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Pitchdeck: Ex-Celonis-Mitarbeiter bekommen 5,7 Millionen für KI-Startup


Pitchdeck: Ex-Celonis-Mitarbeiter bekommen 5,7 Millionen für KI-Startup

Das Gründerteam von Revel8: Tom Müller (links), Robert Seilbeck, Julius Muth.
Revel8

Ein Mitarbeiter überweist 23 Millionen Euro an Betrüger, weil er auf ein Deepfake-Video reinfällt: ein Horror-Szenario für Unternehmen, das aber einer britischen Engineering-Firma im May 2024 so passiert ist.

Das macht das Startup Revel8

Das Berliner Startup Revel8 setzt genau da an. Revel8 hat eine Plattform entwickelt, mit der Unternehmen ihre Mitarbeiter im Hinblick auf KI-gestützte Cyberattacken schulen können. Dafür simuliert das Startup Betrugsmaschen wie Deepfake-Videos oder Voice-Pishing-Anrufe, die auf die einzelnen Mitarbeiter zugeschnitten sind. Für die personalisierten KI-Angriffe nutzt Revel8 öffentlich zugängliche Informationen über die Mitarbeiter, etwa mittels Social-Media-Beiträge oder der Firmenwebsite.

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Julius Muth, Tom Müller und Robert Seilbeck haben Revel8 etwa vor einem Jahr gegründet. Zuvor arbeiteten alle drei bei Celonis. Ihre Lösung bezeichnen sie selbst als „persönliche Spotify-Playlist für Angriffe.“ Zu den Kunden gehören FC Bayern, OBI und Stihl.

Seed-Runde mit Peak Capital und Mario Götze

Jetzt hat das Startup seine Seed-Finanzierung in Höhe von 5,7 Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wurde die Runde vom Frühphasen-VC Peak Capital. An der Runde beteiligt haben sich außerdem Fortino Capital sowie Merantix – und namhafte Business Angel. Darunter: Fußballer und Investor Mario Götze sowie Alexander Rinke, CEO von Celonis. Aber auch: Sergej Epp (CISO, Sysdig), Michael Schrank (CISO, Adidas) und Rogier Fischer (Mitgründer & CEO, Hadrian). Insgesamt hat Revel8 seit der Gründung sieben Millionen Euro eingesammelt.

Mit dem frischen Kapital will Revel8 sein Team ausbauen, die Plattform um neue Funktionen erweitern und die internationale Expansion vorantreiben.

Unternehmen und KI-Cyber-Angriffe

Dass Unternehmen Ziele von KI-Cyber-Angriffen werden, zeigt nicht nur das Beispiel aus UK. Das auf Datenschutz, IT-Sicherheit und Cyberrisiken spezialisierte US-Forschungsinstitut Ponemon hat im Auftrag des amerikanischen Cybersecurity-Unternehmens Blackcloak eine Studie durchgeführt. Demnach berichteten 42 Prozent der 586 befragten Sicherheitsfachleute, dass Führungskräfte oder Vorstände bereits Ziel von gefälschten Bildern oder Videos geworden sind.

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Auch für Deutschland liegen Zahlen vor: Laut einer Erhebung von GetApp wurden 27 Prozent der deutschen Führungskräfte in den vergangenen 18 Monaten Opfer von KI-basierten Deepfake-Angriffen. Zudem gaben mehr als die Hälfte der 243 befragten IT- und Sicherheitsexperten (55 Prozent) an, dass ihre Unternehmen bereits gezielte Schutzmaßnahmen gegen solche Angriffe eingeführt haben.

„Indem wir Mitarbeitende kontinuierlich über alle Kommunikationskanäle hinweg Angriffen aussetzen, helfen wir Unternehmen, eine starke Sicherheitskultur aufzubauen und das Risiko kostspieliger Vorfälle deutlich zu verringern“, heißt es von Muth.

Hier geht‘s zum Pitchdeck:



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Momentan decken wir die komplette Wertschöpfungskette selbst ab


Das Kölner HealthTech Performula, 2023 von Sebastian Wirtz, Sebastian Koch und Jan Vonhoegen gegründet, setzt auf “hyper-personalisierte Nahrungsergänzung für leistungsorientierte Menschen”. Zur Idee teilt das Team mit: “Ziel ist es, Kund:innen eine maßgeschneiderte Mikronährstoffversorgung für mehr Energie, mentale Klarheit, Vitalität und ein langes, gesundes Leben zu ermöglichen.” Der Food-Investor Berlin Food Week Ventures sowie Business Angels wie Ralf Reichert, Sebastian Kroth und Fußballspieler Mario Götze investierten bereits in die Jungfirma.

Im Interview mit deutsche-startups.de stellt Gründer Koch die Idee hinter Performula einmal ganz genau vor.

Wie würdest Du Deiner Großmutter Performula erklären?
Liebe Oma, stell dir vor, du hättest einen ganz besonderen Arzt, der genau weiß, was dein Körper braucht – weil er ausgebildeter Ernährungsmedzinier und nicht irgendein unseriöser Heilsversprecher ist. Er schaut einmal gründlich in dein Blut und stellt, genau auf dich abgestimmt, kleine Beutelchen mit einer Pulver-Mischung zusammen, die alle wichtigen Vitamine, Mineralien und Pflanzenstoffe enthält, die du täglich brauchst. Diese trinkst du jeden Morgen ganz bequem als Frucht-Smoothie, fühlst dich fitter und stärkst dein Immunsystem – ganz ohne viele Pillen. Außerdem können wir so früh merken, wenn etwas nicht stimmt, und vielleicht Krankheiten verhindern. Ich kann dir nicht versprechen, ob du dadurch länger lebst, aber die Chancen stehen gut, dass du länger gesund bleibst.

Wie ist die Idee zu Performula entstanden?
Ich beschäftige mich schon lange mit gesunder Ernährung, Sport und allgemeinem Wellbeing. Nach dem Exit meines vorherigen Startups, Complete Organics, wollte ich bewusst ein neues Thema im Bereich Health und Nutrition angehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass personalisierte Supplementierung zwar immer populärer wird, aber bisher niemand wirklich eine perfekte Lösung anbietet. Viele Angebote basieren auf Marketingversprechen oder Influencer-Empfehlungen, statt auf echten Laborwerten, evidenzbasierter Wissenschaft und der Expertise von Fachleuten. Unser Ziel ist es, genau diese Lücke zu schließen und Nahrungsergänzung neu zu definieren – wissenschaftlich fundiert, individuell und zuverlässig.

Wie oder wo hast Du Deinen Mitgründer kennengelernt?
Meinen Co-Founder Sebastian Wirtz kenne ich seit gut 15 Jahren – damals war er mein Chef bei einer Strategieberatung. Seitdem haben wir uns auch privat sehr geschätzt und uns regelmäßig über berufliche Themen ausgetauscht sowie gemeinsam verschiedene Businessmodelle und Chancen diskutiert. Als wir beide unsere vorherigen Projekte abgeschlossen hatten und nach einer neuen Herausforderung suchten, kamen wir schnell aufeinander zu. Über Sebastians Netzwerk haben wir dann unseren dritten Co-Founder, Jan Vonhoegen, kennengelernt. Jan ist Sport- und Ernährungsmediziner und versorgt bereits einige Patient:innen mit blutbildbasierten, hyper-personalisierten Mikronährstoffmischungen – aus dieser Nebentätigkeit allein hätte sich aber ohne umtriebige BWL-er noch keine Marke oder Firma entwickelt.

Was waren die größten Herausforderungen, die Ihr bisher überwinden musstet?
Die ersten beiden Jahre im Stealth Mode waren sehr intensive Aufbauzeiten, in denen wir mehr operativ arbeiten mussten, als ursprünglich geplant. So konnten wir zum Beispiel keinen Abfüller finden, der sich auf die Kleinteiligkeit unseres Ansatzes einlassen wollte – deshalb haben wir ein eigenes Rohstofflager aufgebaut und eine kleine Lab-Produktion gestartet. Parallel dazu überlegen wir täglich, in welchem Umfang wir uns auch als Tech-Company mit eigener Softwareentwicklung und KI-Implementierung positionieren wollen und können. Momentan decken wir die komplette Wertschöpfungskette selbst ab: vom Einkauf unserer Mikronährstoffe über Lagerhaltung, Produktion und Versand bis hin zum IT-Backend, Marketing und Vertrieb. Das gibt uns viele Vorteile, da wir alles unter Kontrolle haben, birgt aber auch die Gefahr, uns in zu vielen, sehr unterschiedlichen Baustellen zu verzetteln.

Welches Projekt steht demnächst ganz oben auf Eurer Agenda?
Jetzt, wo wir den Stealth Mode verlassen haben, wollen wir das frische Kapital aus unserer ersten Finanzierungsrunde gezielt einsetzen. Im Fokus steht der Ausbau unserer eigenen Produktion und Diagnostikplattform, die Weiterentwicklung unseres KI-gestützten Algorithmus, der Aufbau eines internationalen medizinischen Netzwerks sowie die Einführung einer ganzheitlichen ‘Health Journey’ – von personalisierten Mikronährstoff-Mischungen bis hin zu ergänzenden Präventions- und Gesundheitsservices. Besonders wichtig wird dabei die zentrale Herausforderung der präventiven Medizin: Unsere Kund:innen spüren keinen unmittelbaren Effekt. Deshalb müssen wir ihnen klar machen, dass nur ein langfristiger Weg mit uns zu messbaren gesundheitlichen Vorteilen führt – auch wenn diese Vorteile oft unsichtbar bleiben, wie weniger Krankheitstage oder das frühzeitige Verhindern schwerwiegender Erkrankungen.

Wie seid Ihr mit euren Geldgebern in Kontakt gekommen?
Unser erster Investor war zugleich Jans erster Patient – Mario Götze. Darauf sind wir besonders stolz, denn Mario hat sich vom überzeugten Anwender schnell auch davon überzeugen lassen, in unser Konzept und unsere Vision zu investieren. Über unser persönliches Netzwerk konnten wir dann sehr schnell einen weiteren bekannten Namen der deutschen Startup-Szene gewinnen: Ralf Reichert, Gründer der ESL und wohl eine der prägendsten Persönlichkeiten im globalen E-Sport. Mit diesen beiden klangvollen Namen, einem starken Pitch und unserem breiten Netzwerk konnten wir anschließend weitere Angel-Investoren gewinnen und mit Berlin Food Week Ventures sogar unseren ersten VC an Bord holen.

Wo steht Performula in einem Jahr?
In einem Jahr streben wir noch keine astronomischen Zahlen an, sondern wollen bewusst einige hundert Kund:innen intensiv betreuen und die Churn-Rate möglichst gering halten. Außerdem möchten wir weitere renommierte Ernährungsmediziner:innen und Expert:innen in unsere Intervisionsgruppe holen, um unserem Ziel, einen globalen Standard für personalisierte Mikronährstoff-Supplementierung zu etablieren, näherzukommen. Parallel planen wir die ersten 2–3 internationalen Standorte über Partnerschaften mit lokalen Ernährungsmediziner:innen aufzubauen. Gelingt uns das, sind wir für die geplante erste größere Finanzierungsrunde bestens aufgestellt. Ein Jahr im Startup-Leben ist zwar kurz, aber genau das treibt uns an – jeden Tag aufs Neue unser Bestes zu geben, ist genau das, was uns am Gründen und Aufbauen so viel Spaß macht – meistens jedenfalls.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln beleuchten wir das dynamische Startup-Ökosystem der Rheinmetropole. Wie sind die Bedingungen für Gründer:innen, welche Investitionen fließen in innovative Ideen und welche Startups setzen neue Impulse? Rund 800 Startups haben Köln bereits als ihren Standort gewählt – unterstützt von einer lebendigen Gründerszene, einer starken Investor:innen-Landschaft sowie zahlreichen Coworking-Spaces, Messen und Netzwerkevents. Als zentrale Anlaufstelle für die Startup- und Innovationsszene stärkt die KölnBusiness Wirtschaftsförderung die Rahmenbedingungen für Gründer:innen, vernetzt sie mit Investor:innen und bietet gezielte Unterstützung. Diese Rubrik wird unterstützt von KölnBusiness. #Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

KoelnBusiness

Foto (oben): Performula





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DHDL-Deal geplatzt: Wie es mit der Kniti-Windel ohne die Löwen weitergeht


Kniti traf in „Die Höhle der Löwen“ auf Widerstand. Am Ende gab es ein Deal mit Judith Williams – doch dieser ist nun geplatzt.

DHDL-Deal geplatzt: Wie es mit der Kniti-Windel ohne die Löwen weitergeht

Dagmar Wöhrl beim Probe-Wickeln: „Das war für mich ein schönes Gefühl, das nach so vielen Jahren mal wieder zu machen.“
RTL / Bernd-Michael Maurer

Die Idee zu Kniti entstand im Segelurlaub. 2019 kamen Manuela Miller-Feigl und Franziska Nowak, zwei beste Freundinnen und Mütter, die Idee für eine neu gedachte Windel. Mit Kniti wollen sie für Alltagsprobleme vieler Mütter – wie wunde Babyhaut und die enorme Menge an Plastikmüll – eine nachhaltige und schonende Alternative bieten.

„Mich hat der anfallende Müll einfach schockiert“, erklärt Nowak rückblickend. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 3,6 Milliarden Einwegwindeln entsorgt. Sie machen rund zehn Prozent des Restmülls aus. Ein Volumen, das laut den Gründerinnen etwa 120 Wolkenkratzern entspricht. „Eine echte Einwegwindelcity“, so Nowak. Für Miller-Feigl, die Textiltechnologin ist, war klar: Das muss auch anders gehen.

Die Idee: Eine Windel, die Kind und Klima schont

Kniti ist das Ergebnis dieser Überlegung: ein Hybridsystem, das die besten Eigenschaften von Stoff- und Einwegwindeln kombiniert. Es besteht aus zwei Teilen. Einer Außenwindel in schwarz oder grün mit einer atmungsaktiven, geschweißten Wanne sowie der Innenwindel aus einem eigens entwickelten Garn: dem sogenannten Kniticore.

Dieses Garn sei extrem dünn, weich und dennoch hochsaugfähig. In einem Test mit 75 Millilitern Flüssigkeit, ungefähr der Menge, die ein Kind nach dem Mittagsschlaf ausscheidet, zeige sich laut den Gründerinnen, dass die Flüssigkeit gleichmäßig aufgenommen und im gesamten Windelinneren verteilt wird. Das Material sei zudem so konzipiert, dass es bei 60 Grad waschbar und damit wiederverwendbar ist.

Laut den Gründerinnen halte eine Kniti-Windel „locker zwei Kinder durch“ und spare dabei rund 1.000 Euro im Vergleich zu Einwegwindeln. Ergänzt wird das Wickel-System durch das sogenannte Poo-Paper, das als Filter fürs große Geschäft dient und das Waschen erleichtern soll.

Kritik für zu hohe Bewertung

In ihrem Pitch forderten die beiden Gründerinnen 400.000 Euro für zehn Prozent und stießen damit auf scharfe Kritik. „Ich muss euch wachrütteln“, so Jannah Ensthaler, die die Bewertung als „Frechheit“ bezeichnete. Auch Carsten Maschmeyer sah die Forderung als deutlich überzogen, bewunderte aber den Mut der Gründerinnen: „Die Bewertung ging in die Hose, aber es ist mutig.“

Miller-Feigl und Nowak verteidigten ihren Unternehmenswert: Schon in der ersten Finanzierungsrunde – vor Markteintritt – sei Kniti mit drei Millionen Euro bewertet worden. Die Windel sei nur der Anfang, betonte Nowak. Ihre Technologie könne perspektivisch auch im Bereich Inkontinenz, Menstruation, Läufigkeitshöschen für Hunde oder sogar im Automotive-Sektor Anwendung finden. Ein Autohersteller habe bereits Interesse signalisiert.

Doch diese Vision war für einige Löwen noch zu weit in der Zukunft. Dagmar Wöhrl kommentierte: „Ich weiß gar nicht, wann das Investment zurückkommen soll.“

Warum der Deal platzte

Am Ende bleibt nur Judith Williams übrig, die unter der Bedingung, dass die Gründerinnen bei der Bewertung einlenken, Interesse zeigte. Am Ende stand ein Deal auf dem Papier: 400.000 Euro für zunächst 15 Prozent, dazu ein Royalty-Modell, bei dem Williams die Hälfte ihres Investments über Produktverkäufe zurückerhält. Weitere 15 Prozent sollten später über Meilensteine dazukommen.

Doch der Deal platzte nach der Aufzeichnung der Show.

Auf Nachfrage erklärte das Gründerinnen-Duo: „Nach intensiven Gesprächen haben wir gemeinsam entschieden, den in der Sendung vereinbarten Deal nicht weiterzuverfolgen. Im Laufe des Austauschs wurde deutlich, dass unsere strategische Ausrichtung nicht ausreichend übereinstimmt.“

Wie geht es weiter mit Kniti?

Seit der Aufzeichnung sei viel passiert, erzählen die Gründerinnen. Sie befinden sich derzeit in einer größeren Investitionsrunde, die noch im September abgeschlossen werden soll. Zudem sei der Fokus mittlerweile verstärkt auf den B2B-Bereich gerichtet, insbesondere auf Anwendungen im Inkontinenzbereich, wo bereits erste Pilotprojekte gestartet wurden.

Auch das Herzstück des Produkts, das patentierte Garn, steht kurz vor der Zielgeraden: „Noch nicht ganz, aber wir sind auf einem sehr guten Weg. Wir haben bereits die Rückmeldung bekommen, dass unsere Idee patentfähig ist, und uns fehlt nur noch der letzte Schritt. Unser Ziel ist es, das Patent noch in diesem Jahr abzuschließen.“

Von der TV-Ausstrahlung erhoffen sich die beiden Gründerinnen mehr Sichtbarkeit: „Wir möchten zeigen, dass es eine funktionierende und alltagstaugliche Alternative zu Wegwerfprodukten gibt. Eine Lösung, die Nachhaltigkeit einfach macht, ohne den Alltag komplizierter zu gestalten.“



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+++ Rethink Ventures +++ Startup-Report +++ hye +++ Die Millionenidee +++ Ralf Dümmel +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Rethink Ventures gibt Vollgas bei Investments +++ Startup-Report: Mitarbeiterbeteiligungen sind in +++ Food-Startup hye ist insolvent +++ „Die Millionenidee“: Löwe Ralf Dümmel bekommt eigene Show auf SAT.1 +++

+++ Rethink Ventures +++ Startup-Report +++ hye +++ Die Millionenidee +++ Ralf Dümmel +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Donnerstag, 25. September).

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#STARTUPTICKER

Rethink Ventures
+++ Aufbruchstimmung! Der Münchner Mobility-Geldgeber Rethink Ventures, hinter dem der ehemalige Atlantic Labs-Macher Jens-Philipp Klein und Matthias Schanze (Next47) stecken, fiel in den vergangenen Wochen gleich mehrfach durch spannende Investments auf. Die Bajuwaren, deren erster Fonds rund 50 Millionen Euro schwer ist, investierten zuletzt in Hyperdrives, pyck und Nautica Technologies. Hyperdrives aus München entwickelt elektrische Antriebssysteme mit neuen Maßstäben. Das Logistik-Startup pyck bezeichnet sich selbst als das “Warehouse Management System der nächsten Generation”. Das Robotik-Startup Nautica Technologies tritt an, um “die Wartung von Schiffsrümpfen neu zu definieren”. Die Bandbreite von Rethink Ventures ist trotz der engen Vorgaben somit enorm! “We believe in redefining the transportation sector together. Rethink Ventures supports visionary entrepreneurs in building the next generation of European logistics, supply chain, and mobility tech companies”, heißt es zur Ausrichtung des Investors. Zu den weiteren Investments des Teams gehören unter anderem shipzero, S2data, driveblocks, Logistikbude, enabl und Rail-Flow. Mehr über Rethink Ventures

Startup-Report
+++ Zur Lage der Startup-Nation! Der Digitalverband Bitkom legt den “Startup-Report 2025” vor. Ein wichtiges Thema dabei sind Mitarbeiterbeteiligungen. “Fast alle Startups in Deutschland sind bereit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Unternehmen zu beteiligen. Bislang nutzen 40 % diese Möglichkeit, weitere 47 % können sich das für die Zukunft vorstellen. Nur 8 % beteiligen ihre Beschäftigten nicht am Unternehmen und schließen das auch künftig aus”, heißt es in einer Presseaussendung zum neuen Report. Die meisten Unternehmen setzen dabei auf virtuelle Anteile (28 % ), gefolgt von Anteilsoptionen (9 % ) und realen Anteilen (8 %). Weitere wichtige Themen: Für Startups sind Bürokratie (63 %), Vertrieb und Kundengewinnung (61 %) sowie Kapitalbeschaffung (52 %) derzeit die größten Herausforderungen. Der durchschnittliche Kapitalbedarf liegt bei 2,5 Millionen Euro. Künstliche Intelligenz ist inzwischen Standard: 82 % der Startups setzen KI ein. (Bitkom) Mehr zum Startup-Report

hye
+++ Offline! Das Food-Startup hye aus Augsburg ist insolvent. Zum Insolvenzverwalter wird Liebig Max bestellt. hye, 2021 von den Little Lunch-Gründern Denis und Daniel Gibisch, Andre Klan sowie der Influencerin und Moderatorin Cathy Hummels gegründet, positionierte sich als “Mental Wellbeing-Getränk”. Die Warsteiner Gruppe investierte zuletzt in hye. Auch prominente Namen sind kein Garant für einen Erfolg. Zumal das gesamte Food-Segment es zuletzt nicht leicht hatte. Mehr in unserer Offline-Rubrik

Die Millionenidee
+++ Löwe Ralf Dümmel geht fremd! “Die Millionenidee” geht im kommenden Jahr bei SAT.1 und Joyn auf Sendung. Und darum geht es: “Ralf Dümmel und sein Expertenteam geben Menschen mit Visionen die Chance ihres Lebens. Die einmalige Möglichkeit, aus einem Gedanken etwas ganz Großes zu machen. Von der Auswahl über die Weiterentwicklung, den Praxistest bis hin zum Sprung in den Handel – die Zuschauerinnen und Zuschauer sind hautnah bei jedem Schritt dabei. Ralf Dümmel geht all in – und trägt allein das volle Risiko. Der Gewinn wird nach Abzug aller Kosten gerecht 50:50 geteilt. Für wen wird aus einer Idee der große Durchbruch? Wer hat sie – die eine Idee, die alles verändert?” Die SAT.1-Sendung bedeutet aber nicht das Aus für Dümmel im Löwenrudel. “Ich bleibe definitiv bei ‘Die Höhle der Löwen’. Das Format ist und bleibt mein absolutes Herzensprojekt. Mit ‘Die Millionenidee’ habe ich nun ein weiteres Herzensprojekt”, sagt der Regal-Löwe. Bewerbungen sind ab sofort möglich. (DWDL) Mehr über Die Höhle der Löwen

Eterno
+++ “Täglich werden über 1.000 Patienten an allen Standorten zusammen behandelt”, sagt Timo Rodi, Gründer des Healthcare-Startups Eterno. “Parallel dazu wächst unsere Eterno Cloud: Hunderte Praxen nutzen bereits unsere Softwarelösungen”, führt er weiter aus. Mehr über Eterno

Startup-Radar
+++ Es ist wieder Zeit für neue Startups! Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: Prepair, Autonomiq, Fioro, Schaffsch und AVALY. Mehr im Startup-Radar

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Investments & Exits
+++ DefensTech Auterion erhält 130 Millionen +++ deskbird sammelt 23 Millionen ein +++ Finanzspritze für K2 Mobility +++ Amadeus Fire Group kauft Masterplan.com +++ SoftProject kauft Blueway. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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