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Schweizerische Nationalbank veröffentlicht Banknotenentwürfe – Design Tagebuch


Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im Oktober 2024 die Entwicklung der zehnten Banknotenserie angekündigt. Nun hat die Nationalbank zwölf Entwürfe der Banknotenserie veröffentlicht, welche im Rahmen eines Gestaltungswettbewerbs entstanden sind.

Wie die SNB in einer Pressemeldung erklärt, haben in den vergangenen Monaten zwölf Teams Entwürfe für die neuen Banknoten erarbeitet. Detailansichten aller Entwürfe können nun samt entsprechender Konzepttexte im Webauftritt unter neuebanknotenserie.ch begutachtet werden – hier können Besucher auch ihre Stimme zu den Entwürfen abgeben.

Die Ergebnisse der Umfrage fließen laut SNB zusammen mit der Bewertung der Banknotenentwürfe durch einen Beirat bestehend aus Fachpersonen verschiedener Disziplinen in die Auswahl der künftigen Banknoten ein. Die Bewertung der Entwürfe durch den Beirat und durch die Bevölkerung erfolge zudem ohne Kenntnis darüber, welches Team welche Entwürfe gestaltet hat. Die beteiligten Agenturen und Gestalter, allesamt aus der Schweiz, werden auf einer Infoseite zur neuen Banknotenserie genannt.

Im Jahr 2016 wurde hier im dt die 9. Schweizer Banknotenserie vorgestellt. Das Thema der 10. Banknotenserie lautet „Die Schweiz und ihre Höhenlagen“. Es widmet sich der einzigartigen Topografie der Schweiz, die sich vom Jura über das Mittelland bis zu den Alpen erstreckt. Die neue Serie soll das vielfältige Leben in der Schweiz wiedergeben, welches sich auf den unterschiedlichen Höhenlagen abspielt.

Anfang 2026 wird die Nationalbank das Gewinnerteam des Gestaltungswettbewerbs bestimmen und den Entscheid bekanntgeben. Die neuen Banknoten sollen frühestens Anfang der 2030er-Jahre in Umlauf kommen.

Entwürfe der Banknoten

Konzept A, Quelle: Schweizerische Nationalbank

Auch im dt kann über das Design der Banknoten abgestimmt werden. Für darüber hinausgehende Einschätzungen und allgemeine Anmerkungen zum Design ist wie immer in den Kommentaren Platz.

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Das war der Flyeralarm Design Award 2025 › PAGE online


Am Donnerstag zeichneten Flyeralarm und vier NGOs die Gewinner:innen des Awards aus. Wir waren live dabei!

Bild: Anne KaiserDer Flyeralarm Design Award unterstützt seit 2010 verschiedene gemeinnützige Organisationen mit Gestaltung und finanzieller Hilfe. Über 500 Einreichungen lagen der hochkarätigen Jury vor – darunter Erik Spiekermann, Serviceplan Managing Director Verena Letzner und Gmund Geschäftsführer Florian Kohler. Gemeinsam wählten die 10 Juror:innen 12 Motive aus, deren Designer:innen am Donnerstag bei einer Gala in Würzburg ausgezeichnet wurden.

Design for Good

Flyeralarms Gründer und Geschäftsführer Thorsten Fischer eröffnete den Abend mit einer kurzen Ansprache, in der er den Wert von Gestaltung in einer zunehmend visuellen Welt betonte. »Design macht den Unterschied«, so Fischer. Für ihn sei dabei besonders wichtig, durch Gestaltung die richtigen Themen zu unterstützen. Deshalb habe er den Flyeralarm Design Award ins Leben gerufen.

Anschließend bat Moderator Alexander Mazza die ausschreibenden NGOs und Sponsoren auf die Bühne, um über die Arbeit zu sprechen, die es mittels Gestaltung zu unterstützen galt. In diesem Jahr stellten die Flyeralarm Kids Foundation, der Nabu, Vier Pfoten und die Stiftung Stark im Alter jeweils eine Aufgabe, die in Form eines Anzeigenmotivs und einer Social-Ad gelöst werden sollte.

Bild: Flyeralarm

Die Idee hinter dem Award ist simpel: Alle sollen teilnehmen können und ein Gewinn unterstützt nicht nur den guten Zweck, sondern auch aufstrebende Kreative. So stehen die Gewinner-Designs den NGOs nach dem Award für die öffentliche Kommunikation zur Verfügung und die drei erstplatzierten Gestalter:innen jeder Kategorie erhalten einen Geldpreis, der von einem Flyeralarm-Partner gesponsort wird. Zudem gehen die Einreichungsgebühren von 10 Euro pro Motiv zu gleichen Teilen an die vier NGOs – und wurden von Flyeralarm in diesem Jahr auf jeweils 10.000 Euro aufgestockt.

NABU: Flüsse befreien!

In der Kategorie Natur sollten sich die Kreativen mit einem zentralen Thema des Nabus beschäftigen: der Renaturierung von begradigten Flüssen. Die drei Gewinner:innen näherten sich dem Thema sehr unterschiedlich – von Andrea Lührs cleverem Wording über Christiane Hennigs eindrückliche Bildsprache bis hin zu Gabriel Bartkes Storytelling-Ansatz. Herzlichen Glückwunsch!

Bild: Flyeralarm

Platz 1: Andrea Lühr ist Kommunikationsdesignerin aus Hamburg
Platz 2: Christiane M. Hennig leitet die Kommunikations- und Werbeagentur Creatori in Frankfurt
Platz 3: Gabriel Bartke ist selbstständiger Markenstratege aus Langen

Stark im Alter: Mut machen!

Die Stiftung Stark im Alter will Menschen die Angst vor dem Altern nehmen und setzt sich gesellschaftspolitisch für die Unterstützung von Älteren ein. Das Thema »Stark im Alter« setzte die erstplatzierte Gewinnerin Evelyn Hollmann eindrücklich mit einer visuellen Metapher um, die auch die Jury begeisterte. Thomas Klos inszenierte seine Botschaft wie einen Sehtest beim Optiker. Und Jana Grubusch zeigte in Wort und Bild eine positive Zukunftsperspektive auf.

Platz 1: Evelyn Hollmann lebt in Hamburg, Buxtehude und arbeitet als freiberufliche Mediengestalterin
Platz 2: Thomas Klos ist Grafikdesigner im Bereich Kommunikation beim Nahverkehr im Ruhrgebiet
Platz 3: Jana Grubusch ist Mediengestalterin bei Richartz Werbung + Mehr KG in Dormagen

Vier Pfoten: Erkennen. Retten. Beschützen.

Die Aufgabenstellung der Vier Pfoten Stiftung für Tierschutz war etwas komplexer. So sollten die Teilnehmenden den Dreiklang inszenieren, der die Arbeitsweise der Stiftung beschreibt: Erkennen. Retten. Beschützen. Vor allem sollte das Motiv aber zum Handeln und Hinsehen inspirieren.

Für Gewinnerin Alexandra Maren Plewka war das Thema Tierschutz persönlich. Auf der Bühne erklärte sie, dass sie mit ihrem Design vor allem auf ein Tier aufmerksam machen wolle, das sonst weniger beim Thema Tierschutz beachtet würde: den Bären.

Den zweiten Platz teilen sich die Kolleginnen und Freundinnen Jennifer Renken und Meira Voß. Ihr Wording und klares Layout vermitteln sofort die Botschaft von Vier Pfoten. Einen spielerischeren Ansatz wählte dagegen Karin Paulus, die mit ihrem Stadtmusikanten-Design emotionalisieren wollte, ohne dabei auf abschreckendes Bildmaterial zurückzugreifen.

Platz 1: Alexandra Maren Plewka ist gelernte Mediengestalterin und arbeitet heute zwischen Branding und Grafik
Platz 2: Jennifer Renken und Meira Voß lernten sich im Steuerrechtsstudium kennen. Meira ist nebenberuflich Fotografin, Jennifer der kreative Kopf mit einem Gespür für Sprache
Platz 3: Karin Paulus ist Diplom-Designerin im Printdesign bei Mercedes Benz in Schwabmünchen

Flyeralarm Kids Foundation: Chancen geben!

Die Flyeralarm Kids Foundation ist ein weiteres gemeinnütziges Projekt von Gründer und CEO Thorsten Fischer. Die Stiftung engagiert sich für Kinder und Jugendliche in verschiedenen bestehenden Projekten sowie eigenen Initiativen, die jungen Menschen aus schwierigen Verhältnissen eine bessere Zukunft ermöglichen sollen.

Gewinner Konstantin Weid ließ in seinem Entwurf das Keyvisual der Foundation – ein Kind im Superhelden-Cape – zu einer realen Szene werden. Die zweitplatzierte Charlotte Staudinger nutzte in ihrem Motiv den AI-Starterpack-Trend in Kombination mit handgezeichneter Typografie. Und Katja Pagel zeigte auf, wie wichtig Träume für eine gesunde Kindheit sind.

Platz 1: Konstantin Weid ist selbstständiger Designer aus Bieberehren
Platz 2: Charlotte Staudinger ist Mediendesignerin bei Einszwei in Mülheim an der Ruhr
Platz 3: Katja Pagel ist Diplom-Kommunikationsdesignerin und Gründerin der Agentur Biceps aus Braunschweig

Publikumspreis und Honorable Mentions

Zusätzlich zu den vier Kategorien konnten alle Besucher:innen der Flyeralarm-Design-Award-Website ihr Lieblingsmotiv in jeder Kategorie küren. Gewonnen hat in diesem Jahr Bernd Seliger mit einem Design für den Nabu.

Und, weil der Jury die Entscheidung oft schwergefallen ist, wollen wir hier noch ein paar weitere Arbeiten zeigen, die uns beeindruckt haben!

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Beyond Meat führt in Europa neues Verpackungsdesign ein


Beyond Meatist ist derzeit dabei neue Verpackungen in Europa einzuführen, beginnend in den Niederlanden und Großbritannien. Das gesamte europäische Sortiment erhält ein neues Verpackungsdesign. Auch das Markenlogo wurde in diesem Zuge angepasst.

Beyond Meat ist ein US-amerikanisches Unternehmen, 2009 gegründet, das pflanzliche Fleischersatzprodukte produziert, die Geschmack und Textur von tierischem Fleisch nachahmen. Das Unternehmen ging 2019 an die Börse und ist seitdem ein führender Anbieter pflanzlicher Fleischprodukte weltweit.​

Seitens des Unternehmens wurde die Umstellung zwar angekündigt, nähere Informationen und Bildmaterial könne man derzeit jedoch nicht zur Verfügung stellen, wie die für Beyond Meat in Deutschland zuständige Pressestelle gegenüber dem dt auf Anfrage erklärt. Erste Verpackungen im neuen Design werden jedoch bereits in Onlineshops gelistet.

Beyond Burger Verpackung – vorher und nachher, Bildquelle: Beyond Meat, Bildmontag…</p><div class=



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Wer sind die Mitglieder und was ist neu? › PAGE online


Der frisch gewählte Vorstand wird von einem etwas anderen Verständnis geleitet sein. Daraus ergibt sich eine angepasste Kernfrage – und die bezieht sich auf die wirtschaftliche Situation der Mitglieder.

Wer sind die Mitglieder und was ist neu? › PAGE online
Der neue GWA Vorstand, gewählt am 13. November 2025 // Reihe vorne (v.l.n.r.): Ralf Nöcker (Geschäftsführer GWA, kein Vorstandsmitglied), Raphael Brinkert (BrinkertLück), Jan-Philipp Jahn (Serviceplan), Manuela Schwarz (Schindler Parent), Marius Darschin (Territory), Jonas Bailly (Jung von Matt) Reihe mitte (v.l.n.r.): Gunnar Hintz (add2), Claudia Diaz (ressourcenmangel), Larissa Pohl (WPP), Aissu Diallo (Butter Social), Iris Heilmann (Palmer Hargreaves) Reihe hinten: (v.l.n.r.): Christina Keller (DDB), Nina Haller (Muehlhausmoers), Jörg Fieback (Zebra Group). Nicht im Bild: Michael Frank (Die Crew)

Die Vertreter:innen der Mitgliedsagenturen des GWA, Gesamtverband führender Kommunikationsagenturen, haben den neuen Vorstand gewählt. Dieser, bestehend aus insgesamt 14 Mitgliedern, wird für die nächsten zwei Jahre bestehen. Zuletzt hatte PAGE über eine Umfrage des GWA berichtet, die die GenZ und ihre Werbewahrnehmung genauer unter die Lupe genommen hat.

Präsidentin ist wieder Larissa Pohl (WPP), es ist ihre dritte Amtszeit. Vizepräsidentinnen sind Manuela Schwarz (Schindler Parent) und Aissu Diallo (Butter Social), vorher Sprecherin des GWA Young Boards.

Und das sind die weiteren gewählten Mitglieder des Vorstands: Jonas Bailly (Jung von Matt), Raphael Brinkert (BrinkertLück), Marius Darschin (Territory), Michael Frank (Die Crew), Iris Heilmann (Palmer Hargreaves), Gunnar Hintz (add2), Christina Keller (DDB) sowie Nina Haller (Muehlhausmoers). Wieder bestätigt wurden zudem Claudia Diaz (ressourcenmangel), Jörg Fieback (Zebra Group) und Jan-Philipp Jahn (Serviceplan).

Die Kernfrage: Passt Angebot zur wirtschaftlichen Situation?

Die Präsidentin Larissa Pohl kommentiert, dass der neue Vorstand »von einem etwas anderen Verständnis geleitet sein« soll. Der Mitgliedernutzen solle vor allem maximiert werden. Und zwar im strategischen Sinne.

Damit meint sie, dass der neue Vorstand die Aufgabe hat, zu kontrollieren, dass im Verband selbst alles richtig abläuft – auch thematisch.

Die zentrale, sich daraus ableitende Frage lautet:

»Inwieweit passen Angebot und Struktur des Verbands zur wirtschaftlichen Situation seiner Mitglieder?«

Vorstand vertritt GWA jetzt als Kollektiv

Auch neu ist, dass es jetzt eine Trennung zwischen der Vorstandsfunktion und der Forenfunktion gibt. Als Vorstandsmitglied sei man demnach nicht mehr für ein Forum verantwortlich.

Präsidentin GWA Vorstand Pohl
Larissa Pohl (WPP)

Ein weiterer neuer Punkt zielt auf die Ressorts ab, die nun nicht mehr personenbezogen sein werden. »Wir vertreten den GWA als Kollektiv«, sagt Larissa Pohl.

Der Branchenverband ist mit rund 160 Mitgliedsagenturen in den letzten Jahren sehr gewachsen und wird mit der Kernfrage zur wirtschaftlichen Situation der Mitglieder weiter den Wissensaustausch pushen.

In Zeiten wirtschaftlicher Engpässe in der Kreativbranche klingt das nach einer wichtigen Aufgabe, den Nutzen für die Mitglieder in den Fokus zu rücken.

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