Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Quartalszahlen: Intel schreibt nach sechs Mal Minus wieder schwarze Zahlen


Quartalszahlen: Intel schreibt nach sechs Mal Minus wieder schwarze Zahlen

Bild: Intel

Nach sechs Quartalen mit Verlust schreibt Intel wieder schwarze Zahlen. Im dritten Quartal 2025 wurden 13,7 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Unterm Strich blieben 4,1 Mrd. US-Dollar Gewinn übrig. Der CEO spricht von stetigem Fortschritt bei der strategischen Neuausrichtung, doch sind es Investorengelder, die ein neues Minus verhindern.

Unsere Q3-Ergebnisse spiegeln eine verbesserte Umsetzung und stetige Fortschritte unserer strategischen Prioritäten wider“, wird Intel-CEO Lip-Bu Tan im Zuge der Veröffentlichung der Quartalszahlen des dritten Quartals 2025 zitiert. Vor allem KI sorge für erhöhte Nachfrage nach Rechenleistung, argumentiert Pat Gelsingers Nachfolger.

Doch sind es nicht die gestiegenen Verkäufe an Endkunden, sondern vielmehr die großen Investitionen von außerhalb, die das Quartalsergebnis nach sechs Mal roten Zahlen in Folge wieder positiv erscheinen lassen. Daraus macht der CFO David Zinsner auch keinen Hehl: „Wir haben in diesem Quartal wichtige Schritte zur Stärkung unserer Bilanz unternommen, darunter beschleunigte Finanzierungen durch die US-Regierung sowie Investitionen von NVIDIA und der SoftBank Group“.

Milliardengewinn statt Milliardenverlust

Und so machte Intel bei nahezu gleichem Umsatz einen um 124 Prozent gesteigerten Gewinn gegenüber dem Vorjahr. Das dritte Quartal 2024 ging aber auch als das verlustreichste in die Firmengeschichte ein, denn dort musste Intel einen Verlust von satten 16,6 Milliarden US-Dollar verbuchen.

Intel: Umsätze und Gewinne seit Q1/2003

-20.000-10.000010.00020.00030.000Millionen US-Dollar

Q1/2003Q4/2003Q3/2004Q2/2005Q1/2006Q4/2006Q3/2007Q2/2008Q1/2009Q4/2009Q3/2010Q2/2011Q1/2012Q4/2012Q3/2013Q2/2014Q1/2015Q4/2015Q3/2016Q2/2017Q1/2018Q4/2018Q3/2019Q2/2020Q1/2021Q4/2021Q3/2022Q2/2023Q1/2024Q4/2024Q3/2025

Bei den Sparten bleibt die Client Computing Group (CCG) um Core-Prozessoren für Desktop-PCs und Notebooks das stärkste Standbein des Unternehmens. Mit einem Umsatz von 8,5 Milliarden US-Dollar trägt die Sparte zu über 60 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Das Geschäft mit Produkten für Rechenzentren, also vor allem Server-CPUs der Marke Xeon, stagniert bei etwa 4,1 Milliarden US-Dollar.

Intel Q3: Das Foundry-Geschäft schreibt weiter Verluste
Intel Q3: Das Foundry-Geschäft schreibt weiter Verluste (Bild: Intel)
Intel Q3: Andere Geschäfte brachten knapp 1 Milliarde US-Dollar ein
Intel Q3: Andere Geschäfte brachten knapp 1 Milliarde US-Dollar ein (Bild: Intel)

Mit 4,2 Milliarden US-Dollar ist das Foundry-Geschäft auf Augenhöhe, das aber ein Minusgeschäft bleibt, denn der operative Verlust lag bei hohen 2,3 Milliarden US-Dollar. Die restlichen Bereiche, zu denen Mobileye gehört, trugen knapp 1 Milliarde US-Dollar zum Umsatz bei und blieben knapp im Plus.

Ausblick auf Q4

Für das laufende vierte Quartal 2025 erwartet Intel einen Umsatz im Bereich von 12,8 bis 13,8 Milliarden US-Dollar und eine Bruttogewinnmarge von 36,5 Prozent. Beide Werte würden damit unter dem Vorjahresergebnis liegen.



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Podcast: Zukunftsforscher erklärt: So wird 2026


Johanna feiert im inside-digital-Podcast überMORGEN ein Wiedersehen mit dem Zukunftsforscher Markus Neumann von Space und Lemon Innovations. Das bedeutet, das Thema ist u.a. wieder mal KI. Was dürfen wir da im nächsten Jahr erwarten?

Wer beim überMORGEN-Podcast schon länger dabei ist, wird sich erinnern: Ein Gespräch mit Markus Neumann von Space und Lemon Innovations gab es nämlich schon einmal. Vor etwa einem Jahr sprach er mit Johanna über KI, hatte aber als Zukunftsforscher auch die Themen Ernährung und autonomes Fahren auf dem Schirm. Das Thema KI dominierte wenig überraschend auch den heutigen Talk.

KI: Gekommen, um zu bleiben!

Konkret dürfen wir festhalten, dass KI längst mehr ist als „nur“ ein Technik-Trend. Die künstliche Intelligenz hat sich zur eigenständigen Technologie ausgewachsen, die unsere Berufe, unser Privatleben und generell alle Bereiche des Lebens betrifft. Hört also unbedingt in die neue Folge unseres Podcasts rein, falls Euch interessiert, was der Zukunftsforscher fürs kommende Jahr 2026 prognostiziert.

In den Rubriken Tech-Check, Tech-Ticker und Zukunftsrausch stehe schließlich ich Johanna Rede und Antwort. Wir besprechen, was in der KI-Welt gerade los ist, und ob wir es mehr mit Hypes oder tatsächlich der Realität zu tun haben. Worauf wir uns gefasst machen müssen in den nächsten Monaten und Jahren? Das könnt Ihr direkt herausfinden, denn hier geht es direkt zur Folge bei Eurem Podcast-Anbieter:

überMorgen anhören und abonnieren

Informativ, Unterhaltsam, Positiv – das ist überMORGEN, der Podcast von inside digital! Wir machen Lust auf morgen. Alle zwei Wochen. Überall dort, wo es Podcasts gibt. Darunter selbstverständlich Spotify, Apple Podcasts und Amazon Music. Doch auch bei Deezer, RTL+ und Pocket Casts findet Ihr uns und könnt uns abonnieren.

Egal, Ihr Technik-Enthusiasten, Neulinge in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen seid, wir bieten Euch spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.

Wir freuen uns über Euer Feedback! Schreibt uns einfach eine E-Mail an podcast@beebuzz.media oder folgt uns auf Instagram. Selbstverständlich freuen wir uns auch auf Bewertungen und Eure Reviews bei Apple Podcast. Habt Ihr Fragen oder Ideen für zukünftige Episoden? Dann lasst es uns wissen, kommentiert hier oder schreibt uns einfach eine Mail.

Hier könnt Ihr den neuen Podcast von inside digital direkt abonnieren: Apple PodcastsSpotifyAmazon MusicYouTube MusicDeezerRTL+Pocket CastsRSS





Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Welche dieser Apps spricht euch an?


Auch in dieser Woche haben wir für Euch sechs Apps herausgesucht. Diese kosten üblicherweise Geld, lassen sich heute jedoch kostenlos herunterladen und installieren. Das allerdings nur für kurze Zeit.

In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.

Kostenlose Pro-Apps (Android)

  • Was kann ich ausgeben? Premium (3,39 Euro) – Diese App ist zugleich nützlich und riskant. Einerseits erleichtert sie das Management der persönlichen Finanzen erheblich, unterstützt durch anschauliche Diagramme, Tabellen und ähnliche Funktionen. Andererseits besteht die Kehrseite darin, dass sensible persönliche Informationen an einen fremden Anbieter weitergegeben werden. (3,8 Sterne, 2.210 Bewertungen)
  • Gallery Slideshow (0,69 Euro) – Laut Beschreibung handelt es sich bei dieser App um eine „Galerie-Diashow“, mit der sich Bildergalerien mit Hintergrundmusik abspielen lassen. Das sagt im Grunde schon alles. Ergänzend sei noch erwähnt, dass die App zahlreiche Zusatzoptionen bereitstellt und sich durch eine besonders klare und intuitive Nutzeroberfläche auszeichnet. (3,9 Sterne, 231 Bewertungen)
  • Space Stars: RPG Survival Pro (0,89 Euro) – Wenn Entwickler auf frühere Spieleepochen zurückblicken, ist das oft ein vielversprechendes Zeichen. So auch hier. Das Rollenspiel orientiert sich an alten Weltraumtiteln und lädt dazu ein, zahlreiche Planeten zu erkunden und Ressourcen zu sammeln. Außerdem können Spieler ihre Spielfigur nach eigenen Vorstellungen gestalten. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch: Im Spiel gibt es In-App-Käufe. (3,4 Sterne, 331 Bewertungen)

Gratis Premium-Apps (iOS)

  • Effects Studio (0,99 Euro) – Mit dieser App lassen sich Fotos im Handumdrehen in kleine Kunstwerke verwandeln. Verschiedene Filter und Effekte sorgen dafür, dass Farben und Stimmungen nach Belieben verändert werden können. Schon mit wenigen Handgriffen erhält das Bild ein völlig neues Aussehen. Wirklich interessant ist die App jedoch hauptsächlich für Nutzer, die eine Affinität zur Kunst haben. (4,7 Sterne, 39 Bewertungen)
  • Flowing ~ Meditation & Natur (2,99 Euro) – Zu wenig oder unruhiger Schlaf kann sowohl die körperliche Verfassung als auch die Stimmung deutlich beeinträchtigen. Diese Anwendung setzt auf räumliche Naturklänge für Kopfhörer, um das Einschlafen zu erleichtern und einen erholsamen Nachtschlaf zu fördern. Besonders interessant: Ihr könnt die Klanglandschaft individuell anpassen und ganz nach Euren eigenen Vorlieben gestalten. (4,7 Sterne, 217 Bewertungen)
  • Paintiles (1,99 Euro) – Anfangs scheint dieses bunte Puzzle-Spiel recht einfach zu sein. Mit drei Farben gilt es, die Fliesen umzudekorieren. Doch schon bald schaltet man neue Spielmechaniken frei: einen zerfallenden Boden, Regenbogenfliesen und zudem auch noch Bomben. Jede dieser Neuerungen verändert die Dynamik des Spiels und verlangt vom Spieler, seine Strategie anzupassen und neue Ansätze zu suchen. (4,3 Sterne, 8 Bewertungen)

Gratis-Apps und ihre Fallstricke

Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.

Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.

In-App-Käufe

Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Berechtigungen

Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Im Test vor 15 Jahren: AMDs enttäuschende Radeon HD 6970 und 6950


Im Test vor 15 Jahren: AMDs enttäuschende Radeon HD 6970 und 6950

Nach der Radeon-HD-6800-Serie, die auf die obere Mittelklasse abzielten, setzte AMD mit den High-End-Modellen Radeon HD 6950 und 6970 (Test) im Dezember 2010 nach. Mit der Konkurrenz in Form der GeForce GTX 570 und 580 hatten die Grafikkarten zu kämpfen.

AMDs Flaggschiffe mit Cayman

Sowohl die Radeon HD 6950 als auch die Radeon HD 6970 setzten auf AMDs Cayman-Chip. Im Falle der HD 6950 wurde die GPU als Cayman Pro und bei der HD 6970 als Cayman XT bezeichnet. Die Unterschiede fanden sich zum einen bei den höheren Taktraten der XT und zum anderen bei der leicht angehobenen Anzahl an Shader-Einheiten.

Daraus resultierte eine knapp 500 GFLOPS höhere theoretische Rechenleistung. Beiden Grafikkarten gemein war der 2.048 MByte große GDDR5-Grafikspeicher, wobei die Radeon HD 6970 einen 250 MHz höheren Speichertakt und somit eine etwas höhere Speicherbandbreite bot. Verglichen mit der Vorgängergeneration hielten die Änderungen an der GPU-Architektur sich in Grenzen. Die größte dieser Änderungen war, dass ein Shader-Cluster nunmehr aus vier ALUs statt vier ALUs und einer Special-Function-Unit bestand.

Preislich lag die Radeon HD 6970 bei 329 Euro und die Radeon HD 6950 bei 259 Euro. Beide Grafikkarten verfügten über einen Dual-Slot-Kühler, der die gesamte Vorderseite überdeckte. Auf der GPU selbst befand sich ein Kupferblock mit eingebauter Vapor-Chamber, die mit dem eigentlichen Kühlkörper verbunden war. Die Luftzufuhr übernahm ein 80-mm-Radiallüfter. Mit einer TDP von 250 Watt verfügte die Radeon HD 6970 über einen 8- sowie einen 6-Pin-PCIe-Stecker, während die Radeon HD 6950 dank ihrer 200-Watt-TDP mit zwei 6-Pin-PCIe-Steckern auskam.

Enttäuschende Leistung

Die Leistung der beiden Cayman-Grafikkarten blieb unter den Erwartungen. Die Radeon HD 6950 war je nach Auflösung und Einstellungen etwa mit einer Radeon HD 5870 vergleichbar. Bei sehr hohen Auflösungen oder starker Kantenglättung konnte sie zunehmend einen Vorsprung verbuchen. Für die Nvidia GeForce GTX 570 reichte es jedoch in keiner Lebenslage. Ähnlich sah die Situation bei der Radeon HD 6970 aus, die generell etwa auf dem Niveau der GeForce GTX 570 lag und in höheren Auflösungen leicht davon zog. Die GeForce GTX 580 war in jeder Lebenslage unantastbar.

Bei der Lautstärke hoben sich die Radeons nicht besonders positiv hervor und waren unter Last relativ laut, aber weit entfernt von notorischen Krachmachern wie der GeForce GTX 480. Die GPU-Temperaturen lagen im grünen Bereich und ließen etwas Spielraum für Übertaktungsversuche. Die Leistungsaufnahme war der Leistung entsprechend vergleichsweise hoch. Viele Möglichkeiten für Übertakter ließen die GPUs nicht. Im Test konnten knapp vier bis sechs Prozent mehr Leistung erzielt werden.

Fazit

AMDs High-End-Brigade in Form der Radeon HD 6950 und HD 6970 war insgesamt enttäuschend. An Nvidias sehr gute GeForce GTX 570 und GTX 580 kamen sie nicht heran, die Radeon HD 6950 bot für einen Aufpreis von 20 Euro immerhin den doppelten Speicher verglichen mit der älteren und gleich schnellen Radeon HD 5870. Die Radeon HD 6970 hatte abseits ihres größeren Speichers wenige Vorzüge gegenüber der nahezu gleich teuren GeForce GTX 570. Wirklich wie High-End fühlte sich die Radeon-HD-6900-Serie in Anbetracht der GeForce GTX 580 nicht an.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



Source link

Weiterlesen

Beliebt