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Samsung kündigt Update für zahlreiche Geräte an



Samsung-Nutzer:innen dürfen sich schon bald auf Android 16 und die neue Benutzeroberfläche One UI 8 freuen. Der Hersteller hat das Update offiziell angekündigt und verspricht eine zügige Verteilung – deutlich schneller als beim Vorgänger. 

Mit Android 15 hatte sich Samsung ungewöhnlich viel Zeit gelassen. Das Update wurde erst Monate nach der Veröffentlichung durch Google ausgeliefert. Diesen Fehler möchte das Unternehmen bei Android 16 nicht wiederholen. Stattdessen soll das neue Betriebssystem bereits in wenigen Wochen verfügbar sein – damit wäre Samsung einer der ersten Hersteller, die das Update bereitstellen.

Diese Geräte erhalten Android 16 zuerst

Den Anfang machen die aktuellen Flaggschiffe: Galaxy S25, S25+, S25 Edge und S25 Ultra. Für diese Modelle steht das Update bereits in den Startlöchern und soll im September erscheinen. Doch auch viele weitere Geräte sind laut offizieller Ankündigung für Android 16 und One UI 8 vorgesehen.

Im Anschluss folgen die Top-Smartphones des Vorjahres, darunter die Galaxy-S24-Serie sowie die Faltmodelle Galaxy Z Fold6 und Flip6. Danach werden sukzessive weitere Modelle versorgt – etwa die Galaxy-S23-Serie, Z Fold5 und Flip5 sowie zahlreiche Mittelklasse-Geräte wie Galaxy A56, A36, A55, A35 und A54.

Auch nicht explizit genannte Modelle, die unter Samsungs Update-Garantie fallen, werden das neue Betriebssystem erhalten. Wie gewohnt erfolgt der Rollout gestaffelt: Samsung verteilt Updates modellweise und nicht gleichzeitig an alle Nutzer. Daher kann es einige Wochen dauern, bis alle berechtigten Geräte versorgt sind.

Das steckt in Android 16 und One UI 8

Android 16 selbst fällt vergleichsweise kompakt aus. Die auffälligste Neuerung sind die sogenannten Live-Benachrichtigungen. Diese können sich dynamisch aktualisieren – etwa um Euch über den aktuellen Status einer Bestellung zu informieren, ohne dass eine neue Nachricht erscheint.

Die überarbeitete Benutzeroberfläche One UI 8.0 bringt hingegen eine Reihe spürbarer Verbesserungen mit sich. Zu den auffälligsten Neuerungen zählt die modernisierte Samsung-Internet-App, die mit einem überarbeiteten Design, neu strukturierten Menüs und einer neugestalteten Startseite aufwartet. Auch das Quick-Share-Menü wurde überarbeitet und ermöglicht nun einen deutlich einfacheren Austausch von Dateien. Die Kalender-App wurde funktional erweitert und erlaubt es künftig, direkt Erinnerungen anzulegen.

Das Design der Wetter-App erhält ebenfalls ein umfangreiches Update und überzeugt nun mit einem wirklich schönen Look. Hinzu kommen neue dynamische Hintergrundbilder sowie individuell konfigurierbare Ziffernblätter, die das Erscheinungsbild des Startbildschirms weiter personalisierbar machen. Auch im Hintergrund wurden einige technische Optimierungen vorgenommen, KI-gestützte Funktionen optimiert und manche Animationen überarbeitet. 

One UI 8 ist bereits auf den neuen Falt-Smartphones Galaxy Z Fold7 und Flip7 vorinstalliert. Ab September soll das Update nun auch auf zahlreiche Bestandsgeräte ausgerollt werden.



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Neues KI-Modell: OpenAI teasert Vorstellung von ChatGPT 5 an


Neues KI-Modell: OpenAI teasert Vorstellung von ChatGPT 5 an

Bild: Crossing Minds

Mehrfach schon hat sich der Start von GPT-5 verzögert, Ende Juli wurden dann Pläne bekannt, dass es diesen Monat so weit sein soll. OpenAI verleiht den Gerüchten nun Substanz und kündigt einen Livestream für heute an – mit subtilem Hinweis auf ChatGPT 5.

Ankündigung über X

Die Ankündigung kommt über den Kurznachrichtendienst X. In einem sehr kurzen und mit Großbuchstaben formulierten Tweet lädt das KI-Unternehmen zu einem Livestream am Donnerstag um 19 Uhr deutscher Ortszeit ein. Im Wort „LIVE5TREAM“ versteckt OpenAI dann den subtilen Hinweis, dass es sich womöglich um die Vorstellung des lange angekündigten Top-KI-Modells GPT-5 handeln könnte.

Start bereits um Monate verzögert

Der Start des neuen Flaggschiffmodells nach GPT-4o verzögerte sich wohl intern mittlerweile mehrfach. Ursprünglich hatte eine offizielle Roadmap im Februar den Start von GPT-5 früher nahegelegt. Aus dem damals noch kolportierten Frühjahr wurde jedoch nichts. Die Leistung von GPT-5 war intern nicht zufriedenstellend, heißt es aus dem Umfeld. Den Start im August hat Ende Juli erst The Verge unter Berufung auf Mitarbeiter des Konzerns öffentlich gemacht, die Ankündigung des Livestreams legt nun nahe, dass die Informationen korrekt sind.

GPT-5 verbindet 4o mit Reasoning

GPT-5 wird vermutlich die bisher in ChatGPT genutzten Modelle 4o bzw. 4.5 und o1 bis o3 beerben. Denn die neue Generation soll mehr Komfort bieten und ein hybrides Modell aus den Reasoning-Möglichkeiten der o-Serie und den herkömmlichen Fähigkeiten von Large Language Models der Ziffern-Serie werden. Nutzer sollen nicht mehr selbst entscheiden müssen, welches Modell die eigene Anfrage am besten bearbeiten kann. Diese Arbeit erledigt GPT-5 selbst und vereint dafür beide Fähigkeiten in einem KI-Modell. Mit Claude 4 von Anthropic existieren solche Modelle bereits in der Praxis, OpenAI ist daher mitnichten das erste Unternehmen, das diesen Ansatz wagt.

Altman warnt vor den Gefahren neuer KI-Modelle

Im Podcast „This Past Weekend“ hat OpenAI-CEO Sam Altman kürzlich erst vor immer mächtigeren KI-Modellen gewarnt. Diese können immer besser überzeugen, in die Irre führen und schlussendlich Personen manipulieren. Dabei bezog sich der CEO nicht auf die aktuelle GPT-4o-Generation, sondern auf „der danach und der danach“. Ob diese Bedenken auch bei der Vorstellung von GPT-5 Erwähnung finden werden, wird sich am Donnerstag um 19 Uhr deutscher Zeit zeigen.

Mehr zu ChatGPT 5



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FMS 2025: Silicon Motion zeigt PCIe-5.0-SSDs mit SM8366-Controller


FMS 2025: Silicon Motion zeigt PCIe-5.0-SSDs mit SM8366-Controller

Bild: Silicon Motion

Silicon Motion nutzt die Fachmesse Future of Memory and Storage (FMS) 2025, um Lösungen mit seinem Controller-Flaggschiff SM8366 zu zeigen. Darunter sind PCIe-5.0-SSDs von Unigen und Innodisk, die in Server-Systemen wie VAST Data Ceres V2 oder Aetina AEX auf Basis von Nvidia MGX zum Einsatz kommen.

Seit März steht das Referenzdesign mit SM8366

Im vergangenen März hatte Silicon Motion das Referenz-Design-Kit (RDK) für schnelle PCIe-5.0-SSDs mit SM8366-Controller und bis zu 128 TB Speichervolumen präsentiert. Dieses ist Teil der MonTitan-Plattformen von Silicon Motion, die wiederum das Gegenstück zu Phisons Pascari-Lösungen darstellen. Den SM8366-Controller selbst hatte Silicon Motion bereits 2022 erstmals demonstriert.

Aktuell wird der 16-Kanal-Chip mit rund 14 GB/s Durchsatz und 3 Millionen IOPS beworben. Unterstützt werden neben PCIe 5.0 x4 und NVMe 2.0 die NVMe-Funktion Flexible Data Placement (FDP) und eine optimierte Datenverwaltung, mit der unnötiges Schreibaufkommen minimiert werden soll, wodurch letztlich die Haltbarkeit steigt. Diese Technik kombiniert Silicon Motion mit seiner eigenen Technik „PerformaShape“, was insgesamt auch die Leistung steigere, so der Hersteller.

Zum FMS2025 werden erste SSDs gezeigt

Zu den jetzigen Vorführobjekten mit SM8366 zählen die Cheetah High Capacity 128 TB QLC E1.L SSD und die Cheetah 3,2 TB SLC U.2 SSD vom Anbieter Unigen. Der Name Cheetah weckt vielleicht nicht ganz zufällig Erinnerungen an damals schnelle Enterprise-Festplatten der Serie Seagate Cheetah mit 15.000 U/min. Im öffentlichen Produktkatalog von Unigen findet sich die Cheetah-Serie aber noch nicht.

Silicon Motion demonstriert SM8366 (MonTitan) auf Cheetah-SSDs von Unigen im System VAST Data Ceres V2
Silicon Motion demonstriert SM8366 (MonTitan) auf Cheetah-SSDs von Unigen im System VAST Data Ceres V2 (Bild: Silicon Motion)

Auch von der Marke Innodisk, die vielen eher aus dem Consumer-Bereich ein Begriff sein dürfte, gibt es ein Produkt mit SM8366 zu sehen: Die Innodisk 5TS-P ist hier als E.1S-Modul mit 7,68 TB im Einsatz. Die SSD erreicht laut Innodisk maximal 14.000 MB/s lesend sowie 10.000 MB/s schreibend, bei einer maximalen Leistungsaufnahme von 25 Watt. Mit TLC-NAND der Enterprise-Klasse bestückt liegen die Total Bytes Written bei 14.000 TB oder 14 Petabyte.

Innodisk-SSDs vom Typ 5TS-P sind ebenfalls mit SM8366 bestückt und stecken im Aetina AEX-2UAI auf Basis von Nvidia MGX
Innodisk-SSDs vom Typ 5TS-P sind ebenfalls mit SM8366 bestückt und stecken im Aetina AEX-2UAI auf Basis von Nvidia MGX (Bild: Silicon Motion)



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Halbleiter: USA wollen rund 100 Prozent Zölle auf Chips erheben


Das Auf und Ab beim Thema Zölle unter US-Präsident Trump geht in die nächste Runde. Rund 100 Prozent sollen es für Halbleiter und Chips nun werden. Wie üblich gibt es dabei aber Ausnahmen, zeitliche Anpassungen und mehr, sodass letztlich bisher kaum einer sagen kann, wann etwas wo und für wen genau greift.

Keine Woche vergeht unter der von Donald Trump geführten US-Regierung, ohne dass das Thema Zölle präsent ist. Nun sind – wie bereits seit Januar mehrfach angedroht – die Halbleiter und Chips an der Reihe. Diese sollen künftig mit „‚rund 100 Prozent“ besteuert werden, wenn sie aus einem Drittland in die USA gelangen. Wie üblich ist das Thema aber nicht schwarz-weiß.

Viele Ausnahmen bestätigen die Regel

Produziert ein Unternehmen beispielsweise bereits gewisse Dinge auch in den USA und will die lokale Präsenz eventuell sogar ausbauen, können Ausnahmen greifen – dann mitunter sogar für die komplette Palette, die weit über die eigentlichen Halbleiter oder ein gewisses Produkt hinausgeht.

Das Verständnis aus der Ankündigung ist deshalb bisher sogar, dass beispielsweise TSMC, Samsung, SK Hynix, Micron und andere vollständig ausgenommen sind. Dass TSMC dabei aber in naher Zukunft weiterhin vermutlich erst einmal über 90 Prozent der Chips aus Taiwan in die USA einführen wird, ist zweitrangig. Und so kletterte TSMCs Aktie nach Bekanntwerden der Ausnahme nachbörslich direkt um einige Prozent. Die Ausnahme dürfte Druck aus dem in dieser Woche in der Gerüchteküche überkochenden Zollstreit zwischen den USA und Taiwan nehmen.

Vieles bleibt im Unklaren

Völlig unklar bleibt, wie es bei fertigen Produkten aussieht, die Chips und andere Halbleiterbauteile aus mehreren Ländern, darunter auch die USA, verbauen. In vielen Lösungen stecken Dutzende oder gar Hunderte Chips, Bauteile und mehr, und das aus verschiedensten Ländern. Welche Zölle hier letztlich erhoben werden sollen, ist derzeit unbekannt.

Wichtig war US-Präsident Trump, die Drohkulisse aufrecht zu erhalten – ein seit Monaten bekanntes Prozedere. Sollten Firmen heute sagen, dass sie in den USA produzieren wollen, dies jedoch nicht in dem angestrebten Umfang umsetzen, der angedacht oder erwünscht ist, sollen die Zölle rückwirkend erhoben werden, drohte Trump.

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