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Apps & Mobile Entwicklung

Pixel 9 Pro im Preissturz bei MediaMarkt


Das Pixel 9 Pro ist aktuell deutlich günstiger zu haben, als es Preisvergleiche vermuten lassen. Warum und wie günstig es aktuell ist? Das zeigen wir Euch in unserem Deal-Check.

Google liefert mit dem Pixel 9 Pro ein absolutes Top-Smartphone, welches bei uns im Test beispielsweise mit seinem hochwertigen Display und dem vielseitigen Kamera-Set-up punkten konnte (hier geht’s zum Testbericht). Ein Faktor, der viele sicherlich vom Kauf abschrecken könnte, ist jedoch der Preis. Mit einem UVP von 1.099 Euro ist das Pixel 9 Pro nämlich nicht gerade günstig. Doch jetzt sorgt ein neuer MediaMarkt-Deal für einen starken Angebotspreis – auch wenn dieser von Preisvergleichsportalen nicht erfasst wird.

Darum findet kein Preisvergleich den Top-Deal

Wer beim Preisvergleichsportal idealo vorbeischaut, wird beim Pixel 9 Pro einen Bestpreis von 729 Euro angezeigt bekommen (differenzbesteuert, sonst sogar noch teurer). Dies ist jedoch keinesfalls das aktuell beste Angebot im Netz, denn bei MediaMarkt kommt Ihr noch mal deutlich günstiger ans Google-Phone – dank eines kleinen Tricks. Bei MediaMarkt läuft momentan nämlich wieder die Mehrwertsteuer-Aktion*, bei der Euch die Mehrwertsteuer (bzw. der MwSt.-Rabatt in Höhe von 15,966 Prozent) geschenkt wird. Der Clou: Die Aktion beschränkt sich ausschließlich auf Mitglieder des Loyalitätsprogramms myMediaMarkt*. Wer sparen möchte, muss sich also anmelden. Dies ist auch der Grund, warum Preisvergleichsportale die Aktionspreise nicht anzeigen können. Im Gegensatz zur Prime-Mitgliedschaft bei Amazon ist ein myMediaMarkt-Account jedoch komplett kostenfrei. Hier könnt Ihr Euch fix anmelden*.

So stark ist das Pixel 9 Pro Angebot wirklich

Eine wichtige Sache haben wir aber bisher noch gar nicht angesprochen: den Preis. Das Pixel 9 Pro ist in der 128-GB-Variante bei MediaMarkt nach MwSt.-Abzug für 671,43 Euro zu haben – Ihr kommt hier also wirklich deutlich günstiger als bei anderen Anbietern im Netz ans Google-Handy. Farblich habt Ihr zudem die freie Auswahl.

Euch reichen 128 GB Speicherplatz nicht aus? Kein Problem, denn auch das 256-GB-Modell wird durch die Mehrwertsteuer-Aktion unschlagbar günstig. Das Preisschild hier: 755,47 Euro. Und das ist wirklich stark, denn hiermit liegt MediaMarkt über 100 Euro unter dem nächstbesten Preis im Netz.

Pixel 9 Pro zum Angebotspreis: Eine gute Wahl?

Der Preis stimmt also auf jeden Fall. Wenn Ihr Euch trotzdem noch nicht sicher seid, ob das Pixel 9 Pro das richtige Smartphone für Euch ist, hier noch ein paar technische Infos zum Gerät. Ausgestattet mit einem 6,3 Zoll großen Display liegt das Google-Phone deutlich besser in der Hand als viele größere Geräte. Technisch muss sich der Bildschirm aber nicht vor der Konkurrenz verstecken. Die Kombination aus dem LTPO-AMOLED-Display, der hohen Auflösung (1.280 Pixel x 2.856 Pixel) sowie der variablen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz sorgt für einen rundum gelungenen Bildschirm, der bei unserem Testbericht ebenfalls zu den Highlights zählte.

Beim Prozessor setzt Google auf den hauseigenen Google Tensor G4 Prozessor, unterstützt von 16 GB RAM. Hiermit könnt Ihr eine gute Leistung erwarten, auch wenn diese nicht immer unbedingt mit anderen Flaggschiffen mithalten kann. Dafür sorgt das pure Android für eine flüssigere Nutzererfahrung und auch das lange Update-Versprechen von 7 Jahren ist lobenswert. Auch sonst fehlt es dem Pixel 9 Pro eigentlich an nichts: NFC, Bluetooth 5.3, Schutz gegen Wasser nach IP68 und vieles mehr runden das hervorragende Gesamtpaket ab. Und natürlich darf auch das exzellente Kamera-Set-up rund um die 50-Megapixel-Hauptkamera, ein 48-MP-Ultraweitwinkel-Shooter und ein Teleobjektiv mit optischem 5-fach-Zoom nicht unerwähnt bleiben.

Was haltet Ihr von dem Pixel 9 Pro Angebot? Lohnt sich das Google-Phone zu dem Preis? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!



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Wie gut ist Ghost of Yotei?: Mehr vom Gleichen ist besser als vorher


Wie gut ist Ghost of Yotei?: Mehr vom Gleichen ist besser als vorher

Bild: Sony

Warum eine Erfolgsformel ändern? Sucker Punch sieht dafür keine Notwendigkeit. Ghost of Yotei bietet mehr Ghost of Tsushima, sagen Tests, verbessert das Spiel aber an einigen Stellen. Das schlägt sich in Wertungen nieder.

Was sich die Entwickler vorgenommen haben, ist das Verbessern, was bereits stark war, stellt IGN fest. Im Kern bleibt auch Ghost of Yotei deshalb ein klassisches Open-Word-Spiel, das an der „Genreformel“ nichts ändert. Schon der Zauber von Ghost of Tsushima lag allerdings nicht an spielerischer Innovation, sondern an der zauberhaften Umsetzung.

Bei Stärken nachgelegt

Die Geschichte etwa wird universell gelobt, wenngleich nicht für ihren Inhalt. Sie bleibt auf Pfaden konventioneller Rachegeschichten, reicht aber aus, um Spieler bei der Stange zu halten. Selbst in sehr positiven Wertungen werden Erwartungen moderiert. „Eine Geschichte oberster Güteklasse solltet ihr dennoch nicht erwarten“, schreibt die GamePro. Das großartige Element daran verorten Tester in der Performance der Protagonistin, die ihre Rolle glaubwürdig verkörpert.

Mehr „Ghost“ ohne Änderungen: Eine gute Idee?
  • Unbedingt, Ghost of Tsushima war großartig.

  • Ich kann damit leben, wenn das Spiel okay war.

  • Nein, ein Nachfolger muss besser sein.

Das alte Tsushima-Gefühl bleibt auch auf Hokkaido erhalten. Tester beschreiben eine bildhübsche Welt, die nicht nur atmosphärisches Panorama, sondern auch die passende akustische Untermalung bietet. Ghost of Yotei ist – stärker noch als sein Vorgänger – ein Spiel zum Erleben und trifft, findet PC Games, jederzeit den richtigen Ton.

Das Entdecken der Welt zählt weiterhin unbestritten zu den Stärken der Ghost-Reihe. Umstritten ist hingegen, ob die Entwickler dabei zu sehr an die Hand nehmen. Insbesondere Eurogamer hält Mechaniken, Hinweise und Spielerführung für viel zu einfach, Spieler würden die „Trottel“ behandelt, was Belohnungsgefühle erkalten lasse. GamesRadar sieht das partiell ähnlich. Auf der Kritik-Seite werden außerdem Klettersequenzen gelistet.

Zur herausragenden Atmosphäre tragen erneut Kämpfe bei. Sie setzen stärker auf ein Stein-Schere-Papier-Prinzip und fordern dadurch etwas mehr. Auch ihre Inszenierung wird durchgehend und in höchsten Tönen gelobt, was zur Immersion erheblich beiträgt.

Fazit

Muss sich ein Spiel neu erfinden? Game Informer findet bei einem funktionierenden Grundgerüst nein. IGN und GamePro sehen den Titel ein wenig unter fehlendem Neuigkeitsfaktor leiden, einig sind sich am Ende aber alle: Ghost of Yotei bietet trotz kleinerer Schwächen herausragende Unterhaltung, sofern man schon mit dem Vorgänger und dem grundsätzlichen Aufbau eines Open-World-Titels etwas anzufangen weiß.

Wirst du Ghost of Yotei kaufen?
  • Ja zum Vollpreis / habe vorbestellt

    Historie: 7,2 % 6,8 % 6,0 %

  • Ja nach Patches / beim ersten Sale

    Historie: 16,0 % 17,1 % 14,9 %

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

    Historie: 30,9 % 32,1 % 31,6 %

  • Nein

    Historie: 45,9 % 44,0 % 47,6 %

Wertungsüberblick für Ghost of Yotei



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Samsung Galaxy Tab S11 im Test


Ein superhelles 11-Zoll-Display, ein nur 5,5 mm dickes Gehäuse und ein leistungsstarkes SoC. Mit dem Galaxy Tab S11 greift Samsung auch im Jahr 2025 das iPad an. In unserem Testbericht finden wir heraus, ob das Samsung-Tablet im Alltag überzeugt!

Pro

  • Scharfes und helles AMOLED-Display mit bis zu 1.600 Nits
  • Hochwertiges Gehäuse mit nur 5,5 mm Dicke und IP68
  • Bedienstift im Lieferumfang enthalten – zudem batterielos
  • Hohes Leistungsniveau

Contra

  • Display nicht farbstabil bei Änderung des Blickwinkels
  • Keine Option für eine mattes Display
  • Nur mit Wi-Fi 6E statt Wi-Fi 7
  • Recht deutliches Therma-Throttling

Samsung Galaxy Tab S11

Samsung Galaxy Tab S11


Samsung Galaxy Tab S11: Alle Angebote

Preis & Verfügbarkeit

Samsung verlangt mindestens 899 € für das neue Galaxy Tab S11. Dafür bekommt man die WiFi-Variante mit 128 GB Speicherplatz und muss sich zwischen den Farbvarianten „Gray“ und „Silver“ entscheiden. Die Preise der Speicherkonfigurationen haben wir Euch mal in folgende Tabelle gepackt:

Konfigurationen Galaxy Tab S11

Speicher Wi-Fi-Modell 5G-Modell
128 GB 899 € 1.049 €
256 GB 959 € 1.109 €
512 GB 1.079 € 1.229 €

Alternativ bietet Samsung auch noch ein Ultra-Modell an, das sich auch mit 1 TB Speicherplatz konfigurieren lässt. Die 14,6-Zoll-Variante haben wir ebenfalls getestet!

Design & Verarbeitung

iPad Pro, Xiaomi Pad 7 (zum Test) und Galaxy Tab S11 – aktuelle Tablets lassen sich kaum voneinander entscheiden. Mit einer Gehäusedicke von 5,5 mm ist die 11-Zoll-Variante des Galaxy Tab S11 nicht wirklich merklich dicker als das aktuelle iPad. Im Vergleich sind es 5,3 mm bei Apple, was wiederum vom nur 5,1 mm dicken S11 Ultra unterboten wird.

Die Gerätedicke wird aktuell mal wieder zum Marketing-Instrument, was Releases wie das iPhone Air und das Galaxy S25 Edge (zum Test) unterstreichen. Aber seien wir ehrlich: Selbst im direkten Vergleich merkt man nicht wirklich einen Unterschied zwischen den minimal variierenden Gehäusedicken. Relevanter finde ich da, dass sich Samsung für ein anderes Bildschirmverhältnis entscheidet. Durch das Panel im 16:10-Format ergibt sich auch eine schmalere Gehäusebreite, sodass sich das Galaxy Tab S11 bequem mit einer Hand halten lässt. Zur Orientierung: Meine Hände sind gemessen vom Handgelenk bis zum Ende des Mittelfingers knapp 19 cm lang.

Ebenfalls relevanter als die Gehäusedicke ist auch die Materialwahl bei Tablets. Samsung setzt auf verstärktes Aluminium beim Gehäuse und verstärktes Glas auf der Vorderseite. Wie bei den Vorgängermodellen sind Antennen in das Gehäuse eingelassen, die beim getesteten Modell für besseren 5G-Empfang sorgen sollen. Im Vergleich wirkt das Tab S11 robuster als das Tab S11 Ultra mit seinem gewaltigen 14,6-Zoll-Display. Ich rate dennoch zur Verwendung von Schutzhüllen oder Tastaturhüllen. Samsung hat uns aber leider kein Zubehör mitgeschickt.

Insgesamt ergibt sich ein besonders hochwertiges und attraktives Android-Tablet. Wer vom Vorgängermodell kommt, wird trotz kleinerer Änderungen allerdings keine allzu großen Überraschungen erleben. Dasselbe gilt für das Display, auf das wir nun noch einmal genauer eingehen.

Display & Bedienstift

Was beim Tab S11 Ultra stolze 14,6″ misst, finden wir beim Tab S11 in einem deutlich handlicheren 11-Zoll-Format vor. Heißt: wir bekommen dasselbe hochwertige Dynamic AMOLED 2X-Display mit 120-Hz-Bildwiederholrate und einer hohen Pixeldichte von 274 ppi. Damit übertrifft das Tab S11 sowohl das Ultra-Modell (239 ppi) als auch das iPad Pro (264 ppi). Wieder will ich aber dazu erwähnen: Solange wir nicht mit der Lupe schauen, merken wir hier keinen Unterschied. Einzelne Pixel lassen sich mit bloßem Auge auf keinem der Displays erkennen.

Erfreulich ist beim Tab S11 wieder, dass die maximale Helligkeit mit 1.600 Nits im Peak besonders hell ist. Obwohl Samsung auch hier keine Option für ein mattes Display anbietet – schade –, lässt sich das Tab S11 damit auch bei direkter Sonneneinstrahlung nutzen.

Wie beim Ultra-Modell treten bei Änderungen des Blickwinkels allerdings leichte Farbabweichungen auf. Das ist eher untypisch für OLED-Displays und betrifft auch hier ausschließlich weiße Bereiche auf dem Display.

Samsung nutzt zudem denselben Bedienstift, der auch im S11 eine hohe Präzision aufweist. Anders als das Modell aus dem Vorjahr verfügt er über eine kegelförmige Spitze und ist sechseckig. Dadurch ergibt sich ein schönes Schreib- und Zeichengefühl. Der S-Pen bietet zudem einen Eingabeknopf, der bei der Nutzung mit dem Zeigefinger bedient werden will. Eine Rotationserkennung gibt es nicht, dafür zeigt das Display die Position der Eingabe beim Hovern an.

Insgesamt überzeugt das Display der 11-Zoll-Variante im Test. Zwar fehlt der gewisse Wow-Effekt der großen Anzeige im Ultra-Modell, im Alltag erwies sich das Display des Tab S11 allerdings als sehr zuverlässig. 

Software

Das Galaxy Tab S11 wird ab Werk mit Android 16 und OneUI 8.0 ausgeliefert. Und gerade diese Kombination könnte das Tablet als Arbeits- und Alltags-Tablet interessant machen. Denn Samsung integriert einerseits gleich zwei KI-Assistenten in seine Android-Oberfläche. Andererseits gibt es mit dem erweiterten Dex-Modus nun Möglichkeiten, die sonst nur „echte“ Laptops bieten. Aber starten wir mit den KI-Features.

Samsung verfolgt aktuell eine deutliche AI-First-Strategie und somit ist es nicht verwunderlich, dass wir die Galaxy AI stärker in das Betriebssystem integriert sehen. Allerdings bietet Samsung dazu auch immer wieder Googles Sprachmodell Gemini an, das dann wiederum die Grundlage für die Galaxy AI darstellt. In der Praxis können wir Bildschirminhalte von Gemini auswerten lassen und bekommen so mehr oder weniger hilfreiche Unterstützung beim Arbeiten.

Zusätzlich gibt es mit dem Zeichen- und dem Schreibassistenten zwei Funktionen, die über die Galaxy AI Samsung-exklusiv sind. So können wir Texte markieren und ein Sprachmodell nach Unterstützung fragen. Oder wir zeichnen mit dem S-Pen unfertige Skizzen und lassen diese dann über die generative KI zu einem vermeintlich besseren Bild erweitern.

Abseits dieser mehr oder minder sinnvollen Funktionen gibt es eine wirklich sehr sinnvolle Erweiterung des Dex-Modes. Bei diesem schließen wir einen externen Monitor via USB‑C an das Tablet an und können dann echtes Multitasking auf dem Tablet nutzen. Die Neuerung lässt das Display des Tablets aktiviert, sodass wir auf zwei Monitoren gleichzeitig arbeiten können. Das ist in sehr vielen Situationen beim mobilen Arbeiten sinnvoll und eine sehr willkommene Begrüßung!

Leistung & Technik

Gute Nachrichten: Im deutlich günstigeren Galayy Tab S11 werkelt dasselbe SoC wie im Ultra-Modell. Und dieses konnte uns im Test leistungstechnisch durchaus überzeugen. Aber erstmal die Formalien: Genau ist es das MediaTek Dimensity 9400+, das im 3-nm-Verfahren gefertigt wird. Im Galaxy Tab S11 arbeitet dieses ausschließlich mit 12 GB Arbeitsspeicher zusammen. Das Ultra-Modell gibt es wahlweise auch mit 16 GB RAM.

Samsung setzt aber auch im günstigeren Modell die leistungsstarke Immortalis-G952-GPU ein. Schauen wir uns in den Benchmark-Ergebnissen trotzdem an, wie sich die Modelle voneinander unterscheiden. Denn gerade die Abfuhr von Wärme könnte im kleineren Modell ein wenig problematischer sein!

Benchmark-Tabelle

Test Galaxy Tab S11 Galaxy Tab S11 Ultra 5G Xiaomi Pad 7 iPad Pro 2024 M4 iPad Air 2024 M2
Geekbench 6 CPU (Single / Multi) 2.719 / 8.761 2.801 / 9.006 1.846 / 5.131 3.647 / 14.254 2.592 / 10.066
Geekbench 6 GPU 20.336 20.810 7.859 53.307 42.101
3D Mark Wild Life Extreme 6.314 bei 37,81 fps 6.534 bei 39,13 fps nicht möglich 8.725 bei 52,2 fps 6.116 bei 36,6 fps
3D Mark Wild Life Extreme Stresstest

Bester Loop: 6.644

Schlechtester Loop: 4.451

Stabilität: 68,8 %

Bester Loop: 6.567

Schlechtester Loop: 5.158

Stabilität: 78,5 %

nicht möglich

Bester Loop: 8.411

Schlechtester Loop: 6.609

Stabilität: 78,6 %

Bester Loop: 5.060

Schlechtester Loop: 4.326

Stabilität: 85,5 %

 Leistungstechnisch liegt das Tab S11 geringfügig unter dem Ultra-Modell. Allerdings sind leichte Abweichungen in den CPU-Benchmarks von Geekbench 6 sowie im 3D Mark Wirld Life Extreme erfahrungsgemäß im Alltag nicht wirklich spürbar. Das sind gute Nachrichten für all diejenigen, die ein leistungsstarkes Tablet suchen und denen das 14,6-Zoll-Modell zu groß oder zu teuer ist.

Wer diese Leistung allerdings dauerhaft abrufen will, der ist mit dem Ultra-Modell besser aufgehoben. Der Stresstest, der eine 20-minütige Dauerlast simuliert, attestiert einen deutlich größeren Leistungsabfall. Dieser ist auch nochmal kritischer als die thermische Drosslung im iPad Pro mit M4. So zumindest die nackten Zahlen.

Im Alltag ist mir das allerdings nicht negativ aufgefallen. Bei anspruchsvollen Mobile Games oder beim Einsatz als Desktop-Ersatz über Samsung Dex kam es zu keinen signifikanten Leistungsabfällen. Das Galaxy Tab S11 liefert eine durchaus flotte und zufriedenstellende Android-Performance ab. Selbst die Bildbearbeitung in Lightroom läuft flüssig. Ich vermute, das Tablet kommt mit allen aktuellen Android-Apps auch bei längerem Arbeiten klar.

Eine kleine Enttäuschung gibt’s noch bei der sonstigen Technik des Tablets. Denn obwohl Samsung das Galaxy Tab S11 optional auch mit 5G anbietet, kommt das kleinere Tablet immer mit Wi-Fi 6E während das Ultra-Modell schon Wi-Fi 7 schafft. Bluetooth 5.4 ist aber trotzdem mit an Bord und auch die Speichererweiterungen via MicroSD gibt’s im 5G Modell. 

Als Lautsprecher sind Quad-Speaker verbaut, die vor allem laut sind. Die Bassleistung ist der des Ultra-Modells nochmal unterlegen. Für YouTube-Videos und Mobile Games reicht’s aber auf jeden Fall aus!

Kameras

Kurz zu den Kameras, denn wer macht schon großartig Fotos mit einem Tablet? Auf der Rückseite finden wir eine einzelne Kamera, die mit 14 Megapixeln auflöst und eine Brennweite von 26 mm nutzt. Sie verfügt über einen Autofokus und produziert so halbwegs scharfe Aufnahmen. Bei der Frontkamera, die anders als im Ultra-Modell nicht in eine Notch eingelassen ist, vertraut Samsung auf einen Fixfokus.

Heißt: Die Frontkamera kann Euch nicht scharfstellen und löst darüber hinaus auch nur mit 12 MP auf. Erfreulich ist allerdings das mit 120° angenehm große Sichtfeld. Videokonferenzen kann man also auch gerne zu zweit machen. Ärgerlich ist nur, dass Samsung nicht wie die Konkurrenz aus Cupertino eine Gesichtsverfolgung inklusive Zoom anbietet. Je nach Bildausschnitt müsst Ihr im Home-Office also öfter mal aufräumen.

Insgesamt erfüllen die Kameras am Galaxy Tab S11 ihren Zweck. Das Ultra-Modell bietet eine zweite Kamera auf der Rückseite und kann damit ein bisschen mehr. Hier verknappt Samsung den Funktionsumfang der günstigeren Variante leider künstlich – SO teuer können schlechte Ultraweitwinkel-Zusatzlinsen ja schließlich nicht sein.

Akku & Ladezeiten

Der Akku im Galaxy Tab S11 misst haargenau 8.400 mAh. Damit soll das Tablet laut Unternehmensangaben 18 Stunden lang Videos abspielen können. Wie beim Ultra-Modell bezieht sich diese Angabe allerdings auf lokal gespeicherte Inhalte mit einer Auflösung von 720p. Heißt: Die Laborwerte sind in der Praxis mal wieder kaum aussagefähig.

Leider treten bei Samsungs neuen Tablets auch Probleme auf, wenn wir die Ausdauer über Benchmarks testen wollen. Der PC Mark Akku-Benchmark, der eine andauernde Leistung bei festgesetzter Bildschirmhelligkeit misst, funktioniert auf den Tablets nicht. Zwar lässt sich die App via APK installieren, der Benchmark bleibt aber nach einiger Zeit stehen.

Da die Akkulaufzeit somit stark vom Nutzungsszenario abhängt, habe ich eine Stunde lang Mobile Games auf dem Tablet gezockt. Bei maximaler Bildschirmhelligkeit nahm der Ladezustand um 30 Prozent ab. Meiner Einschätzung und Erfahrung nach müsst Ihr das Galaxy Tab S11 täglich laden, wenn Ihr mit dem Tablet arbeiten wollt. Damit ist die Laufzeit zufriedenstellend, zumal das Tablet nicht allzu lange Ladezeiten aufweist.

Maximal lädt das Tablet mit 45 W – Ladekabel oder ein Ladegerät sind im Lieferumfang allerdings nicht enthalten. Da uns Samsung für unseren Test nur ein Ladegerät mit 25 W mitgeschickt hat, haben wir die maximale Ladeleistung über ein Drittanbieter-Ladegerät mit maximal 45 W getestet. Das sah wie folgt aus:

Ladezeiten Galaxy Tab S11 (45 W Schnellladung)

Dauer Akkustand
0 m 10 %
5 m 40 s 20 %
23 m 25 s 50 %
43 m 21 s 75 %
1h 23 m 09 s 100 %

Das Galaxy Tab S11 überzeugt vor allem beim Schnellladen – in knapp 25 Minuten ist der Akku wieder halb voll, anschließend wird die Ladegeschwindigkeit gedrosselt. Insgesamt ergibt sich eine zufriedenstellende Unabhängigkeit von Steckdosen beim Galaxy Tab S11. Sobald wird einen objektiven Benchmark-Test durchführen können, ergänzen wir diesen Artikel!

Abschließendes Fazit

Wer sich bei der Tablet-Wahl nicht für Apple entscheiden will, findet mit dem Galaxy Tab S11 womöglich die beste iPad-Alternative. Gleichzeitig sind das umfangreiche und anpassungsfähige OneUI-Betriebssystem mit seinen beiden KI-Integrationen, der batterielose S-Pen und die günstigeren Speicheroptionen Alleinstellungsmerkmale, die Apple so nicht hinbekommt. Das Tab S11 daher nur als iPad-Klon zu sehen, ist unserer Meinung nach zu kurz gedacht.

Die Leistung ist für Android-Verhältnisse sehr gut, auch wenn sie den iPad-Modellen mit Desktop-Prozessoren noch immer unterlegen ist. Die Verarbeitungsqualität ist hervorragend, genauso die Auflösung und die Helligkeit des Displays. Bei letzterem waren wir allerdings überrascht, dass sich Farbänderungen bei Änderung des Blickwinkels gibt.

Davon abgesehen gibt es aber nicht wirklich gravierende Nachteile bei Samsungs diesjährigen Tablet-PCs. Gerne hätten wir das 11-Zoll-Modell mit Keyboard-Hülle getestet, da sich so ein spannender Notebook-Ersatz ergibt. Nächstes Jahr wären Optionen für mattierte Displays zudem dringend angebracht. Denn die gibt es inzwischen schon bei deutlich günstigeren Tablets aus dem Hause Huawei! Wir landen bei 4,5 von 5 Sternen!



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Sapphire Pure X870A WiFi: High-End-Mainboard im Handel gesichtet


Sapphire Pure X870A WiFi: High-End-Mainboard im Handel gesichtet

Sapphire feierte jüngst sein Comeback bei Desktop-Mainboards und bietet seitdem fünf Platinen der Einstiegs- und Mittelklasse mit dem Sockel AM5 für AMD Ryzen an. Doch es fehlen noch High-End-Modelle. Ein erstes findet sich zumindest schon in den Katalogen einiger Online-Shops.

Dabei handelt es sich um das Sapphire Pure X870A WiFi7, also ein weiteres ATX-Modell. Allerdings gibt es abseits des Namens nur wenig Details und keine Bilder zu sehen. Zumindest der ATX-Formfaktor sowie einmal HDMI 1.4 und einmal DisplayPort 1.2 werden genannt. Was der X870-Chipsatz zu bieten hat, zeigt die Übersicht der Redaktion.

  • AMD X870E und X870: Die „neuen“ Chipsätze im Ver­gleich zu X670(E) und B650(E)
Sapphire Pure X870A WiFi 7 bei Händlern gelistet
Sapphire Pure X870A WiFi 7 bei Händlern gelistet (Bild: Sapphire)

Zur Computex hatte Sapphire außerdem das Nitro+ X870EA WiFi Phantomlink (Titelbild) mit dem GPU-Stromanschluss GC-HPWR von Asus gezeigt. Hierzu finden sich noch keine Einträge, was einen späteren Marktstart bedeuten kann. Zum Sapphire Pure X870A WiFi lieferte X-User @momomo_us den entscheidenden Hinweis anhand der Produktkennung „52122-02-40G“, über die sich die Shop-Einträge leicht finden lassen.

Die bereits im Handel erhältlichen Sapphire-Mainboards für AMD Ryzen lauten wie folgt:

Den Einstieg bildet das A520M-E, das ab 55 Euro zu haben ist. Das etwas modernere A620AM kostet bereits 85 Euro. Da lohnt schon eher das besser ausgestattete B650M-E, denn dieses kostet mit 91 Euro kaum mehr. Modern wird es dann mit dem Sapphire Pulse B850M WiFi für 125 Euro und dem Spitzenmodell Nitro+ B850M WiFi für 146 Euro.

Das Sapphire Pure X870A WiFi7 wird bei den ersten Shops in Polen für rund 280 Euro angepriesen. Die meisten X870-Mainboards kosten zwischen 200 und 300 Euro, also wäre dies im oberen Preisbereich, doch bleibt der genaue Preis abzuwarten.



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