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Personalausweis: Jetzt wird’s teuer – für jeden



Man muss ihn haben, man muss ihn zeigen, man zahlt dafür: den Personalausweis. Eigentlich ein banaler Alltagsgegenstand, irgendwo im Portemonnaie, zwischen Bankkarte und Führerschein. Doch mit jedem Behördengang wird er ein bisschen teurer. Erst die Porto-Gebühr, jetzt die nächste Preisrunde – und die Begründung klingt trocken, fast so wie ein Amtsbrief.

Personalausweis mit Preissprung

Aktuell kostet der Standard-Perso 37 Euro, für unter 24-Jährige 22,80 Euro. Klingt verkraftbar – doch schon seit 2021 ist der Preis damit um fast ein Drittel gestiegen. Dazu kommen sechs Euro für das biometrische Foto, sofern man es gleich bei der Behörde knipsen lässt. Und wer den Ausweis nicht selbst abholt, sondern per Post zustellen lässt, zahlt drauf: 15 Euro Versand, also 52 Euro Gesamtkosten.

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„Entschieden zu viel“, murrten die Bundesländer, doch das Innenministerium blieb stur. Und jetzt? Die nächste „Preis-Bombe“. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums (BMI) bestätigt, dass ein Verfahren zur Gebührenerhöhung läuft. Wie hoch, verrät man nicht – das sei noch in Arbeit.

Warum plötzlich so teuer?

Offiziell liegt es an gestiegenen Kosten bei der Bundesdruckerei. Die verlangt seit August pro Dokument rund 4,90 Euro mehr von den Kommunen. Diese müssen das Geld wieder reinholen – und zwar über die Bürger. Hinzu kommen Investitionen in Technik: bundesweit werden Behörden mit sogenannten „PointID“-Geräten ausgestattet, mit denen biometrische Fotos direkt vor Ort gemacht werden. Eigentlich praktisch, aber nicht gratis. Das Innenministerium rechnete schon 2020 mit 171 Millionen Euro Kosten innerhalb von fünf Jahren.

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Der Deutsche Städtetag hat wenig Lust, die Mehrkosten alleine zu schlucken. „Schon jetzt ist die Kalkulation für Beantragung, Beratung und Ausgaben in den Bürgerämtern auf Kante genäht und die Städte zahlen durch höhere Kosten bei Personal und Energie meist jetzt schon drauf“, sagt Christian Schuchardt, Hauptgeschäftsführer des Städtetages. Deshalb fordert er: Wenn die Druckerei ihre Preise erhöht, müsse das nicht nur auf den Perso, sondern auch auf Reisepässe und andere Dokumente umgelegt werden.

Ausweis bleibt Pflicht, Preis bleibt hoch

Am Ende bleibt die Frage: Warum müssen Bürger zahlen, wenn der Bund Technik einkauft und die Druckerei ihre Preise hebt? Antwort: Weil sie müssen. Ohne gültigen Ausweis kein Konto, kein Amt, kein Paket am Schalter.



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Mit diesem simplen Hilfsmittel steigert Ihr den Ertrag Eures Solarmoduls deutlich



Manchmal braucht es keine teuren Upgrades, um mehr aus Eurer Solaranlage herauszuholen. Ein simpler Trick für wenige Euro kann schon Wunder wirken.

Vielleicht kennt Ihr das: Die Sonne steht tief, die Module produzieren weniger Strom, und Ihr wünschtet, Ihr könntet einfach ein bisschen mehr Licht einfangen. Genau das ist möglich – mit einem Trick, der so einfach wie genial ist. YouTuber Andreas Schmitz zeigt, wie Ihr mit einer reflektierenden Folie aus dem Baumarkt Eurer PV-Anlage auf die Sprünge helft.

Mehr Ertrag dank Spiegeltrick

Im Versuch legt Schmitz ein 500-Watt-Modul flach auf den Boden und positioniert dahinter eine Mylarfolie, die das Sonnenlicht reflektiert. Das Ergebnis ist beeindruckend: Die Leistung steigt um 64 Watt – also um rund 30 Prozent. Und das mit einer Folie, die gerade einmal sieben Euro kostet.

Gerade in den Übergangsmonaten, wenn die Sonne schwächer scheint, kann dieser Trick einen echten Unterschied machen. Wichtig ist nur, dass Ihr die Folie so befestigt, dass sie auch bei Wind stabil bleibt – ein einfacher Holz- oder Metallrahmen reicht meist schon aus. Ohne stabile Halterung könnte die Folie bei stärkerem Wind schnell das Weite suchen. Alternativ könnte die Folie auch auf eine stabile Oberfläche, wie etwa eine Sperrholzplatte aufgeklebt werden. 

Reflexion für mehr Strom – auch bei Bifazialmodulen

Die Methode funktioniert nicht nur mit klassischen Solarpaneelen. Bifaziale Module – also solche, die auch von der Rückseite Licht aufnehmen – profitieren ebenfalls davon. In seinem Test erreichte Schmitz mit der Folie rund fünf Prozent zusätzliche Leistung. Selbst eine helle Wand hinter Euren Modulen kann schon helfen, mehr Sonnenlicht zu reflektieren.

Wenn Ihr sowieso plant, Eure Hauswand neu zu streichen, lohnt sich ein weißer Anstrich doppelt: Er sieht nicht nur sauber aus, sondern sorgt auch für ein paar Prozent mehr Solarertrag – dauerhaft und ganz ohne Baumarktbesuch.

Grenzen des Tricks

Natürlich hat die Mylarfolie auch ihre Schwächen. Sie ist dünn, empfindlich und bei starkem Wind nicht gerade wetterfest. Wer in einer windigen Region wohnt, sollte sie nur mit robustem Rahmen und Gewichten einsetzen – oder auf die reflektierende Wandlösung setzen.

Ein weiterer Nachteil: Staub, Schmutz und Witterung setzen der Folie mit der Zeit zu. Nach einigen Monaten verliert sie an Glanz und damit an Wirkung. Trotzdem bleibt der Effekt überzeugend – besonders, wenn Ihr mit wenig Aufwand das Maximum aus Eurer Anlage holen wollt.

Fazit: Günstiger geht’s kaum

Mit einem Stück reflektierender Folie oder einer hell gestrichenen Wand könnt Ihr die Stromausbeute Eurer Solarmodule deutlich erhöhen. Der Aufwand ist minimal, der Preis unschlagbar – und der Effekt sichtbar. Natürlich ersetzt das keinen zusätzlichen Speicher oder ein neues Modul, aber für sieben Euro bekommt Ihr eine erstaunlich effiziente Lösung.

Wer also schon länger nach einer günstigen Möglichkeit sucht, mehr aus seiner PV-Anlage herauszuholen, hat sie hier gefunden. Manchmal liegt die Energieoptimierung eben wirklich auf der Rückseite.



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Dieser Router war nie günstiger


Zum Prime Day reduziert der Versandriese eine große Auswahl an Fritz!-Produkten. Ein besonderes Highlight ist hier die Fritz!Box 7590 AX, die nicht nur Wi-Fi 6, sondern in einer exklusiven Variante angeboten wird. Jetzt gibt es den WLAN-Router zum Bestpreis.

Weltweit gibt es unzählige Hersteller von WLAN-Routern. In Deutschland ist vor allem Fritz! (ehemals AVM) bekannt. Der Hersteller zählt eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen und einem starken Ökosystem rund um die Fritz!Boxen. Schließt Ihr einen neuen Internetvertrag ab, wird Euch zudem häufig die Möglichkeit gegeben, einen solchen Router für einen kleinen Aufpreis zu mieten. Bei Amazon bekommt Ihr mit der Fritz!Box 7590 AX jetzt allerdings ein richtig starkes Modell zum Bestpreis geboten – natürlich ohne monatliche Mietkosten.

Fritz!Box 7590 AX: Günstig zum eigenen Heimnetzwerk

Schauen wir uns also zuerst einmal das Angebot genauer an. Amazon bietet eine exklusive Variante des Routers an. Hierfür verlangt der Versandriesen während der Prime Days 199 Euro*. Dadurch spart Ihr 26 Prozent gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung. Auch das nächstbeste Angebot im Netz liegt mit 239,99 Euro deutlich darüber. Die angebotene Version gab es zudem noch nie für diesen Preis.

Der Unterschied zur „normalen“ Fritz!Box 7590 AX liegt übrigens in der Beigabe. Denn Ihr bekommt noch einen 64-GB-USB-Stick mitgeliefert. Diesen könnt Ihr beispielsweise dafür nutzen, sensible Daten sicher in Eurem Heimnetz zu speichern. Dadurch seid Ihr nicht mehr auf externe Cloud-Diesnte angewiesen. Ansonsten unterscheiden sich die Modelle jedoch nicht. Auch preislich gibt es keine Unterschiede und selbst die reguläre Variante gab es nie günstiger als zum aktuellen Prime-Day-Preis*.

Genialer WLAN-Router: Darum ist das Gerät so gut

Das Prime-Day-Angebot ist durchaus spannend. Vor allem Menschen, die hohen Wert auf Datenschutz legen, sich ein eigenes Heimnetzwerk anlegen möchten oder Ihr Smart Home über ein Mesh-Netzwerk vernetzen möchten, sollten das Angebot besser nicht verpassen. Die Fritz!Box 7590 AX* selbst bietet Euch Wi-Fi 6 über ein Dualband (2,4 & 5 GHz). Insgesamt vier Gigabit-LAN-Ports stehen Euch für die kabelgebundene Verbindung zur Verfügung und auch zwei USB-3.0-Anschlüsse sind integriert.

Nutzt Ihr Heimtelefone, habt Ihr die Möglichkeit, diese über die DECT-Basis zu verbinden. Ein Medienserver mit Unterstützung für externe Laufwerke, wie den mitgelieferten SanDisk-USB-Stick, ist ebenfalls vorhanden. Durch die Mesh-Unterstützung wird zudem das WLAN-Signal via Repeater nicht einfach weitergeleitet, sondern an jedem Zugangspunkt noch einmal verstärkt. Beim Design der Fritz!Box 7590 AX bleibt sich der Hersteller trotz Namensänderung im Übrigen treu und die bekannte Weiß-Rote-Aufmachung ist weiterhin Programm.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Fritz!Box 7590 AX interessant für Euch oder legt Ihr lieber etwas mehr Geld auf den Tisch und greift zum Nachfolger? Lasst es uns wissen!



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Trend-Smartphone für 200 Euro: Dieser Prime-Day-Deal ist genial


In der Regel ist der Amazon Prime Day nicht für seine unglaublich guten Smartphone-Angebote bekannt. Dennoch finden sich hier ab und an echte Perlen, wie das aktuelle Angebot zum Nothing CMF Phone 2 Pro unter Beweis stellt. Stellt sich die Frage: Lohnt sich ein Smartphone für etwas mehr als 200 Euro überhaupt?

Hersteller Nothing bietet unter dem Namen „CMF Phone“ preiswerte Smartphones, die zwar auf die Glyph-Rückseite verzichten, dafür aber in einem anderen Punkt auftrumpfen können. Hierzu zählt auch das CMF Phone 2 Pro, das Ihr bei Amazon im Zuge der Prime Days besonders günstig bekommt. Dadurch handelt es sich hier um einen echten Preis-Leistungs-Tipp*.

CMF Phone 2 Pro: Eine Funktion, von der sogar Apple noch lernen kann

Schauen wir uns zuerst einmal die Leistung des Budget-Smartphones genauer an. Ein 6,77-Zoll-AMOLED-Display ziert die Front und kann mit einer Spitzenhelligkeit von 3.000 Nits auftrumpfen. Hinzu kommt eine adaptive Bildwiederholfrequenz über 120 Hz. Unter dem Bildschirm verbirgt sich ein MediaTek Dimensity 7300-Prozessor, der dank 8 GB RAM alltägliche Aufgaben problemlos bewältigt. Mit 128-GB-Flash-Speicher steht Euch allerdings nur das übliche Minimum zur Verfügung.

Nothing CMF Phone 2 Pro
Das CMF Phone 2 Pro lässt sich mit Zubehör erweitern. / © Nothing

Auf der Rückseite findet sich ein Triple-Kamera-System, bei dem sowohl Haupt- als auch Telekamera mit 50 Megapixel auflösen. Die Ultra-Weitwinkelkamera schafft es immerhin auf 8 MP. Der 5.000-mAh-Akku bringt Euch zudem problemlos durch den Tag. Zusätzlich verspricht Nothing drei Jahre lang Android-Updates und sechs Jahre Sicherheitspatches.

Die interessanteste Funktion ist jedoch die modulare Rückseite. Die Schrauben lassen sich via mitgelieferten Werkzeug problemlos öffnen, wodurch Ihr das Design anpassen könnt – zumindest dann, wenn Ihr die entsprechenden Rückplatten zu Hause habt. Dennoch bietet eine solche Modularität viel mehr Freiheit, als wir es von Apple & Co. gewohnt sind.

Lohnt sich das Prime-Day-Angebot?

Ob sich das Ganze wirklich rentiert, müssen wir etwas kritischer betrachten. Amazon verlangt aktuell 209 Euro für das CMF Phone 2 Pro*. Günstiger gab es das Smartphone bisher nicht. Normalerweise werden hier zudem 248 Euro fällig. Damit fällt das Gerät in eine ähnliche Kategorie wie das Xiaomi Redmi Note 14 Pro für 199,99 Euro* oder das Motorola Moto g56 für 189 Euro*. Beide Geräte sind leistungstechnisch auf einem ähnlichen Niveau.

Dementsprechend ist der Preis durchaus gerechtfertigt. Was dieses Gerät jedoch so spannend macht, ist die Modularität und das lange Update-Versprechen für Sicherheitspatches. Auch das gute Display ist für diese Preisklasse eher untypisch. Dadurch ist dieser Deal* durchaus spannend, falls Ihr nach einem etwas ungewöhnlichen (und äußerst günstigen) Smartphone sucht. Wie lange das Angebot zum Prime Day gilt, ist jedoch offen.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das CMF Phone 2 Pro interessant für Euch oder könnt Ihr damit nichts anfangen? Lasst es uns wissen!



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