauswertungen”, teilt das Startup mit.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
WELCOME TO STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
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N26: Wer ist der neue Interim-Co-CEO Marcus Mosen?
Valentin Stalf, Co-Gründer von N26 gibt seinen Posten als CEO auf und wechselt in den Aufsichtsrat. Marcus Mosen, Vorstand des Aufsichtsrats, soll hingegen Co-CEO werden – übergangsweise.

Es war die Nachricht der Woche: Valentin Stalf tritt als CEO von N26 zurück. In der Führungsspitze soll es nun zu einem Positionswechsel kommen: Stalf bekommt einen Platz im Aufsichtsrat und Marcus Mosen, bislang Vorstand des Aufsichtsrats, soll Co-CEO von N26 werden. Übergangsweise. Den Segen von der Bafin für dieses Vorhaben hat N26 aber laut „Handelsblatt“ schon mal. Mosen selbst hat sich bislang noch nicht dazu geäußert.
Wer ist Marcus Mosen?
Wer ist der Mann, der nun an der Seite von Maximilian Tayenthal das Startup leiten soll?
Mosen ist bereits seit knapp elf Jahren im Aufsichtsrat des Fintechs. Im Oktober 2016 kam Mosen als Mitglied des Aufsichtsrats zur N26 Group. Sechs Jahre später wurde er Vorsitzender des Aufsichtsrats. Seit Dezember 2022 ist er Aufsichtsrat der Bankentochtergesellschaft von N26.
Insgesamt ist Mosen bereits seit mehr als 20 Jahren Teil der Finanzszene. Hier findet ihr ein Best-of seiner Tätigkeiten.
Vorherige Berufsstationen:
- Mosen arbeitete von 2013 bis 2018 bei Concardis, einem deutschen Dienstleister für bargeldloses Bezahlen. Dort fing er als Chief Operating Officer an, wurde CEO und war zum Schluss acht Monate Mitglied des Aufsichtsrats.
- Davor hatte er Führungspositionen bei: First Data Corporation, Easycash Holding und Ingenico. Außerdem war er vier Jahre Mitglied im Verwaltungsrat bei Mastercard.
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Mosens Bezug zu Startups:
Seit 2018 beschäftigt sich Mosen nicht nur mit Finanzunternehmen, sondern auch mit Fintechs und Techfirmen. In diesem Bereich ist er hauptsächlich als Berater, Investor oder Vorstandsmitglied tätig. So ist er:
- Mitglied des Verwaltungsrats beim US-Startup Consumder Edge, einer Marktforschungsplattform, die Einblicke in das Verhalten von Kunden gibt mittels Daten aus Zahlungen.
- Mitglied des Verwaltungsrats bei Geidea Solutions, einem Startup aus Saudi Arabien, das eine digitale Bankentechnologie anbietet. Zielgruppe: Finanzinstitute und Kleinunternehmen.
- Board-Member beim Münchner VC AlphaQ.
- Advisor beim Fintech Leondrino (Plattform für Digitalwährungen) und CCEX Cloud Commodities Exchange (ermöglicht den Handel von Cloud-Diensten wie Infrastructure-as-a-Service).
Darüber hinaus ist Mosen Senior Advisor bei Roland Berger im Bereich „Financial Services und Payments“. Zudem ist er als Botschafter bei „Deutschland zahlt digital“ tätig und Gastdozent an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn. Sein Schwerpunkt: digitale Zahlungen und Fintech.
Zudem hat Moser im Verlag „Frankfurt School“ mehrere Publikationen zu Finanzthemen veröffentlicht, zum Beispiel die Titel „Digitale Ökosysteme“ und „Digital Insurance“. Also: ein Mann vom Fach.
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