Apps & Mobile Entwicklung
Oura-Ring: Blutdruckmessung als nächstes Top-Feature?
Vergiss sperrige Manschetten. Oura setzt darauf, dass deine nächste Blutdruckmessung über deinen Finger läuft – und das könnte schneller passieren, als du denkst. Der smarte Ring könnte die frühe Erkennung von Bluthochdruck zu einem alltäglichen Ritual machen.
Noch vor Kurzem galt die Blutdruckmessung als zu komplex für Wearables. Jetzt kann sogar ein smarter Ring mitmischen. Mit seiner neuen Blood Pressure Profile Study denkt Oura grundlegend um, wie dieser wichtige Gesundheitswert erfasst werden kann. Der Ansatz ist ähnlich wie bei Apple und Whoop, aber smarter und durchdachter.
Gesundheitsprobleme lösen? Das will Oura
Es ist kein Geheimnis, dass Hersteller von Smartwatches, Fitness-Trackern und smarten Ringen große Gesundheitsprobleme lösen wollen. Was mit einfacher Herzfrequenz- und Schlafanalyse begann, hat sich zu komplexeren Systemen entwickelt, die sich mit Frauengesundheit, Stress und Stoffwechselgleichgewicht befassen. Zyklus-Tracking umfasst mittlerweile auch die Peri- und Menopause, und Schlafdaten können auf ein Apnoe-Risiko hinweisen. Selbst die kontinuierliche Glukosemessung lässt sich inzwischen mit Wearables koppeln.
Und 2025 erreichen wir eine neue Grenze: Bluthochdruck, eine der weltweit häufigsten und gefährlichsten Erkrankungen. Mehr als eine Milliarde Erwachsene sind betroffen, fast die Hälfte davon weiß es nicht.
Bluthochdruck entsteht, wenn der Druck des Blutes auf die Arterienwände dauerhaft zu hoch ist, was Herz und Gefäße belastet. Häufig ohne Symptome wird er als „stiller Killer“ bezeichnet, da er unbemerkt zu Herzkrankheiten, Schlaganfällen oder Nierenproblemen führen kann. Deshalb ist Vorsorge entscheidend.
Ouras Blood Pressure Profile Study im Detail
In der neuen Studie kombiniert Oura biometrische Alltagsdaten mit kurzen Nutzerabfragen, um frühe Anzeichen von Bluthochdruck zu erkennen. Es geht nicht um Diagnosen, sondern darum, kleine Veränderungen frühzeitig zu erkennen.
Das Programm befindet sich noch in der Forschungsphase und läuft innerhalb von Oura Labs mit Genehmigung eines Ethikgremiums und unter Aufsicht der FDA. Es ist also noch experimentell, zeigt aber klar, dass Oura stark auf Prävention setzt.
Teilnehmende erhalten Feedback basierend auf Ringdaten, Lebensstil und familiärer Vorbelastung. Die Ergebnisse werden in drei Kategorien eingeteilt: keine Anzeichen, moderate Anzeichen oder starke Anzeichen für Bluthochdruck. Bei starken Anzeichen wird empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen, um das Problem frühzeitig anzugehen.

Besonders clever ist, wie Oura reale Daten mit klinischer Validierung verknüpft. Der Ansatz zeigt, dass subtile physiologische Veränderungen im Alltag mehr über die Herz-Kreislauf-Gesundheit verraten könnten, als bisher gedacht.
Das unterscheidet Oura von anderen
Blutdruckmessung per Wearable ist nicht neu, aber die Umsetzung ist entscheidend. Samsung etwa führte die Funktion vor Jahren in der Galaxy Watch Active 2 ein. Allerdings bekam sie nie die FDA-Zulassung in den USA, da sie zu sehr wie ein medizinisches Gerät funktionierte, ohne die dafür erforderlichen Standards zu erfüllen.
Um solche Hürden zu umgehen, positionieren die meisten Hersteller ihre Funktionen als Wellness-Features statt als diagnostische Werkzeuge. Whoop startete Anfang des Jahres seine Blood Pressure Insights mit geschätzten Nachtwerten. Das Feature befindet sich noch in der Testphase und geriet ins Visier der FDA, da es an der Grenze zwischen Wellness-Daten und medizinischen Aussagen operiert.
Apple hingegen setzt auf Sicherheit und kluge Umsetzung. Die Hypertension Notification analysiert Herzwerte über 30 Tage und warnt bei möglichem Risiko. Die Funktion ist FDA-zugelassen und richtet sich gezielt an nicht diagnostizierte Personen.
Oura kombiniert beides: Durch die Teilnahme an der Blood Pressure Profile Study erhalten Nutzerinnen und Nutzer frühe Hinweise auf moderate oder starke Anzeichen von Bluthochdruck, ohne die Wellness-Richtlinien der FDA zu verletzen. Ein präventives Modell, das helfen kann, rechtzeitig zu reagieren.
Warum das wichtig ist
Viele Wearable-Funktionen wirken wie Marketing-Gimmicks, doch die Blutdruckmessung hat echtes Potenzial. In Gesprächen über diese Technologie habe ich viele getroffen, die nichts von ihrem Bluthochdruck wussten. Ein Wearable, das feine Veränderungen frühzeitig erkennt, könnte hier viel bewirken.
Ouras neuestes Update ist mehr als nur ein weiteres Feature. Es ist ein echter Schritt in Richtung präventive Gesundheit, der sich in den Alltag integrieren lässt. Wenn Oura das erfolgreich umsetzt, könnte das der Moment sein, in dem Wearables beginnen, das zu erkennen, was sonst unbemerkt bleibt.
Der Haken: Die Funktion ist noch in Entwicklung und wird zuerst in den USA eingeführt. Oura rechnet mit einem Start bis Ende des Jahres.
Apps & Mobile Entwicklung
Dezember-Update: Der erweiterte Dark Mode in Windows 11 blinkt nicht mehr

Windows 11 erhält das reguläre Sicherheitsupdate (KB5072033) für den Dezember. Mit dabei sind die Neuerungen aus dem optionalen November-Update wie der erweiterte Dark Mode. Einen Bug aus dem optionalen November-Update hat Microsoft behoben.
Das Update KB5072033 verteilt Microsoft für Windows 11 25H2 und 24H2. Es wird also Sicherheitsupdate automatisch installiert.
Mit dem Update verankert Microsoft den Dark Mode tiefer ins System. Verdunkelt wird nun etwa auch das Menü beim Kopieren, Verschieben und Löschen – das gilt sowohl für die Standardansicht als auch die erweiterte Ansicht. Optimiert wurde die Darstellung auch bei Statusanzeigen, Diagrammansichten und Bestätigungsdialogen.
Problemlos verlief der Start des erweiterten Dark Mode nicht. Nach der Installation des optionalen November-Updates konnte es zu einem Darstellungsfehler kommen. Wenn Nutzer zum Beispiel den Explorer öffneten, wurde anstelle des Inhalts kurz ein komplett weißer Ordner angezeigt. Das Problem konnte auch auftreten, wenn man im Explorer um Start- und Galerie-Bildschirm navigiert oder einen neuen Tab öffnete. Der Fehler wurde nun beseitigt.
Teil des Update-Pakets ist das übersichtlicher gestaltete Kontextmenü. Das wird schlanker, indem Microsoft Optionen wie „Datei komprimieren“, „Als Pfad kopieren“ und die Packprogramme in dem neuen Menüpunkt „Manage File“ gruppiert.
Hinzu kommt eine Ausweitung der neuen Xbox-Oberfläche FSE auf weitere Modelle, Neuerungen bei Copilot+ PCs sowie zahlreiche kleinere Anpassungen.
Neue Funktionen werden schrittweise verteilt
Anzumerken ist immer: Die neuen Funktionen verteilt Microsoft im Rahmen eines graduellen Rollouts. Diese werden also erst schrittweise freigeschaltet. Nur weil Nutzer das Update installiert haben, erhalten sie nicht direkt die neuen Funktionen.
Bug-Fixes und Patchday
Wer das optionale Update bereits installiert hat, erhält vor allem die Bug-Fixes. Neben dem weißen Blinken beim Dark Mode beseitigt Microsoft auf Copilot+ PCs einen Fehler, durch den die „Ask-Copilot“-Funktion ein „Click-to-do“-Fenster nicht wie erwartet aktiviert hat.
Hinzu kommen die Sicherheitsupdates im Rahmen des Patchdays. In der Übersicht finden sich 57 Patches, die jeweiligen Schwachstellen haben CVE-Bewertungen von bis zu 8,8.
Zu den bekannten Problemen mit den aktuellen Updates zählt ein Fehler bei der Darstellung der Anmeldeoptionen. Nach der Installation des optionalen August-Updates (KB5064081) oder späterer Updates kann es vorkommen, dass das Kennwortsymbol in den Anmeldeoptionen auf dem Sperrbildschirm nicht sichtbar ist. Wenn man mit der Maus über den Bereich fährt, in dem das Symbol erscheinen sollte, erkennt man aber, dass die Kennwortschaltfläche weiterhin verfügbar ist.
Nutzer auf privaten Geräten mit Home- oder Pro-Editionen von Windows 11 sollten von dem Problem nicht betroffen sein. Hauptsächlich tritt es bei Unternehmen und Organisationen auf. Für Admins steht bereits ein Known Issue Rollback (KIR) bereit.
Apps & Mobile Entwicklung
Bei Ecovacs purzeln die Preise
Ein neuer Saugroboter muss her? Zum Glück ist bald Weihnachten. Möchtet Ihr Euch selbst ein Geschenk machen, solltet Ihr die aktuelle Ecovacs-Aktion auf keinen Fall verpassen. Neben einigen Premium-Modellen ist auch der aktuelle Deebot X11 OmniCyclone gerade krass reduziert erhältlich.
Ecovacs zählt zu den größten und bekanntesten Herstellern im Bereich der automatisierten Reinigung. Genauer gesagt, stehen die Saugroboter des Unternehmens nicht nur für eine hohe Qualität, sondern auch für eine irre Leistungsfähigkeit. Allem voran steht aktuell der Deebot X11 OmniCyclone, der bereits in unserem Test vollends überzeugen konnte. Jetzt gibt’s den Premium-Saugroboter mit Wischfunktion satte 31 Prozent günstiger bei Saturn.
Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone – Superlative hat einen Namen
Der Hersteller hat mit dem aktuellen Top-Modell versprochen, insbesondere auf Teppichen so gut wie kein anderes Modell von Ecovacs zu reinigen – ohne dabei auf die exzellente Wischleistung zu verzichten. Und das klappt verdammt gut. Der Saugroboter bietet eine Saugkraft von 19.500 Pa. Mit dem integrierten „BLAST“-System reinigt er Teppiche problemlos. Die OZMA ROLLER Wischwalze nutzt währenddessen die TruEdge-Technologie, mit der auch Ecken und Kanten streifenfrei gehalten werden können, indem diese einfach ausgefahren wird. Zusätzlich bietet der Deebot X11 OmniCyclone eine hohe Laufzeit, während die Ladezeite im Vergleich zu den Vorgängermodellen verkürzt wurde.

Die Navigation und Hinderniserkennung übernimmt AIVI 3D 3.0 in Verbindung mit TruePass Adaptive, um über kleinere Erhöhungen zu klettern. Ein weiteres Highlight ist die OmniCyclone-Station. Hierbei handelt es sich um eine Basisstation, die auf ein beutelloses System setzt. Ihr müsst also nicht einmal mehr die Staubbeutel austauschen. Zusätzlich wird hier auch die Wischwalze mit heißem Wasser gereinigt und anschließend getrocknet, um möglichst schnell wieder einsatzfähig zu sein.
Wie bereits erwähnt, konnte der Ecovacs Deebot X11 OmniCyclone auch in unserem Test vollständig überzeugen. Möchtet Ihr mehr erfahren, solltet Ihr unbedingt einen Blick in den verlinkten Artikel werfen.
Saugroboter fällt deutlich unter 1.000-Euro-Marke
Während das Vorgängermodell noch mit einem Preisschild über 1.499 Euro an den Start gegangen ist, hat Ecovacs beim OmniCyclone bereits zum Launch nachgebessert und er kostet laut UVP nur 1.299 Euro. Hiervon werden jetzt allerdings nochmal 31 Prozent abgezogen, wodurch Ihr für den Deebot X11 OmniCyclone lediglich 899 Euro bei Saturn zahlen müsst. Für ein aktuelles Flaggschiff von einem der bekanntesten Hersteller erhaltet Ihr hier ein richtig starkes Angebot, das sich nicht nur als extravagantes Weihnachtsgeschenk lohnt.
Noch mehr Weihnachtsschnäppchen mit Ecovacs
Neben dem Top-Saugroboter sind noch weitere Geräte aktuell stark reduziert. Richtig spannend ist hier etwa der Ecovacs Deebot X9 Pro Omni (Test), bei dem Ihr jetzt 800 Euro im Vergleich zum UVP spart. Nachfolgend haben wir Euch einige Top-Deals samt Ersparnis noch einmal aufgelistet:
Wie ist es bei Euch? Habt Ihr schon alle Geschenke beisammen oder gönnt Ihr Euch selbst einen Saugroboter zu Weihnachten? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Ecovacs.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
Apps & Mobile Entwicklung
FSR Redstone (für RX 9000): Das steckt hinter FSR Upscaling, Frame Generation und Co
AMD hat „FSR Redstone“ für AMD Radeon RX 9000 offiziell vorgestellt. ComputerBase testet die mit dem heutigen Tag verfügbare echte Neuerung aktuell im Detail: FSR Frame Generation mit AI. Die Analyse bedarf allerdings noch etwas Zeit. An dieser Stelle soll bereits final die Frage geklärt werden: Was ist FSR Redstone überhaupt?
Das ist FSR Redstone
AMD hat FSR Redstone im Mai 2025 das erste Mal erwähnt, heute ist die Vorstellung erfolgt. Eine neue Komponente hat mit FSR Ray Regeneration in CoD: BO7 (Test) bereits ihre Premiere gefeiert, aber insgesamt sind es vier Säulen, die FSR Redstone tragen:
- FSR Upscaling
- FSR Frame Generation
- FSR Ray Regeneration (schon verfügbar in CoD: BO7)
- FSR Radiance Caching
Wie kann es dann sein, dass heute „nur FSR Frame Generation mit AI“ neu ist, wenn doch auch „neues“ FSR Upscaling und FSR Radiance Caching Teil von FSR Redstone sind? Und inwiefern laufen die Neuigkeiten nur auf einer Radeon RX 9000 mit RDNA 4?
Die einzelnen Bestandteile im Detail
Nachfolgend soll auf beide Aspekte im Einzelnen eingegangen werden. Dass AMD dabei zugleich die Bezeichnungen anpasst, macht die Sache dabei nicht einfacher. Denn heute erscheint auch gleich das SDK für FSR Redstone, mit dem die Generationsbezeichnungen wegfallen.
FSR Upscaling
Aus FSR Super Resolution und damit dem Herzstück der FSR-Suite wird mit FSR Redstone „FSR Upscaling“. Eine neue Version von FSR Upscaling steckt aber nicht dahinter. Stattdessen greifen die ersten Spiele mit FSR Upscaling bei einer Radeon RX 9000 auf das bereits verfügbare FSR 4.0.2 zurück, Radeon RX 7000 und RX 6000 nutzen weiterhin FSR 3.1.
AMD hatte sich etwas unglücklich bei der ersten Vorstellung von Redstone ausgedrückt, meinte mit „einem verbesserten FSR Super Resolution“ schlicht den damals noch anstehenden Wechsel von FSR 4.0.1 auf FSR 4.0.2, das mit dem FSR-4-SDK aber bereits im August erschienen ist. Der neue Name bedeutet, dass Spieler in Zukunft in Spielen mit Redstone-SDK als Basis nicht mehr direkt sehen, welchen FSR-Upscaling-Algorithmus sie nutzen – sie nutzen immer „den besten“, was aber nur auf RX 9000 das aktuelle FSR 4 bedeutet.
- FSR Upscaling mit AI auf RDNA 4 („FSR 4.x“)
- FSR Upscaling Analytisch RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1“)
FSR Frame Generation
Das analytische FSR 3.1 Frame Generation war bis jetzt die neueste Version künstlicher Bilder für Radeon-Karten, auch auf Radeon RX 9000. Mit Redstone gibt es jetzt ein echtes Update, das schlicht auf den Namen FSR Frame Generation hört – also so wie bei Nvidia auch.
Der analytische Algorithmus wird gegen ein neuronales Netzwerk ausgetauscht, das neue FSR FG basiert also auf AI. Vor allem in Spielen mit schnellen Bewegungen soll die Bildqualität sichtbar steigen. Dabei bleibt es bei einem künstlichen Bild, es gibt nicht die Möglichkeit, zwei oder drei Bilder zwischen zwei gerenderten Bildern zu generieren. Verfügbar ist der neue Algorithmus wie FSR 4 Upscaling aber nur auf Radeon RX 9000.
- FSR Frame Generation mit AI auf RDNA 4 („Redstone Frame Generation“)
- FSR Frame Generation Analytisch auf RDNA 3, 2 & 1 („FSR 3.1 Frame Generation“)
Was AMD nicht getan hat, ist FSR FG mit Anti-Lag 2 zu kombinieren. Letzteres kann optional vom Spiel unterstützt werden, ist aber nach wie vor keine Zwangs-Komponente, obwohl diese Frame Generation sehr gut tun würde – bei Nvidia ist Reflex seit jeher Voraussetzung für DLSS Frame Generation.
FSR Frame Generation mit AI kann auf Radeon RX 9000 in allen Spielen, die FSR 3.1.4 unterstützen, mittels Treiber-Schalters aktiviert werden. Laut AMD sind dies aktuell 31 Titel.
FSR Ray Regeneration
Ebenso neu mit FSR Redstone ist FSR Ray Regeneration (Test). Das Feature hatte einen Frühstart hingelegt, Call of Duty: Black Ops 7 unterstützt dieses bereits. FSR RR ersetzt in Ray- oder Pathtracing-Spielen die Denoiser des Spiels durch eine eigene AI-Variante, die potenziell eine bessere Bildqualität bei vergleichbarer Performance liefern kann. Das gelingt in Black Ops 7 stellenweise auch schon gut, RT-Reflexionen zeigen dort sichtbar mehr Details. Jedoch haben sich zumindest in dem ersten Spiel auch Probleme gezeigt. Ray Regeneration muss wie die konkurrierende Technologie DLSS Ray Reconstruction ins Spiel integriert werden.
- Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar
FSR Radiance Caching
Auch FSR Radiance Cache richtet sich an Ray- und Pathtracing-Spiele und kümmert sich um die Beleuchtung. Berechnungen für die RT-Beleuchtungen sind sehr rechenintensiv. FSR Radiance Cache kann diese ab der zweiten Ray-Intersection übernehmen, die damit nicht mehr berechnet, sondern mittels eines AI-Modells generiert wird. AMD hat ein neuronales Netzwerk angelernt, wie sich Licht bewegt und dies soll dann die komplexen Berechnungen ersetzen. Laut AMD soll dies die Bildqualität erhöhen und gleichzeitig die Performance verbessern. Unklar ist aktuell noch, ob das neuronale Netzwerk von FSR Radiance Cache für jedes Spiel neu angepasst werden muss oder ob dieses allgemeingültig ist. Im Laufe des Jahres 2026 sollen erste Spiele mit FSR Radiance Caching erscheinen, AMD zeigt die Technologie aktuell in Warhammer 40,000: Darktide. Nvidia führt dieselbe Technologie unter dem Namen Neural Radiance Cache und hat diese erstmals in der Demo zu Half-Life 2 RTX im Einsatz gezeigt.
- Ist nur auf Radeon RX 9000 verfügbar
FSR Redstone SDK ab sofort verfügbar
Anders als bei FSR 4 ist AMD bei FSR Redstone deutlich schneller. Die Rede ist vom SDK, das ab dem heutigen Tag zur Verfügung stehen wird. Mit diesem können FSR Upscaling, FSR Frame Generation, FSR Ray Regeneration und auch FSR Radiance Caching ab sofort in das eigene Spiel nativ integriert werden. Damit sind dann auch die Treiber-Schalter für FSR Upscaling und FSR FG unnötig. Das FSR Redstone SDK wird auf dem Entwicklerportal GPUOpen verfügbar sein.
FSR Frame Generation mit AI in Kürze im Test
ComputerBase hat sich das neue FSR Upscaling (alias FSR 4.0.2 auf RX 9000) bereits in mehreren neuen Spielen in den letzten Monaten angesehen, entsprechend wird es diesbezüglich keine neuen Testreihen in dem Artikel geben. Auch DLSS Ray Reconstruction in COD: Black Ops 7 hat sich die Redaktion bereits separat angesehen. Was aktuell mit Hochdruck getestet wird, ist das neue FSR Frame Generation mit AI, das für RX 9000 in allen FSR-3.1.4-Titeln mit Frame Generation zur Verfügung steht. Bildqualität, Latenz, Performance und Spielgefühl werden analysiert. Darüber hinaus ist eine Gegenüberstellung zu FSR 3.1 Frame Generation und zu DLSS Frame Generation (2×) geplant. Abgeschlossen sind die Arbeiten daran aber zur Stunde noch nicht.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von AMD unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Datenschutz & Sicherheitvor 3 MonatenJetzt patchen! Erneut Attacken auf SonicWall-Firewalls beobachtet
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenAus Softwarefehlern lernen – Teil 3: Eine Marssonde gerät außer Kontrolle
-
Künstliche Intelligenzvor 2 Monaten
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
-
UX/UI & Webdesignvor 3 MonatenFake It Untlil You Make It? Trifft diese Kampagne den Nerv der Zeit? › PAGE online
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenSK Rapid Wien erneuert visuelle Identität
-
Entwicklung & Codevor 3 WochenKommandozeile adé: Praktische, grafische Git-Verwaltung für den Mac
-
Social Mediavor 3 MonatenSchluss mit FOMO im Social Media Marketing – Welche Trends und Features sind für Social Media Manager*innen wirklich relevant?
