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Künstliche Intelligenz

Resilienz 2.0: EU-Kommission will europäische KI-Basismodelle vorantreiben


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will mit Techniken wie Künstlicher Intelligenz (KI) „sauber und digital“ die Wirtschaft ankurbeln. „Eine europäische KI ist für unsere Unabhängigkeit entscheidend“, unterstrich die CDU-Politikerin am Mittwoch in ihrer Rede zur Lage der Union im EU-Parlament in Straßburg. Die Technik werde „einen wichtigen Beitrag für die Energieversorgung unserer Industrie und unserer Gesellschaft leisten“, zeigte sich die 66-Jährige zuversichtlich. Das gelte für viele Bereiche – „vom Gesundheitswesen bis zur Verteidigung“.

Die EU werde sich „zunächst auf die wichtigsten Grundlagen“ konzentrieren, führte von der Leyen aus. Das gelte etwa für Rechtsakte wie den AI Act, die Entwicklung von Cloud- und KI-Infrastrukturen jenseits von OpenAI, Google oder Anthropic sowie den Aufbau von Reallaboren für Quantentechnologie. „Wir investieren massiv in europäische KI-Gigafabriken“, hob die Präsidentin hervor. Diese unterstützten „unsere innovativen Startups, wenn sie ihre KI-Modelle der nächsten Generation entwickeln, trainieren und nutzen“. Chefs der „größten europäischen Tech-Champions“ unterstützten diese Linie.

Etwas konkreter wird die Kommission in einem Strategiepapier für „Resilienz 2.0“ vom Dienstag. Ziel dieser Initiative ist es, die EU zu befähigen, „sich in Zeiten von Turbulenzen und Unsicherheit zu behaupten“. Damit will die Kommission die Arbeit an „fortschrittlichsten europäischen grundlegenden KI-Modelle“ vereinfachen. Durch den Aufbau strategischer Autonomie in wichtigen Bereichen der KI-Forschung plant sie sicherzustellen, dass die „disruptive Kraft“ der Technik „zu einem Motor für Wohlstand, Inklusion, Sicherheit und demokratisches Vertrauen“ wird.

Mit dem Vorhaben strebt die Kommission an, eine Abhängigkeit von globalen Technologieakteuren wie den USA und China zu vermeiden. Die EU soll einen KI-Ansatz entwickeln, der auf ihren Grundwerten wie Ethik, Transparenz und Datenschutz basiert. Dafür sei die Förderung eigener Modelle essenziell. Daher sei es nötig, in groß angelegte KI-Infrastrukturen und Datenressourcen zu investieren. Damit werde auch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie entscheidend gestärkt.

In ihrer Rede sorgte sich von der Leyen auch um „die Auswirkungen, wenn wir unseren Kindern ungehinderten Zugang zu sozialen Medien erlauben“. Viele Eltern befürchteten etwa „Algorithmen, die die Schwächen von Kindern ausnutzen, um sie süchtig zu machen“. Zu oft fühlten Mütter und Väter, „dass sie gegen den Big-Tech-Tsunami, der ihre Familien flutet, nicht ankommen“. Die Präsidentin zeigte sich fest überzeugt, „dass Eltern unsere Kinder großziehen sollten. Und nicht Algorithmen.“ Eine Expertengruppe soll zeitnah ausloten, ob ein Verbot für Social Media für Kinder und Jugendliche sinnvoll sein könnte.


(vbr)



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Studie: Mehr als 41 Millionen schauen regelmäßig Kurzvideos


Ob aus Langeweile, zur Unterhaltung oder um was zu lernen: 41,6 Millionen Menschen über 14 Jahre in Deutschland sehen sich einer Untersuchung zufolge regelmäßig Kurzvideos auf Plattformen wie TikTok oder Instagram an. Das ist das Ergebnis der Studie „Video Trends 2025“ – eine Bewegtbildstudie im Auftrag der Medienanstalten.

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Demnach konsumiert mehr als die Hälfte der Bevölkerung ab 14 Jahren (59 Prozent) mehrmals pro Woche oder noch häufiger Kurzvideos. Darunter sind im Sinne der Studie sehr kurze Videoclips – meist nur wenige Sekunden oder Minuten lang – zu verstehen, die auf Plattformen wie TikTok, Instagram (Reels) oder YouTube (Shorts) genutzt werden.

Am beliebtesten sind Reels: 27,7 Millionen Menschen schauen sich Kurzvideos auf Instagram laut Ergebnisbericht mindestens mehrmals pro Woche an. Am meisten Zeit verbringen die Befragten aber auf der App TikTok: „Knapp zwei Drittel der regelmäßig Nutzenden verbringen dort mehr als eine Stunde am Tag“, heißt es. Reels und Shorts würden hingegen von der Mehrheit weniger als eine Stunde täglich genutzt.

Die Studie kommt zum Schluss: „Hauptsächlich vertreiben Kurzvideos Langeweile und dienen zur Unterhaltung und Inspiration.“ Mehr als die Hälfte der Befragten (61 Prozent) schaut die Clips demnach, wenn ihnen langweilig ist. Die Hauptmotivation für das Schauen sei Unterhaltung (58 Prozent), gefolgt vom Bedürfnis nach Entspannung (42 Prozent). Rund 40 Prozent nutzten sie aber auch, um Neues zu lernen.

Viele schauen sich aber auch politische Inhalte an: Etwa ein Drittel der Nutzenden habe sich etwa zur Bundestagswahl in diesem Jahr speziell Kurzvideos angesehen, heißt es weiter. Für jede fünfte Person waren die Clips demnach sogar wichtig für die Wahlentscheidung.

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Für die Studie hat das Institut mindline media nach eigenen Angaben online im Zeitraum vom 13. Juni bis zum 27. Juni 2025 insgesamt 3.025 deutschsprachige Personen ab 14 Jahren mit Internetzugang befragt. Das Auswahlverfahren sei repräsentativ.


(dmk)



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US-Regierung will KI-Rechenzentren viel schneller ans Stromnetz anschließen


Die US-Regierung hat die dafür zuständige Bundesbehörde angewiesen, große Stromverbraucher wie Rechenzentren drastisch schneller an das Elektrizitätsnetz anzuschließen, als das bislang der Fall war. Das geht aus vorgeschlagenen Regeländerungen von US-Energieminister Chris Wright hervor, laut denen die dafür nötige Prüfung künftig maximal 60 Tage dauern darf. Der Schritt wäre eine „grundlegende Änderung für einen Prozess, der sich aktuell über Jahre hin ziehen kann“, ordnet die Finanznachrichtenagentur Bloomberg die Bedeutung ein. Das Vorhaben könnte demnach helfen, den stark wachsenden Strombedarf von der KI-Branche zu stillen, aber auch zu weiteren Problemen bei der Stromversorgung in den USA führen.

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Wright begründet die Pläne in dem Brief an die Federal Energy Regulatory Commission (FERC) mit dem Ziel, eine „neue Ära amerikanischer Prosperität“ einleiten zu wollen. Dafür bräuchten große Verbraucher – „darunter KI-Rechenzentren“ – die an das öffentliche Stromnetz angeschlossen sind, eine zeitnahe, ordnungsgemäße und diskriminierungsfreie Möglichkeit dafür. Genau das müsse nun sichergestellt werden, die Behörde soll seine Vorschläge deshalb bis Ende April prüfen und umsetzen. Vorgesehen ist etwa, dass die beschleunigte Prüfung erfolgt, wenn die Betreiber eigene Stromerzeugung zur Verfügung stellen oder einwilligen, ihren Verbrauch in Zeiten hoher Nachfrage zu senken.

Solch ein Schritt sei von der Tech-Branche in den USA sehnlichst erwartet worden, führt Bloomberg weiter aus. Zuletzt war immer öfter die Frage aufgeworfen worden, wie der massive Strombedarf der für die KI-Entwicklung nötigen Rechenzentren gestillt werden soll, ohne dass die Strompreise für alle massiv steigen. Der Energiehunger hat zuletzt auch für ein neu erwachtes Interesse an Atomstrom geführt, Microsoft lässt beispielsweise das stillgelegte Kernkraftwerk auf Three Mile Island wieder in Betrieb nehmen. Bloomberg meint noch, dass die geplante Regeländerung der US-Regierung auf Widerstand der US-Bundesstaaten stoßen könnte, wo der Energiehunger bereits konkrete Folgen hat, etwa für die Strompreise.


(mho)



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KI im Büro: Excel, Präsentationen und E-Mails mit KI erstellen


Der Fachdienst heise KI PRO veranstaltet am 11. November 2025 von 16 bis 17 Uhr ein Webinar zum praktischen Einsatz von KI-Tools für alltägliche Büroaufgaben. Die einstündige Veranstaltung vermittelt, welche Möglichkeiten aktuelle KI-Systeme wie Claude, ChatGPT, Microsoft Copilot und Google Gemini für die Arbeit mit Tabellen, Präsentationen und Textdokumenten in Microsoft Office und Google Workspace tatsächlich bieten.

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Die Teilnehmenden erfahren, wie verschiedene KI-Tools Excel-Tabellen mit funktionsfähigen Formeln generieren, PowerPoint-Präsentationen erstellen und Word-Dokumente aufbereiten. Dabei werden die unterschiedlichen Ansätze der Plattformen verglichen und gezeigt, welches Tool für welche Aufgabe am besten geeignet ist.

Das Webinar geht kritisch mit den Möglichkeiten der KI-Werkzeuge um. Viele KI-Lösungen bleiben noch hinter den Erwartungen zurück und liefern Ergebnisse mit schwankender Qualität. Die Veranstaltung bietet daher Orientierung, welche Tools und Workflows tatsächlich gute Ergebnisse produzieren.

Das Webinar richtet sich an Büroangestellte und Wissensarbeiter, die ihre täglichen Aufgaben effizienter gestalten möchten, sowie an Führungskräfte, die KI-gestützte Arbeitsabläufe einführen wollen. Grundkenntnisse in Office-Anwendungen sind hilfreich, Erfahrung mit KI-Tools ist nicht erforderlich.

Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz für das Webinar und lernen Sie, welche KI-Tools Ihren Büroalltag wirklich verbessern können.

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