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Porträt der Woche: ZEBU › PAGE online


PAGE gefällt …: ZEBU, Visual Arts Duo aus Berlin, das packend und in schönsten Farben, Gebäude zum Leuchten bringt und auf Briefmarken Geschichten erzählt – und das mit Motiven, die zwischen Figürlichkeit und Abstraktion changieren.

Porträt der Woche: ZEBU › PAGE online
Foto: © Sofia Borba

Name ZEBU (Lynn Lehmann und Dennis Gärtner)

Location Berlin

Web www.z-e-b-u.com
www.instagram.com/z_e_b_u

Start Studium der visuellen Kommunikation an der Kunsthochschule Berlin Weissensee und der Universität der Künste. Seit Ende 2015 arbeiten wir gemeinsam als Duo unter dem Namen ZEBU.

Stil Unser visuelles Vokabular bewegt sich zwischen Figuration und Abstraktion; reduziert, kraftvoll und geprägt von klaren Kompositionen und kontrastreichen Farben.

Lieblingsmotive Nichts wird favorisiert, alles birgt Potenzial. Die Herausforderung, eine zeichnerische Lösung für eine Abbildung, Situation oder Emotion zu finden ist einer der Gründe, warum der Gestaltungsprozess immer spannend bleibt.

Technik Bei uns fängt alles analog mit Bleistift und Papier an. Für uns denkt es sich mit dem Stift intuitiver, Linie folgt Impuls, daraus folgt Idee, und in der Kommunikation wird daraus ein Konzept. Unsere Entwürfe setzten wir in verschiedensten Techniken und Medien um: mal sind es originale Acrylmalereien, gesprühte Wandbilder, Siebdruck- oder Risographie-Editionen, getuftete Wandteppiche oder digitale Illustrationen für Plakate, Bücher oder Magazine.

Inspiration Cheesyness-Spoiler-Alarm: Inspiration findet sich überall. Neue Orte, neue Eindrücke, Begegnungen mit Menschen oder ein Perspektivwechsel – all das gibt uns Ideen. Wenn wir im kreativen Prozess mal nicht weiterkommen, gehen wir oft raus aus dem Atelier. Wohin genau, ist dabei egal. Abstand hilft, die eigene Arbeit aus einem neuen Blickwinkel zu sehen – manchmal entdeckt man außerhalb des Studios so ganz zufällig die Form, Idee oder Farbkombination, nach der man stundenlang am Zeichentisch gesucht hat.

Kunden Ja

Agent Nein

Zebu, Illustration, Freie Arbeit, Acryl auf Holz, 29,6cm x 42cm, 2022
Freie Arbeit, Acryl auf Holz, 29,6cm x 42cm, 2022
Zebu, Illustration, Risographie, A3, 2022
Risographie, A3, 2022
Zebu, Illustration, Mural, Plesni Dance Theatre, Lubljana 2022
Mural, Plesni Dance Theatre, Lubljana 2022
Zebu, Briefmarkenentwurf für das Bundesfinanzministerium, Thema „Helfer_innen der Menschheit 2.0 - Obdachlosenhilfe, Suchthilfe, Erziehungshilfen“, 2025
Briefmarkenentwurf für das Bundesfinanzministerium, Thema »Helfer_innen der Menschheit 2.0 – Obdachlosenhilfe, Suchthilfe, Erziehungshilfen«, 2025

Gerade überall in Berlin zu sehen: Die Spielzeitkampagne, die ZEBU für die Schaubühne gestaltete

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»Branding ist Teamwork in Progress« › PAGE online


Wenn Markenstrategie und Brand Design nicht ineinandergreifen, entstehen Brand Gaps – und das kostet Relevanz, Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Wir haben mit Creative & Strategy Director Bettina Knoth über blinde Flecken in der Markenarbeit, Aha-Momente in ihren Webinaren und das neue zweitägige Format in der PAGE Academy gesprochen.

Referentin Bettina Knoth lehrt euch, Brand Strategy und Brand Design miteinander zu verknüpfenBild: Jörg Rothhaar

Branding ist Teamwork und das an vielen Übergängen – von der Strategie zum Design, von der Markenführung zur Unternehmenskultur. Oft verliert sich dort die ursprüngliche Idee. Die Folge: Ein starkes Design ohne inhaltliche Tiefe. Oder eine ausgefeilte Strategie, die visuell nicht erlebbar wird. Mitarbeitende wissen nicht, wofür ihre Marke steht, Kund:innen erleben Brüche und das Vertrauen schwindet. Im PAGE Webinar »Close the Brand Gap« am 03. und 04. Dezember 2025 zeigt Creative & Strategy Director Bettina Knoth, wie Marken über Purpose, Unternehmenskultur und Kundensicht zu echter Wirksamkeit finden.

Warum braucht es überhaupt ein eigenes Seminar, um die Lücke zwischen Brand Strategy und Brand Design zu schließen?

Bettina Knoth: Weil durch sie erstaunlich viel Wirkung verloren geht. Branding ist Teamwork in Progress. Und das an jedem Punkt in den Workflows von Markenbildung und Markenführung und unter Beteiligung von KI. Die Probleme entstehen an den Übergängen: Wenn das Brand Design nicht transportiert, was strategisch gemeint war. Oder wenn eine Marke zwar gut gestaltet ist, aber nicht das verspricht, was für die Zielgruppe relevant ist. Genau diese »Brand Gaps« können dazu führen, dass sich Marken gar nicht erst etablieren oder ihr Vertrauen riskieren – intern wie extern.

25 für 2025: Aktuell gibt es in der PAGE Academy 25 Prozent Rabatt auf alle Seminare: Jetzt anmelden und dabei sein!

Was sind typische Symptome dafür, dass eine Marke in so ein Gap geraten ist?

Es sind oft ganz einfache Indikatoren: Die Mitarbeitenden können nicht sagen, wofür ihr Unternehmen eigentlich steht. Es fehlen die benötigten Fachkräfte für die Umsetzung. Oder die Kund:innen erleben etwas anderes als erhofft. Die Marke bleibt austauschbar oder wird sogar unglaubwürdig. All diesen Fällen ist gemein: Brand Strategy und Brand Design wurden nicht im Dialog entwickelt oder, wenn doch, werden sie aktuell langfristig nicht konsequent zusammen gedacht.

Was erwartet die Teilnehmenden im Webinar?

Wir arbeiten in drei kompakten Sprints: Purpose, Culture und Customer Perspective. Das klingt theoretisch, ist aber praxisnah aufgebaut. Wir analysieren reale Best- und Worst-Case-Beispiele, entwerfen interaktiv und auf Basis von Toolsets eigene Ansätze und diskutieren über Erfahrungen der Teilnehmenden. Viele von ihnen kommen mit einer konkreten Fragestellung und nehmen direkt Impulse und To-dos für ihre Markenarbeit mit.

Was war ein besonderer Aha-Moment in einem der letzten Webinare?

Wie kulturprägend der eigene Prozess ist. Der Prozess einer Markenentwicklung ist ja bereits Teil der Arbeit. Und er beeinflusst das Ergebnis und den dauerhaften Umgang mit der Marke. Nicht nur in Unternehmen, auch auf Agenturseite herrscht immer noch Silo-Denken. Informationen fehlen oder sind nicht zugänglich. Geschäftsleitung, R&D, Marketing und Vertrieb, ggf. HR sprechen zum ersten Mal auch inhaltlich miteinander. Ein Brand Management ist noch nicht etabliert. Oft werden die interne politische Komponente und die Kommunikation, aber auch die Implementierung immer noch unterschätzt. Markenarbeit ist ein People’s Business und dafür braucht es einen zukunftsweisenden methodischen Workflow, der inspiriert.

In diesem Jahr findet das Webinar erstmals an zwei aufeinanderfolgenden Vormittagen statt – warum die Änderung?

Wir haben festgestellt, dass viele zwischen den Sprints gern mehr Zeit hätten, um Inhalte zu verarbeiten, Fragen zu sammeln und das Gelernte direkt auf ihre Projekte zu beziehen. Diese Aufteilung schafft den Raum dafür und ist anschlussfähiger – besonders für die interaktiven Parts und die Diskussionen. So entstehen mehr inhaltliche Tiefe, Verständnis und Austausch auch zwischen den Teilnehmenden.

Dein Versprechen: Nach dem Webinar wissen die Teilnehmenden, wie sie Gaps erkennen und schließen. Was ist dafür entscheidend?

Reflexion und die Bereitschaft zur Transformation. Das gilt für Unternehmen wie Agenturen gleichermaßen. Markenarbeit beginnt nicht beim Schaffen von Erlebnissen, sondern bei der kritischen Selbstbetrachtung: Wissen wir wirklich, wofür wir stehen? Erkennen unsere Mitarbeitenden sich darin wieder? Empfinden Kund:innen unsere Marke so, wie wir sie kommunizieren? Und: Beziehen wir alle relevanten Stakeholder ein? Arbeiten wir interdisziplinär und im Dialog? Wer bereit ist, sich diese Fragen zu stellen, hat schon die ersten Brand Gaps geschlossen.

Durch die Sprints führt Bettina Knoth, Inhaberin und vielfach ausgezeichnete Strategie- und Kreativdirektorin des Brand-, Design- und Innovationshubs Labstract sowie ehemals Vorstandssprecherin des Deutschen Design Clubs

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DFB aktualisiert Markenauftritt – Design Tagebuch


Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat seinen Markenauftritt aktualisiert. Der neue Markenauftritt solle dazu beitragen, die strategische Weiterentwicklung des Verbandes sichtbarer zu machen, so das offizielle Statement des DFB.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist der Dachverband des deutschen Fußballs und mit über acht Millionen Mitgliedern einer der größten Sportverbände der Welt. Er wurde am 28. Januar 1900 in Leipzig von 86 Vereinen gegründet und hat seinen Sitz in Frankfurt am Main. Der DFB organisiert nationale Wettbewerbe und die deutschen Nationalmannschaften.​

Im Jahr seines 125-jährigen Bestehens präsentiert sich der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nun mit einem umfassend erneuerten Markenauftritt.

Auszug der Pressemeldung

„Mit der Erneuerung seiner Dachmarke setzt der Deutsche Fußball-Bund ein sichtbares Zeichen für seine strategische Weiterentwicklung. Im Jubiläumsjahr blickt der Verband nicht nur auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, sondern richtet den Blick bewusst nach vorn: Der neue Markenauftritt steht für Klarheit, Innovationskraft und Modernität. Er spiegelt die Vielfalt des deutschen Fußballs wider – von der Basis bis zur Spitze, von den Nationalmannschaften bis zum Amateurbereich.“ – Dr. Holger Blask, Vorsitzender der Geschäftsführung der DFB GmbH & Co. KG

DFB Logo – vorher und nachher, Bildquelle:DFB, Strichpunkt,  Bildmontage: dt

Zuletzt überarbeitet wurde das DFB-Logo im Jahr 2008. Damals wurde der umgebende Ring verstärkt und grau gefärbt; zudem wurde für die Wortmarke eine andere Schriftart gewählt. Die Wortmarke bleibt auch nach dem nun vollzogenen Redesign unverändert, allerdings wurde das DFB-Signet modifiziert.

Das zum Bildzeichen stilisierte „DFB“-Kürzel wurde überarbeitet. Auffälligste Veränderung: die Spitzen/Ecken des Zeichens wurden abgeschnitten, die Form abgeflacht. Der grundlegende Aufbau mit sich kreuzenden, teils unterbrochenen Strichen bleibt hingegen erhalten. Ebenfalls auffällig ist, dass die bisher im Ring dargestellten Nationalfarben Schwarz, Rot, Gold/Gelb in der Standardversion des neuen Logos nun nicht mehr enthalten sind. Das neue DFB-Logo ist einfarbig grün, wobei der Grünton je nach Untergrund Dunkelgrün, Hellgrün und auch Neongrün wechselt. Ergänzt wird die neu definierte DFB-Farbwelt, die auch im Hinblick auf Light- und Darkmode-Umgebungen konzipiert wurden, um einen Violett-Blau-Farbton.

Als Markenzeichen eingetragen wurde das überarbeitete DFB-Logo übrigens schon im März dieses Jahres (DPMA-Eintrag). Nicht selten vergeht zwischen dem Zeitpunkt der eigentlichen Kreation und der Vorstellung und erstmaligen Implementierung ein Jahr und mehr.

DFB Markenauftritt Visual, Quelle: DFB, Strichpunkt

Der DFB verspricht sich vom neuen Markenauftritt eine größere Flexibilität, sodass Medienanwendungen besser/passgenau auf den jeweiligen Anwendungskontext aufbereitet und zugeschnitten werden können. Seit der letzten Anpassung des Markenauftritts im Jahr 2015 seien die Anforderungen weiter gestiegen.

Die bestehende Hausschrift „DFB-Sans“ wurde in Zusammenarbeit mit Supertype von 6 auf 56 Schriftschnitte erweitert. Diese steht nun als gesamtvariable Schrift zur Verfügung: von „Compressed“ bis „Super Extended“ und von „Light“ bis „Black“ jeweils als Regular und Italic-Schriftschnitte.

Gänzlich neu ist ein Logo, das auf Basis des DFB-Logo geschaffen wurde und als „Supersign“ bezeichnet wird. Dieses symbolisiere die dreigliedrigen Aufgaben des DFB in den Bereichen Organisation, Gesellschaft und Sport.

Entstanden ist der neue Markenauftritt in Zusammenarbeit mit der Designagentur Strichpunkt. Strichpunkt ist seit Januar 2017 Branding Leadagentur des DFB. Ab sofort wird der neue Markenauftritt sukzessive über alle relevanten Kommunikationskanäle und Touchpoints hinweg ausgerollt, so der DFB.

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Weiterführende Links

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Das DFB-Logo ist der visuelle Absender des nationalen Fußballdachverbandes. Die Fußball-Nationalmannschaften nutzen seit je her ein Logo mit Bundesadler im Zentrum. Erst kürzlich hat der DFB neue Trikots vorgestellt.





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Singende Steckdosen – und sie treffen jeden Ton! › PAGE online


Die österreichische Energie AG macht nicht nur mit seinem Ökostrom speziell für die Gen Z, sondern auch mit der Kampagne dazu auf sich aufmerksam. Darin schmettern Steckdosen einen berühmten Song – und natürlich war das Sounddesign dabei besonders wichtig. Wir erzählen, wie es entstand.

Singende Steckdosen – und sie treffen jeden Ton! › PAGE online
Aus dem Spot »Feeling Good Energie«

Jeder hat sicherlich schon mal bei dem Blick auf eine Steckdose an ein Gesicht gedacht. Sie beiden Augen in der Mitte – und dazu ein etwas langgezogener oder auch, je nach Modell, offener Mund.

Die »Feeling Good«-Kampagne von der österreichischen Energie AG, macht sich genau das zunutze.

Dass die Gen Z besonderen Wert auf ökologische Lösungen legt, ist bekannt. Gleichzeitig ergaben Umfragen, die von der Energie AG hinzugezogen wurden, dass sie von überbordenden Angeboten und Möglichkeiten, oft überfordert ist.

Daraus entstand der Feel Good Tarif für eine fossilfreie Zukunft und für Leichtigkeit statt Überforderung. Er wendet sich an Menschen zwischen 18- und 28-Jahren und bietet 100 Prozent Ökostrom, vor allem aus Wasserkraft und vorwiegend regional gewonnen.

Das ist die »Feel Good Energie«, die jetzt eine Kampagne von Studio Sonntag bewirbt – samt eines ausgelassenen Spots, in dem Steckdosen den passenden Song dazu schmettern. Da muss natürlich der Sound stimmen. Und der stammt von den Experten von Fonic aus Großbritannien.

Steckdosen mit Personality – und Gefühl

Der Energie-AG-Spot kombiniert Live-Action und Animation – und Regisseur und Animationskünstler Johnny Kelly, mit dem Fonic auch für den preisgekrönten Chipolte-Clip zusammengearbeitet hat, hatte dabei einen eigenen Ansatz.

»Wenn Sie nach dem Spot das Gefühl haben, dass Ihre Steckdosen Sie beobachten, haben wir unsere Arbeit gut gemacht«, sagt er über den animierten Realismus.

Um das zu erreichen, haben sie 3D-animierte Lippen auf echte Steckdosen gesetzt und das mit dem Ziel, ihnen noch mehr Menschlichkeit einzuhauchen als ein Schauspieler es hätte tun können.

Der Song »Feeling Good« selbst, den Nina Simone 1965 berühmt machte, wurde in einer neuen Fassung von dem britischen R&B-Star Sipho neu eingesungen. Dabei verleiht er jeder Steckdose eine eigene Personality – bis hin zum Chor des Dreifachsteckers und dem Vibrato der Ladestation.

Gleichzeitig wurde der Hall der jeweiligen Umgebung der Steckdosen angepasst – und sorgten die Geräuschemacherin Andrea King und der Geräusch-Toningenieur Stephen Maxwell für die richtige Raumatmosphäre und für Hintergrundsounds. Und die reichten von dem leichten Stoff eines Vorhangs zum Kunststoff eines Verlängerungskabels, Schritten auf Hartholzboden und dem Aufsetzen des Kopfhörers.

So entstand nicht nur ein Chor aus Steckdosen mit starker Stimme und viel Personality, sondern auch mit einem Hauch von Menschlichkeit.

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