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PlayStation 5: Sony nennt Verkaufszahl von 84,2 Millionen Konsolen

Im Rahmen der Bekanntgabe der Quartalszahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 hat Sony erneut auch Verkaufszahlen der PlayStation 5 genannt. Seit dem Start der Konsole im November 2020 hat sich die PlayStation 5 über alle Modelle hinweg weltweit 84,2 Millionen Mal verkauft.
Verkäufe legen minimal zu
Im vergangenen Quartal sind es demnach allein 3,9 Millionen Exemplare gewesen. Im gleichen Vorjahresquartal ist dies ein kleines Wachstum, denn im Vorjahreszeitraum wurden 3,8 Millionen PlayStation 5 verkauft. Damit setzt sich der Trend eines leichten Wachstum, den auch schon das erste Quartal des aktuellen Geschäftsjahres gezeigt hatte, fort. Die Nachfrage nach der PlayStation 5 ist somit weiterhin gut und relativ stabil. Blockbuster wie das jüngst auf November 2026 verschobene GTA 6 werden den Absatz der Spielekonsole im kommenden Jahr voraussichtlich noch einmal deutlich ankurbeln.
PSN mit weniger Nutzern
Das PlayStation Network verzeichnet jedoch anders als die Konsolenverkäufe sinkende Zahlen. Statt 123 Millionen Nutzer aus dem ersten Quartal sind nun nur noch 119 Millionen Nutzer monatlich im PlayStation Network aktiv. Die Software-Verkäufe von First-Party-Titeln stiegen trotzdem um eine Million im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum. Ghost of Yotei, das erst im Oktober erschienen und somit noch nicht in den jetzt veröffentlichten Zahlen enthalten ist, hat sich indes bereits 3,3 Millionen Mal verkauft.
PlayStation 5 aktuell zum Tiefstpreis von 311 Euro
Die PlayStation 5 Slim Digital Edition mit 1 TB internem Speicher (EU-Version) ist aktuell bei AliExpress für 311,09 Euro mit dem Code 11DE60 und bei Zahlung über Paypal erhältlich*. Da AliExpress auf dem Smartphone keine Zahlung per Paypal anzeigt, muss das Angebot über einen Desktop-PC oder Notebook in Anspruch genommen werden.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Im Test vor 15 Jahren: Das NZXT Phantom hatte Style und die Ausstattung

Bei dem NZXT Phantom (Test) handelte es sich um ein Tower-Gehäuse im Vollformat, bei dem der Hersteller alles auf Hochglanzoptik und ein asymmetrisches Design setzte. Neben der gelungenen Optik konnte das riesige Phantom mit einer üppigen Ausstattung glänzen.
Hochglanzoptik mit viel Platz
Mit Abmessungen von 541 × 222 × 624 mm (H × B × T) und einem Leergewicht von 11 kg war das NZXT Phantom ein wahrer Riese unter den Gehäusen. Dementsprechend bot es im Inneren Platz für Mainboards der Formfaktoren Mini-ITX, µATX, ATX und E-ATX. Zudem standen sieben 3,5-Zoll-Schächte für Festplatten oder SSDs bereit. Zur Belüftung der Hardware fanden sich vier Lüfter im Inneren des Phantom: Ein 200-mm-Modell im Deckel sowie ein 120-mm-Lüfter an der Rückseite des Gehäuses und zwei 120-mm-Lüfter an der Seitenwand.
Optional ließen sich ein weiterer 200-mm-Lüfter im Deckel und ein 140-mm-Lüfter an der Front des Gehäuses montieren. Für externe Laufwerke bot das Phantom fünf 5,25-Zoll-Schächte, während Nutzer einer externen Wasserkühlung dank der vier Schlauchdurchführungen auf ihre Kosten kamen. Abgesehen davon fanden sich zwei USB-2.0-, ein eSATA- sowie ein Mikrofon- und Kopfhöreranschluss im Deckel des Gehäuses. Ab Werk verbaut gab es zudem eine Lüftersteuerung, die die Lüfter jedes Bereichs einzeln zwischen sieben und zwölf Volt stufenlos steuern konnte. Nutzer langer Grafikkarten konnten mit 36,6 cm Platz im Phantom ruhig schlafen.
Vor allem optisch machte das NZXT Phantom einiges her. Ein asymmetrisches Design mit vielen Kanten in der kontrastreichen schwarz-weißen Farbgebung war nicht für jeden etwas, aber wem es gefiel, der erhielt mit dem Phantom ein einzigartiges Gehäuse. Die Laufwerke waren vollständig hinter einer Blende verborgen, was zu dem einheitlichen Gesamtbild beitrug.
Leise und kühl
Das Verbauen des Testsystems im NZXT Phantom gestaltete sich im Test vor 15 Jahren problemlos. Mit dem verbauten AMD Phenom II X4 940 Black Edition mit Scythe Mugen 2 und der GeForce 9800 GTX+ mit Scythe Musashi konnte das Phantom eine gute Figur machen. Bei der Lautstärke konnte es sich mit auf 5 Volt geregelten Lüftern an die Spitze des Testfeldes setzen, bei 12 Volt lag es im Mittelfeld. In puncto Kühlleistung sah es etwas weniger überzeugend aus und landete generell eher in der vorderen Mitte des Testfeldes.
Fazit
Insgesamt hinterließ das NZXT Phantom einen sehr guten Eindruck im Test. Die Ausstattung war üppig und auch in den objektiven Tests schlug sich das Gehäuse gut. Wen das extravagante Design ansprach, der konnte mit dem Phantom wenig falsch machen. Mit einem Preis von etwa 130 Euro zum Testzeitpunkt war es für das Gebotene auch nicht zu teuer. Dementsprechend erhielt das Phantom einen ComputerBase-Award.
In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:
Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.
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Diese Serie ist der perfekte Netflix-Fund
Ein mysteriöser Mord reißt eine Großstadt aus dem Alltag und setzt eine Ermittlerjagd in Gang, bei der jede Stunde zählt. Keine Umwege, kein Leerlauf – nur Spannung, Atmosphäre und ein Fall, der dich nicht mehr loslässt. Diese Serie ist ein perfekter Netflix-Fund.
Manchmal braucht es keine fünf Staffeln, keinen riesigen Mythos und keinen Cliffhanger-Marathon. Manchmal reicht eine Serie, die genau weiß, was sie erzählen will – und wann Schluss ist. Stadt der Schatten ist genau so ein Fall: kompakt, düster und ideal, wenn Ihr Euch einfach mal für ein paar Stunden verlieren wollt. Die Thriller-Miniserie setzt nicht auf laute Effekte, sondern auf Spannung, Atmosphäre und Tempo. Und genau deshalb funktioniert sie so gut als Streaming-Tipp für zwischendurch.
Eine Geschichte, die Euch nicht loslässt
Stadt der Schatten spielt in Barcelona – und nutzt die Stadt nicht nur als Kulisse, sondern als Teil der Erzählung. Als der Leichnam eines mächtigen Bauunternehmers an der Fassade der Casa Milà entdeckt wird, ist sofort klar: Das hier ist kein gewöhnlicher Mord. Alles deutet auf ein Ritual hin, auf einen Täter mit Plan.
Der Ermittler Milo Malart und seine neue Partnerin Rebecca Garrido übernehmen den Fall. Was als klassische Mordermittlung beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Wettlauf gegen die Zeit. Denn es bleibt nicht bei einem Opfer – und jede Stunde zählt. Die Serie verzichtet auf große Umwege. Ihr seid von Anfang an mitten im Geschehen und merkt schnell: Diese Geschichte will nicht vertrösten, sondern vorantreiben.
Kurz, abgeschlossen und perfekt zum Bingen
Ein großer Pluspunkt von Stadt der Schatten ist ihr Format. Die Serie besteht aus sechs Folgen, die jeweils zwischen 42 und 53 Minuten laufen. Damit eignet sie sich ideal für einen langen Nachmittag oder einen entspannten Serienabend.
Die Handlung ist als abgeschlossene Miniserie konzipiert. Es gibt keine offenen Enden, keine künstlichen Verlängerungen und keinen Zwang zur nächsten Staffel. Ihr schaut die Serie – und seid fertig. Gerade das fühlt sich heutzutage fast schon erfrischend an.
Die Geschichte beginnt und endet in einem engen zeitlichen Rahmen. Dieses klare Korsett sorgt dafür, dass das Tempo hoch bleibt und jede Episode Gewicht hat.
Ermittler statt Superhelden halten Geschichte lebendig
Im Mittelpunkt stehen keine überzeichneten Genies, sondern Menschen mit Ecken und Kanten. Milo Malart, gespielt von Isak Férriz, wirkt erfahren, aber nicht unfehlbar. Seine neue Partnerin Rebecca Garrido, dargestellt von Verónica Echegui, bringt frische Perspektiven – und Reibung.
Gerade diese Dynamik trägt die Serie. Statt endloser Erklärdialoge entstehen Spannung und Fortschritt durch Zusammenarbeit, Konflikte und Entscheidungen unter Druck. Ihr beobachtet weniger Ermittlungsroutine und mehr Menschen, die versuchen, die Kontrolle zu behalten.
Düsterer Thriller ohne Schnörkel
Stadt der Schatten ist kein Wohlfühl-Streaming. Die Serie setzt auf eine ernste, teils beklemmende Atmosphäre. Gewalt wird nicht ausgeschlachtet, aber auch nicht beschönigt. Der Fokus liegt auf Konsequenzen, nicht auf Effekthascherei.
Der Thriller erzählt seine Geschichte geradlinig, verzichtet auf Nebenplots und bleibt nah an seinem Kern: der Jagd nach einem Täter, der immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Genau diese Konzentration macht den Reiz aus.
Unser Fazit als Streaming-Tipp
Wenn Ihr eine Serie sucht, die Ihr komplett an einem Tag schauen könnt, ohne Euch auf jahrelange Serienbindung einzulassen, dann ist Stadt der Schatten eine klare Empfehlung. Die Miniserie ist spannend, kompakt und erzählt ihre Geschichte konsequent zu Ende. Ihr findet Stadt der Schatten exklusiv bei Netflix. Perfekt für alle, die Thriller mögen – und wissen, dass weniger manchmal mehr ist.
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Spielejahr 2025: Unsere Gaming-Highlights des Jahres – Welche sind eure?
Auf unsere Spiele-Rückblicke Ende 2023 und Ende 2024 folgt auch dieses Jahr eine Übersicht zu den persönlichen Gaming-Highlights der ComputerBase-Redaktion. Welche Titel stießen im Team auf großen Anklang, was kam nicht so gut an, welches Spiel galt es nachzuholen und wo wurde besonders viel Zeit versenkt?
Gaming-Rückblick mit Höhen und Tiefen
Die ganz großen AAAA-Titel blieben dieses Jahr aus, nachdem GTA VI zu jedermanns großem Überraschen verschoben wurde und sich Ubisofts CEO mit überbordenden Versprechen zurückhalten konnte. Der AAA-Markt wiederum hatte dieses Jahr einiges zu bieten – sowohl im positiven als auch negativen Sinne. Denn 2025 hat einmal mehr unterstrichen, dass ausufernd hohe Budgets, prestigeträchtige Publisher, Hundertschaften an Entwicklern, ein stures Festhalten an etablierten Spielmechaniken und repetitives Game Design, bei dem Innovationen höchstens im Bereich der Ingame-Monetarisierung zu finden sind, keineswegs ein Garant für erfolgreiche und vor allem gute Spiele sind – zu jedermanns großem Überraschen, versteht sich.
Steigt man jedoch über den AAAbfall des Jahres und lässt Titel wie Call of Duty: Black Ops 7, Assassin’s Creed Shadows, Vampire: The Masquerade Bloodlines 2 oder die Release-Version von Civilization VII links liegen, lassen sich sogar im Blockbuster-Segment einige AAAushängeschilder des Jahres 2025 finden. Da waren beispielsweise Kingdom Come: Deliverance II, Split Fiction, Ghost of Yōtei und zuletzt Battlefield 6.
AAAbseits der großen Titel wird das Medium weiterentwickelt
Einmal mehr war es aber der Bereich der Indie- und AA-Games, wo Mut, Leidenschaft und Liebe zum Medium Computerspiel für Gameplay-Innovationen, Überraschungshits und Perlen gesorgt haben. Erschienen sind unter anderem South of Midnight, Blue Prince, Lost Records: Bloom & Rage, Clair Obscur: Expedition 33, Drop Duchy, Hollow Knight: Silksong, Hades II, Ball x Pit, Dispatch, Farthest Frontier und zuletzt Arc Raiders, um nur eine Auswahl zu nennen.
Obendrein gab es zahlreiche neue Addons und Erweiterungen, dutzende endlich fertig gestellte Spiele des Vorjahres, Gratis-Titel und Game-Pass-Ergänzungen, wieder ausgebuddelte Perlen, Evergreens und ein riesiger Stapel bereits gekaufter, aber nie auch nur gestarteter Spiele des vergangenen Jahrzehnts: Wer im Jahr 2025 nichts zu spielen hatte, hat schlicht und ergreifend nicht gut genug gesucht – oder?
Persönliche Einschätzungen aus der Redaktion
Medial und auch im Gaming-Journalismus sind es zumeist AAA-Spiele und Massenphänomene, die Feeds und die Berichterstattung dominieren. Aber trifft das auch auf die persönlichen Vorlieben der Redakteure zu? Kleinere Titel, die zudem vielleicht in eine ganz besondere Nische gehören oder schon letztes Jahr erschienen sind, fallen schnell aus dem Raster. Das gleiche gilt für ganz durchschnittliche Neuerscheinungen, die weder mit grafischem Bombast noch mit tendenziösen Skandalen auf sich aufmerksam machen können. In diesem Artikel äußert sich die Redaktion zwischen den Jahren ganz persönlich und berichtet von den eigenen Gaming-Höhen und -Tiefen im Jahr 2025. Viel Spaß beim Lesen!
Wolfgang Andermahr
2025 ist es endlich geschehen: Das meiner Meinung nach beste Spiel überhaupt hat es von der PlayStation auf mein Lieblings-Spielsystem geschafft. Die Rede ist von The Last of Us Part II (Test), das zwar kein perfektes Spiel ist, aber für mich dem Ideal so nahe wie möglich kommt. Ich kenne keinen vergleichbaren Titel, der in mir schlussendlich so viel auslöst und der mir so viel bedeutet.
Dabei geht es gar nicht so sehr ums Gameplay, da gibt es zweifelsohne bessere Spiele. Ich bin aber jemand, der am PC etwas erleben möchte. Und da bietet das Spiel einfach etwas, das kein anderes mir auf diesem Level bietet: Die Geschichte, wie diese erzählt wird, die Charaktere, die Charakterentwicklung, die Atmosphäre, wie das Spiel Emotionen in mir auslöst. Das ist absolut einzigartig.
TLoU II: Technisch nach wie vor auf 1A+-Niveau
Nicht nur das, technisch hat das Spiel nach wie vor verdammt viel zu bieten. Das Original kam zwar bereits im Jahr 2020 für die PlayStation 4 heraus und hat im neuen Remaster eher kleinere, wenn auch feine Updates erhalten. Aber nach wie vor ist die Detailverliebtheit in der abwechslungsreichen Spielwelt äußerst hoch. Und die Charaktere mitsamt deren Animationen sind dank hochwertigem Motion- und Facial-Capture immer noch ungeschlagen. Es gibt kein anderes Spiel, in dem die Charaktere so glaubhaft grafisch dargestellt werden, so echt aussehen und sich so echt bewegen. Nach wie vor denke ich da nur „Wow!“.
Anno 117: Mit dem Potenzial, Anno 1800 zu schlagen
Auch abseits von TLoU II haben mir einige Spiele im aktuellen Jahrgang viel Spaß gemacht. Vorne mit dabei ist natürlich Anno 117: Pax Romana (Test), das bereits sehr gelungen ist, aber auch spürbar darauf ausgelegt ist, mit neuen DLCs den Content massiv zu erweitern. Anno 1800 hat dies bereits vorbildhaft vorgemacht, hier habe ich keinen Zweifel, dass der neue Teil qualitativ genauso hochwertig fortgesetzt wird.
Auch ein paar kleinere Produktionen wussten zu überzeugen
Auch mit kleineren Produktionen hatte ich dieses Jahr viel Spaß. Cronos: The New Dawn (Test) ist eine absolute Atmosphären-Bombe. Wer über das etwas holprige Gameplay hinwegsehen kann, erlebt hier ein wirklich gut gemachtes Spiel. The Alters (Test) ist dann eine interessante Mischung aus Action-, Strategie- und Management-Spiel und gerade stecke ich meine freien Stunden in Pioneers of Pagonia (Test). Volker Wertichs neuestes Aufbaustrategiespiel ist genauso gut wie früher Die Siedler, dabei aber deutlich komplexer. Da vergeht die Zeit nur so wie im Flug.
Max Doll
2025 war aus zwei Gründen ein mageres Spielejahr. Der wohl obligatorische Backlog ist einer davon. 70 Euro für ein Spiel, wenn so viele herausragende Titel ungespielt auf der Festplatte schlummern? Sehe ich nicht ein. Der zweite Grund ist ebenso offenkundig: Es fehlt an dem, was man nicht kaufen kann: Zeit. Dumme Entscheidungen kamen dazu. Ich kann rückblickend nicht einmal mehr sagen, warum ich Dragon Age: The Veilguard durchgespielt habe. EAs Magie-Shooter Immortals of Aveum war wenigstens spielerisch ganz nett, aber ebenso belanglos. „Okay“ zu sein, ist nicht gut genug.
Weiter ging es mit Mech Warrior: Clans, das die Lust auf Robo-Action ziemlich solide stillen konnte. Big Machine makes Boom! And Boom! And BoomBoomBoom! Das Jahr versüßt haben ansonsten Indie-Perlen: Hades 2 mit dem finalen Update, Hollow Knight: Silksong, dessen Schwierigkeitsgrad mich als Metroidvania-Neuling in den Wahnsinn getrieben hat wie anno dazumal das erste Dark Souls. Er darf einstellbar werden, so weich bin ich mittlerweile. Dazu kamen das hervorragende Anger Foot sowie Fallen Aces – frische, kreative schnelle Shooter, die wissen was sie wollen. So macht das Hobby Spaß (und die RTX 4090 Sinn).
Fabian Vecellio del Monego
Einer meiner mehr oder minder guten Vorsätze für das neue Jahr war es einmal mehr, den über die vergangenen Jahre aufgebauten Spiele-Rückstand aufzuarbeiten. Und wie sollte es auch anders sein, einmal mehr ist dieses Vorhaben krachend gescheitert. Dabei war ich Anfang des Jahres recht gut dabei, als ich am Puls der Zeit zuerst Indiana Jones und der Große Kreis zu Ende gespielt und mich dann gleich in Kingdom Come: Deliverance II gestürzt habe.
Apropos, Warhorse Studios‘ zweites Abenteuer um Tunichtgut Heinrich ist für mich das Spiel des Jahres: Lange war es her, dass ich binnen weniger Wochen gebannt über Hundert Stunden in einen Einzelspieler-Titel gesteckt habe, der nicht dem Strategie-Genre entsprungen ist. Der Reiz kam einerseits über die Faszination eines bodenständigen, aber dennoch keineswegs grauen Mittelalters, das gleichermaßen nahbar erschien, aber dennoch eine Faszination für ferne Welten auslöste.
Ergänzt wurde das nicht nur von einer spannenden Geschichte, geselligen Charakteren und einem, nun ja, bemerkenswerten Kampfsystem, sondern tatsächlich auch von der offenen Spielwelt. Eigentlich vertrete ich die kontroverse Meinung, dass die allermeisten heutigen Open-World-Games davon profitieren würden, wenn man sie bei Handlung, Missionen und Karte gnadenlos auf das beste Drittel Zusammenstutzen und in ein lineares Schlauch-Korsett zwängen täte. Aber Kingdom Come: Deliverance II schafft es, die böhmischen Wälder, lebendigen Städte und malerischen Burgen selbst zum vielleicht stärksten Akteur des Spiels zu erheben. Hier macht es auch Spaß, einfach nur einen Spaziergang oder einen ziellosen Ausritt auf Plötze zu unternehmen.
Anschließend fand mein Ausflug in die Spiele des Jahres allerdings ein jähes Ende und auch der Pile of Shame durfte eben jener bleiben. Denn über den Sommer und auch den Herbst bin ich in alte Muster verfallen und brachte nicht die nötige Muße auf, ohne dutzende freie Wochen am Horizont mit neuen Spielen anzufangen. Freie Zeit verbrachte ich also wieder mit Stellaris, Civilization VI, viel zu viel Rimworld und zwischendurch auch einer Runde Manor Lords im Beta-Branch. Immerhin kam in den letzten Monaten auch Civilization VII hinzu, das nach zahlreichen Updates und Patches inzwischen zu einem annehmbaren Strategiespiel gereift ist.
Zwischen den Jahren freue ich mich jetzt darauf, endlich wieder Farthest Frontier zu spielen, nachdem das Mittelalter-Aufbauspiel vor einigen Wochen endlich der Early Access verlassen hat und die Spielversion 1.0 erschienen ist. Außerdem stehen die beiden DLCs rund um Lando Calrissian und Hondo Ohnaka zu Star Wars Outlaws auf dem Plan: Für ein bislang ungespieltes Einzelspieler-Epos ist bis zum Ende der Ferien kaum Platz, zwei Erweiterungen sollten aber passen.
Und im neuen Jahr? Nun, ein wenig Vorfreude habe ich auf Control: Resonant und das neue alte Tomb Raider werde ich mir mit Sicherheit auch ansehen. Ansonsten lautet der Vorsatz einmal mehr, endlich Cyberpunk 2077: Phantom Liberty, Baldur’s Gate 3 oder Horizon: Forbidden West nachzuholen. Aber ich ahne schon, was ich an dieser Stelle nächstes Jahr berichten darf …
Frank Hüber
Es ist vollbracht! Nach weiteren zwei Jahren, die ich The Last of Us Part I durch diesen Bericht unvollendet mitgeschleppt habe, habe ich den ersten Teil nach rund zehn Jahren und drei verschiedenen Plattformen, auf denen ich das Spiel inzwischen erworben hatte, im April dieses Jahres tatsächlich durchgespielt! Für die Erweiterung „Left Behind“ oder Part II hat es in diesem Jahr allerdings nicht mehr gereicht, dort steht der Spielfortschritt noch bei 0 Prozent.
Das einzige Spiel, das ich nach The Last of Us Part I in diesem Jahr gespielt habe, war Mario Kart World auf der Nintendo Switch 2. Weniger alleine, dafür aber über mehrere Wochen nach der Veröffentlichung der neuen Konsole mit der Familie. Denn eins kann Mario Kart auch im Jahr 2025 noch: für viel gemeinsamen Spielspaß vor dem Fernseher sorgen, wenn man gegeneinander Rennen oder Schlachten fährt!
Micha Günsch
Mein Spielejahr 2025 war geprägt von einer Rückkehr zu alten Lieblingen. Immer wieder tauchte ich in die lebendige Spielwelt von ARK: Survival Evolved (Pre-Aquatica-Version natürlich, was haben die Devs da nur wieder verbockt …) ein und traute mich auch hin und wieder in die beklemmende Atmosphäre der Postapokalypse von DayZ – beide zählen zu meinen absoluten All-Time-Favourites.
Zwischendurch hatte ich Lust auf etwas ganz anderes, wenn auch nicht mehr so neues: Das 2019 erschienene Piraten-Roguelite Abandon Ship mit Lovecraft-Anleihen sorgte für angenehme Abwechslung und viel Spaß, bis im End-Game die repetitiven Kämpfe mit meinem inzwischen unschlagbaren Schlachtschiff einfach nur noch nervten.
Der einzige prominente Neuzugang in meiner Spielebibliothek war dann erst der Ende Oktober erschienene Extraction-Shooter Arc Raiders. Schon im Tutorial überzeugte mich der Titel mit toller Grafik und flüssigem Gameplay. Die doppelte Bedrohung durch die KI-Gegner und echte Spieler, während munter drauf los gelootet wird, ist ein toller Mix. Obwohl anfangs der immer wieder völlig überladene Lagerplatz den Spielfluss manchmal stocken ließ.
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