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Roundtable zur IFA 2025: AMD über GPUs, CPUs, NPUs, AI, FSR, Rebranding und mehr


Zur IFA 2025 wurde AMD mit vielen Fragen überschüttet, und gab hier und da auch gute Antworten. Eine kurze Zusammenfassung des rund einstündigen Gesprächs, das viele Bereiche wie Grafik, Prozessoren, NPUs und AI, aber auch kommendes FSR Redstone und das Thema Rebranding zum Thema hatte.

Gleich vorweg: Neue Produkte wurden zur IFA 2025 nicht angekündigt. So etwas wird separat in eigenen Veranstaltungen vollzogen, auch in den kommenden Wochen wird AMD hier Updates geben, erklärte der Hersteller.

AI ist „underhyped“

AI ist auch zur IFA 2025 natürlich in aller Munde. Vor einem Jahr gestartet, wurde jedoch schnell klar, dass die Thematik lange Zeit braucht, es alles noch immer am Anfang steht und viel Zeit, Geld und Arbeit investiert werden muss. Genau deshalb glaubt AMD aber, dass sich in den kommenden drei bis fünf Jahren hier so viel tun wird, dass AI aktuell trotz der Ausnutzung des Wortes und Begriffs oft auch für Kleinigkeiten, im Kern eigentlich sogar noch „underhyped“ ist. Der Hersteller hofft, dass sich daraus ein Werkzeug entwickelt, welches die Menschheit voranbringen kann, ähnlich wie es das Internet vor einigen Jahrzehnten tat.

Aktuell ändern sich viele Punkte beim Thema AI noch sehr schnell. War es vor einem Jahr noch die Bildgenerierung, ist es nun Text-to-Video inklusive Sprache. Auch das Thema der lokalen AI ohne die Nutzung der Cloud wird präsenter. Stets alle Daten ins Netz zu packen, gilt nicht unbedingt als sicher, auch andere Sicherheitsfragen rücken weiter in den Fokus – Stichwort local AI.

Der „perfekte PC“ steht an erster Stelle

Klar macht AMD dabei aber auch, dass ein AI-PC erst aus einem guten PC erwachse. Und AMDs Ziel an erster Stelle ist es, die Hardware und Software für den „perfekten PC“ zu liefern, erklärte Jack Huynh, SVP and GM der Computing and Graphics Group, der auch bei einigen Partnerevents wie beispielsweise Lenovo (siehe Titelbild) zur IFA 2025 auftrat. Hier gilt es, die ambitionierte Roadmap des Konzerns umzusetzen und die Kadenz zu halten, auf die sich Partner verlassen können. Damit gelang es schließlich zuletzt, überall Marktanteile zu gewinnen, zuletzt vor allem auch im Geschäftsumfeld.

NPUs werden bald noch mehr können

Die zugrunde liegende Hardwarebeschleunigung bei AI über eine NPU wird sich dabei ebenfalls mitentwickeln. Auch hier steht alles noch am Anfang. Noch immer entwickeln viele lieber für die CPU oder GPU, da es davon Milliarden Lösungen im Markt gibt. Doch mit stetig weiteren NPUs wird sich das verschieben. Die NPU wird dabei aber nie vollends die Aufgaben der anderen beiden übernehmen und auf maximale TOPS ausgelegt sein, im Fokus der NPU steht stets Performance pro Watt. Doch auch die NPUs werden in Zukunft stetig stärker und weitere Aufgaben übernehmen können, erklärte AMD – und hoffentlich auch noch effizienter arbeiten.

Apropos Effizienz. Hier kam wie in jedem Jahr das Thema ARM vs. x86 auf. AMD erklärte hier, fast wie zuletzt Intel, dass der Mythos, dass x86 nicht effizient sein kann, im letzten Jahr widerlegt wurde. Sowohl AMD Ryzen als auch Intel Core können im Notebook extrem lange Laufzeiten bieten, und dabei auf das komplette x86-Ökosystem zugreifen. Im Gesamtpaket ergibt sich letztlich kein Vorteil für Arm.

Grafikchips verkaufen sich super, weiterhin ausverkauft

Auf die kürzlich medial verbreiteten Analysen von Jon Peddie zum Marktanteil bei diskreten Grafikkarten von „nur sechs Prozent für AMD“ wollte AMD keinen Kommentar abgeben. Man verwies stattdessen auf die stets auch von AMD publizierten Analysen von Mercury Research. Vermutlich kann AMD ebenso wie andere von außen nicht genau nachvollziehen, wie diese Werte zusammenkommen – deshalb ließ auch ComputerBase bisher von einer Berichterstattung ab, da die Werte extrem niedrig erscheinen.

Man freue sich über den weiterhin starken Absatz von AMD-GPUs in vielen Bereichen, erklärte AMD weiter. Die Nachfrage sei noch immer höher als die Produktion – eine doch überraschende Aussage. Schließlich hatte AMD bereits kurz nach dem Start der Radeon 9000 vermeldet, doch schnell die Produktion zu erhöhen.

Was an den „sechs Prozent“ am Ende stimmt, lässt sich abschließend heute also nicht klären. AMD lässt das Thema vorerst einfach laufen, dürfte in naher Zukunft vermutlich aber noch einmal mit eigenen Zahlen um die Ecke kommen. Auf das Angebot einiger Journalisten, AMD könnte doch beim Umsatz einfach Radeon komplett aus der Gaming-Sparte heraustrennen, sodass es klar sichtbar werde, wollte AMD nicht eingehen.

FSR Redstone im Zeitplan

Das neue FSR Redstone liege im Zeitplan, erklärte AMD auf Nachfrage. Es soll wie geplant noch in diesem Halbjahr erscheinen. Hier wird es dann, wie eingangs angemerkt, eine eigene Vorstellung geben.

Kein Preisdumping bei Notebooks geplant

Angesprochen auf die neuen Chromebooks, die fortan dank MediaTek-Chips auch eine große NPU bieten, die 50 TOPS erreicht, erklärt AMD, dass man den Preiskampf gegen die Chromebooks im extrem günstigen Bereich nicht aufnehmen wird.

AMD verwies dabei darauf, dass sich im vergangenen Jahr bereits viel getan hat: Der Durchschnittspreis für AMD-Notebooks mit großer NPU, vor einem Jahr noch ausschließlich durch Strix Point realisiert, ging vom vierstelligen Bereich bis heute in den dreistelligen Bereich über. Mit Krackan Point gibt es nun Notebooks, die die Hälfte kosten wie Lösungen vor einem Jahr, Krackan2 als Minimalversion mit großer NPU soll den Preis auch noch auf 600 US-Dollar oder leicht darunter drücken können.

Das ist am Ende noch kein Chromebook für 300 oder 400 US-Dollar, aber auch die kleinsten Versionen bieten oft eine entsprechende NPU noch gar nicht, erklärt AMD. Insofern ist die Lücke zu Lösungen, die das dann wirklich können und parallel dazu AMDs Angebot, ziemlich klein, hofft AMD.

Kein Konkurrent zu GeForce Now geplant

Auf die Frage, die AMD in jedem Jahr gestellt wird, gab es auch in diesem Jahr eine klare Antwort: Nein, es wird kein „Radeon Now“ als Konkurrent zu GeForce Now geben. AMD erklärt, dass sie diesen Job den Partnern überlässt. Diesen werde man gern Hardware liefern und sie dabei unterstützen – das klappt ja sogar bereits bei Nvidia, GeForce Now läuft auf AMD Ryzen Threadripper.

Rebranding alter Chips: Es ist kompliziert

Beim Thema Rebranding, also alten Chips respektive Chips mit alter Technik neue Namen geben, gab sich AMD weniger offen. Ja, es sei ein Thema, aber selbst sehe man dies nicht so, wie es die technische Presse sieht.

Der Produktname solle vielmehr ein aktuelles Erlebnis verkaufen, erklärte AMD am Beispiel der neuen Handheld-Chips Ryzen Z2, Z2 Extreme und Z2 Go. Hier ist diese Thematik jedoch extrem: Zen 5, Zen 4 und gar Zen 2 haben quasi denselben Brand. Jeder der Chips kann entsprechend neue Handhelds antreiben, und dann je nach Preisgefüge auch für das entsprechende „neue“ Erlebnis sorgen, erklärte AMD. Die meisten Journalisten sahen das nur bedingt so, da man hier durchaus anderer Meinung sein kann. Denn Zen 2 Ende 2025 als neu zu bewerben, ist durchaus grenzwertig.

Auf der anderen Seite zeigte AMD wiederum ein wenig mit dem Finger auf Intel: Zu viele Architekturen habe der große Mitbewerber im Markt, sei es Lunar Lake, Arrow Lake oder auch noch Raptor Lake. Alle hätten eine andere technische Basis, hier fahren aktuelle Ryzen besser, die Basis sei dort insgesamt einheitlicher. Auch hier ist es letztlich aber so schwarz-weiß nicht, wie bereits die Handheld-Chips zeigten, auch verkauft AMD noch jede Menge älterer Lösungen. Zur IFA 2025 wurden beispielsweise von den vielen Mini-PC-Herstellern auch noch Lösungen mit Ryzen 5000, 6000, 7000 und 8000 beworben.



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Wochenrück- und Ausblick: Anno 117 und 1970: Ein Spiel und ein Radio in der IFA-Woche


Wochenrück- und Ausblick: Anno 117 und 1970: Ein Spiel und ein Radio in der IFA-Woche

Auf die Gamescom in Köln in der letzten Woche folgte diese Woche die IFA in Berlin, die sich noch bis 9. September besuchen lässt. Ein neues Spiel hat es mit Anno 117: Pax Romana diese Woche gleich zweimal weit nach oben in die meistgelesenen Artikel geschafft. Ein Radio im Retro-Design der 1970er Jahre steht jedoch ganz oben.

Die Demo von Anno 117: Pax Romana im Test

Das neue Aufbauspiel Anno 117: Pax Romana lässt sich seit dem 2. September als Demo spielen. ComputerBase hat sich von der PC-Version der Demo diese Woche einen Ersteindruck mit Benchmarks und Analysen verschafft. Der Test der Demo von Anno 117: Pax Romana hat diese Woche die meisten Leser angezogen. Das Spiel soll am 13. November für PC, PlayStation 5 (Pro) und Xbox Series X|S auf den Markt kommen.

Das erste Fazit der Redaktion fällt eindeutig aus: fordernd, aber auch sehr schön. Anno 117: Pax Romana ist ein sehr schönes Spiel geworden, das nicht nur alle Kontrahenten des Aufbaugenres optisch in den Boden stampft, sondern auch im Vergleich zu allen anderen modernen Spielen grafisch überzeugt. Der Fortschritt gegenüber dem fünf Jahre alten Anno 1800 ist sofort sichtbar. Vor allem die Raytracing-Beleuchtung (Global Illumination), die deutliche Vorteile im Vergleich zur Rasterizer-Version bringt, sorgt für einen nicht gerade kleinen Teil der Grafikpracht.

Die Grafikpracht von Anno 117: Pax Romana zollt aber auch ihren Tribut. Das Spiel benötigt – im Early Game vorrangig – eine flotte Grafikkarte. Upsampling ist darüber hinaus Pflicht oder zumindest empfehlenswert. 60 FPS sollten dabei gar nicht erst anvisiert werden, denn diese sind oft nicht zu erreichen. Für 40 FPS braucht es folgende Grafikkarten von AMD oder Nvidia.

Meistgelesene Tests & Berichte

  1. Anno 117: Pax Romana Demo: Technischer Ersteindruck mit Benchmarks und Analysen

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Ein Autoradio im Retro-Design zur IFA

Die Veröffentlichung der Demo hat es auch bei den News weit nach oben geschafft, aber nicht ganz an die Spitze. Dort hat sich stattdessen eine IFA-Ankündigung platziert: Das Blaupunkt Frankfurt Stereo. Das Autoradio im Stil der 1970er-Jahre kombiniert Retro-Design mit modernen Features und ist für Fahrzeuge entsprechender Baujahre gedacht, die ein Upgrade auf Features wie Bluetooth, DAB+ oder USB erhalten sollen.

Blaupunkt stellt das Autoradio zur Messe mit schwarz-silberner Nadelstreifenfront aus Metall aus, angeboten werden soll es aber auch in Schwarz und als dritte Variante mit heller Metallfront und Elfenbeinoptik. Der Marktstart soll diesen November zum Preis von 799 Euro erfolgen.

Podcast

Im ComputerBase-Podcast melden sich Volker und Jan direkt von der IFA und berichten über ausgestellte Neuheiten. Insbesondere diskutieren die beiden über Intel, AMD, Fritz!Box und den neuen Gaming-Handheld Lenovo Legion Go 2.

Apple-Event am 9. September

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag! In der kommenden Woche rücken in erster Linie die Neuvorstellungen von Apple in den Fokus, das am 9. September unter dem Motto „Awe dropping“ wahrscheinlich die iPhone-17-Familie, neue Apple Watches und die AirPods Pro 3 vorstellen wird.



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Kostenlos für Azubis und Studenten: Google Gemini erhält eine KI-Lernhilfe


Es ist Back-to-School-Saison. Für Auszubildende startet das Lehrjahr, für Studierende das neue Semester an den Universitäten. Google wählt den Zeitpunkt, um den neuen Lernmodus für den KI-Assistenten Gemini vorzustellen. Studierende und Azubis erhalten zudem kostenlosen Zugang zu den Pro-Modellen.

Begleitetes Lernen mit generativen KI-Tools

Will man den Guided-Learning-Modus nutzen, muss man die entsprechende Option aktivieren. Dann liefert der Chatbot nicht nur Antworten, sondern bietet Schritt-für-Schritt-Anleitungen, damit Azubis und Studierende sich das Wissen selbst erarbeiten können. Keine Antwortmaschine, sondern ein KI-Assistent als Lernbegleiter – das ist das Ziel, das Google im Pressegespräch mehrfach betont. Aktives Lernen möchte man fördern, Konzepte wurden gemeinsam mit Pädagogen erarbeitet.

GIF Visuelle Inhalte im Lernbegleiter von Google Gemini (Bild: Google)

Integrieren lässt sich auch das jeweilige Unterrichtsmaterial. Basierend darauf kann Gemini etwa Lernkarten oder Fragebögen erstellen. Die Antworten und Chatverläufe sollen zudem visuelle Inhalte erhalten, das reicht von Diagrammen bis zu YouTube-Videos, die direkt eingebunden werden. Zusätzlich verweist Google auf weitere KI-Tools wie den Deep-Research-Modus von Gemini und das Recherche-Tool NotebookLM.

Googles Abo-Paket Google AI Pro für 12 Monate kostenlos

Studierende und Azubis haben die Möglichkeit, das Abo-Paket Google AI Pro für zwölf Monate kostenlos nutzen zu können. Regulär kostet es 21,99 Euro monatlich. Mit diesem Abo erhält man Zugriff auf das Spitzenmodell Gemini 2.5 Pro, NotebookLM, einen erweiterten Zugang zu Deep Research und 2 TB Cloud-Speicher.

Wer Interesse hat, kann sich unter folgendem Link registrieren. Die Frist läuft bis zum 3. November. Voraussetzung ist, dass man an einer teilnahmeberechtigten Hoch- oder Berufsschule eingeschrieben ist.

Nach dem kostenlosen Zeitraum verlängert sich das Abo automatisch monatlich, dann fallen die jeweils geltenden Kosten an, die derzeit bei 21,99 Euro pro Monat liegen. Das Abo ist dann jederzeit kündbar.

KI-Tools und das Lernen

Was Google im Pressegespräch mehrfach betont, sind die Kooperationen mit Pädagogen. Eng habe man mit Fachkräften zusammengearbeitet, um die Tools so zu gestalten, dass diese einen Lernerfolg haben. Offensichtlich hinterlassen die Meldungen über das Bildungschaos, das KI-Tools wie ChatGPT und Gemini verursachen, Wirkung. „AI Has Broken High School and College“, lautete zuletzt etwa eine Schlagzeile bei dem amerikanischen Magazin The Atlantic.

Das Kernproblem ist bislang: KI-Tools wie ChatGPT und Gemini sind ideale Abkürzungen, um sich Aufgaben lösen zu lassen. Das gilt für Aufgaben wie das Schreiben von Essays, aber auch für das Programmieren. Wie sich das in der Praxis auswirkt, wurde im ComputerBase-Podcast #115 besprochen.

Sowohl OpenAI mit ChatGPT Study als auch Google mit dem Lernbegleiter versuchen nun explizit, sich im Bildungssektor als Dienstleister zu positionieren. Man schafft Umgebungen, die tatsächlich hilfreich sein können. Dass Schüler und Studierende die Tools am Ende aber wirklich nutzen und nicht doch einfach abkürzen, indem man sich etwa Essays einfach generieren lässt, verhindern diese Tools nicht.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Google unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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MotionAware: Die Hue Bridge Pro macht Lampen zu Bewegungsmeldern


MotionAware: Die Hue Bridge Pro macht Lampen zu Bewegungsmeldern

Bild: Philips Hue

Signify hat zur IFA eine neue Schaltzentrale für das Philips-Hue-Ökosystem vorgestellt. Die neue Hue Bridge Pro ist nicht nur schwarz statt weiß, sondern auch deutlich leistungsstärker. Außerdem kann sie „95 Prozent der verfügbaren Hue-Leuchtmittel“ zu Bewegungsmeldern umfunktionieren. Hue MotionAware folgt damit WiZ SpaceSense.

„WiZ SpaceSense für Philips Hue“

WiZ, eine weitere Marke von Signify, hatte bereits im Jahr 2022 eine Technologie vorgestellt, die es smarten Lampen des Herstellers ermöglichte als Bewegungsmelder zu fungieren. Einzige Voraussetzung waren mindestens zwei kompatible WiZ-Lampen in einem Raum, der Rest war Software.

Die Erkennung von Bewegungen im Raum war mit SpaceSense möglich, weil die Leuchtmittel Veränderungen im sie verbindenden WLAN-Signal erkennen und die zentrale Software das auswerten konnte. Im Erstkontakt mit WiZ SpaceSense funktionierte das sehr gut.

  • WiZ SpaceSense ausprobiert: Lampen erkennen Bewegung per WLAN und schalten ein

Hue MotionAware mit Hue Bridge Pro

Drei Jahre später führt Signify eine vergleichbare Funktion in das Hue-Ökosystem ein. Ihr Name: Hue MotionAware. In diesem Fall sind neben der neuen Hue Bridge Pro mindestens drei Philips-Hue-Leuchtmittel in einem Raum Voraussetzung, um Singalveränderungen im Zigbee-Funksignal erkennen und über die Hue Bridge Pro auswerten lassen zu können.

Das benötigt es für MotionAware
  • Die neue Philips Hue Bridge
  • Philips-Hue-Leuchtmittel (95 Prozent sollen kompatibel sein)
  • Mindestens drei Leuchtmittel im Raum
  • Drittanbieter-Leuchtmittel werden nicht unerstützt

Wer MotionAware dazu nutzen möchte um Lampen ein und auszuschalten, kann das kostenlos tun. Wer Hue MotionAware als Sicherheitsfeature (Einbruchsalarm) nutzen möchte, der benötigt ein Hue-Security-Abonnement.

Die neue Philips Hue Bridge Pro

Die neue Philips Hue Bridge Pro ist deutlich leistungsstärker und macht Hue MotionAware mit bestehenden Leuchtmitteln möglich
Die neue Philips Hue Bridge Pro ist deutlich leistungsstärker und macht Hue MotionAware mit bestehenden Leuchtmitteln möglich

Die für Hue MotionAware notwendige Philips Hue Bridge Pro erscheint im September. Den UVP setzt Philips bei 89,99 Euro an. Die aktuelle Hue Bridge Version 2.0 ist im Handel derzeit bereits für 45 Euro zu haben.

Die Hue Bridge Pro setzt neue Maßstäbe in Sachen Performance, Kapazität, Geschwindigkeit und wie Nutzer*innen ihr Smart Home bedienen können

Die neue Bridge Pro ist deutlich leistungsstärker. Statt 16 MB RAM setzt sie beispielsweise auf gleich 8 GB. Darüber hinaus unterstützt sie Wi-Fi zur Einbindung des Gateways in das Heimnetzwerk, was ihre Installation am Wunschort erleichtert. Zur Kommunikation mit dem Hue-Ökosystem bleibt es aber bei Zigbee. Drittanbieter-Leuchten lassen sich weiterhin einbinden, allerdings nicht für Hue MotionAware nutzen. Mit Strom versorgt wird die Pro über USB-C.

Die neue Philips Hue Bridge Pro ist deutlich leistungsstärker und macht Hue MotionAware mit bestehenden Leuchtmitteln möglich
Die neue Philips Hue Bridge Pro ist deutlich leistungsstärker und macht Hue MotionAware mit bestehenden Leuchtmitteln möglich (Bild: Philips Hue)

Die neue Hue Bridge Pro macht nicht nur Hue MotionAware möglich, sie unterstützt auch bis zu 150 Leuchtmittel, bis zu 50 Accessoires und bis zu 500 definierte Szenen. Der Wechsel von einer Hue Bridge auf eine Hue Bridge Pro ist über ein neues Migration-Feature in der Hue-App in wenigen Schritten möglich.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Signify auf einer Veranstaltung zur IFA 2025 unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.



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