Künstliche Intelligenz
Self-Hosting-Kompendium: Dienste selbst pflegen | heise online
Self-Hosting ist digitale Selbstversorgung. Auf dem eigenen Raspberry Pi oder NAS sowie auf selbstbetriebener oder gemieteter Serverhardware laufen problemlos Dateiablagen, Blogs, Chatserver, kollaborative Office-Suiten und vieles mehr. Damit versorgen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Familie oder gar ein kleines Büro oder einen Verein. Wer in der glücklichen Lage ist, einen wirklich breitbandigen Breitbandanschluss buchen zu dürfen, kann auch von unterwegs ruckelfrei auf die selbstbetriebenen Dienste zugreifen.
Dennoch galt Self-Hosting lange als Hobby, an dem sich nur unbelehrbare Bastler und IT-Nostalgiker erfreuen konnten – alle anderen genossen in den vergangenen Jahren den Komfort, den fertige Angebote aus der Cloud versprachen: Software-as-a-Service, also von Anderen verwaltete Rundum-sorglos-Pakete. Doch spätestens seit die USA mit großem Tamtam an ihrem Status als verlässlicher Handelspartner sägen und sowohl Nutzer als auch Unternehmen darüber nachdenken, ob und wie man US-Schwergewichten entkommen kann, ist auch Self-Hosting als eine mögliche Strategie wieder im Trend.
Mit Self-Hosting bezeichnen wir im Folgenden alle Formen von selbstbetriebenen Diensten, die Sie unter eigener Kontrolle haben: Das kann auf Hardware sein, die Sie selbst besitzen, aber auch auf virtuellen oder physischen Maschinen, die Sie angemietet haben und die in einem Rechenzentrum stehen. Sobald Sie die Serversoftware selbst betreiben, gelten ähnliche Gesetzmäßigkeiten.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Self-Hosting-Kompendium: Dienste selbst pflegen“.
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