Apps & Mobile Entwicklung
Quartalszahlen: Nvidia macht so viel Quartalsgewinn wie 2022 Jahresumsatz
26,4 Mrd. US-Dollar in drei Monaten: Nie zuvor hat Nvidia in einem Quartal so viel Gewinn erwirtschaftet wie im 2. Quartal im Fiskaljahr 2026. Im Fiskaljahr 2022 lag noch der gesamte Jahresumsatz auf diesem Niveau. Im Q2 betrug der Umsatz jetzt 46,7 Mrd. US-Dollar. Doch nicht alle Analysten zeigten sich begeistert vom Resultat.
Das Netzwerk sorgt für Wachstum im Data Center
Das liegt vor allem daran, dass die Sparte Data Center, die AI-Beschleuniger (Hopper, Blackwell) sowie Rechenzentren-Netzwerkkomponenten umfasst, nur um fünf Prozent gegenüber dem ersten Quartal zugelegt hat, obwohl die neuen Blackwell-Produkte (B100, B200, GB200) inzwischen breit ausgerollt werden (+17 Prozent Umsatzwachstum gegenüber Q1). Gegenüber dem Vorjahr lag das Wachstum bei 56 Prozent.
Werden die Umsätze mit „Compute“ und „Networking“ separat betrachtet (siehe CFO Commentary), ist der Umsatz mit den AI-Beschleunigern im Quartalsvergleich sogar um 1 Prozent gefallen, während der Netzwerk-Umsatz um 46 Prozent gestiegen ist. Gegenüber dem Vorjahr macht die Netzwerksparte mit 98 Prozent Zugewinn den größten Sprung.
Nvidia: Umsätze nach Segment seit Q1/2015 (Fiskaljahr)
Nvidia macht für den sequenziellen Rückgang der Compute-Umsätze den Bann der H20-Beschleuniger für China verantwortlich, der gegenüber dem 1. Quartal für eine Umsatzlücke von 4 Milliarden US-Dollar gesorgt haben soll. In der Tat wurde die Lizenz durch die US-Regierung erst am 8. August wieder ausgestellt, das 2. Quartal endete allerdings bereits am 27. Juli.
Data Center compute revenue was $33.8 billion, up 50% from a year ago. Sequentially, compute revenue declined 1%, driven by a $4.0 billion reduction in H20 sales. Networking revenue was $7.3 billion, up 98% from a year ago and up 46% sequentially, driven by the growth of NVLink compute fabric for GB200 and GB300 systems, the ramp of XDR InfiniBand products, and adoption of Ethernet for AI solutions at cloud service providers and consumer internet companies.
Nvidia
Gaming wächst um 14 Prozent
Stärker als das Data-Center-Geschäft ist im vergangenen Quartal die Sparte Gaming, die insbesondere die GeForce-Produkte beinhaltet, gewachsen: Um 14 Prozent stiegen die Umsätze auf knapp 4,3 Milliarden US-Dollar. Gegenüber dem Vorjahr lag der Zuwachs bei 49 Prozent.
Nvidia: Umsätze und Erlöse seit Q1/2006 (Fiskaljahr)
Auch die anderen Sparten wuchsen deutlich: Professional Visualization legte um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, Automotive und Robotics um 69 Prozent.
Ausblick auf das 3. Quartal
Für das bereits laufende dritte Quartal im Fiskaljahr 2026 erwartet Nvidia weiter steigende Umsätze (54 Milliarden US-Dollar), H20-Umsätze in China wurden dabei noch nicht berücksichtigt – obwohl die Ausfuhr seit Anfang August wieder erlaubt ist.
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Neue iPad Pro 11″ und 13″: C1X und N1 wandern ins iPad und bringen den M5 mit
Apple hat das neue iPad Pro mit M5-Chip vorgestellt und will die neuen Modelle dank frischer GPU-Kerne mit KI-Beschleunigern und mehr RAM als besonders leistungsstarke KI-Tablets positionieren. Mit dem C1X und N1 verbaut der Konzern zudem bereits vom iPhone bekannte hauseigene Chips für Funk erstmals in seinen Tablets.
M5 mit mehr KI-Leistung durch KI-Kerne in der GPU
Herzstück der neuen Modelle ist der M5. Im iPad Pro hat der neue SoC wie auch schon der M4 aus dem Jahr 2024 bis zu zehn CPU-Kerne, davon bis zu 4 × P-Kerne und 6 × E-Kerne. Dazu gesellen sich erneut eine eigene 10‑Kern‑GPU und eine Neural Engine, die als NPU KI-Aufgaben beschleunigen kann.
Neu ist jedoch die Architektur der jeweiligen Cluster, denn Apple verwendet nun augenscheinlich die GPU-Architektur des A19 (Pro) und stellt damit neben den neuen iPhones auch am iPad erstmals eigene KI-Beschleuniger in der GPU für KI-Anwendungen zur Verfügung. Deshalb spricht Apple von einem großen Sprung in der abrufbaren KI-Leistung: 3,5-mal schneller als der M4 soll der M5 sein und sogar 5,6-mal schneller als der M1-Chip aus dem Jahr 2021. Die neue GPU soll zudem auch in Spielen schneller sein, auch hier scheint Apple die Leistungsgewinne der iPhones zu übertragen. Erstmals unterstützt der TB4-USB-C-Anschluss außerdem Adaptive Sync und 120 Hertz bei einer UHD-Auflösung für externe Monitore.
Die Neural Engine hat der Konzern ebenfalls überarbeitet und Entwickler können per Schnittstelle die Leistung beider Einheiten abrufen und so neben Apples eigenen KI-Modellen auch andere Modelle lokal ausführen. Die KI-Bildgenerierung in Draw Things soll dadurch doppelt so schnell wie auf dem iPad Pro mit M4 möglich sein, KI-Upscaling in DaVinci Resolve sogar um den Faktor 2,3.
Der M5 im iPad Pro soll zudem die „schnellsten CPU-Kern(e)“ bieten und Final Cut Pro so 1,2-mal schneller Videos transkodieren als mit dem iPad Pro mit M4-Chip. Mehr Informationen zum M5 hat die Redaktion in einem separaten Artikel zusammengetragen.

Mehr Arbeitsspeicher und schnellerer interner Speicher
Wie auch schon beim iPhone Air und iPhone 17 Pro verbaut der Konzern nun serienmäßig wenigstens 12 GB anstelle von 8 GB an Arbeitsspeicher. Bei den Modellen mit 1 TB oder 2 TB Speicherplatz gibt es weiterhin 16 GB. Die Speicherbandbreite des geteilten Speichers steigt von 120 GB/s auf 153 GB/s. Der verbaute Massenspeicher soll zudem doppelt so schnell wie der im Vorgänger sein.
Basis-Modell bekommt beschnittenen M5
Beim iPad Pro fährt Apple zudem wieder zweigleisig: Erst ab den Modellen mit mindestens 1 TB Speicherplatz gibt es den Vollausbau des M5. Wer das Einstiegsmodell mit 256 GB oder 512 GB wählt, muss auf einen P-Kern verzichten. Die GPU verbleibt jedoch in beiden Fällen bei zehn Kernen und auch die sonstigen technischen Daten des M5 werden laut Datenblatt nicht beschnitten.
C1X und N1 wandern ins iPad Pro
Erstmals nutzt Apple wie im iPhone Air eigene Chips zur Kommunikation mit der Außenwelt: Während das C1X-Modem zu 5G-Towern funkt, sorgt der N1 mit WLAN, Bluetooth und Threads für die Verbindung zur unmittelbaren Umwelt. Damit einher geht auch eine Unterstützung für WLAN 7 sowie Bluetooth 6. Die vorigen Modelle mit M4-Chip und ohne N1 konnten nur mit WLAN 6e und Bluetooth 5.3 umgehen.
- A19 (Pro), N1 und C1X: So schnell sind die neuen Chips für iPhone 17, 17 Pro und Air
Gleiche Akkulaufzeit bei schnellerem Laden
Eine Veränderung bei der Angabe zur Akkulaufzeit gibt es vonseiten Apples nicht, doch der Konzern betont beiläufig die gesteigerte Sparsamkeit der eigenen Chips, wodurch Tests zur Akkulaufzeit möglicherweise andere Werte attestieren werden. Bereits beim iPad Pro mit M4 konnte ComputerBase im synthetischen Akkutest eine bessere Laufzeit vorfinden, die Apple selbst nicht bewirbt. Wie auch die Modelle zuvor sollen die neuen iPad Pro aber nach offiziellen Aussagen weiter bis zu zehn Stunden im WLAN und bis zu neun Stunden über den 5G-Chip beim Browsen im Internet durchhalten.
Unterstützt wird zudem eine neue Schnellladetechnik. Mit bis zu 60 Watt soll das iPad Pro erstmals innerhalb von 30 Minuten auf bis zu 50 Prozent geladen werden können. Bisher war bei 40 Watt Schluss.
Gehäuse und Display bleiben gleich
Keine Veränderungen gibt es außerhalb des Innenlebens des iPad Pro. Weiterhin können Nutzer zwischen einem 11″- oder 13″-OLED-Display wählen und dabei auch ab der 1-TB-Version ein durch Nanotexturglas entspiegeltes Display erhalten. Das Gehäuse in wahlweise Space Schwarz oder Silber ist mit 5,3 mm (11″) oder 5,1 mm (13″) gleich schmal geblieben. Auch das Gewicht ist unverändert. Der bisherige Apple Pencil Pro und das Magic Keyboard mit Aluminium-Gehäuse werden ebenfalls weiter unterstützt.
Keine zweite Kamera
Im Gegensatz zu anderslautenden Gerüchten in den vergangenen Monaten ist in Apples Presseerklärung und auf der Produktseite keine Erwähnung einer zweiten Frontkamera zu finden, die Funktion hat es somit nicht in das neue iPad Pro geschafft. Verbaut sind weiterhin eine 12-MP-CenterStage-Kamera in der Front mit Face ID sowie eine 12-MP-Weitwinkel-Kamera auf der Rückseite, die 4K-Video in ProRes aufnehmen kann.
Verfügbarkeit
Die neuen iPad Pro können wie auch das neue MacBook Pro mit M5-Chip und die Vision Pro mit M5-Chip ab heute ab 1.099 Euro vorbestellt werden. Damit sinkt nicht nur beim neuen MacBook Pro der Einstiegspreis, auch das iPad Pro ist in der Basis-Version 100 Euro günstiger. Ausgeliefert werden die neuen Tablets ab dem 22. Oktober.
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Welock reduziert sicheres Smart Lock
Ein smartes Türschloss gilt als komfortable Lösung, um nicht nur Euer Zuhause abzusichern, sondern auch den Zugang zu Eurem Heim zu erleichtern. Mit Funktionen wie der Zugangsfreigabe, könnt Ihr somit problemlos Euren Eltern oder den Kindern die Möglichkeit geben, selbstständig einzutreten. Der Hersteller Welock setzt dem Ganzen mit dem Smart Lock U81 die Krone auf uns bietet das Gadget jetzt mit einem satten Rabatt an.
Intelligente Türschlösser gehören schon fast zur Grundausstattung eines Smart Homes. Sie lassen sich einfach intallieren, bieten echten Komfort und erhöhen zudem die Sicherheit in Eurem Zuhause. Vor allem letzteres gilt, wenn es sich um Geräte mit einem eigenen Zylinder handelt. Das trifft auch auf das Welock Smart Lock U81* zu, das Ihr jetzt dank eines Gutscheins günstiger bekommt.
Smart Lock mit Zylinder: So funktioniert das Welock Smart Lock U81
Der größte Unterschied zur Konkurrenz fällt direkt beim Auspacken auf. Direkt am Türmodul befindet sich ein passender EU-Profilzylinder. Bevor Ihr Euch hier Sorgen macht: Der Einbau erfolgt werkzeuglos und lässt sich selbst von handwerklich unbegabten Personen problemlos erledigen. Der Zylinder selbst lässt sich auf die gewünschte Weite verlängern, was sich selbst für dickere Türen zwischen 60 und 115 Millimetern eignet.

Auf der Außenseite der Tür bringt Ihr dann das an, warum sich das Gadget smart nennen darf: das Öffnungsmodul. Hiermit stehen Euch dann sechs Entsperrmethoden zur Verfügung. Diese haben wir Euch nachfolgend einmal aufgelistet:
- Fingerabdruck
- PIN-Code
- RFID-Karte
- App
- Schlüssel
- Alexa-Sprachsteuerung
Insgesamt 200 PINs, 100 Fingerabdrücke und 100 RFID-Karten (wovon drei im Lieferumfang enthalten sind) kann das U81 speichern. Dadurch eignet es sich nicht nur für das Eigenheim, sondern auch für Firmen oder öffentliche Gebäude. Es ist zudem nach IP65 zertifiziert und somit wetterfest. Anders, als bei vielen vergleichbaren Geräten, befindet sich hier kein Motor im Inneren des Schlosses. Die Öffnung erfolgt also manuell. Auf der Türinnenseite befindet sich zudem ein Knauf aus Edelstahl.
Die Stromversorgung erfolgt über vier AAA-Batterien und soll laut Hersteller bis zu 12 Monate durchhalten. Sollte diese doch einmal ausfallen, könnt Ihr auf zwei Schlüssel zurückgreifen und ein mechanisches Notöffnungsschloss nutzen. Möchtet Ihr eine Fernsteuerung verwenden und etwa via Alexa-Sprachbefehl die Tür öffnen, ist dies mit der Welock Wifibox3* möglich. Diese gibt es ebenfalls direkt beim Hersteller, sie ist allerdings nicht im Lieferumfang enthalten.
50 Euro Rabatt: Nur für kurze Zeit
Aktuell bekommt Ihr das Welock Smart Lock U81* direkt beim Hersteller für 249 Euro geboten. Nutzt Ihr jedoch den Code „VD50“, spart Ihr noch einmal 50 Euro. Dementsprechend zahlt Ihr hier nur noch 199 Euro. Der Versand erfolgt dabei aus einem europäischen Lager, wodurch Ihr weder Zoll- noch Überführungsgebühren fürchten müsst. Zusätzlich gewährt der Hersteller zwei Jahre Garantie auf das Gadget.
Interessiert Ihr Euch für die Welock Wifibox3, müsst Ihr mit zusätzlich 99 Euro* rechnen. Allerdings funktioniert das smarte Türschloss auch völlig ohne Wifi-Gateway.
Was haltet Ihr von dem smarten Türschloss? Denkt Ihr, dass es die Sicherheit Eures Zuhauses erhöhen kann? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
Dieser Artikel ist aus einer Zusammenarbeit zwischen nextpit und Welock entstanden. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hatte diese Kooperation keine Auswirkung.
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Erster Teaser: Honor plant ein „Robot Phone“ mit Gimbal-Kamera-Roboter
Honor will auf dem MWC 2026 in Barcelona ein „Robot Phone“ vorstellen – natürlich mit AI, aber auch mit einer im Kamerabuckel verstauten, bei Bedarf ausfahrbaren Kamera, die die Umgebung oder den Nutzer jederzeit im Blick behalten kann. Zu diesem Zweck ist sie in einem motorisierten Gimbal gelagert.
Aus der Kombination von Kamera und AI soll im Robot Phone ein den Nutzer begleitender Roboter entspringen, der jeden „Moment deines Lebens“ teilt.
We couldn’t help but wonder, what if a device could exist… With the super brain of AI, perceiving the world around you in an instant; With the super mobility of a robot, sharing in the vibrant moments of your life; And could transform into your personal camera, capturing every precious memory with precision. What kind of device could this be?
Die finale Vorstellung soll auf dem nächsten Mobile World Congress erfolgen. Der MWC 2026 findet im kommenden Jahr vom 2. bis 5. März in Barcelona statt.
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