Apps & Mobile Entwicklung
Polar Loop vorgestellt: Bildschirmloser Fitness-Tracker als Whoop-Alternative
Der Loop konkurriert direkt mit dem Whoop MG (Testbericht) und dem Amazfit Helio Strap (Testbericht) und bringt das Erbe von Polar in den Bereichen Sportwissenschaft, Gesundheitsüberwachung und Herzfrequenzmessung ins Spiel. Das ist einer der Hauptgründe, warum sich viele über diese Einführung gefreut haben. Während die Benutzerfreundlichkeit der Polar Flow App immer noch kritisiert wird, hat die Marke das Potenzial, mit dem neuen Loop Gurt wertvolle Erkenntnisse über Fitness, Erholung und Schlaf zu liefern.

Ein wiedererkennbares Design mit großer Anziehungskraft
Wenn Ihr den Polar Loop neben dem Whoop und dem Helio Strap platziert, fallen Euch vielleicht zuerst einige Ähnlichkeiten auf, aber die Unterschiede sind wichtig. Die Branche folgt eindeutig dem minimalistischen, reinen Armbandmodell des Whoop.
Da diese Geräte ständig getragen werden, ist ein flexibles, hautfreundliches Band unerlässlich. Der Polar Loop wird mit einem leichten Textilband in verschiedenen Grundfarben geliefert: Greige Sand, Night Black und Brown Copper. Zusätzliche austauschbare Bänder in dezenten und kräftigen Farben kosten in Europa 19,90 €.

Ein Sensor-Pod beherbergt den Kern der Tracking-Technologie. Das Gehäuse und die Lünetten sind aus rostfreiem Stahl, und das Band wiegt 29 Gramm, wodurch es am Handgelenk fast nicht auffällt. Das Gerät misst nur 9 Millimeter in der Dicke.
Polar behauptet, dass der Loop bis zu 30 Meter wasserdicht ist und bei Temperaturen zwischen minus 20 °C und plus 50 °C zuverlässig funktioniert.
Polar Loop: Sensoren und Funktionen
Auf der Rückseite des Polar Loop befindet sich der aktualisierte Precision Prime Sensor, Polars neuester optischer Herzfrequenzsensor, der Herzfrequenz, Aktivität, Schlaf, Training und Erholung aufzeichnet. Dies ist im Wesentlichen dasselbe Sensorpaket, das auch im Polar 360 verwendet wird, einem Wearable, das Polar Anfang des Jahres auf den Markt gebracht hat.
Die Daten des Sensors werden mit der Polar Flow App synchronisiert. Das Gerät verfügt außerdem über 16 MB Speicherplatz, genug, um etwa vier Wochen lang Daten zu speichern, ohne sie zu synchronisieren.
Zusätzlich zum Biomarker-Tracking unterstützt der Polar Loop die Trainingserkennung. Ihr könnt eine Trainingseinheit entweder manuell in der App starten oder das Band versuchen lassen, es selbst herauszufinden. Ich habe vor der Markteinführung kein Testgerät bekommen, daher kann ich nicht sagen, wie gut das in der Praxis funktioniert. Als DC Rainmaker jedoch die Polar 360 testete, die fast die gleiche Hardware verwendet, stellte er fest, dass der Sensor manchmal Schwierigkeiten hatte, Aktivitäten konsequent zu erkennen, egal ob zu Beginn, während oder am Ende eines Trainings. Wenn sich dieses Verhalten auch beim Polar Loop zeigt, könnte er dem Amazfit Helio Strap ähnlicher sein, den ich wegen desselben Problems kritisiert habe.
Polar Flow bietet außerdem fortschrittliche Trainingsfunktionen wie die Routenverfolgung über die App, Sprachführung und voreingestellte Trainingsziele.

Ein weiteres Highlight ist das Schlaf-Tracking von Polar. Der Loop bietet detaillierte Einblicke in die Schlafphasen, die nächtliche Aufladung, die HRV und die allgemeine Schlafqualität. Polar hat sich in diesem Bereich bereits einen guten Ruf erarbeitet, und der Loop baut auf dieser Stärke weiter auf.
Der Datenschutz ist ein weiterer großer Vorteil. Polar legt großen Wert auf die vollständige Datenkontrolle, die Einhaltung der EU-Datenschutzbestimmungen und den Verzicht auf den Weiterverkauf von persönlichen Daten. Ich habe kürzlich darüber geschrieben, wie verschiedene Wearable-Marken mit Nutzerdaten umgehen, und Polar belegte in Sachen Transparenz einen der vorderen Plätze, was diesen Ansatz noch beruhigender macht.
8 Tage Akkulaufzeit
Der Polar Loop verfügt über einen 170-mAh-Akku, der mit einer Ladung bis zu acht Tage hält. Zum Vergleich: Der Amazfit Helio Strap hält bis zu zehn Tage, während der Whoop MG etwa vierzehn Tage hält, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Im Lieferumfang ist ein USB-C-Ladekabel mit dem magnetischen Pogo-Pin-Anschluss von Polar enthalten.
Polar Loop: Preis und Verfügbarkeit
Der Polar Loop ist ein einmaliger Kauf ohne Abonnement, was ein wichtiges Verkaufsargument ist. Der Preis beträgt 179,90 Euro in Deutschland. Vorbestellungen sind ab dem 3. September 2025 möglich, die Auslieferung beginnt am 10. September.
Könnte Polar Loop die echte Whoop-Alternative sein?
Whoop ist nach wie vor der Marktführer unter den bildschirmlosen Gesundheitsmonitoren. Es hat sich bei Sportlern einen Namen gemacht und seine Reichweite 2025 mit der Einführung des Whoop 5.0 und des Whoop MG erweitert. Vergleiche mit neuen Armbändern sind also unvermeidlich.
Auf den ersten Blick scheint mir der Polar Loop dem Amazfit Helio Strap näher zu sein als dem Whoop. Die Hardware und die Qualität der Sensoren scheinen gut zu sein, aber die Software und das Benutzererlebnis sind noch nicht so gut. Wie Whoop hat auch Polar eine hohe Glaubwürdigkeit in der Sportwissenschaft, was ein klarer Vorteil ist. Polar muss jedoch die Flow-App verbessern, um die Daten klarer und intuitiver darzustellen.
Whoop bietet mehr als nur rohe Messdaten. Es erstellt ein vollständiges Bild des täglichen Lebens, und Polar ist noch nicht so weit. Das Unternehmen hat bestätigt, dass es an einer neuen Version der Flow-App arbeitet, die diese Lücke in naher Zukunft schließen könnte. Bis dahin haben wir nur die aktuelle Version.
Auf dem Papier ist der Polar Loop ein solider Fitness-Tracker mit hohem Nutzwert, vollem Datenschutz und ohne laufende Gebühren. Aber weit darüber hinaus geht er noch nicht.
In Kürze werden wir einen ausführlichen Testbericht veröffentlichen, in dem ich den Polar Loop direkt mit dem Whoop MG und dem Amazfit Helio Strap vergleichen werde. Aber jetzt würde ich gerne Eure Meinung hören. Was haltet Ihr von dem Polar Loop? Habt Ihr schon einmal ein Polar-Gerät benutzt und würdet Ihr es empfehlen?
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Neue Motorola-Smartphones: Das Edge 60 Neo ist leicht, das Moto G06 Power ausdauernd
Mit dem Motorola Edge 60 Neo hat Lenovo zur IFA nach Edge 60 Pro und Edge 60 ein weiteres Familienmitglied der aktuellen Edge-Serie präsentiert. Das Edge 60 Neo positioniert sich preislich darunter und wirbt damit, das leichteste Smartphone seiner Klasse zu sein. Keine 150 Euro werden bei den neuen Moto G06 Power und G06 fällig.
Das neue Motorola Edge 60 Neo
Das neue Motorola Edge 60 Neo wiegt 174,5 Gramm und ist damit „das leichteste Smartphone seiner Klasse“. Definiert hat Motorola die Klasse als alle Smartphones „mit einem Preis zwischen 359 € und 459 € in LATAM/EMEA-Ländern zum Stand Juli 2025.“
Groß ist der Gewichtsverlust gegenüber Edge 60 Pro und Edge 60 dabei nicht, zumal das Edge 60 Neo ein kleineres pOLED-Display mit weiterhin 120 Hertz, aber maximal 3.000 Nits bietet (statt 4.500 Nits) und eine kleinere Batterie nutzt. Schnellladen wird mit bis zu 68 Watt unterstützt.
Mit dem MediaTek Dimensity 7400 ist das SoC stärker als das des Edge 60, dafür wird es neben 12 GB RAM auch eine Variante mit nur 8 GB RAM geben.
Das Edge 60 Neo teilt sich auch die Haupt- und die Tele-Kamera mit den beiden Geschwistermodellen, setzt für das Ultraweitwinkel-System aber auf einen Sensor mit 12 statt 50 Megapixel.
Das neue Motorola Edge 60 Neo ist ab sofort in den Farben Pantone Frostbite, Pantone
Poinciana und Pantone Grisaille zum UVP von 399,99 Euro verfügbar.
Die neuen Motorola Moto G06 und G06 Power
Ebenfalls ab sofort erhältlich sind das neue Moto G06 Power und das neue Moto G06. Ihre UVP sind mit 139,99 respektive 129,99 Euro deutlich niedriger angesetzt.
Beide Einsteiger-Smartphones unterscheiden sich in exakt einem Punkt: Das Moto G06 Power bietet eine 7.000 mAh fassende Batterie, beim Moto G06 sind es 5.200 mAh. Das Power ist daher ca. 0,5 mm dicker und 26 Gramm schwerer. Es kann darüber hinaus mit bis zu 18 Watt über das 20-Watt-Netzteil geladen werden, das Moto G06 hingegen nur mit 10 Watt (10-Watt-Netzteil).
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Lenovo unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Lenovo-Konzepte: Drehbarer Bildschirm und folgender Notebook-Ständer
Zur IFA 2025 hat Lenovo in diesem Jahr zwei Konzepte mitgebracht, die das Arbeiten auf und mit dem Notebook vereinfachen sollen. Beim ersten Design lässt sich kurzerhand das Display um 90 Grad drehen, quasi eine integrierte Pivot-Funktion. Das zweite ist ein Notebook-Unterbau, der dem Nutzer bei seinen Bewegungen folgt.
Vor allem beim Display hat Lenovo fast in jedem Jahr eine neue Idee mit dabei. Mal ist es rollbar, kann vergrößert werden oder es gibt ein zweites, gern auch ansteckbar. In diesem Jahr integriert Lenovo die Pivot-Funktion.
Lenovo ThinkBook VertiFlex Concept
Die Basis dafür ist ein klassisches Intel-Notebook von Lenovo mit Intel Core Ultra 200V alias Lunar Lake. Am 14-Zoll-OLED und dem Gehäusedeckel wurden jedoch entsprechende Anpassungen vorgenommen, sodass der Bildschirm um seinen Mittelpunkt um 90 Grad gedreht werden kann. Die Auflösung des Bildschirms ändert sich für den Nutzer dann von 1.920 × 1.200 Bildpunkte in 1.200 × 1.920 Pixel. In einem ersten Vorab-Test funktionierte das auch, wenngleich es etwas Praxis erforderte.
Das Problem ist, das Notebook ist mit unter 1,4 Kilogramm leicht und dünn, vor allem aus der regulären Ansicht in den Pivot-Modus zu wechseln hebt in der Regel direkt das ganze Notebook an und verrückt es auf dem Tisch. Schnell fällt dabei etwas daneben liegendes um – im Büro eventuell die Kaffeetasse, was nicht von Vorteil wäre. Zurück in den Normalmodus geht wiederum deutlich einfacher.
Lenovo Smart Motion Concept
Als zweite Idee bringt Lenovo den Unterbau ins Rampenlicht. Das Lenovo Smart Motion Concept ist mit Laptop-Kameras, Mikrofonen und Lautsprechern ausgestattet und bietet
automatische Gesichtserkennung, Sprachsteuerung und ergonomische
Gesundheitsfunktionen. Ein KI-Ring ermöglicht zudem die Steuerung der Drehung des
PC-Ständers mit Gesten.
Wie üblich bedeuten Konzepte, dass Ideen davon in Zukunft eventuell in dem einen oder anderen finalen Produkt berücksichtigt werden könnten, dafür aber keine Garantie gegeben wird. Zu Messen nutzt das Unternehmen dabei stets das erste Feedback und nimmt dann entsprechend Anpassungen vor, oder verwirft es im Zweifelsfall eben auch.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Lenovo auf einer Veranstaltung zur IFA 2025 unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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Neue Klasse: Der neue BMW iX3 soll eine Autogeneration überspringen
Nach Konzeptfahrzeugen und Teilvorstellungen einzelner Bereiche hat BMW heute im Vorfeld der IAA den neuen iX3 und damit das erste Fahrzeug der Neuen Klasse vorgestellt. Damit macht das Unternehmen einmal alles neu, vom Design über den Antrieb, die Batterie oder das Infotainment bis hin zu den Assistenzsystemen und mehr.
40 neue Modelle und Modellupdates bis 2027
Der erste Fahrzeug der Neuen Klasse soll den Eindruck vermitteln, als sei damit eine komplette Fahrzeuggeneration übersprungen worden. Einmal alles neu, besser und effizienter lautete der Anspruch der Entwickler, die mit dem iX3 nur den Anfang einer neuen Ära im Unternehmen markieren wollen. Bis 2027 sollen die Technologien der Neuen Klasse in insgesamt 40 neue Modelle und Modellupdates integriert werden.
BMW iX3 startet bei 68.900 Euro
Heute ist im Vorfeld der IAA aber erst einmal der neue iX3 an der Reihe, den BMW im Frühjahr 2026 in Europa und im Sommer 2026 in den USA auf den Markt bringen will. Im Sommer 2026 soll außerdem eine auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden in China abgestimmten Variante folgen. Der Basispreis für den BMW iX3 50 xDrive liegt in Deutschland bei 68.900 Euro (brutto).
SAV macht den Anfang der Neuen Klasse
Dafür erhalten Käufer ein 4.782 × 1.895 × 1.635 mm (L × B × H) großes Sports Activity Vehicle (SAV) mit einem Leergewicht von 2.285 kg, einer Zuladung von 540 kg, einem Gepäckraumvolumen von standardmäßig 520 l und einem „Frunk“ unter der „Motorhaube“ mit zusätzlichen 58 l Stauvolumen.
Über 800 km Reichweite
Das zum Start erste Modell iX3 50 xDrive ist mit der von BMW „eDrive“ bezeichneten Technologie der 6. Generation ausgestattet, die sich unter anderem durch eine Hochvoltbatterie mit Rundzellen sowie 800-Volt-Technologie auszeichnet. BMW bietet einen nutzbaren Energiegehalt von 108,7 kWh und gibt eine Reichweite von bis zu 805 km an (EnVKV). Der Energiespeicher lässt sich mit bis zu 400 kW laden und soll sich damit unter optimalen Voraussetzungen innerhalb von 21 Minuten von 10 auf 80 Prozent laden lassen. Das Fahrzeug unterstützt auch das bidirektionale Laden für „Vehicle to Grid/Home“ mit 11 kW (DC) und „Vehicle to Load“ mit 3,7 kW (AC).
Das Allradmodell wird von zwei E-Maschinen angetrieben, die sich in eine Synchronmaschine an der Hinterachse mit 240 kW/326 PS und eine Asynchronmaschine an der Vorderachse 123 kW/167 PS für eine Systemleistung von 345 kW/469 PS unterteilen. Der Sprint von 0 auf 100 km/h soll in 4,9 s erfolgen, die Höchstgeschwindigkeit regelt BMW bei 210 km/h ab.
Neue Elektronik-Architektur mit vier „Superbrains“
Neu ist auch die Elektronik-Architektur, die laut BMW vier „Superbrains“ auszeichnet. Einer der vier Rechner ist das in Eigenregie entwickelte „Heart of Joy“, ein zentralisiertes Steuergerät für Antrieb, Bremsen, Laden, Rekuperation und Teilfunktionen der Lenkung, mit dem BMW erstmals die Antriebs- und Fahrdynamikfunktionen vereint. Deren Steuerung soll mit einer Verzögerung von weniger als einer Millisekunde und damit zehnmal schneller als mit den bisher verwendeten Steuergeräten erfolgen.
Automatisierten Fahren mit Qualcomm
In einem weiteren System werden sämtliche Funktionen des automatisierten Fahrens und Parkens gebündelt. Beim „Automated Driving“ vertraut BMW auf die Kooperation mit Qualcomm. Den aus dem 5er und 7er bekannten Autobahnassistenten bietet BMW auch im iX3 an und ergänzt ihn im neuen Modell um einen City-Assistenten. Auf der Autobahn ermöglicht der iX3 das Fahren nach Level 2+, um bei Geschwindigkeiten bis 130 km/h die Hände dauerhaft vom Lenkrad zu nehmen. Die Verantwortung bleibt vollständig beim Fahrer, anders als bei Level 3 darf sich der Fahrer keinen Nebentätigkeiten widmen. Der Assistent übernimmt nicht nur die Fahrzeugführung innerhalb der eigenen Spur, sondern kann bei Bedarf auch automatisiert die Spur wechseln – eine Blickbestätigung durch den Fahrer genügt. In der Stadt bietet der City-Assistent eine Ampelerkennung einschließlich automatisiertem Halten und Anfahren.
Panoramic iDrive mit BMW Operating System X
Der dritte Rechner ist für das Infotainment zuständig, das sich im iX3 durch das Panoramic iDrive mit BMW Operating System X auszeichnet. Auf fällt in erster Linie das „Panoramic Vision“ getaufte Display im unteren Bereich der Windschutzscheibe, das sich von A-Säule zu A-Säule erstreckt. In der Sichtachse des Fahrers werden für die Fahrt relevante Informationen dargestellt, im Zentrum und auf der Seite des Beifahrers lassen sich individuelle Widgets ablegen, die über das zentrale Display ausgewählt werden können. Der LC-Bildschirm der Mittelkonsole ist in Richtung des Fahrers ausgerichtet und setzt auf eine Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung für ein besseres Kontrastverhältnis. Optional ist ein 3D-Head-up-Display für den Fahrer oberhalb des Panoramic Vision, das für die Darstellung von Informationen rund um Navigation und automatisiertes Fahren ausgelegt ist.
Weiterhin geboten werden Features wie Android Auto und Apple CarPlay. Serienmäßig ist beim iX3 der Digital Key Plus (Test), um ein Smartphone mit Android oder iOS und UWB-Unterstützung als Schlüssel nutzen zu können. Das BMW Operating System X basiert auf Android ohne Google-Dienste und soll mehr als 60 Drittanbieter-Apps aus Kategorien wie Musik und Audio, Unterhaltung, Gaming, Nachrichten, Reisen und Lokal bieten. Hervor hebt BMW Apps wie Spotify, YouTube und Disney+. Voraussetzung für den Download und die Nutzung der Apps ist eine Konnektivität über BMW Digital Premium oder eine Verbindung zu einem Wi-Fi-Netzwerk oder Smartphone-Hotspot.
In einem vierten Rechner werden alle Basisfunktionen des Fahrzeugs zusammengefasst verarbeitet, darunter fallen zum Beispiel der Fahrzeugzugang, die Aspekte Klima und Komfort, die Innen- und Außenbeleuchtung, der Datenfluss und die Datenverarbeitung sowie Remote Software Upgrades (RSU).
600 Meter weniger Kabel
Zur neuen Elektronik-Architektur gehört auch ein in vier Zonen unterteilter Kabelbaum. Dieser weist ein um 30 Prozent reduziertes Gewicht und rund 600 Meter weniger Kabel auf als die bisher
eingesetzte Technologie. Eine weitere Neuerung sind die digitalen „Smart eFuses“, die anstelle von Schmelzsicherungen eingesetzt werden. Sie ermöglichen BMW zufolge intelligente Powermodi für verschiedene Fahrzeugzustände und sollen die Gesamteffizienz steigern.
Die neue Designsprache für alle zukünftigen Modelle
Die in jedem Bereich erneuerte Technik verpackt BMW mit einer ebenso neuen Designsprache, die künftig auf die gesamte Modellpalette des Unternehmens übertragen werden soll. Was man hier beim iX3 zu sehen bekommt, steht demnach früher oder später allen Fahrzeugen von BMW bevor. Nachdem über die letzten Jahre stets die Front von BMW-Fahrzeugen polarisierte, steht diese auch bei der Neuen Klasse wieder im Zentrum der Aufmerksamkeit. Die „skulptural geformte“ BMW-Niere ist in Anlehnung an die Neue Klasse der 1960er-Jahre vertikal ausgerichtet. Anstelle von Chrom soll eine neue Lichtsignatur für eine hochwertige Ausstrahlung sorgen.
In der Seitenansicht setzt das Unternehmen auf großzügige, von wenigen Linien unterteilte Flächen. Glasflächen und Türgriffe sind bündig integriert. Das Heck zeichnet sich durch weit in das Zentrum ragende Heckleuchten aus, die eine horizontale Interpretation der BMW-typischen L-Form liefern sollen. Direkt zur Markteinführung kann der iX3 optional mit einem M-Sportpaket sowie mit einem M-Sportpaket-Pro ausgestattet werden. Neben schwarz-hochglänzenden Umfängen im Exterieur wird das Erscheinungsbild durch M-Sportsitze und das M-Lenkrad ergänzt. BMW stellt den iX3 serienmäßig auf 20-Zoll-Felgen mit 255/45-Bereifung, optional werden Felgen in 21 und 22 Zoll angeboten.
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