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RTX Hair in Indiana Jones und der Große Kreis


Indiana Jones und der Große Kreis hat mit „Der Orden der Riesen“ einen Story-DLC bekommen, zeitgleich hat das Hauptspiel einen neuen Patch erhalten. Mit dabei ist RTX Hair, ein Nvidia-Feature, das die Haardarstellung im Spiel verbessern soll. ComputerBase hat das RTX-5000-Feature im Test inklusive Benchmarks und Videos.

RTX Hair für GeForce RTX 5000 mit Pathtracing-Grafik

Indiana Jones und der Große Kreis (Test) hat mit „Der Orden der Riesen“ einen Story-DLC erhalten, zugleich gab es einen neuen Patch für das Hauptspiel. Mit dabei ist „RTX Hair“, das in dem Spiel seine Premiere feiert.

Bei RTX Hair handelt es sich um ein Nvidia-Feature, das die Darstellung von Haaren in dem Spiel verbessern soll. Unter anderem soll die Beleuchtung sichtbar besser werden, darüber hinaus als Bonus auch die Anforderungen an den Grafikkartenspeicher geringer ausfallen. Die neuen Haare werden nicht nur auf Indiana Jones übertragen, sondern auch auf andere Figuren, wobei aus Leistungsgründen nicht durchweg die neuen Haare zum Einsatz kommen.

Blackwells neue RT-Einheiten werden benötigt

Nun wird aber nicht jeder Spieler RTX Hair aktivieren können. Dies wird, wenig verwunderlich, nicht nur Besitzern von Nvidia-Grafikkarten vorbehalten sein, darüber hinaus muss das Spiel mit Pathtracing-Grafik laufen – denn es handelt sich um ein Pathtracing-Feature. Noch eine weitere Limitierung kommt hinzu, denn es muss zudem eine GeForce-RTX-5000-Grafikkarte im Rechner stecken. Der Grund dafür sind die verbesserten Raytracing-Einheiten der Blackwell-Generation, die erstmals sogenannte „Linear-Swept Spheres“ beschleunigen können, was für RTX Hair notwendig ist.

Denn anders als bis jetzt werden mit RTX Hair die Haare nicht mehr mit linearen Segmenten wie Dreiecken dargestellt, sondern mit Sphären dargestellt, die erst mit der neuesten Generation an RT-Einheiten beschleunigt werden können. Mit Sphären sollen sich die natürlichen Eigenschaften von Haar besser darstellen lassen als mit Dreiecken. Genauere Technik-Details dazu hat Nvidia in einem Developer-Blog zusammengestellt.

Doch was bringt RTX Hair in Indiana Jones und der Große Kreis? Das hat sich ComputerBase in einer kurzen Analyse selbst angesehen.

RTX Hair in der Analyse

Nach der Installation des neuen Patches findet sich im Grafikmenü auf einer GeForce-RTX-5000-Grafikkarte die neue Option „Raytracing-Haar“ vor, die für RTX Hair auf „Ultra“ geschaltet werden muss. Außer Ultra steht sonst nur „Aus“ zur Verfügung, Qualitätsstufen gibt es nicht. Das neue Feature wird nicht nur im neuen DLC Der Orden der Riesen angewendet, auch das Hauptspiel profitiert davon.

RTX Hair im Grafikmenü
RTX Hair im Grafikmenü

Die Bildqualität

Hui, das kann ein ziemlich großer Unterschied sein: Vor allem in Zwischensequenzen kann RTX Hair deutlich anders aussehen als das bereits nicht gerade unschöne Original-Haar des Spiels. In ungünstigen Szenen sind zwar kaum bis nur geringe Unterschiede zu sehen, dann gibt es aber auch Momente, wo RTX Hair optisch klar die Nase vorn hat. Und diese sind in den Cutscenes zweifelsohne in der Mehrheit.

Zwei Sachen fallen positiv auf: Mit RTX Hair gibt es bei manchen Charakteren deutlich feineres Haar. Während zum Beispiel Indiana Jones selbst und auch Brody von feinerem Haar profitieren, hat Gina in etwa die Original-Haardicke. Das kann auch eine Performanceoptimierung sein, das Haar von Gina ist deutlich komplexer als das von Indiana und Brody.

Das Video zeigt zwei verschiedene Zwischensequenzen, die erste zu Beginn des Spiels, die zweite findet dagegen im letzten Drittel statt. Entsprechend ist eine Spoiler-Warnung angesagt. Wer die Story noch nicht kennt und sich für diese interessiert, sollte das Video nach 54 Sekunden ausschalten.

Beleuchtung und Haar-Dicke sind die großen Unterschiede

Wovon alle Charaktere in Zwischensequenzen deutlich profitieren, ist die bessere Beleuchtung der Haare. Die Original-Haare im Spiel sehen zweifelsohne gut aus, wirken aber immer mal wieder wie ein Fremdkörper, da die Beleuchtung völlig falsch ist. Das geht dabei in alle Richtungen, manchmal sind diese viel zu hell, manchmal zu dunkel und manchmal auch gleich in einer falschen Farbe, da selbst Pathtracing keinen richtigen Einfluss auf die Haare hat.

Das macht RTX Hair deutlich besser. Ist die Szene dunkel, ist auch das Haar dunkel. Ist sie hell, ist auch das Haar hell und wenn eine Lichtfarbe auf die Charaktere leuchtet, färben sich die Haare entsprechend ein. Das gilt nicht nur für die Haare als „ein Element“, die Haare können sich mit RTX Hair auch gegenseitig verschatten. Das ist gänzlich neu, das Original-Haar kann dies nur in viel geringerem Maße.

RTX Hair Ein (links) vs. RTX Hair Aus (rechts)

Top in Zwischensequenzen, für das Gameplay das falsche Spiel

In Filmsequenzen ist der optische Effekt von RTX Hair groß, im eigentlichen Gameplay dagegen nur geringfügig vorhanden. Ja, Charaktere sehen auch dann mit RTX Hair besser aus, doch da man mit der Kamera zwangsweise deutlich weiter weg ist als in den Cutscenes, fällt der Effekt weniger stark aus.

Da Indiana Jones und der Große Kreis darüber hinaus in der First-Person-Ansicht spielt, sieht man das eigene Haar der Spielfigur beim Gameplay kaum. Das wäre ein Szenario, wo RTX Hair auch im Gameplay einen deutlich größeren Unterschied ausmachen könnte.

RTX Hair Ein (links) vs. RTX Hair Aus (rechts)

Benchmarks mit RTX Hair auf einer RTX 5090

ComputerBase hat die Performance von RTX Hair auf einer GeForce RTX 5090 mit modifizierter Spannungs/Takt-Kurve getestet. Als Treiber ist der GeForce 581.15 installiert. Ein Ryzen 9 7950X3D dient als eingesetzter Prozessor, 32 GB DDR5-6000 als der Arbeitsspeicher.

Die Benchmarks sind in Ultra HD durchgeführt worden. DLSS 4 Performance ist hinzugeschaltet, während Frame Generation deaktiviert war. Sämtliche Grafikdetails sind maximiert, dasselbe gilt für die Ray- beziehungsweise Pathtracing-Optionen.

Es gibt zwei verschiedene Sequenzen: Die reguläre Benchmarksequenz der Redaktion, die einige NPCs nur bei mittlerer Sichtweite zeigt. Und noch eine Zwischensequenz, die zwei Charaktere in Großaufnahme zeigt. RTX Hair ist in dieser sehr gut zu sehen.

Je nach Szene fällt das Ergebnis sehr unterschiedlich aus

Ist von RTX Hair nicht viel auf dem Bildschirm zu sehen, kostet die Technologie auch kaum Performance. Die Durchschnitts- und die Perzentil-FPS werden mit RTX Hair 3 Prozent langsamer, das ist gerade mal messbar.

Sind Charaktere dagegen in Nahaufnahme zu sehen, was in den zahlreichen Zwischensequenzen der Fall ist, kostet RTX Hair sehr viel Leistung. Mit dem Feature reduziert sich die Framerate um heftige 26 Prozent – das ist schon eine extreme Auswirkung, wenn auch offenbar ein Worst-Case-Szenario in dem Spiel.

RTX Hair in Indiana Jones, RTX 5090, Pathtracing – Zwischensequenz

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Entfernung ist entscheidend

In einer weiteren Versuchsreihe hat die Redaktion herausgefunden, dass die Menge der NPCs, die mit RTX Hair dargestellt werden, gar nicht entscheidend für den Leistungsverlust ist. Wichtiger ist die Entfernung: Je näher man an dem NPC mit den Haaren dran steht, desto größer sind die Auswirkungen auf die Framerate. Darum sind die Auswirkungen in der Zwischensequenz auch so groß.

Aber auch im Gameplay kann der FPS-Einfluss von RTX Hair größer sein. Geht man zum Beispiel ziemlich nahe an einen NPC heran, zum Beispiel um einen Gegenstand anzunehmen, fällt die Framerate um 10 Prozent. Entsprechend lässt sich festhalten, dass je nach Entfernung zum entsprechenden NPC der FPS-Einfluss von RTX Hair sehr unterschiedlich ist. Es gibt nicht „den einen Wert“.

RTX Hair in Indiana Jones, RTX 5090, Pathtracing – Gameplay

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ein Blick auf den VRAM-Bedarf

RTX Hair soll laut Nvidia VRAM einsparen können, doch ist es aktuell unklar, in welchem Szenario das der Fall sein soll. Denn durchweg ist dies definitiv nicht der Fall, was bereits die Empfehlung der Entwickler von Indiana Jones und der Große Kreis vermuten lässt, das Feature erst bei Grafikkarten mit mindestens 16 GB Speicher zu verwenden – die GeForce RTX 5070 fällt also schon mal raus. Die Empfehlung kann aber auch daher stammen, dass es sich eben um ein Pathtracing-Feature handelt und Pathtracing in dem Spiel generell sehr viel Grafikkartenspeicher benötigt.

Die Redaktion kann schlussendlich nicht bestätigen, dass RTX VRAM einspart. Zumindest nicht durchweg. In einer reinen Gameplaysequenz ist dies geringfügig sogar der Fall, dort allokiert das Spiel ohne RTX Hair 17,5 GB, mit dem Blackwell-exklusiven Feature sind es leicht geringere 17,2 GB. Das Bild dreht sich in der im Test genutzten Zwischensequenz aber wieder um, hier wird mit RTX Hair 17,6 GB und ohne RTX Hair 17,4 GB adressiert.

VRAM-Allokation mit RTX Hair in Indiana Jones

    • RTX Hair Aus

    • RTX Hair An

    Einheit: Gigabyte (GB)

    • RTX Hair An

    • RTX Hair Aus

    Einheit: Megabyte (MB)

Die Messwerte wurden in Ultra HD bei maximalen Grafikdetails sowie DLSS Performance auf einer GeForce RTX 5090 festgehalten.

Schlussworte

RTX Hair hat in Indiana Jones und der Große Kreis größere Unterschiede ausgemacht, als viele zur Vorstellung der Technologie gedacht haben – dem Autor inklusive. Das geht aber in zweierlei Richtungen, eine gut, die andere weniger gut.

Qualitativ macht die Haardarstellung mit RTX Hair zumindest in Indiana Jones und der Große Kreis einen großen Schritt nach vorne. Die Beleuchtung der Haare ist deutlich realistischer, sodass das Haar nun nicht mehr wie ein Fremdkörper wirkt. Das Original-Haar des Spiels sieht an sich zwar richtig gut aus, wird jedoch oft falsch beleuchtet. Mit RTX Hair passiert dies nicht mehr.

Darüber hinaus kann das Haar sich nun „selbst Schatten spenden“, sodass die Kopfhaare weniger wie ein einziges, immer gleich beleuchtetes Element wirken, sondern verschiedene Kontraste zur gleichen Zeit aufweisen können. Hinzu kommt, dass die Haare bei einigen Charakteren mit RTX Hair deutlich feiner werden, mit dem Original-Haar gibt es teils sichtbar dickere Haare.

Qualitativ toll, aber längst nicht immer zu sehen

Der Effekt von RTX Hair ist in dem Spiel aber sehr unterschiedlich. Je näher man mit der Kamera an diesem dran ist, desto mehr fallen die Unterschiede auf. In Zwischensequenzen ist der Effekt daher sehr groß, beim eigentlichen Gameplay dagegen gering. Da hilft es auch nicht, dass Indiana Jones und der Große Kreis in der First-Person-Ansicht spielt und man das Haupthaar des eigenen Charakters entsprechend fast nie zu sehen bekommt. In anderen Spielen ist dies abseits von Filmsequenzen ein Szenario, wo der Effekt von RTX Hair auch im Spielverlauf gut sichtbar sein könnte.

Das Video zeigt zwei verschiedene Zwischensequenzen, die erste zu Beginn des Spiels, die zweite findet dagegen im letzten Drittel statt. Entsprechend ist eine Spoiler-Warnung angesagt. Wer die Story noch nicht kennt und sich für diese interessiert, sollte das Video nach 54 Sekunden ausschalten.

So weit, so gut. Doch zeigt sich in Indiana Jones und der Große Kreis auch, dass RTX Hair ein absolutes High-End-Feature ist. Dieses funktioniert ohnehin nur mit Pathtracing, die ohnehin schon hohen Anforderungen an die Grafikkarte werden also noch einmal deutlich höher. Je mehr von RTX Hair auf dem Monitor zu sehen ist, desto größer sind die Leistungseinbußen. Beim Gameplay sind diese nur in gewissen Situationen vorhanden, Cutscenes können aber auch schon einmal 25 Prozent langsamer laufen. Das ist so massiv, dass selbst eine GeForce RTX 5090 in Ultra HD mit DLSS Performance kaum noch 50 FPS erreicht.

Nvidia wirbt bei RTX Hair mit einem geringeren VRAM-Verbrauch, zumindest in Indiana Jones und der Große Kreis zeigt sich dies aber nicht. Hier benötigt das Spiel ähnlich viel Grafikkartenspeicher wie ohne die Technologie und die Entwickler empfehlen sicherlich auch nicht einfach nur so einen 16 GB großen Grafikkartenspeicher. Die RTX 5070 ist zumindest aus Entwicklersicht also schon mal nicht für RTX Hair geeignet.

Ein High-End-Feature für High-End-GPUs

Zumindest die erste Umsetzung in Indiana Jones und der Große Kreis deutet darauf hin, dass RTX Hair ein High-End-Feature für High-End-Grafikkarten ist. Und dann eben auch RTX-5000-exklusiv, sodass nur wenige Modelle überhaupt gut genug für RTX Hair sind. Der Grafikgewinn durch das Feature ist aber zugleich groß, RTX Hair hat in der ersten Umsetzung qualitativ einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Ein realistischeres Haar, das so gut auf die Beleuchtung reagiert, hat es vermutlich noch nie zuvor in einem Spiel gegeben. In weiteren Spielen wird sich zeigen müssen, ob der Eindruck dort derselbe sein wird. Eventuell wird sich durch weitere Optimierungen auch der Leistungshunger reduzieren lassen.

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Crowdfunding startet demnächst: Offener E-Book-Reader Diptyx kommt mit zwei Bildschirmen


Crowdfunding startet demnächst: Offener E-Book-Reader Diptyx kommt mit zwei Bildschirmen

Bild: Diptyx

Während E-Book-Reader immer größer werden und mit Farbdarstellung um ihre Käufer buhlen, gehen die Macher des Diptyx einen anderen Weg: Dieser soll mit zwei Displays einem Buch ähnlicher sein und vollständig auf den Open-Source-Gedanken setzen. Die Crowdfunding-Kampagne für den ungewöhnlichen Reader soll demnächst starten.

Zwei Displays, aber kleiner als ein Taschenbuch

Damit dürfte der Diptyx nach dem Mooink V erst der zweite E-Book-Reader mit zwei Bildschirmen sein. Die einzelnen Panels besitzen dabei jeweils eine vergleichsweise geringe Diagonale von 5,83 Zoll, bieten gemeinsam jedoch ausreichend Fläche für die Darstellung von Texten. Geschlossen bleibt das Gerät mit einer Größe von 120 × 150 × 14 mm besonders kompakt und erinnert damit stärker an ein klassisches Taschenbuch als viele aktuelle Lesegeräte. Aufgeklappt wächst die Größe auf 226 × 150 × 14 mm.

Der Diptyx besitzt zwei Bildschirme und erinnert an ein kleines Taschenbuch
Der Diptyx besitzt zwei Bildschirme und erinnert an ein kleines Taschenbuch (Bild: Diptyx)

Die Displays lösen jeweils mit 640 × 480 Pixeln auf, was einer Pixeldichte von 137 ppi entspricht. Eine Vordergrundbeleuchtung ist nicht vorhanden, was die Einsatzmöglichkeiten einschränkt.

Weniger performante Hardware

Im Inneren des Diptyx arbeitet ein ESP32-S3-N16R8, ein Modul für Mikrocontroller, das integriertes WLAN im 2,4-GHz-Band sowie Bluetooth 5.0 bietet. Der Controller selbst verfügt über 16 MB externen Flash-Speicher und 8 MB PSRAM und wird von den Entwicklern mit 512 MB RAM und 2 GB internem Speicher für das Betriebssystem und eigene Inhalte kombiniert. Letzterer wird auf einer SD-Karte untergebracht, was zwar die Nutzung verschiedener Systeme und Firmwares ermöglicht, aber den Reader deutlich langsamer als herkömmliche Lesegeräte werden lassen dürfte. Für die Energieversorgung sorgen zwei Akkus mit jeweils 1.500 mAh Kapazität, die kombiniert für eine genügend große Laufzeit sorgen sollen.

Auch die leichte Reparierbarkeit steht beim Diptyx im Fordergrund
Auch die leichte Reparierbarkeit steht beim Diptyx im Fordergrund (Bild: Diptyx)

Offene Software bietet viel Anpassungsmöglichkeiten

Das Hauptaugenmerk legen die Entwickler beim Diptyx auf die Firmware, die vollständig quelloffen entwickelt wird und speziell auf die Nutzung als Lesegerät zugeschnitten ist. Im Auslieferungszustand unterstützt die Software jedoch ausschließlich das Epub-Format und bietet zudem keine DRM-Funktionen, was die anfängliche Nutzung weiter einschränkt. Durch die Offenheit besteht jedoch grundsätzlich die Möglichkeit, weitere Formate oder Funktionen nachzurüsten, sofern sich Entwickler finden, die entsprechende Erweiterungen beitragen. Es scheint, als würden die Initiatoren die Arbeit auf die Community auslagern wollen. Ob sich diese Strategie auszahlen wird, bleibt abzuwarten. Die Installation von zusätzlichen Applikationen in Form einer Art App-Store ist hingegen unwahrscheinlich, da hierfür vermutlich direkt eine Android-Basis gewählt worden wäre.

Der Diptyx soll mit einer quelloffenen Firmware ausgestattet sein
Der Diptyx soll mit einer quelloffenen Firmware ausgestattet sein (Bild: Diptyx)

Inhalte sollen entweder über den USB-C-Anschluss oder direkt über die SD-Karte ihren Weg auf den Diptyx finden. Die einfache Bauweise soll darüber hinaus eine hohe Reparaturfreundlichkeit gewährleisten, was insbesondere bei langlebigen Geräten mit offenen Systemen ein wichtiges Argument darstellt.

Crowdfunding-Aktion soll demnächst starten

Wie viel der Diptyx kosten wird und wann er auf den Markt kommt, ist bisher nicht bekannt. In Kürze soll jedoch die Finanzierungsrunde auf der Crowdfunding-Plattform Crowd Supply anlaufen, über die Interessenten den Reader unterstützen und vorbestellen können.



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Diese 25 Deals gelten nur bis Mitternacht!


Die Mehrwersteuer-Aktion neigt sich ihrem Ende zu. Noch bis heute Abend um 23:59 Uhr habt Ihr Zeit, Euch richtig starke Angebote zu schnappen. Wir haben 25 Deals für Euch herausgesucht, die sich jetzt noch lohnen.

Die letzten Stunden haben begonnen. Noch bis heute (27. Oktober 2025) Nacht habt Ihr Zeit, Euch die Mehrwertsteuer auf eine Vielzahl von Geräten und Gadgets zu sparen. Einige Deals sind allerdings bereits ausverkauft. Aus diesem Grund findet Ihr nachfolgend eine Auswahl an 25 Top-Deals, die Ihr Euch noch immer schnappen könnt.

Der Live-Ticker zur Mehrwertsteuer-Aktion

27.10.25 10:30 Uhr – Die finale Phase beginnt

Obwohl unser Ticker nur am Freitag galt, möchten wir an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass die Angebote der Aktion jederzeit enden können. MediaMarkt hat nur eine begrenzte Anzahl der Geräte mit einem Rabatt versehen, wodurch einige Deals schneller ausverkauft sein könnten, als andere. Doch auch abseits der Aktion lohnen sich einige Angebote derzeit. Das beste Beispiel hierfür ist ein Deal zum Samsung Galaxy A55, dass Ihr samt Galaxy Watch FE für unter 400 Euro bekommt.

18:34 Uhr – Ninja AF400EUWH Foodi Max

Natürlich dürfen auch Airfryern während eines solchen Deal-Events nicht fehlen und aus diesem Grund sind zahlreiche Ninja-Heißluftfritteusen aktuell günstiger erhältlich. Das beste Beispiel liefert die Foodi Max (AF400EUWH), die Ihr jetzt für gerade einmal 105,04 Euro ergattern könnt. Mit einem doppelten Frittierkorb, zahlreichen Funktionen und jeder Menge Power ist das Modell eines der absoluten Kassenschlager. Auf knusprige Pommes hätte ich jetzt auch Lust.

15:56 Uhr – DJI Neo Fly More Combo

Hobbypiloten aufgepasst: MediaMarkt reduziert aktuell wieder eine richtig coole Drohne. Die DJI Neo in der Fly More Combo (mit zusätzlichen Akkus) gibt’s gerade für 252,09 Euro. Ihr könnt Euch hier auf eine 4K-Drohne mit einer Reichweite von bis zu 10 Kilometern freuen, die aufgrund der geringen Größe und des Gewichts von 135 Gramm einen super Urlaubsbegleiter abgibt. Bedenkt allerdings, dass Drohnen bestimmten Richtlinien unterliegen. Diese solltet Ihr befolgen, wenn Ihr keinen unangenehmen Besuch der Polizei wünscht.

14:45 Uhr – Samsung SSD T7 (1 TB)

Möchtet Ihr Eure Daten extern sichern und verzichtet auf Cloud-Services, ist eine externe Festplatte zuverlässiger als viele andere Speichermittel. Die Samsung T7 mit 1 TB Speicherplatz gibt’s jetzt bei MediaMarkt für 74,79 Euro. Nächstbester Preis im Netz: 89 Euro.

13:00 Uhr – Soundcore by Anker Space One

Kurz vor der Mittagspause haben wir noch einen neuen Deal für Euch ausgegraben, der sich jetzt lohnen könnte. Auch hier gilt: Die ersten Geräte sind bereits ausverkauft und die Soundcore by Anker Space One sind nur noch in der Farbe „Cafe Latte“ erhältlich. Dafür kann sich der Preis hier wirklich sehen lassen. Denn MediaMarkt verlangt für die Over-Ear-Kopfhörer mit ANC aktuell nur noch 63,02 Euro. Auch hier erreicht der Elektrofachhändler einen neuen Tiefpreis.

11:30 Uhr – Fritz!Repeater 1700

Aktuell könnt Ihr Euer Heimnetzwerk ebenfalls recht günstig erweitern. Etwas weiter unten findet Ihr ein komplettes Mesh-Set von Fritz! (ehemals AVM). Benötigt Ihr allerdings keinen Router, gibt’s jetzt auch den Fritz!Repeater 1700 zum bisherigen Tiefpreis. Gerade einmal 90 Euro verlangt MediaMarkt von seinen Kunden. Dafür erhaltet Ihr einen Mesh-fähigen Repeater, der Euer WLAN-Signal zuverlässig durch die Wohnung überträgt.

24.10.25 10:33 Uhr – Google Pixel 9

Google Pixel 9 Kamera-Buckel
Das Google Pixel 9 gibt’s jetzt besonders günstig bei MediaMarkt.

Mit etwas Verspätung startet auch unser Ticker am Freitag. Mit ausreichend Kaffee ausgestattet haben wir uns die gesamte Produktpalette einmal genauer angeschaut und unsere Auswahl der besten Deals auf 30 erhöht. Diese findet Ihr im nächsten Abschnitt. Ein besonders spannendes Angebot, das aktuell im Netz heiß diskutiert wird, betrifft die Pixel-9-Serie von Google. Ihr könnt Euch hier beispielsweise das Google Pixel 9 mit 128 GB Flash-Speicher für 461,35 Euro schnappen. Aber auch das Google Pixel 9a gibt es bereits ab 385,72 Euro. Die ersten Geräte sind hier allerdings schon ausverkauft.

23.10.25 20:11 Uhr

Die Mehrwertsteuer-Aktion läuft zwar bereits seit 09:00 Uhr über die MediaMarkt-App, allerdings könnt Ihr die besten Deals nun auch im Webshop von MediaMarkt entdecken. An dieser Stelle im Artikel werden wir Euch morgen über weitere Angebote informieren. Dennoch muss ich mich für heute an dieser Stelle verabschieden, denn auch Redakteure müssen sich an feste Arbeitszeiten halten. Schaut also am besten morgen ab 09:00 Uhr vorbei, um keinen Deal zu verpassen. Bis dahin findet Ihr nachfolgend eine große Auswahl von 20 Angeboten, die Ihr Euch jetzt schon schnappen könnt. Viel Spaß beim Stöbern!

Diese 20 Angebote lohnen sich während der MwSt-Aktion

Ohne viel Gerede: Über einen Klick auf einen der folgenden „Jetzt kaufen“-Buttons kommt Ihr direkt zum Angebot. Bedenkt allerdings, dass Ihr die Rabatte nur wahrnehmen könnt, wenn Ihr myMediaMarkt-Mitglieder seid. Die Anmeldung könnt Ihr auch jetzt noch vornehmen, falls Euch eines der Angebote zusagt. Das Treueprogramm ist komplett kostenlos und das Ganze dauert keine 5 Minuten.

Die Deals, die Ihr in diesem Artikel findet, haben wir natürlich für Euch bereits geprüft. Ein zweiter Blick kann dennoch nicht schaden, da Händler wie Amazon gerne im Preis nachziehen. Bedenkt zudem, dass die Angebote jederzeit enden können, nicht erst heute um 23:59, wenn die Aktion ihr Ende findet. Die Preise können sich ebenfalls jederzeit wieder ändern. Interessiert Ihr Euch also für ein Angebot, ist Schnelligkeit gefragt. In den nächsten Tagen werden wir Euch auf nextpit natürlich weiterhin mit Deals versorgen.

Was haltet Ihr von den Deals? Ist eines der Angebote interessant für Euch? Lasst es uns wissen!





Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!



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Werbung: Apple soll Anzeigen in Apple Maps planen


Werbung: Apple soll Anzeigen in Apple Maps planen

Bild: Apple

Apple Maps soll im Laufe des nächsten Jahres erstmals Anzeigen an Benutzer ausspielen. Restaurants und Geschäfte können für eine prominente Platzierung in der App zahlen. Dass Apple Schritt für Schritt mehr Werbung in iOS integrieren möchte, zeichnet sich bereits seit mehreren Jahren ab. Auch in Google Maps gibt es Werbung.

Die Pläne für mehr Werbung in Apples Apps sind nicht neu, bereits seit mehreren Jahren kursieren zum einen entsprechende Gerüchte, zum anderen ist Werbung bereits in mehreren Apps von Apple angekommen. Das am häufigsten für Anwender sichtbare Beispiel dürfte der App Store sein, in dem Apps auf der Startseite und in den Suchergebnissen beworben werden – immer mit entsprechender „Ad“-Markierung.

Werbung in den Suchergebnissen

Die nächste größere App von Apple, in der Werbung angezeigt werden soll, ist Bloomberg zufolge Apple Maps. Dem Bericht nach sollen Anzeigen im Laufe des nächstes Jahres Einzug in Apple Maps halten. Restaurants und Geschäfte könnten dann für eine prominente Platzierung in den Suchergebnissen der App zahlen.

KI soll für Relevanz sorgen

Dabei soll die Umsetzung ganz ähnlich wie bei der Werbung im App Store erfolgen. Sobald Nutzer eine Suche in der App ausgeführt haben, soll in einem reservierten Bereich der Ergebnisse eine Anzeige mit Bezug zur Suchanfrage dargestellt werden. Apples Ansatz nutze Künstliche Intelligenz, um für den Anwender relevante und nützliche Anzeigen auszuspielen, berichtet Bloomberg. Von einer besseren Benutzeroberfläche als bei Google oder anderen Anbietern ist in dem Bericht die Rede, ohne Details zu nennen.

Eine Gratwanderung gegenüber der Kundschaft

Dabei sei das Vorhaben für Apple eine Gratwanderung, da die Kundschaft das Vorhaben negativ aufnehmen könnte. Dem Bericht nach seien gewisse Kunden schon jetzt unglücklich darüber, dass sich das iPhone in eine „digitale Reklametafel“ für Dienste wie AppleCare+, Apple Music, Apple TV und Fitness+ verwandelt habe. Auch innerhalb von Apple News, das allerdings nicht in Deutschland angeboten wird, spielt Apple Banner-Anzeigen aus. Im Heute-Tab der News-App taucht Werbung selbst dann noch auf, wenn News+ für 10 US-Dollar im Monat oder mit Apple One abonniert wurde – dann jedoch in reduzierter Anzahl. In Apples Aktien-App ist ebenfalls Werbung zu sehen.



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