Künstliche Intelligenz

ROG Xbox Ally (X) im Test: Steam-Deck-Rivale mit leichtem Windows


Nach jahrelangen Gerüchten wagt Microsoft endlich den Schritt zum ersten offiziellen Xbox-Handheld. In Kooperation mit Asus bringt der Konzern am 16. Oktober 2025 zwei mobile Xbox-Konsolen auf den Markt: das Asus ROG Xbox Ally X mit AMDs modernem Z2-Extreme-Prozessor für 900 Euro und das Asus ROG Xbox Ally mit dem deutlich schwächeren Z2-A-Prozessor für 600 Euro. Beide Geräte ähneln anderen mobilen Windows-Spielkonsolen, versprechen aber mehr Komfort und Leistung. Dank großer Griffe, Sticks und Knöpfe soll sich das Spielen wie vor der Heimkonsole anfühlen.

Mit seinem neuen Vollbildmodus schaltet Windows unnötige Hintergrundprozesse ab, um die Effizienz zu steigern – ähnlich wie beim Steam Deck mit seinem Linux-basiertem SteamOS. Dass Valves Betriebssystem selbst auf Windows-Handhelds deutliche Leistungsgewinne brachte, war offenbar ein Weckruf für Microsoft. Die beiden mobilen Xbox-Konsolen erhalten die neue, schlankere Windows-Oberfläche gleich zum Start. Später soll sie für weitere Windows-Handhelds verteilt werden. Wer möchte, kann jederzeit zum normalen Windows-Desktop wechseln und Maus, Tastatur und Monitor anschließen, um das Gerät im Hotelzimmer als mobilen PC einzusetzen.

Mit dem ROG Xbox Ally und dem Ally X wagt Microsoft den Einstieg in den Markt für mobile Konsolen. Die Geräte wurden in Zusammenarbeit mit Asus entwickelt.

Ein speziell angepasster Windows-Vollbildmodus soll die Bedienung vereinfachen und eine starke Leistung sicherstellen.

Im Test zeigt sich, wie nah Microsoft mit diesem Ansatz tatsächlich an das Vorbild Steam Deck herankommt und ob Spiele flüssiger laufen als auf anderen mobilen Windows-Geräten.

Viele technische Details ähneln den bisherigen Spiele-Handhelds von Asus. Das Unternehmen übernimmt auch dieses Mal die Fertigung. Ähnlich wie beim ersten ROG Ally (2023) und dem verbesserten ROG Ally X (2024) lassen sich viele Systemeinstellungen mit der Asus-Software „Armoury Crate“ vornehmen. Auch andere Spezifikationen bleiben unverändert, darunter das sieben Zoll große LC-Display mit Full-HD-Auflösung und einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Im Test klären wir, ob sich die Änderungen bei Prozessor, Speicher und Vollbildmodus in der Spiele-Performance und der Akkulaufzeit niederschlagen. Zusätzlich überprüfen wir, ob die neuen Griffe und großen Bedienelemente auch nach mehreren Stunden noch komfortabel bleiben.


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