Künstliche Intelligenz
Programmiersprache Kotlin im Backend und für mobile Apps: Konferenz im Februar
Am 24. und 25. Februar 2026 findet erstmals die betterCode() Kotlin statt. Die zwei Tage der von iX und dpunkt.verlag veranstalteten Online-Konferenz sind im Paket oder einzeln buchbar.
Der erste Tag konzentriert sich auf die Entwicklung für Android und den Desktop. Dabei stehen unter anderem Jetpack Compose und die Neuerungen in Android 16 im Fokus.
Tag zwei zeigt fortgeschrittene neue und kommende Features der Programmiersprache wie Context Parameter und Rich Errors. Außerdem gibt er Einblicke in das Koog-Framework für AI Agents und Unit-Tests für Ktor-Anwendungen.
Jetpack Compose, Ktor und Koog
Das Programm der betterCode() Kotlin bietet deutsche und englischsprachige Vorträge unter anderem zu folgenden Themen:
- Was Android 16 alles zu bieten hat
- Compose Deep Dive
- Kotlin Symbol Processing & Annotationen: Smarte DSGVO-Datenerfassung
- Ktor-Services Unit-testen
- Koog your own AI! Delicious recipes
- From Classes To Functions
- Mistakes You Make Using Kotlin Coroutine
- Data Visualization with Kotlin for Finance
Frühbucherrabatt und Workshops
Bis zum 27. Januar 2026 kosten die Tickets für einen Konferenztag 249 Euro (alle Preise zzgl. 19 % MwSt.). Das Zweitagesticket ist für 449 Euro erhältlich.
Die zusätzlich buchbaren ganztägigen Workshops „Deep Dive into Testing mit Kotlin„, „Funktionale Programmierung: Data-oriented Programming“ und „Alles Ktor, oder was?“ kosten jeweils 549 Euro.
Wer über den Verlauf der betterCode()-Konferenzen auf dem Laufenden bleiben möchte, kann sich für den Newsletter eintragen.
(rme)
Künstliche Intelligenz
Bundesregierung will Drohnenabschuss durch Bundeswehr freigeben
Die Bundeswehr soll Drohnen künftig auch außerhalb eigener Liegenschaften bekämpfen dürfen. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch in Berlin eine lang erwartete Änderung des Luftsicherheitsgesetzes auf den Weg gebracht. Damit soll, wenn auch der Bundestag dem Vorhaben zustimmt, der Weg für den Einsatz der Bundeswehr zur Abwehr potenziell gefährlicher Drohnen im Inland freigemacht werden.
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Damit reagiert die Regierung auf die Sicherheitslage. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) begründet die nun vorgeschlagenen Änderungen mit „vermehrten Drohnensichtungen“ in den vergangenen Monaten. „Nicht jede Drohnensichtung ist eine Bedrohung – aber aus jeder Drohnensichtung kann eine Bedrohung erwachsen“, sagte Dobrindt am Mittag in Berlin.
Bislang war die Drohnenabwehr in der Regel die Aufgabe der jeweiligen Landespolizeibehörde oder in Ausnahmefällen der Bundespolizei. Die Bundeswehr hätte nur bei einer akuten Gefahr für die eigenen Liegenschaften und Soldaten eingreifen dürfen. Angesichts der potenziellen Bedrohnungslage erwies sich diese Regelung immer wieder als ungeeignet – schon aufgrund langer Reaktionszeiten.
Mit dem geänderten Luftsicherheitsgesetz soll auch die Koordination zwischen den Polizeibehörden von Bund und Ländern sowie der Bundeswehr vereinfacht werden. Drohnen, die eine Bedrohung seien und anders nicht abgewehrt werden könnten, sollten abgeschossen werden können, betonte Dobrindt.
Praktische Probleme nicht per Gesetz lösbar
Allerdings ändert das nun vom Kabinett auf den Weg gebrachte Gesetz nichts daran, dass auch die Bundeswehr nicht überall gleichzeitig sein kann. Auch die Verfügbarkeit der jeweils angemessenen „Wirkmittel“ ist beschränkt: Gegen einen kleinen, elektrisch betriebenen Quadrocopter helfen etwa abwärmegeleitete Flugabwehrraketen nicht; gegen eine militärische Drohne wiederum sind viele der Abwehrsysteme für Kleinstdrohnen wie einfachere Jammer weitgehend ungeeignet. Ein Abschuss darf zudem selbst bei einer angenommenen möglichen Bedrohung immer nur nach einer Abwägung der Folgen stattfinden.
Umstritten ist, ob die von der Bundesregierung vorgeschlagene Änderung an der Gesetzeslage ausreichend ist. Da die Bundeswehr im Innern nur in engst begrenzten Ausnahmefällen eingesetzt werden darf, gibt es von der Opposition neben inhaltlicher Kritik auch die Warnung, dass die geplante Änderung verfassungswidrig sein könnte. Eine solche Befugnisausweitung der Bundeswehr wäre nur mit einer Verfassungsänderung zulässig, die wiederum eine Zweidrittelmehrheit im Bundestag erfordern würde. Über eine solche verfügt die schwarz-rote Bundesregierung bei weitem nicht.
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(vbr)
Künstliche Intelligenz
App Store Awards 2025: Finalisten aus Deutschland und Österreich
Mit dem nahenden Jahresende vergibt Apple traditionell seinen Redaktionspreis im App Store – so auch in diesem Jahr. Bei den App Store Awards 2025 sind unter den 45 Finalisten auch Entwickler aus Deutschland und Österreich dabei. Die Redakteurinnen und Redakteure vergeben die Trophäe in den Bereichen Innovation, Nutzererfahrung und kultureller Einfluss und in verschiedenen Geräteklassen.
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„Insane“ – auf Deutsch: verrückt – Klemens Strasser aus Österreich bringt die Bedeutung der Nominierung für seine App „Art of Fauna“ mit einem Wort auf den Punkt. Tatsächlich war es für den unabhängigen Entwickler schon jetzt ein außergewöhnliches Jahr. Bereits im Sommer, im Juni, gewann er mit dem Puzzle, das sehr stark auf Inklusion setzt, den begehrten Apple Design Award.
Zwei Apple-Preise in einem Jahr
Sollte er nun auch in der Rubrik „Kultureller Einfluss“ der App Store Awards die Trophäe nach Hause tragen können, wäre er einer von weltweit ganz wenigen, die eine solche Kombination schon einmal geschafft haben. Der diesjährige Design-Preis war für ihn bereits der zweite, dreimal war er schon Finalist. Der Grazer arbeitete früher bei Flexibits und Nuki, bevor er sich selbstständig machte, um seine eigenen Ideen zu verwirklichen.
Auch Leo Mehlig kann sein Glück kaum fassen. Auf X zeigte er sich in einer ersten Reaktion stolz über die Nominierung. Seine App Structured, die er zusammen mit seinem Team in Berlin entwickelt, ist Finalist als iPad-App des Jahres. Die Chance auf die Trophäe ist mit nur zwei Mitbewerbern nicht gering. Structured ist ein Tagesplaner mit integrierter To-Do-Liste, der einen grafischen Ansatz verfolgt. Die App wurde inzwischen über 15 Millionen Mal heruntergeladen und liegt in 30 Sprachen vor.
Leistungsschau des App Stores
Wie in den Vorjahren hat Apple einen bunten Strauß aus Apps geknüpft, der sich über die verschiedenen Plattformen erstreckt und die Vielfalt des Angebots im App Store zeigen soll. Es ist eine Art Leistungsschau, was auf Apples Plattformen möglich ist, in wie viele Bereiche Apps hineinwirken und was die Entwickler so können. In der Rubrik „iPhone App des Jahres“ konkurrieren zum Beispiel eine To-Do-App (Tiimo), eine App für Krafttraining (LADDER) und eine App für Musiker (BandLab) um die Trophäe. Die komplette Liste kann bei Apple eingesehen werden.
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Für die Entwickler ist ein App Store Award eine prestigeträchtige Auszeichnung. Die ausgewählten Apps sind im Laufe des Jahres alle schon einmal im App Store vorgestellt worden. Die zusätzliche Nominierung sorgt zum Jahresende, wenn viele Geräte verschenkt werden und die Menschen Muße haben, neue Apps und Spiele auszuprobieren, für weiteres Aufsehen. Im Grunde sind also alle Finalisten jetzt schon Gewinner – egal, ob es am Ende für den blauen Block im App-Store-Icon-Design reicht oder nicht.
(mki)
Künstliche Intelligenz
Datenbankadmins: Fast ein Drittel erwägt Karrierewechsel
Datenbankadmins (DBAs) stehen in ihrem Job zunehmend unter Druck, wie eine Studie des Software-Anbieters Solarwinds ergeben hat. Demnach erwägt mit 30 Prozent fast jeder Dritte, sich beruflich anders zu orientieren. Solarwinds spricht dabei von einer deutlichen Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Führungskräfte und der Realität der DBAs sowie einer Zunahme von Burnouts.
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Vielfältige Datenbanken, Multi-Umgebungssysteme und steigende Datenschutzanforderungen machten die Rolle des DBAs in Unternehmen sowohl wichtiger als auch komplexer, schätzt Solarwinds ein. Mit 81 Prozent verwalten die meisten DBAs Oracle- und SQL-Server, was aber nur ein Teil des Gesamtbildes sei. Dazu komme inzwischen ein ganzes Ökosystem verschiedener Datentechnologien, die Analysen, KI und andere moderne Anwendungen ermöglichen. Zudem überwachten die DBAs auch Bereitstellungsumgebungen, davon 57 Prozent lokal, 31 Prozent in der öffentlichen Cloud, 12 Prozent in der Private Cloud.
Insgesamt sei der Arbeitsalltag der DBAs laut Umfrage von „Brandbekämpfung“ dominiert, also reaktiver Problemlösung. Im Schnitt sollen sie 27 ihrer 40 Stunden pro Woche mit reaktiven Aufgaben verbringen, was wenig Zeit für strategische Initiativen lasse. 75 Prozent der Befragten hätten auch angegeben, dass Warnmüdigkeit ihre Fähigkeit beeinträchtigt, Prioritäten zu setzen und auf Vorfälle angemessen zu reagieren. 49 Prozent davon Befragten hätten die Auswirkungen als „massiv“ oder „schwerwiegend“ bezeichnet.
KI-Tools: Erleichterung und Zusatzlast
KI-Einsatz könne teilweise bei der Datenbankadministration helfen. So hätten etwa 62 Prozent der DBAs, die bereit KI-Tools einsetzen, berichtet, dass KI ihnen geholfen habe, Leistungsprobleme schneller zu diagnostizieren. 60 Prozent hätten von einer zuverlässigeren und konsistenten Ausführung von Routineaufgaben berichtet, 54 Prozent von weniger Zeitaufwand bei manuellen oder sich wiederholenden Aufgaben.
Aber die andere Seite der Medaille seien durch KI-Einführung auftretende Herausforderungen: zusätzliche Überwachungsaufgaben, mangelnde Abstimmung von KI-Workflows mit täglichen Prozessen, Schwierigkeiten bei der Verwendung wegen schlechter Datenqualität sowie Mangel an Data Governance und klaren Zuständigkeiten. Solarwinds merkt an, dass die DBAs häufiger von Problemen mit KI-Einsatz berichtet hätten als die befragten Führungskräfte.
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„Die Daten in diesem Bericht zeigen eine Realität auf, in der die Rolle des DBAs aufgrund der Komplexität der Enterprise IT-Architekturen in Unternehmen immer schwieriger wird, was durch eine anhaltende Kluft zwischen den Sichtweisen von DBAs und IT-Führungskräften noch verstärkt wird“, resümiert Kevin Kline, Datenbankexperte bei Solarwinds, die Ergebnisse der Befragung. Befragt wurden für den „2025 State of Database Report“ den Angaben nach 1.000 IT-Experten, darunter 500 Führungskräfte und mehr als 500 DBAs. Solarwinds selbst sorgte vor einigen Jahren wegen Attacken über seine Netzwerksoftware Orion für umrühmliche Schlagzeilen.
(axk)
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