Apps & Mobile Entwicklung
Radeon RX 9070 GRE: Könnte mit 16 GB im September oder Oktober erscheinen
In Asien bietet AMD aktuell eine Radeon RX 9070 GRE (Test) an, die knapp 15 Prozent langsamer als eine Radeon RX 9070, aber spürbar schneller als eine Radeon RX 9060 XT ist und die auf 12 GB Speicher setzt. Laut Wccftech könnte das Modell im September oder Oktober noch nach Europa kommen, dabei jedoch leicht abgeändert werden.
Mit 16 GB hätte die RX 9070 GRE den Speicher, den sie bräuchte
So soll die Radeon RX 9070 GRE außerhalb Chinas „den Ansprüchen des Marktes“ angepasst werden, was in dem Fall bedeutet, dass der 12 GB große Speicher der Grafikkarte auf 16 GB aufgerüstet werden soll. Damit hätte die potenzielle Radeon RX 9070 GRE dann genauso viel VRAM wie die Radeon RX 9060 XT (Test), die optional auch mit nur 8 GB verfügbar ist, und die Radeon RX 9070 XT (Test).
Das wäre insofern eine gute Entwicklung, als dass ComputerBase beim Test der chinesischen Radeon RX 9070 GRE eben diesen reduzierten Speicherausbau kritisiert hat. So gibt es in den für die Grafikkarte passenden Auflösungen WQHD und UWQHD einige Spiele, die negativ auf die fehlenden 4 GB Speicher reagieren und dadurch teils sogar langsamer als die Radeon RX 9060 XT laufen. Mit 16 GB würde es dieses Problem nicht mehr geben.
16 GB würden auch mehr Speicherbandbreite bedeuten
AMD müsste schlussendlich bei der Radeon RX 9070 GRE jedoch mehr als nur den Speicherausbau ändern, um mit GDDR6 auf insgesamt 16 GB zu kommen. Da es keine 3-GB-Module des Typs GDDR6 gibt, wäre es notwendig, das Speicherinterface von 192 Bit auf 256 Bit zu erweitern. Physisch ist ein 256-Bit-Interface auf der Navi-48-GPU ohnehin vorhanden, sodass in Kombination mit einem PCB der Radeon RX 9070 (XT) ohne einen zusätzlichen Entwicklungsschritt eine angepasste Version der Radeon RX 9070 GRE mit 16 GB möglich wäre.
Bei gleicher Speichergeschwindigkeit würde die Speicherbandbreite der Grafikkarte damit um 33 Prozent erhöht werden, was in Spielen erfahrungsgemäß jedoch keinen Einfluss auf die Performance hat, solange die vorhandenen Shadereinheiten schnell genug mit Daten gefüttert werden können.
Von AMD gibt es aktuell keine Aussage dazu, ob die Radeon RX 9070 GRE in irgendeiner Form nach Europa kommen wird. ComputerBase hält dies aber für wahrscheinlich, denn aktuell ist die Leistungslücke zwischen der Radeon RX 9060 XT und der Radeon RX 9070 sehr groß.
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So könnt Ihr Nachrichten erneut lesen, ohne blaue Haken auszulösen
Die Situation kennt fast jeder: Eine WhatsApp-Benachrichtigung poppt auf und wird weggewischt. Später kommt jedoch die Frage auf, was darin stand. Den Chat möchte man jedoch nicht öffnen, denn dann muss man direkt antworten. Genau hier setzt ein simpler Trick an, mit dem sich Nachrichten erneut anzeigen lassen, ohne dass die blauen Haken aktiviert werden.
WhatsApp ist in Deutschland nach wie vor der dominierende Messenger. Trotz zahlreicher Alternativen wie Telegram, Signal oder Threema hat sich die App dank des Winner-takes-all-Prinzips fest etabliert. Weltweit sollen täglich über 100 Milliarden Nachrichten verschickt werden. Kein Wunder also, dass die Flut an Mitteilungen manchmal überfordert und man nicht jede sofort lesen oder beantworten möchte. Wird eine Benachrichtigung jedoch weggewischt, bleibt der Inhalt verborgen. Es sei denn, man greift auf eine wenig bekannte Methode zurück.
WhatsApp-Hack für Android-Smartphones
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, geschlossene Benachrichtigungen erneut sichtbar zu machen, ohne die Lesebestätigung auszulösen. Denkbar ist etwa die Nutzung spezieller WhatsApp-Services, wie beispielsweise der des WHO-Chatbots. Dabei genügt es, eine Ziffer in den Chat zu senden und das Fenster sofort wieder zu schließen. Kurz darauf erscheinen neue WHO-Nachrichten in der Mitteilungsleiste – zusammen mit den zuvor geschlossenen Benachrichtigungen. Doch es geht auch deutlich unkomplizierter.
Viele Apps unterstützen Widgets, und WhatsApp ist hier keine Ausnahme. Das Besondere daran: Im Widget werden ungelesene Nachrichten angezeigt – egal ob aus Einzel- oder Gruppenchats. Das Einrichten funktioniert so:
- Längere Berührung einer freien Stelle auf dem Startbildschirm
- Im Menü „Widgets“ auswählen
- Das WhatsApp-Widget suchen und hinzufügen
Sobald das Widget platziert ist, erscheinen dort alle verpassten Nachrichten – und das ohne die Lesebestätigung auszulösen. Empfehlenswert ist außerdem, die Größe anzupassen, da das Fenster zu Beginn recht klein ausfällt. Dafür einfach länger auf das Widget drücken und danach auf „Größe ändern“ klicken. Je nach Smartphone-Hersteller kann das Vorgehen allerdings leicht variieren.

Alternative für iPhone-Nutzer
Unter iOS funktioniert der Widget-Trick nicht. Doch auch hier gibt es eine Lösung: Drückt man im Menü länger auf einen Chat, öffnet sich eine Vorschau. Diese zeigt den Inhalt an, ohne die blauen Haken zu aktivieren. Allerdings gibt es einen Nachteil: Wird das Chatfenster nur kurz angetippt, öffnet sich der gesamte Verlauf – und der Absender sieht, dass die Nachricht gelesen wurde.
Lesebestätigung vollständig deaktivieren
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die blauen Haken komplett abzuschalten. Das geht über „drei Punkte“ > „Einstellungen“ > „Datenschutz“ > „Lesebestätigung“. Wer diese Funktion deaktiviert, sendet selbst keine Bestätigungen mehr – bekommt im Gegenzug aber auch keine Rückmeldungen darüber, ob seine Nachrichten gelesen wurden. Ein fairer, aber nicht für jeden idealer Kompromiss.
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Radeon-Gerüchte: So könnten die Navi-5-Chips mit UDNA aussehen
Der bekannte Hardwareleaker Kepler_L2 hat in einem Forum die möglichen vier GPUs der nächsten AMD-Radeon-Generation verbildlicht. Der größte Chip bestehe aus 96 Compute-Units (CU) mit einem 512-Bit Speicherinterface. Der kleinste Chip wiederum bestehe aus 12 CU.
Während AMD bei den aktuellen Radeon RX 9000 an der Spitze die Navi-48-GPU mit nur 64 Compute-Units (CU) als Radeon RX 9070 XT aufgelegt hat, verdichten sich die Zeichen in der Gerüchteküche, dass es bei der nächsten Radeon RX-Generation wieder 96 CU geben könnte, wie bei der Radeon RX 7900 XTX. Statt eines 384-Bit-Speicherinterface zeigen die Beispielgrafiken von Kepler_L2 breitere 512 Bit.
Der große Navi 5 Chip – AT 0

Die schematische Darstellung des größten Chips – bisher in der Gerüchteküche als AT 0 bezeichnet, zeigt 96 CU in 8 Shader-Engines (SE). Auch eingezeichnet sind 16 UMC – womit vermutlich die Memory-Controller gemeint sind. Normalerweise hat ein Memory-Controller 32 Bit, womit der AT 0 auf ein 512 Bit breites Speicher-Interface käme. Dazu kommen pro Shader-Array noch 2 Render-Backends (RB).
Die etwas kleineren Navi 5 Chips – AT 2 und AT 3
Bei dem kleineren AT 2 sinkt die Anzahl der CU angeblich auf 40 in vier Shader-Engines. In der Grafik zeichnete Kepler_L2 sechs UMC ein, womit dieser Chip auf ein 192 Bit breites Speicher-Interface käme. Der nochmal kleinere AT 3 wiederum soll 24 CU und acht Memory-Controller besitzen, womit dieser auf ein 256 Bit breites Speicher-Interface zurückgreifen könnte.
Der kleinste Navi 5 Chip – AT 4

Der kleinste mögliche Navi 5 Chip besitzt nur noch eine Shader-Engine mit 12 Compute-Units und vier Memory-Controller, was für ein 128-Bit Speicher-Interface spricht. Dazu kommen zwei Render-Backends.
Das ist Navi 48 im Vergleich

Navi 48 auf der Radeon RX 9070 XT sowie RX 9070 besteht aus vier Shader-Arrays mit 16 Compute-Units, dazu pro Shader-Engine vier Render-Backends. Bei der nächsten Radeon-Generation scheinen so die CU pro Shader-Engine von 16 auf 12 beziehungsweise 10 bei AT 2 zu sinken. Ebenso sind nur noch zwei Render-Backends statt vier vorhanden.
Die aktuell in Umlauf gebrachten Informationen zu der nächsten Radeon-Generation sind mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. So gibt es bei den vier angenommen Chips auch Unstimmigkeiten. So besitzt der AT 3 nach den Schaubildern ein größeres Speicher-Interface als der nächst größere Chip AT 2, dafür jedoch nur zwei statt vier Shader-Engines.
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Was Abonnenten jetzt tun können
Ein Klick auf den Fire-TV-Stick, ein Abend voller Serienwelten – so sollte es sein. Doch seit Tagen sehen viele Disney+-Abonnenten in Deutschland statt „Star Wars“ oder Animationsfilmen von Pixar nur eine Fehlermeldung. Rund drei Millionen Kund:innen nutzen den Streamingdienst hierzulande, und ein beträchtlicher Teil von ihnen steckt seit dem 20. August in einer Endlosschleife fest: erst das Profil-Menü, dann der Hinweis „Update nötig“. Nur – ein Update existiert nicht. Neustart? Keine Lösung. Der Fehler erinnert fatal an 2021, als Disney+ schon einmal plötzlich den Dienst auf Fire-TV-Geräten verweigerte.
Disney+ läuft nicht: Das können Nutzer tun
Während Disney+ auf Smartphones, Tablets oder Smart-TVs problemlos läuft, blockiert ausgerechnet Amazons Fire-TV-Stick. Ein Bug, der nicht das System als Ganzes trifft, sondern eine Plattform – und genau dort die Geduld vieler Kunden. Amazon schweigt bisher. Disney gibt sich immerhin kommunikativ: Man arbeite an einer Lösung, wie Golem berichtet. Doch ob die Streamingzeit ersetzt wird? Fraglich. Schon 2021 bekamen Betroffene keine Entschädigung.
→ Werbung bei Netflix: Wie viel werden Kunden noch ertragen?
Wie so oft springt die Community ein. Einige berichten, dass eine Neuinstallation der App das Problem behebt. Offiziell bestätigt ist das nicht – wohl aber empfiehlt Disney den Weg über den eigenen Support. Dort heißt es, die App-Store-Daten ließen sich „manuell korrekt synchronisieren“. Funktioniert das nicht, bleibt der klassische Workaround: App löschen, neu installieren. Komfortabler ist die Variante über den Browser: Dort lässt sich die Neuinstallation direkt über Amazons Website fürs Fire TV anstoßen – ein paar Klicks weniger, aber kein Garant für dauerhafte Stabilität.
Ein größeres Problem: der Fire TV selbst
Der aktuelle Bug trifft nur Disney+, aber die Schwächen des Fire TV Sticks sind bekannt – und reichlich dokumentiert. In Foren klagen Nutzer seit Jahren über lange Ladezeiten, Software-Hänger oder Totalausfälle kurz nach Ablauf der Garantie. Immer wieder tauchen Workarounds auf: Neustart, Reset, erneute Installation. Das wirkt wie ein Flickenteppich, der wenig Vertrauen schafft. Für Streaming-Fans, die Fire TV als zentrale Plattform nutzen, zeigt sich das eigentliche Risiko: Wer sich zu sehr von einem einzigen Gerät abhängig macht, sitzt im Zweifel vor einem schwarzen Bildschirm.
→ Wie Spotify, aber kostenlos: Eine kaum bekannte Alternative
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