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Sieben fotografische Ansätze die Welt einzufangen: Die Bilder der Woche 42


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Die Bilder der Woche 42 zeigen eine schöne Mischung verschiedener fotografischer Ansätze. Von Porträtaufnahmen über Landschaftsfotografie bis zu Naturdetails ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Fotografen haben dabei die verschiedensten Techniken eingesetzt, um ihre Motive ins rechte Licht zu rücken. Jedes Bild hat seinen eigenen Charme und lädt zum längeren Betrachten ein. Eine Auswahl, die die Vielfalt unserer Foto-Community gut widerspiegelt.

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Paulina

(Bild: Thomas Ruppel)

Dieses künstlerische Schwarz-Weiß-Porträt besticht durch den intensiven Blick der jungen Frau, die im Wasser zu stehen scheint. Ihr über den Kopf gelegter Arm verdeckt teilweise ihr Gesicht und bildet zugleich einen interessanten Rahmen. Das Licht betont die Konturen ihres Gesichts und der nassen Haut, was dem Bild eine dramatische, aber auch emotionale Atmosphäre verleiht.



Furkapassstrasse Hotel Belvedere

(Bild: forms)

Der Furkapass in der Schweiz mit seinen zahlreichen Serpentinenstraßen ist besonders wegen des dortigen Hotels Belvédère bekannt. Das leer stehende Gebäude befindet sich direkt an einer Kurve zwischen zwei Bergstraßen und fällt durch seine außergewöhnliche Lage und Architektur auf. Das Bild besticht zudem durch die atemberaubend klare, sternenübersäte Milchstraße, die sich als leuchtendes Band quer über den Himmel zieht, eine gelungene Kombination von forms aus Natur und Architektur inmitten der nächtlichen Bergwelt.

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Wassertropfenzeit

(Bild:  AHI 1975)

Diese Makroaufnahme von Seerosenblättern auf dem Wasser fällt besonders durch ihre Farben auf: Das satte Grün der Blätter bildet einen starken Kontrast zum Schwarz des Wassers. Die zahlreichen Wassertropfen unterschiedlicher Größe auf den Blättern erscheinen wie glänzende Perlen, die das Licht reflektieren. Eine frisch und ästhetisch wirkende Nahaufnahme der Natur in all ihrem Detailreichtum.



Leuchtturm III

(Bild:  Lena-13)

In der nächtlichen Umgebung hebt sich der Leuchtturm in Darß eindrucksvoll vom sternenklaren Himmel ab. Die kräftigen Lichtstrahlen schneiden die Dunkelheit und lenken den Blick mitten in die Szene. Die Fotografin arbeitet hier mit einem klaren Kontrast zwischen dem Licht und den kühlen Blautönen der Nacht. Ein schmaler Weg führt den Betrachter optisch direkt auf das Leuchtfeuer zu und verleiht dem Bild Tiefe.



ich dominiere

(Bild:  Ivan im Abstrakten)

Ein kraftvolles Porträt, das eine Frau oberkörperfrei und in gestreiften Strumpfhosen aus einer tiefen Perspektive zeigt. Es ist das dritte Bild aus der Serie „Geometrie der Macht“ des Fotografen Ivan Horvat und entstand bei einem Meetup, bei dem diese weiße futuristische Nische aufgebaut wurde. Die Schwarz-Weiß-Umsetzung betont den Kontrast zwischen Haut, Stoff und dem futuristisch anmutenden Hintergrund und lässt die Formen besonders hervortreten. Die Pose, locker sitzend, den Kopf nach hinten geneigt, vermittelt Selbstbewusstsein und Gelassenheit. So entsteht ein Bild, das gleichermaßen Stärke, Ästhetik und Individualität transportiert.



Oktobersonne an den Herkulessäulen

(Bild: dave-derbis)

Zwei wuchtige Felsformationen ragen steil und vor einem klaren blauen Himmel über den herbstlich gefärbten Wäldern der Sächsischen Schweiz empor. Neben den dunklen Sandsteinspitzen bricht die Sonne hervor und entfaltet einen strahlenden Lichtstern, der das Gestein von der einen Seite in warmes Licht taucht.



Im Spiegelblick der Stille

(Bild: Antonio Giovanni Galle)

Nur der Kopf und die Augen eines Frosches ragen aus dem Wasser, ruhig und aufmerksam. Das Licht betont die goldbraunen Augen, die im dunklen Wasser fast zu leuchten scheinen. Die spiegelglatte Oberfläche verleiht dem Motiv eine besondere Ruhe. Insgesamt wirkt das Foto von Antonio Giovanni Galle sehr natürlich und konzentriert sich ganz auf den stillen Moment der Beobachtung.

Über seine Aufnahme berichtet der Fotograf: „Das Motiv entstand an einem stillen Frühlingsabend an einem kleinen Weiher in Mittelfranken. Der Moment war so ruhig, dass selbst das Wasser den Atem anhielt – und genau diese Stille wollte ich sichtbar machen“.

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Paulina (Bild:

Thomas Ruppel

)


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie


(caru)



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DNA statt Bits: Das Speichermedium der Natur als Datenspeicher


Das Volumen digitaler Daten wächst und wächst. SSD- und Festplattenhersteller haben Schwierigkeiten, genügend Speicherplatz zu produzieren. Andere Techniken kommen ganz langsam aus der Grundlagenforschung heraus. In einer lockeren Reihe wollen wir betrachten, welche das sind und ob sie eine Chance haben, in den kommenden Jahren ihre Marktreife zu erleben.

  • DNA kann digitale Daten dicht gepackt und stabil speichern.
  • Hohe Kosten und geringe Schreibgeschwindigkeit verhindern derzeit die breite Anwendung.
  • Erste Nischenanwendungen wie Produktkennzeichnungen zeigen realistische Einsatzmöglichkeiten.

Los geht es mit DNA, der Desoxyribonukleinsäure. Auf Deutsch heißt die Abkürzung eigentlich DNS, aber die Abkürzung DNA für den englischen Begriff Deoxyribonucleic Acid ist gebräuchlicher. DNA ist ein Speichermedium, das sich in der Natur schon als erstaunlich zuverlässig erwiesen hat. Es speichert Daten so dicht und robust, dass etwa ein Exabyte (also eine Million Terabyte) in das Volumen einer MicroSD-Karte passt und im Idealfall über Jahrtausende lesbar bleibt.




Doch das Speichern und Auslesen digitaler Daten im bevorzugten Speicherformat der Natur steht noch am Anfang. Dieser Artikel zeigt, in welchen Bereichen DNA-Datenspeicherung bereits ein praktisches Werkzeug zur Bewältigung der digitalen Zukunft ist.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „DNA statt Bits: Das Speichermedium der Natur als Datenspeicher“.
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Matrix-Konferenz 2025: Große Pläne und sogar das Geld dafür


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Vom 15. bis zum 18. Oktober findet in Straßburg „the matrix conference“ statt. Die Konferenz macht den wachsenden institutionellen Kundenkreis des Messaging-Protokolls Matrix deutlich. Gerade in Deutschland erfreut sich das Projekt großer Beliebtheit, mindestens acht auf Matrix aufbauende deutsche Initiativen zählte Co-Gründerin Amandine Le Pape in ihrer Keynote.

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Viele davon sind selbst auf der Konferenz mit Vorträgen vertreten, etwa die gematik mit dem TI-Messenger der Telematik-Infrastruktur, der unter anderem von der Bundeswehr genutzte BundesMessenger oder eine bei der Digitalisierungsbehörde Fitko angesiedelte Arbeitsgruppe, die an einer „Zielarchitektur für Postfach- und Kommunikationslösungen“ arbeitet. Auch sie basiert auf Matrix und soll die zahlreichen aktuellen Lösungen zur Behördenkommunikation konsolidieren.

Deutschland liegt damit zwar unangefochten auf dem ersten Platz von Le Papes Initiativen-Liste, doch auch EU-Institutionen und viele andere (europäische) Länder arbeiten an Matrix-basierten Systemen – oder haben sie bereits im Einsatz. Getrieben sind die Entwicklungen meist vom Wunsch nach mehr Souveränität. Ausländischen, in der Regel US-amerikanischen Unternehmen wird offensichtlich nicht mehr so vertraut wie früher und man möchte sich von deren Produkten lösen oder zumindest Alternativen in der Hinterhand haben.

Matrix passt gut zu diesem Bedürfnis, weil das Protokoll von einer gemeinnützigen Stiftung vorangetrieben wird und dezentral angelegt ist: Wer will, kann eigene Server betreiben. Die können sich mit den Servern anderer, auch ausländischer, Institutionen – oder sogar mit öffentlichen Servern wie dem von matrix.org – verbinden, müssen es aber nicht. Jedenfalls ermöglichen sie Kommunikation, die nicht vom Wohl und Wehe der anderen Serverbetreiber oder sonstiger Drittanbieter abhängt.

Den aktuellen Aufwind möchte die Matrix-Stiftung nutzen, unter anderem mit einer neuen Initiative: „Matrix for the public sector“. Im Gegensatz zu früheren, sehr kargen Jahren, sieht es offenbar auch bei der Finanzierung besser aus. Die Stiftung sei im letzten Jahr von 10 auf 20 zahlende Mitgliedsorganisationen angewachsen, freut sich Le Pape. Der neueste Zugang, die französische Direction intereministérielle du Numérique wurde von ihr beim Konferenzauftakt vorgestellt und ist so frisch dabei, dass sie sich noch nicht auf der Mitglieder-Website findet.



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Pinterest ohne AI Slop – Feed fast ohne KI-Inhalte


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Laut Pinterest sind bereits 57 Prozent des Internets KI-generiert. Und die Menschen sind offenbar nicht glücklich darüber. Zumindest sollen sich bei Pinterest die Beschwerden stark gehäuft haben, sodass nun eine Funktion eingeführt wird, mit der Nutzende entscheiden können, wie viele KI-Inhalte sie sehen wollen. Gänzlich lässt sich das jedoch nicht abschalten.

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Das Problem, gerade bei Pinterest suchen die Menschen Inhalte wie etwa Bastelanleitungen, Dekoration und Design oder Produkte, die man tatsächlich kaufen kann. KI-generierte Katzen aus Mandarinen oder andere unbastelbare Tipps sowie Strickmuster, Blumengestecke für Hochzeiten und Tapeten, die es gar nichts geben kann, kommen nicht gut an. Es geht Pinterest auch um Inhalte, die das Wohlbefinden der Nutzer betreffen können – nämlich beispielsweise den Bereich Beauty. Hier wird besonders viel mit KI-generierten Models gearbeitet.

Solcher AI-Slop, also KI-Müll, findet sich auf allen Plattformen im Internet. Pinterest möchte laut Blogbeitrag mit den neuen Einstellungsmöglichkeiten allerdings die Balance wahren. So ist es nicht möglich, alle KI-Inhalte auszublenden. Diese lassen sich auch gar nicht immer erkennen, eine Garantie könnte es also gar nicht geben. Wobei Pinterest bereits vor Kurzem ein KI-Label eingeführt hat, das KI-Inhalte kennzeichnen soll.

Gleichwohl will die Plattform aber auch KI-Innovation zulassen. Es gibt freilich auch KI-generierte Inhalte, die als weniger störend und sogar begeisternd gelten. Dazu gehören aktuell beispielsweise Videos, in denen Messer durch vermeintliche Glasgegenstände schneiden. Oder Babys, denen fremde Worte in den Mund gelegt werden.

Zunächst lassen sich die KI-Einstellungen auf Android-Geräten und am Desktop ändern. iOS soll in wenigen Wochen dazukommen. Um weniger KI-Inhalte zu sehen, muss man die Einstellung zu den „Vorschlägen“ ändern. Dort kann man für verschiedene Kategorien jeweils separat angeben, dass weniger KI-Inhalte angezeigt werden sollen. Alternativ kann man Änderungen auch über das Drei-Punkte-Menü bei einzelnen Bildern vornehmen.

KI-Label gibt es auch auf anderen Plattformen. Eine Möglichkeit, KI-Inhalte generell auszuschließen, gibt es jedoch noch nicht. Bei Instagram etwa wählt man Inhalte, die einen nicht interessieren, ab, so lernt der Algorithmus – im Zweifel auch, dass man manche KI-Inhalte nicht sehen möchte. Tiktok lernt eher durch das Verhalten der Nutzer.

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(emw)



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