Apps & Mobile Entwicklung
(OLED-)Monitore für Gamer: LG zeigt UltraGear evo mit gekrümmten 39″ und 52″

LG führt mit den UltraGear evo eine neue Monitorserie ein, die schärfer auflöst und (teils) auf eingebautes KI-Upscaling setzt. Im Fokus stehen gekrümmte (OLED-)Displays in 39″ und 52″ mit 5K2K-Auflösung und ein 5K-Mini-LED-Monitor für Gamer. Die Reihe soll zur CES 2026 (Thema) im Januar gezeigt und dann auf den Markt kommen.
Begriffs-Wegweiser
Da die Begriffe rund um „5K“ oder „5K2K“ schnell für Verwirrung und vor allem zu wenig Übersicht über die tatsächliche theoretische Bildschärfe (in PPI) sorgen, soll nachfolgende Tabelle eine schnelle Einordnung ermöglichen. Die Redaktion hat die bekanntesten Auflösungen und Displaygrößen herausgesucht, sodass die Tabelle einen schnellen Vergleich zum eigenen Monitor schaffen kann. Eine höhere PPI bedeutet ein schärferes Bild, bei gleichbleibender Entfernung. Die im Artikel thematisierten Auflösungen sind farbig hervorgehoben.
LG UltraGear evo 39″ GX9 (39GX950B)
Der neue 39″ GX9 folgt auf den LG 45GX990A aus dem vergangenen Jahr . Hat der Vorgänger noch auf ein 45″-Display bei einer Auflösung von 5.120 × 2.160 (5K2K) gesetzt, verkleinert der Nachfolger nun das Panel auf 39″ bei gleicher Auflösung und erhöht die Pixeldichte damit auf 142 ppi. Neu hinzukommen KI-Funktionen, die lokal das Bild analysieren und „verbessern“ bevor es angezeigt wird. Zudem gibt es AI-Sound und eine weitere AI-Bildverbesserung. Die Bildwiederholfrequenz bleibt bei 165 Hz unter nativer Auflösung und 330 Hz bei WFHD (2.560 × 1.080). Wie auch der Vorgänger ist der Monitor mit 1500R gebogen.
WOLED oder RGB-OLED?
Der Monitor setzt laut LG zudem auf ein „Primary RGB Tandem OLED“. Damit meint LG wohl nicht die erst kürzlich von LG Display angekündigte und auch zur CES 2026 erwartete RGB-OLED-Technologie, die ohne den weißen Subpixel auskommt. Der Begriff wird auch schon für die aktuellste Generation an WOLED-Paneele aus dem Sommer 2025 verwendet. Etwa der von der Redaktion getestete PG27AQWP-W von Asus ROG setzte auf die neue Tandem-Architektur, die den weißen Subpixel noch besitzt.
In jedem Fall soll das Panel nach VESA DisplayHDR™ True Black 500 zertifiziert sein und damit über 300 cd/m² bei 100 % Weißanteil dauerhaft halten können. Der von ComputerBase getestete Monitor mit Tandem-WOLED erreichte hier sogar 338 cd/m² und 1.490 cd/m² in der Spitze bei einem 1%-Fenster. LG selbst macht zu Spitzenwerten heute noch keine Angaben.
LG UltraGear evo 52″ G9 (52G930B)
Ganz ohne OLED, aber dafür deutlich größer kommt der G9 daher: Satte 52″ bei einer verkleinerten Krümmung von 1000R bringt der 52G930B auf die Waage. Da das Bildverhältnis von 21:9 weiterhin gehalten wird, entspricht der Monitor in der Höhe dem eines 42″-16:9-Modells, ist also in jeder Hinsicht deutlich größer als ein herkömmlicher 32″-Monitor.
Die Bildwiederholrate steigt auf 240 Hz und das Anzeigegerät setzt auf ein LC-Display, das nach VESA Display HDR™ 600 zertifiziert ist. Welches Panel genau verbaut ist, teilt LG heute noch nicht mit. Ein Nachteil: Durch die deutlich größere Displaydiagonale von 52″ bei gleicher Auflösung von 5K2K (5.120 × 2.160) sinkt die Pixeldichte auf 110 PPI.
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iPhones bekommen bald mehr Freiheit
Apple macht es iPhone-Besitzern in Zukunft einfacher, alternatives Zubehör mit dem Smartphone zu nutzen. Vor allem Wearables könnten von den gezeigten Veränderungen im kommenden iOS-Update profitieren.
Einer der wichtigsten Gründe, ein iPhone zum Beispiel mit AirPods oder Apple Watch zu koppeln, ist die nahtlose Zusammenarbeit innerhalb von Apples Ökosystem. Für das Einrichten der kleinen weißen Ohrstöpsel reicht zum Beispiel das Öffnen der Ladehülle. Wenige Augenblicke später erscheint der Dialog zur Koppelung mit dem Smartphone. Bei der Apple Watch sieht es ähnlich aus – die Integration geht sogar noch weiter. Hier werden zum Beispiel auf Wunsch Benachrichtigungen vom Smartphone gespiegelt und ihr könnt auf diese auch reagieren. Diese Einschränkung auf Apples eigene Hardware soll nun verschwinden – zumindest in der EU.
iOS 26.3: Das iPhone bekommt zwei wichtige Neuheiten
Wie MacRumors berichtet, wird Apple mit iOS 26.3 neue Möglichkeiten für das iPhone anbieten. Konkret geht es um zwei große Punkte, auf die nicht nur Ihr Euch freuen dürft. Auch die Hersteller von Kopfhörern oder Smartwatches bekommen damit neue Möglichkeiten.
Die erste Öffnung auf dem iPhone ist das sogenannte „Proximity Pairing“. Dabei reicht es, wenn Ihr beispielsweise neue Kopfhörer in die Nähe Eures iPhones bringt, um die beiden Geräte in einem einzelnen Schritt miteinander zu verbinden. Ein aufwendiger Kopplungsprozess mit mehreren Schritten entfällt.
Auf die zweite Neuheit dürfen sich Besitzer und Hersteller von Apple-Watch-Alternativen freuen. Benachrichtigungen werden in Zukunft nicht nur auf der Smartwatch des iPhone-Herstellers angezeigt. Stattdessen könnt Ihr in den Einstellungen des Smartphones selbst ein Gerät auswählen, auf welches diese Nachrichten weitergeleitet werden sollen.
Wie bei der Nutzung einer Apple Watch gibt es jedoch eine wichtige Einschränkung. Das iPhone kann nur mit einem einzelnen Gerät verbunden sein, auf dem diese Benachrichtigungen angezeigt werden. Habt Ihr etwa eine Apple Watch und eine weitere Smartwatch eines Drittanbieters, müsst Ihr Euch entscheiden, wo die Nachrichten auftauchen sollen.
Apple muss sich öffnen: Die EU applaudiert
Wie bereits erwähnt, werden diese Funktionen aktuell nur in der EU verfügbar sein. Grund dafür ist der Digital Markets Act, kurz DMA. Gegenüber dem Wall Street Journal sagte ein Sprecher der EU-Kommission: „Der DMA schafft neue Möglichkeiten für Entwickler, innovative Produkte und Dienstleistungen in Europa auf den Markt zu bringen“. Weiter heißt es: „Dies ist ein weiterer Schritt hin zu einem stärker vernetzten digitalen Ökosystem zum Wohle aller EU-Bürger“.
iOS 26.3 befindet sich aktuell in der Beta-Phase. Entwickler können die neuen Funktionen bereits ausprobieren. Die finale Version erscheint voraussichtlich im Januar.
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Im Test vor 15 Jahren: Das NZXT Phantom hatte Style und die Ausstattung

Bei dem NZXT Phantom (Test) handelte es sich um ein Tower-Gehäuse im Vollformat, bei dem der Hersteller alles auf Hochglanzoptik und ein asymmetrisches Design setzte. Neben der gelungenen Optik konnte das riesige Phantom mit einer üppigen Ausstattung glänzen.
Hochglanzoptik mit viel Platz
Mit Abmessungen von 541 × 222 × 624 mm (H × B × T) und einem Leergewicht von 11 kg war das NZXT Phantom ein wahrer Riese unter den Gehäusen. Dementsprechend bot es im Inneren Platz für Mainboards der Formfaktoren Mini-ITX, µATX, ATX und E-ATX. Zudem standen sieben 3,5-Zoll-Schächte für Festplatten oder SSDs bereit. Zur Belüftung der Hardware fanden sich vier Lüfter im Inneren des Phantom: Ein 200-mm-Modell im Deckel sowie ein 120-mm-Lüfter an der Rückseite des Gehäuses und zwei 120-mm-Lüfter an der Seitenwand.
Optional ließen sich ein weiterer 200-mm-Lüfter im Deckel und ein 140-mm-Lüfter an der Front des Gehäuses montieren. Für externe Laufwerke bot das Phantom fünf 5,25-Zoll-Schächte, während Nutzer einer externen Wasserkühlung dank der vier Schlauchdurchführungen auf ihre Kosten kamen. Abgesehen davon fanden sich zwei USB-2.0-, ein eSATA- sowie ein Mikrofon- und Kopfhöreranschluss im Deckel des Gehäuses. Ab Werk verbaut gab es zudem eine Lüftersteuerung, die die Lüfter jedes Bereichs einzeln zwischen sieben und zwölf Volt stufenlos steuern konnte. Nutzer langer Grafikkarten konnten mit 36,6 cm Platz im Phantom ruhig schlafen.
Vor allem optisch machte das NZXT Phantom einiges her. Ein asymmetrisches Design mit vielen Kanten in der kontrastreichen schwarz-weißen Farbgebung war nicht für jeden etwas, aber wem es gefiel, der erhielt mit dem Phantom ein einzigartiges Gehäuse. Die Laufwerke waren vollständig hinter einer Blende verborgen, was zu dem einheitlichen Gesamtbild beitrug.
Leise und kühl
Das Verbauen des Testsystems im NZXT Phantom gestaltete sich im Test vor 15 Jahren problemlos. Mit dem verbauten AMD Phenom II X4 940 Black Edition mit Scythe Mugen 2 und der GeForce 9800 GTX+ mit Scythe Musashi konnte das Phantom eine gute Figur machen. Bei der Lautstärke konnte es sich mit auf 5 Volt geregelten Lüftern an die Spitze des Testfeldes setzen, bei 12 Volt lag es im Mittelfeld. In puncto Kühlleistung sah es etwas weniger überzeugend aus und landete generell eher in der vorderen Mitte des Testfeldes.
Fazit
Insgesamt hinterließ das NZXT Phantom einen sehr guten Eindruck im Test. Die Ausstattung war üppig und auch in den objektiven Tests schlug sich das Gehäuse gut. Wen das extravagante Design ansprach, der konnte mit dem Phantom wenig falsch machen. Mit einem Preis von etwa 130 Euro zum Testzeitpunkt war es für das Gebotene auch nicht zu teuer. Dementsprechend erhielt das Phantom einen ComputerBase-Award.
In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:
Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.
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Diese Serie ist der perfekte Netflix-Fund
Ein mysteriöser Mord reißt eine Großstadt aus dem Alltag und setzt eine Ermittlerjagd in Gang, bei der jede Stunde zählt. Keine Umwege, kein Leerlauf – nur Spannung, Atmosphäre und ein Fall, der dich nicht mehr loslässt. Diese Serie ist ein perfekter Netflix-Fund.
Manchmal braucht es keine fünf Staffeln, keinen riesigen Mythos und keinen Cliffhanger-Marathon. Manchmal reicht eine Serie, die genau weiß, was sie erzählen will – und wann Schluss ist. Stadt der Schatten ist genau so ein Fall: kompakt, düster und ideal, wenn Ihr Euch einfach mal für ein paar Stunden verlieren wollt. Die Thriller-Miniserie setzt nicht auf laute Effekte, sondern auf Spannung, Atmosphäre und Tempo. Und genau deshalb funktioniert sie so gut als Streaming-Tipp für zwischendurch.
Eine Geschichte, die Euch nicht loslässt
Stadt der Schatten spielt in Barcelona – und nutzt die Stadt nicht nur als Kulisse, sondern als Teil der Erzählung. Als der Leichnam eines mächtigen Bauunternehmers an der Fassade der Casa Milà entdeckt wird, ist sofort klar: Das hier ist kein gewöhnlicher Mord. Alles deutet auf ein Ritual hin, auf einen Täter mit Plan.
Der Ermittler Milo Malart und seine neue Partnerin Rebecca Garrido übernehmen den Fall. Was als klassische Mordermittlung beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Denn es bleibt nicht bei einem Opfer – und jede Stunde zählt. Die Serie verzichtet auf große Umwege. Ihr seid von Anfang an mitten im Geschehen und merkt schnell: Diese Geschichte will nicht vertrösten, sondern vorantreiben.
Kurz, abgeschlossen und perfekt zum Bingen
Ein großer Pluspunkt von Stadt der Schatten ist ihr Format. Die Serie besteht aus sechs Folgen, die jeweils zwischen 42 und 53 Minuten laufen. Damit eignet sie sich ideal für einen langen Nachmittag oder einen entspannten Serienabend.
Die Handlung ist als abgeschlossene Miniserie konzipiert. Es gibt keine offenen Enden, keine künstlichen Verlängerungen und keinen Zwang zur nächsten Staffel. Ihr schaut die Serie – und seid fertig. Gerade das fühlt sich heutzutage fast schon erfrischend an.
Die Geschichte beginnt und endet in einem engen zeitlichen Rahmen. Dieses klare Korsett sorgt dafür, dass das Tempo hoch bleibt und jede Episode Gewicht hat.
Ermittler statt Superhelden halten Geschichte lebendig
Im Mittelpunkt stehen keine überzeichneten Genies, sondern Menschen mit Ecken und Kanten. Milo Malart, gespielt von Isak Férriz, wirkt erfahren, aber nicht unfehlbar. Seine neue Partnerin Rebecca Garrido, dargestellt von Verónica Echegui, bringt frische Perspektiven – und Reibung.
Gerade diese Dynamik trägt die Serie. Statt endloser Erklärdialoge entstehen Spannung und Fortschritt durch Zusammenarbeit, Konflikte und Entscheidungen unter Druck. Ihr beobachtet weniger Ermittlungsroutine und mehr Menschen, die versuchen, die Kontrolle zu behalten.
Düsterer Thriller ohne Schnörkel
Stadt der Schatten ist kein Wohlfühl-Streaming. Die Serie setzt auf eine ernste, teils beklemmende Atmosphäre. Gewalt wird nicht ausgeschlachtet, aber auch nicht beschönigt. Der Fokus liegt auf Konsequenzen, nicht auf Effekthascherei.
Der Thriller erzählt seine Geschichte geradlinig, verzichtet auf Nebenplots und bleibt nah an seinem Kern: der Jagd nach einem Täter, der immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Genau diese Konzentration macht den Reiz aus.
Unser Fazit als Streaming-Tipp
Wenn Ihr eine Serie sucht, die Ihr komplett an einem Tag schauen könnt, ohne Euch auf jahrelange Serienbindung einzulassen, dann ist Stadt der Schatten eine klare Empfehlung. Die Miniserie ist spannend, kompakt und erzählt ihre Geschichte konsequent zu Ende. Ihr findet Stadt der Schatten exklusiv bei Netflix. Perfekt für alle, die Thriller mögen – und wissen, dass weniger manchmal mehr ist.
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