Apps & Mobile Entwicklung
NTLite Free 2025.12.10723: Assistent zum Hinzufügen von Hardware hält Einzug

NTLite Free hat mit der jetzt veröffentlichten Version 2025.12.10723 zahlreiche neue Funktionen erhalten, die die Möglichkeiten des für die private Nutzung kostenlosen Windows-11-Installationsassistenten deutlich erweitern sollen. Zudem haben die Entwickler auch mehrere Fehlerkorrekturen vorgenommen.
Kleine, aber die Nutzung vereinfachende Neuerungen
Mit der neuen Version wurde der Anwendung eine Komponente für einen „Assistenten zum Hinzufügen von Hardware (Legacy)“ hinzugefügt. Außerdem verfügt das Tool nun über eine Schalterunterstützung für den automatischen Update-Download und die Update-Auswahl über die Befehlszeile. Gleiches gilt für die sogenannte Point-in-Time-Wiederherstellung (PITR), die ab sofort ebenfalls zum Funktionsumfang gehört. Entfernt wurden dagegen die Komponenten „Modern App-Unterstützung – 32-Bit“ sowie „WWAN AutoConfig“. Auch die „Feature-Konfiguration“ wurde angepasst: Sie wird jetzt nur noch bei der Erstellung von Images mit Windows 24H2 und neuer angezeigt, da sie bei älteren Versionen nicht entfernt werden kann.
Verbessert wurde zudem die Funktion „Updates für andere Microsoft-Produkte bereitstellen“, die in den Einstellungen in „Updates für andere Microsoft-Produkte erhalten“ umbenannt wurde. Ferner decken die Einstellungen in der neuen Version mehr Einträge durch Deaktivierung des Speicherorts ab.
Zahlreiche Korrekturen durchgeführt
Auch an die Behebung einiger Fehler haben die Entwickler gedacht. So sollte die Win10-„Client License Platform“-Erkennung nun korrekt funktionieren. In älteren Versionen konnte das Entfernen von „Windows AI“ die Hello-Face-Einrichtung unterbrechen, was jetzt ebenfalls nicht mehr auftreten sollte. Zudem werden FoD-Pakete, da sie nicht anwendbar sind, bei der Verwendung von „Erneut anwenden“ auf der Seite „Anwenden“ nach boot.wim und winre gefiltert. Weiterhin konnte das Starten von „Anwenden“ mit mehreren Images in bestimmten Fällen bisher zum Absturz führen – auch dieser Fehler wurde laut Entwickler behoben.
Eine komplette Übersicht der Änderungen und Neuerungen bieten die ausführlichen Release Notes.
Ab sofort verfügbar
NTLite Free 2025.12.10723 steht ab sofort über die Website des Herstellers zum Download bereit. Alternativ kann der in seiner Grundversion kostenlose Assistent zur Erstellung von Windows-Installationsmedien auch bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Für einen erweiterten Funktionsumfang von NTLite verlangt der Hersteller 40 Euro für die Home-Version, 90 Euro für die Pro-Version und 250 Euro für die Business-Variante.
Downloads
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4,5 Sterne
NTLite Free ermöglicht das Modifizieren von Windows-Images und Windows-Installationen.
- Version 2025.12.10723 Deutsch
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Neue Details zu Googles XR-Geräten: Das können Nutzer erwarten
Google setzt mit einem großen Update und neuen Hardware-Plänen auf Android XR. Die neuen Funktionen deuten darauf hin, wie XR über Headsets hinaus in alltägliche Geräte einziehen könnte, was die Plattform zu einem überzeugenderen Konkurrenten für Apples oder Metas XR-Vorstoß macht.
Nach der Enthüllung von Android XR im vergangenen Jahr kam die erste Hardware mit der Plattform erst im Oktober mit dem Samsung Galaxy XR auf den Markt. Jetzt hat Google ein neues Update angekündigt, das auf das Wearable ausgerollt wird und eine Reihe neuer Funktionen mitbringt, die auch für zukünftige Geräte erwartet werden. Das Unternehmen hat außerdem die erste Welle von Smart Glasses angekündigt, die auf der Plattform laufen werden.
Android XR nutzt den PC
Die neuen Android-XR-Funktionen beginnen ab heute auf dem Galaxy XR auszurollen. Die meisten dieser Funktionen befinden sich jedoch noch in der Beta-Phase, so dass die Nutzer auf dem Weg dorthin mit Verbesserungen rechnen können.
Eine der neuen Funktionen ist PC Connect, mit dem sich Android-XR-Headsets mit Windows-PCs verbinden lassen. Nutzer können den Desktop oder einzelne Fenster in den XR-Modus bringen, was mit nativen Android-XR-Apps funktioniert. Dies ist nützlich, um die begrenzte Bildschirmfläche eines Laptops oder PCs zu erweitern und die Produktivität unterwegs zu verbessern. Die Funktion unterstützt auch Spiele und macht das Erlebnis noch intensiver.
Eine weitere Neuerung ist ein neuer Reisemodus, der die Ansicht in ein großes Kino oder einen immersiven Arbeitsbereich verwandelt. Er optimiert die virtuelle Anzeige und reduziert unnötige Bewegungen.

Google führt außerdem „Likeness“ ein, eine Funktion, mit der Nutzer lebensechte 3D-Avatare ihrer Gesichter für die Verwendung bei Videogesprächen erstellen können. Diese Avatare spiegeln Gesichtsausdrücke und Handgesten wider und vermitteln den Teilnehmern ein stärkeres Gefühl der Präsenz.
Diese Funktion wird möglicherweise auf Headsets mit externen oder verdeckten Displays ausgeweitet, ähnlich wie Apple Vision Pro’s spatial persona. Mit diesen Updates orientiert sich Google eindeutig an der XR-Plattform von Apple. Alle diese angekündigten Funktionen werden in der Beta-Phase eingeführt.
Android-XR-Brillen kommen 2026 auf den Markt
Google widmet dem Brillenformfaktor mehr Aufmerksamkeit und kündigt weiterhin die ersten Android XR-Brillen an, die nächstes Jahr erscheinen sollen.
Für intelligente Brillen, die Google als KI-Brillen bezeichnet, wird die Plattform sowohl diskrete Modelle ohne Display als auch mit Display ausgestattete KI-Brillen unterstützen. Letztere werden über eingebaute Bildschirme verfügen, ähnlich wie die ursprüngliche Google Glass und die Meta Ray-Ban Display Smart Glass. Diese Wearables werden mit Lautsprechern, Mikrofonen und Kameras ausgestattet sein und mit Gemini integriert werden, um natürliche Sprache und kontextabhängige Wahrnehmung zu ermöglichen, ähnlich wie die Ray-Ban-Smart-Brille.

Google fügt dem Mix auch kabelgebundene XR-Brillen hinzu, die auf ein anderes Marktsegment abzielen. Das Unternehmen hat sich mit Xreal zusammengetan, um Project Aura zu entwickeln, das erste Gerät in dieser Kategorie und ein Testfeld für zukünftige Entwicklungen. Das Gerät verfügt über durchsichtige Linsen mit einem 70-Grad-Sichtfeld.
Im Gegensatz zu XR-Headsets ermöglicht die XR-Brille den Nutzern, immersive Funktionen zu erleben und gleichzeitig ihre Umgebung wahrzunehmen. Dadurch eignet sie sich für Szenarien wie praktische Schulungen und geführte Aktivitäten. Die Brille unterstützt auch Hand- und Kopfgesten, wie in den von Google zur Verfügung gestellten Materialien gezeigt wird.
Es ist noch nicht bekannt, wann Project Aura für Verbraucher verfügbar sein wird. Google hat gesagt, dass es plant, im nächsten Jahr mehr Details über das neue XR-Segment und die Geräte zu veröffentlichen.
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Warum ein USB-Kabel gerade bei Amazon durch die Decke geht
Bei Amazon wandert aktuell ein USB-C-Ladekabel von Anker ziemlich häufig über die digitale Ladentheke. Über 5.000 Mal wurde es im vergangenen Monat gekauft. Doch warum genau ist es jetzt so beliebt? Wir schauen genauer hin.
Zahlreiche Käufer, der Vermerk als „Amazons Tipp“ und auch noch der Hinweis, dass das aktuelle Angebot „stark nachgefragt“ ist: Dieses Anker USB C auf USB C Kabel geht bei Amazon derzeit wirklich durch die Decke. Das liegt sicherlich auch am Preis, der momentan von knapp 20 auf nur noch 10,99 Euro reduziert wird – und das wohlgemerkt für gleich zwei der 240W-Ladekabel.
240 W, 1,8-Meter-Länge & ein guter Preis
Die Vorzüge des Anker-Kabel-Doppelpacks liegen auf der Hand: Neben dem derzeit echt attraktiven Preis punkten die Ladekabel vor allem auch mit einer Top-Ladegeschwindigkeit von bis zu 240 Watt. Damit ladet Ihr nicht nur Euer Smartphone ruckzuck auf, selbst ein MacBook Pro 16″ (M3) soll in nur 25 Minuten wieder halb aufgeladen werden können.
Ebenfalls praktisch und ein echter Vorteil: Die Ladekabel sind jeweils 1,8 Meter lang. Dadurch müsst Ihr nicht direkt an der Steckdose hängen. Das robuste, aber gleichzeitig flexible Material ist ein weiterer Pluspunkt. All das macht sich übrigens auch bei den Bewertungen bemerkbar: Das Produkt hat durchschnittlich 4,8/5 Sterne bei über 1.700 Rezensionen bekommen.
Und dann wäre da noch der Preis: 45 Prozent Rabatt sorgen dafür, dass Amazon die Anker-Ladekabel jetzt für lediglich 10,99 Euro verkauft. Ein echtes Schnäppchen!
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Raspberry Pi Imager 2.0.2: Erstes Update nach großem Umbau bringt viel Neues

Nachdem die Entwickler dem Raspberry Pi Imager mit Version 2.0 einen umfassenden Umbau inklusive neuer Optik und vereinfachter Bedienung verpasst hatten, folgt nun mit dem ersten größeren Update auf Version 2.0.2 eine Reihe von Fehlerbehebungen. Gleichzeitig haben auch neue Funktionen ihren Weg in die Anwendung gefunden.
Viele Verbesserungen der Leistung betreffend
So wurden bei dem Tool zur Erstellung von OS-Images für den Raspberry Pi zahlreiche Neuerungen eingeführt, die das Arbeiten mit dem Imager erweitern und noch umfangreicher gestalten sollen. So ist unter anderem ein direkter I/O-Bypass für Linux (O_DIRECT), macOS (F_NOCACHE) und Windows (FILE_FLAG_NO_BUFFERING) hinzugekommen, der den Speicherbedarf beim Schreiben verringern soll. Ein ebenfalls neuer Zero-Copy-Ringpuffer für die Datenübertragung zwischen Download- und Schreib-Threads soll den CPU-Overhead reduzieren, während ein asynchroner Cache-Dateischreiber künftig Download- und Festplatten-I/O-Vorgänge überlappen lassen, was die Performance zusätzlich verbessern soll. Ebenso wurde eine dynamische Anpassung der Schreibwarteschlangentiefe implementiert, die sich am verfügbaren Systemspeicher orientiert.
Verbesserte Laufwerkunterstützung
Auch die Laufwerksverwaltung wurde in der neuen Version überarbeitet. So sollen Windows-Nutzer künftig nicht mehr auf diskpart, sondern auf Windows IOCTLs (IOCTL_DISK_DELETE_DRIVE_LAYOUT) zurückgreifen, was die Vorbereitung von Laufwerken beschleunigen soll. Bei der Laufwerksabfrage steht nun neben dem festen 1-Sekunden-Intervall auch ein adaptiver Modus zur Verfügung. Darüber hinaus wurde die Erkennung von NVMe-Namespaces unter Linux verbessert, um NVMe-Laufwerke durch das Parsen von /sys/class/nvme/ korrekt identifizieren zu können. Unter Windows wird zudem künftig der Fehlerdialog „Disk einlegen“ beim Zugriff auf leere Wechseldatenträger unterdrückt.
Weitere Veränderungen an der Oberfläche
Ebenso hat die Benutzeroberfläche, die bereits mit Version 2.0 umfassend überarbeitet wurde, weitere Verfeinerungen erhalten. So wurde dieser nun sowohl eine Passwortfeldkomponente mit Schaltfläche zum Ein- und Ausblenden wie auch eine Suchfunktion in Kombinationsfeldern mit Backspace-Unterstützung zum Löschen von Zeichen und die Möglichkeit zum Öffnen des Dropdown-Menüs des Kombinationsfelds mittels Eingabetaste bei Fokussierung hinzugefügt. Werden einmal Geräte- oder Betriebssystemnamen wegen zu hoher Länge abgeschnitten, erscheinen sie nun vollständig in den ebenfalls neuen Tooltips.
Darüber hinaus wurde der Countdown-Timer, der vor der Bestätigung des Schreibvorgangs erscheint, überarbeitet. Die Unterstützung mehrerer SSH-Schlüssel wurde wieder eingeführt und die SSH-Authentifizierung per öffentlichem Schlüssel funktioniert nun auch ohne Angabe von Benutzername und/oder Passwort. Zudem nutzt das System jetzt ein automatisches Fallback von HTTP/2 auf HTTP/1.1, sollte es wiederholt zu Fehlern kommen.
Auch System-spezifische Änderungen
Bei den unterstützten Systemen gab es ebenfalls zahlreiche Anpassungen. Unter Windows wurden die Dateidialoge von der veralteten GetOpenFileName-API auf die moderne IFileDialog-COM-Schnittstelle umgestellt. Außerdem wurde die Filterzeichenfolge im Dateidialog korrigiert, die bislang eine doppelte Null-Terminierung erforderte.
Unter macOS wurde ein Popup für den Dateitypfilter in den nativen Speicherdialogen ergänzt, entsprechend dem Verhalten des Finders. Durch asynchrones Anfordern der Standortberechtigung soll zudem künftig verhindert werden, dass die Benutzeroberfläche bei der WLAN-Erkennung blockiert. Zudem erhielt die Anwendung getönte und transparente Liquid-Glass-Symbole samt Icon Composer, um eine korrekte Darstellung in der Menüleiste sicherzustellen – einschließlich Varianten für den Dunkelmodus.
Bei Linux erfolgt die X11-Autorisierung bei Ausführung des AppImage als Root nun über xhost, darüber hinaus soll die XAUTHORITY-Behandlung nun korrekt arbeiten. Außerdem kommen auf der Oberfläche künftig skalierbare SVG-Symbole anstelle der bisherigen PNG-Dateien mit fester Größe zum Einsatz, was zu einer Verbesserung der HiDPI-Unterstützung führen soll.
Zahlreiche Fehler behoben
Neben den zahlreichen Neuerungen haben sich die Entwickler auch der Behebung verschiedener Fehler gewidmet. So wurden etwa die Filter für das SSH-Schlüsseldatei-Dialogfeld unter Windows angepasst, die zuvor eine Liste statt einer Zeichenfolge zurückgegeben hatten. Gleiches gilt für den Installationspfad der Symbole für die Desktop-Integration unter Linux. Darüber hinaus wurde die Generierung von Cloud-Init-Benutzerdaten für Pi-Connect-Konfigurationen korrigiert.
Eine vollständige Übersicht über alle Änderungen und Neuerungen bieten wie gewohnt die auch diese Mal ausführlichen Release Notes.
Ab sofort verfügbar
Der Raspberry Pi Imager 2.0.2 steht ab sofort auf der GitHub-Seite des Projekts zum Download bereit. Alternativ kann die neue Version wie gewohnt bequem über den Link am Ende dieser Meldung aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden.
Downloads
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4,4 Sterne
Der Raspberry Pi Imager ist ein Tool zur einfachen Einrichtung des beliebten Einplatinencomputers.
- Version 2.0.2 Deutsch
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