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Künstliche Intelligenz

programmier.bar: Embedded Development mit Jakob Czekansky


Embedded Systems stecken heute in nahezu jedem Gerät. Moderne Autos und Spülmaschinen bis hin zu Flugzeugen würden ohne die verbauten Mikrocontroller nicht funktionieren. Doch wie genau entstehen eingebettete Systeme? Wie entwickelt man Software für Mikrocontroller und woher kommt die passende Hardware? Darüber sprechen Jan Gregor Emge-Triebel und Dennis Becker in dieser Podcastfolge mit Jakob Czekansky, der an der Technischen Hochschule Mittelhessen zu Embedded Systems lehrt und forscht.

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Im Gespräch wird deutlich, dass die Grenze zwischen „klassischer“ Softwareentwicklung und Embedded-Entwicklung oft fließend ist. Jakob Czekansky erläutert die wesentlichen Unterschiede und spricht über die besonderen Herausforderungen aus seiner Lehre. Außerdem berichtet er von seinem Forschungsprojekt MICRO, das den Zugang zu Hardware für Studierende aus der Ferne ermöglichen und skalierbar machen soll.

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Wie man selbst ohne Lötkolben den Einstieg in Embedded Software Engineering findet und was Software-Teams und Embedded Developer voneinander lernen können, erfährt man am Ende der Folge.

Die aktuelle Ausgabe des Podcasts steht auch im Blog der programmier.bar bereit: „Embedded Development mit Jakob Czekansky„. Fragen und Anregungen gerne per Mail oder via Mastodon, Bluesky, LinkedIn oder Instagram.


(mai)





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Künstliche Intelligenz

Großbritannien: Chinesin muss für illegalen Besitz von 61.000 Bitcoin in Haft


In Großbritannien ist eine 47-jährige Frau aus China zu 11 Jahren und acht Monaten Gefängnis verurteilt worden, die sich mit illegal erbeuteten 61.000 Bitcoin in dem Land ein schönes Leben machen wollte. Ein ebenfalls 47-jähriger Komplize muss für vier Jahre und elf Monate in Haft. Das hat die Metropolitan Police aus London mitgeteilt, anderthalb Monate nachdem sich die Frau schuldig bekannt hat. Die hat innerhalb von gerade einmal vier Jahren in ihrem Heimatland fast 130.000 Menschen dazu gebracht, ihr Geld anzuvertrauen, das sie angeblich durch Investitionen in Kryptogeld vermehren wollte. Stattdessen ist sie 2017 mit dem Kryptovermögen nach Großbritannien geflohen, wo sie es mit lockerer Hand ausgegeben hat, bis die Strafverfolgungsbehörden auf sie aufmerksam geworden sind.

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Details zu dem massiven Betrug waren Ende September publik geworden, da hat sich die Frau schuldig bekannt. Zum Urteilsspruch eines Londoner Gerichts hat die BBC nun eine Reihe teils haarsträubender weiterer Informationen zusammengetragen. So hat die Frau in China eine umfangreiche Operation geleitet, bei der Menschen unter anderem mit riesigen Veranstaltungen davon überzeugt wurden, Geld beizutragen. Dafür geworben hat demnach unter anderem ein Schwiegersohn von Mao Zedong. Solch eine Werbeveranstaltung soll es sogar in der Großen Halle des Volkes am Tian’anmen-Platz in Peking gegeben haben. Durchgeführt wurden die demnach aber von Untergebenen, die Chefin selbst sei notorisch geheimniskrämerisch gewesen und habe sich nur besonders freigiebigen Geldgebern gezeigt.


Geldbündel

Geldbündel

Ein Teil des konfiszierten Vermögens

(Bild: Metropolitan Police)

Auch zu dem Umgang der Betrügerin namens Zhimin Qian mit der Beute und ihren weiteren Plänen dafür hat die BBC Details gesammelt. So habe sie am Rand des Londoner Parks Hampstead Heath für 17.000 Pfund (etwa 19.300 Euro) monatlich zur Miete gewohnt und sich als „Erbin von Antiquitäten und Diamanten“ ausgegeben. Laut ihres Tagebuchs habe sie eine international tätige Bank gründen, ein schwedisches Schloss kaufen und sich mit einem britischen Herzog einlassen wollen. Vor allem habe sie aber Königin des international nicht anerkannten Scheinstaats Liberland an der Donau zwischen Kroatien und Serbien werden wollen. Dafür habe sie Millionenbeträge aus ihrer Beute beiseitegelegt.

Nachdem die Frau nun zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt wurde, ist noch offen, was mit dem Kryptovermögen passiert. Dessen Wert habe sich dank der Kursgewinne des Bitcoin seit ihrer Flucht verzwanzigfacht, schreibt die BBC. Demnach soll über den Umgang damit in einem gesonderten Gerichtsverfahren entschieden werden, das für nächstes Jahr angesetzt ist. An dem sollen sich Betrugsopfer aus China beteiligen können, fraglich sei aber, wie sie ihre Ansprüche belegen sollen. Die meisten hätten das Geld nicht direkt an die Firma überwiesen, sondern an deren Vertreter, die es dann weitergegeben hätten. Unklar sei auch, ob die Opfer nur den damaligen Wert ihres Geldes bekommen oder von der Wertsteigerung profitieren können. Was nicht zurückgehe, falle automatisch an den britischen Staat.


(mho)



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Künstliche Intelligenz

16 Fritzbox-Tipps: So setzen Sie den Router richtig an Mac, iPhone & Co. ein


Wenn ein Deutschland von einem Internet-Router die Rede ist, kommt sofort der Begriff „Fritzbox“.

Das Gerät, mit dem man DSL, Kabelinternet und Glasfaser für Wohnung und Büro nutzbar macht, ist der mit Abstand beliebteste Router in der Bundesrepublik..

Das Gerät kann dabei deutlich mehr, als nur Netz in alle Räume zu holen. In diesem Artikel stellen wir nützliche und auch wenig bekannte Tipps vor, mit denen Sie mehr aus Ihrer Fritzbox herausholen.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „16 Fritzbox-Tipps: So setzen Sie den Router richtig an Mac, iPhone & Co. ein“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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Künstliche Intelligenz

Mittwoch: Microsoft-Milliarden für Portugal-Server, Softbanks KI-Investitionen


90 Kilometer südlich Lissabons entsteht ein Campus für KI-Rechenanlagen. Microsoft steigt groß ein. 10 Milliarden US-Dollar sollen in die insgesamt sechs geplanten Anlagen in Portugal fließen. Dabei ist bislang allerdings unklar, wann und wie viel Geld Microsoft wofür genau ausgeben will. Milliarden will auch Softbank ausgeben und hat sich dafür offenbar Kapital an der Börse verschafft. Die Aktienverkäufe befeuern Befürchtungen um ein Platzen der KI-Blase, denn der japanische Konzern hat sich von all seinen Nvidia-Aktien getrennt. Doch Softbank braucht wohl nur neue Finanzmittel für OpenAI und die Übernahme eines CPU-Herstellers. Derweil möchte die Wikimedia-Stiftung das Überleben der Wikipedia im KI-Zeitalter sichern. Die Profiteure sollen für den Aufwand zahlen, den sie verursachen. Denn KI-Firmen greifen mit Bots die Inhalte automatisch ab, um ihre Modelle damit zu füttern. Dadurch entstehen der Wikimedia erhebliche Kosten, die sie gern ersetzt haben will – die wichtigsten Meldungen im kurzen Überblick.

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Auf der Suche nach Rechenkräften für Künstliche Intelligenz und die Cloud, ist Microsoft in Portugal fündig geworden. In der Hafenstadt Sines, etwa 90 Kilometer Luftlinie südlich der Hauptstadt Lissabon, entsteht ein Campus, der 1,2 Gigawatt Leistung ziehen soll. Eine von insgesamt sechs geplanten Anlagen steht bereits. Nun verspricht Microsoft, zehn Milliarden US-Dollar, rund 8,6 Milliarden Euro, beizusteuern. Wie viel des Geldes Miete oder Nutzungsgebühren sind, und wie viel Kapital in Aktien oder andere Beteiligungsformen fließt, ist undeutlich. Auch der Zeitraum für den Geldfluss ist bislang nicht bekannt. Nicht weniger als 12.600 High-End-GPUs der nächsten Generation Nvidias sollen eines Tages in Sines rechnen: Microsoft investiert Milliarden in portugiesisches KI-Rechenzentrum.

Für eigene Milliarden-Investitionen hat Softbank zuletzt all seine Nvidia-Aktien verkauft. Daraufhin ist der Börsenkurs des GPU-Herstellers gestern um knapp drei Prozent gefallen. Dass sich der japanische Konzern und Großinvestor etlicher KI-Firmen von den Nvidia-Wertpapieren trennt, weckt erneute Befürchtungen um ein mögliches Platzen der KI-Blase. Doch offenbar benötigt Softbank lediglich neues Geld für die Finanzierung von OpenAI und die Übernahme des Prozessorherstellers Ampere Computing. Zumal die Japaner auch Millionen Aktien von T-Mobile und der Deutschen Telekom verkauft haben. Das hat im letzten Quartal insgesamt 12,1 Milliarden US-Dollar in Softbanks Kasse gespült: Softbank verkauft Millionen Nvidia- und Telekom-Aktien für neue KI-Investitionen.

Künstliche Intelligenz ist hingegen ein Problem für Wikipedia, denn die Online-Enzyklopädie und verwandte Projekte der Wikimedia-Stiftung sind ein gefundenes Fressen für KI-Firmen. Sie grasen die wertvollen Daten laufend ab, um damit ihre großen Sprachmodelle zu füttern. Das verursacht Wikimedia erhebliche Kosten, weshalb sie die KI-Bots bremsen wollte. Da sich die Bots zunehmend als Menschen tarnen, hat das nur bedingt funktioniert. Jetzt drängt Wikimedia auf die Nutzung einer separaten Schnittstelle (API), die die automatisierte, strukturierte Abfrage der Inhalte erlaubt. Gelegentliche Nutzung ist gebührenfrei, für intensive Nutzung hingegen fallen Gebühren an. Diese Einnahmen sollen den Serverbetrieb und laufend notwendige juristische Verteidigung finanzieren helfen: Wikimedia bittet KI-Firmen zur Kasse.

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Die deutsche Bundesregierung erachtet die Sicherheit der IKT-Systeme des Kanzleramts als Staatsgeheimnis. Sie weigert sich daher, wesentliche Informationen zur IT-Sicherheit der Regierungszentrale preiszugeben. Die Regierung begründet diesen außergewöhnlichen Schritt in ihrer Antwort auf eine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion so: Sämtliche Auskünfte zu dem Thema berührten derart schutzbedürftige Geheimhaltungsinteressen, dass das Staatswohl dem parlamentarischen Auskunftsrecht überwiege. Nach Ansicht von Experten funktioniert Sicherheit durch Verschleierung aber nicht als primäre oder alleinige Sicherheitsstrategie, da sie Angreifer allenfalls kurzzeitig bremst. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt davor: IT-Sicherheit im Kanzleramt ist laut Bundesregierung über-geheim.

Im Jänschwalde bei Cottbus soll ein riesiger Stromspeicher entstehen. Er wird zu den größten Akkumulator-Anlagen dieser Art weltweit gehören. Die GigaBattery Jänschwalde 1000 soll Strom aus Solar- und Windkraftanlagen speichern und in Zeiten, wenn beide nicht zur Verfügung stehen, ins Netz speisen. Die Speicherkapazität soll vier Gigawattstunden betragen. Das reiche aus, um über 1,6 Millionen Haushalte vier Stunden lang mit Strom zu versorgen. Der Speicher soll eine Leistung von einem Gigawatt liefern, die Hälfte dessen, was das nahegelegene Braunkohlekraftwerk Jänschwalde bereitstellt. Baubeginn für den neuen Speicher ist voraussichtlich im Mai oder Juni 2026. Ende 2027 oder Anfang 2028 könnte der Speicher in Betrieb gehen: Gigawattstunden-Netzspeicher wird in Brandenburg gebaut.

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Google hat seine bislang größten Investitionen in Deutschland angekündigt: 5,5 Milliarden Euro bis 2029. Diese fließen in den massiven Ausbau der Infrastruktur für Künstliche Intelligenz, neue Rechenzentren sowie innovative Projekte für erneuerbare Energien und Abwärmenutzung. Philipp Justus, Deutschlandchef, hob die Dimension des Vorhabens hervor, denn es sind „mehr als fünfmal so viel als 2020“ bei der jüngsten Initiative. Öffentliches Geld sei nicht dabei. Er kündigte den Bau eines „hochmodernen Cloud-Rechenzentrum“ im hessischen Dietzenbach und den Ausbau des bestehenden in Hanau an. Der Einsatz bekräftige Googles Engagement für „langfristiges Wachstum in Deutschland“ und werde „insgesamt jedes Jahr 9000 Arbeitsplätze“ hier sichern: Googles 5,5 Milliarden Euro als „BIP-Booster“ für KI in Deutschland.

Auch noch wichtig:

  • Der Bau an der 170 Kilometer langen Stadt The Line ist gestoppt. Von offizieller Seite wird aber an dem Megaprojekt festgehalten: Megaprojekt The Line ist wohl gescheitert.
  • In Russland geht das mobile Internet der SIM-Karte Einreisender nicht mehr. Die Regierung erklärt nun, warum die Funktion beim Mobilfunk blockiert wird: Russland blockiert SIM-Karten für 24 Stunden nach Einreise.
  • Kieler Forscher untersuchen in einem Forschungsprojekt, wie Naturfasern teure und umweltbelastende Verbundstoffe in Rotorblättern ersetzen können: Kieler Forscher entwickeln Rotorblätter für Kleinwindkraftanlagen aus Naturfaser.
  • Milliardenprofite aus Verbrechen wurden über das Samourai Wallet verschleiert. Einer der beiden Gründer kennt nun sein Urteil: 5 Jahre Haft für Krypto-Mixer, denn Richterin erkennt keine Reue.
  • Vor gut zehn Jahren verschwand E-Plus, es gab nur noch drei Handynetze. Inzwischen ist mit 1&1 wieder eine Nummer vier aufgetaucht: 1&1 hat seine Handykunden im eigenen Netz – überwiegend mit Vodafone-Roaming.
  • Das Landgericht München hat gegen OpenAI entschieden. Geklagt hatte die GEMA – es geht um Liedtexte von Helene Fischer und mehr: Niederlage für ChatGPT bei GEMA vs. OpenAI vor Münchner Gericht.
  • Ein Gerichtsurteil in München könnte weitreichende Folgen für die KI-Branche haben. Das eigentliche Dilemma erscheint kaum auflösbar, analysiert Malte Kirchner zum GEMA-ChatGPT-Urteil: Das kann kein Zufall sein!
  • Apps geräteübergreifend verwalten, Videos bei Notrufen teilen – Google liefert mit dem November-Update neue Android-Funktionen über Play-Store und -Dienste: Googles Android-System-Update für November mit Neuerungen.
  • 15 Jahre lang gehörte der Like-Button von Facebook zu einem festen Bestandteil des Internets. Nun steht das Ende an, am 10. Februar soll er verschwinden: Facebook nimmt nach 15 Jahren externe Like- und Kommentar-Buttons offline.
  • Um Badegäste an australischen Stränden zu schützen, wurden Drohnen zur Ortung von Haien eingesetzt. Die Studie sei ein Erfolg, das Programm wird ausgeweitet: Drohnen zur Haifischbeobachtung an Stränden sind effektiver als Netze.
  • Mercedes erneuert nun zügig sein E-Auto-Angebot. Der GLB EQ stellt den noch aktuellen EQB in mindestens einer Hinsicht in den Schatten: Ein erster Ausblick auf den Mercedes GLB EQ.
  • Flash-Speicher wird knapp und teuer, während die DRAM-Preise massiv steigen und Festplatten lange Lieferzeiten haben. Es ist eine Speicherkrise: Flash-Speicher für 2026 ist schon fast ausverkauft.


(fds)



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