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Snapdragon X2 Elite Extreme: Qualcomm mischt TSMC N3X und N3P für High-End-Chip


Qualcomm hat gegenüber ComputerBase bestätigt, bei dem bis 5 GHz taktenden High-End-Notebook-Chip Snapdragon X2 Elite Extreme zwei Fertigungsstufen aus der N3-Familie von TSMC innerhalb eines monolithischen Dies zu nutzen: N3X und N3P. TSMC sieht diese Art von Aufbau innerhalb der N3-Familie mit FinFlex auch explizit vor.

Oberhalb des Snapdragon X2 Elite, den Qualcomm mit 12 Kernen (X2E-80-100) oder 18 Kernen (X2E-88-100) anbietet, sitzt der Snapdragon X2 Elite Extreme (X2E-96-100), bei dem bis zu zwei der insgesamt zwölf Oryon-3-Prime-CPU-Kerne mit bis zu 5,0 GHz takten können. Um diese Taktfrequenz zu erreichen, vertraut das Unternehmen für ausgewählte Kerne auf den TSMC-Fertigungsprozess N3X, der als aggressive High-Performance- oder Extreme-Variante von N3P für höhere Taktraten ausgelegt ist.

Das hat Mandar Deshpande, Senior Director of Product Management bei Qualcomm, im Gespräch mit ComputerBase bestätigt. Demnach setzt Qualcomm für die Snapdragon-X2-Elite-Familie primär auf den Fertigungsprozess TSMC N3P, der auch für den Snapdragon 8 Elite Gen 5 zum Einsatz kommt, für einzelne Bereiche des Snapdragon X2 Elite Extreme aber auf N3X.

All the products we announced yesterday are built predominately in N3P, but we have made opportunistic choices using N3X transistors to get benefit of higher speeds wherever applicable.

N3X und N3P innerhalb eines monolithischen Dies

Dieses Vermischen von zwei Fertigungsprozessen innerhalb eines monolithischen Dies, also ohne den Einsatz von Chiplets, sieht TSMC auch explizit innerhalb einer Node-Familie wie in diesem Fall N3 vor. Innerhalb derselben FinFET-Architektur erlaubt TSMC mit der „FinFlex“ genannten Technologie verschiedene Fin-Konfigurationen, sodass N3X selektiv für bestimmte Bereiche des Dies wie die Prime-Cores zum Einsatz kommen kann, die besonders weit getrieben werden sollen, so wie es hier mit bis zu 5,0 GHz der Fall ist.

Qualcomm Snapdragon X2 Elite Extreme

Design-Trade-Off: Takt vs. Leckstrom und Effizienz

Im Gegenzug erlaubt N3X höhere Spannungen bis 1,2 Volt, der Kompromiss dadurch sind höhere Leckströme und damit einhergehend eine schlechtere Effizienz. Deshalb wird N3X nicht für den gesamten Chip verwendet. Stattdessen kommt primär N3P zum Einsatz, das sparsamer ist, dafür aber etwas langsamer.

Beim Snapdragon X2 Elite Extreme können zwei der insgesamt zwölf Prime-Kerne auf bis zu 5,0 GHz gehen, die anderen sind für maximal 4,4 GHz ausgelegt. Die sechs kleineren Performance-Kerne des Chips spezifiziert Qualcomm mit bis zu 3,6 GHz.

Technische Daten des Snapdragon X2 Elite Extreme im Vergleich

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Qualcomm im Vorfeld und im Rahmen einer Veranstaltung des Herstellers auf Maui unter NDA erhalten. Die Kosten für Anreise, Abreise und vier Hotelübernachtungen wurden von dem Unternehmen getragen. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die oder eine Verpflichtung zur Berichterstattung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Intel-News: Ein großes Ziel für 2030 und steigende Preise bei älteren CPUs


Intel-News: Ein großes Ziel für 2030 und steigende Preise bei älteren CPUs

Bild: Intel

Intels Umbau ist in vollem Gange, die Einschnitte sind groß. Die Ziele sind es aber auch: Bis 2030 will Intel mehr als zurück sein. Angestrebt wird bis dahin ein Unternehmen, das einen Börsenwert von „1T“ (One Trillion, hierzulande 1 Billion US-Dollar) erreichen soll. Das entspricht dem 7,3-fachen des heutigen Stands.

Im Rahmen des US Executive Forum der GSA, bei der die Intel Foundry der Hauptsponsor war und Intel-CEO Lip-Bu Tan deshalb einen der Auftritte hatte, sollen diese Aussagen gefallen sein. Intels Marktkapitalisierung liegt – nach dem letzten Kurssprung durch die Nvidia-Kooperation sowie die Apple-Gerüchte vom Mittwoch – aktuell bei 136,5 Milliarden US-Dollar. Der Aktienkurs müsste letztlich von den aktuell rund 31 US-Dollar auf 229 US-Dollar pro Aktie steigen, damit das Ziel erreicht wird.

Das ausgegeben Ziel ist bewusst derart hoch gewählt, dass es eigentlich unerreichbar erscheint. Doch in fünf Jahren kann durchaus viel passieren, es soll so auch die verbliebenen Mitarbeiter motivieren und eventuell wieder ein paar neue anlocken. Und selbst wenn am Ende „nur“ die Hälfte davon erreicht wird, würde Intel deutlich gesünder dastehen als zuletzt.

Alte Intel-CPUs werden teurer

Dass sich Intels ältere CPUs gut verkaufen, hat das Unternehmen schon öfter bekräftigt. Zwischenzeitlich gab es sogar Engpässe, die Serien Alder Lake (12. Gen Core) und Raptor Lake (13. und 14. Gen Core) wurden knapp. Aus Asien heißt es nun, dass diese Chips teurer werden.

Dass diese Chips nicht tot sind, zeigen viele Produkte im Handel oder gar Neuvorstellungen. Plötzlich gibt es die 2025-Edition eines Mini-PCs, der schon einmal da war, und wieder steckt ein Core-i-Chip drin, der eigentlich fast drei Jahre alt ist. Aufgewertet wird das Ökosystem, mit WiFi 7 & Co ist die neue Edition dann am Ende trotz alter CPU auch wirklich „neu“.

Für Intel ist das ein gutes Geschäft: Die älteren Chips werden noch ohne EUV belichtet und in älteren Fabs und Maschinen gefertigt. Zum Einsatz kommt ein 10-nm-Prozess, Intel 7 genannt – aus den eigenen Fabriken, nicht von TSMC.

Mehr EUV- und High-NA-EUV-Maschinen im Zulauf

Laut Analysten hat Intel zusätzliche Belichter bei ASML bestellt. Diese sollen ab 2027 zulaufen und entsprechend Fabriken ausrüsten. Damit dürften bestehende Einrichtungen respektive die letzten Ausbaustufen beispielsweise in Arizona bedacht werden, denn in Ohio wird sich vor der nächsten Dekade nichts tun. Optimisten sehen das als Indiz, dass Intel eventuell bald doch einen größeren Kunden für Intel Foundry ankündigen könnte.





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Hades 2 endlich fertiggestellt: „Zeit totschlagen“ war selten unterhaltsamer


Hades 2 endlich fertiggestellt: „Zeit totschlagen“ war selten unterhaltsamer

Bild: Supergiant Games

Rund anderthalb Jahre nach dem Early-Access-Start ist Hades 2 nicht nur fertig, sondern auch richtig gelungen. Der „rogue-like dungeon crawler“ im antiken Griechenland überzeugt bei den Versuchen, „Zeit totzuschlagen“.

Im Fall von Hades 2 nehmen die Entwickler diese Redewendung tatsächlich auch wörtlich. Ziel ist es, in der Rolle von Melinoë, der Tochter der Dunkelheit, die Unterwelt aus den Klauen von Chronos zu befreien, seines Zeichens Titan der Zeit. Solange er allerdings herrscht, beginnt sie stets und bei jedem Scheitern des Spielers von Neuem.

Wie im ersten Hades müssen Spieler eine Reihe von Räumen voller Feinde durchqueren ohne allzu viel Schaden zu nehmen. Upgrades werden zufällig zugelost, allerdings immer mit Alternativen versehen. Das verleiht den Dungeon-Runs ein strategisches Element. Darüber hinaus werden Spieler mit jedem Durchlauf ein wenig stärker, während zugleich neue Story-Elemente freigeschaltet werden. Scheitern gehört bei Hades zum Gewinnen und ist fest kalkulierter Teil des Spielerlebnisses.

Mit Version 1.0 fügen die Entwickler nun die letzten fehlenden Inhalte ins Spiel ein. Allen voran ist das das „echte“ Ende des Spiels, das nicht mit dem ersten Töten von Chronos endet. Außerdem werden neue Events, Musik, Herausforderungen, Errungenschaften und weitere Dinge zum Freischalten eingefügt. Nicht alles führen die Entwickler in den Patchnotes auf, den Rest müsse man selbst herausfinden, vermerken sie trocken. Die Entwicklung von Hades 2 ist damit im Grunde abgeschlossen. In der Zukunft wird es nur noch Hotfixes und Patches für Probleme und Fehler geben.

Es ist so gut

Das Ergebnis von insgesamt rund viereinhalb Jahre langer Entwicklung ist richtig gut. Auf Metacritic landet das Spiel bei im Schnitt 94 von 100 möglichen Punkten, auf Steam wird es „überwältigend positiv“ bewertet. 96% aller Urteile der letzten 30 Tage und sogar 97 Prozent aller Bewertenden heben den Daumen. Das liegt an sinnvollen Verbesserungen, denn spielerisch wird das Hades-Prinzip noch einmal deutlich weiterentwickelt. Gleichzeitig schaffen die Entwickler eine Menge toller Momente, auch dank einem Blick für Details, etwa in Form von kleinen Bemerkungen der Protagonistin. Das macht es im Wertungsschnitt zu einem heißen Anwärter auf den Spiele-Thron im Jahr 2025.



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Microsoft × Sony: MS Flight Simulator 2024 kommt auf die PlayStation 5 (Pro)


Microsoft × Sony: MS Flight Simulator 2024 kommt auf die PlayStation 5 (Pro)

Bild: Microsoft

Über Generationen ein reines PC-Spiel, wagte der Microsoft Flight Simulator mit dem Reboot im Jahr 2020 den Schritt auf die Konsole – aber nur die Xbox von Microsoft. Jetzt haben Microsoft und Sony die Verfügbarkeit des Microsoft Flight Simulator 2024 für die PlayStation 5 (Pro) angekündigt.

Wenn der MSFS 2024 am 8. Dezember 2025 auf Sonys aktueller Konsolengeneration abhebt, wird es also das erste Mal überhaupt sein, dass die Serie auf einer PlayStation spielbar ist. Entwickler Asobo hat das Spiel dabei explizit an Sonys Konsolen angepasst.

  • Der MSFS 2025 für PS5 unterstützt den DualSense Wireless Controller. Die Adaptive Trigger sollen beispielsweise verschiedene Geschwindigkeiten und Bodengegebenheiten sowie Luftwiderstand am Himmel fühlbar machen. Funk der Flugüberwachung wird über die internen Speaker ausgegeben. Gyroskope, Lightbar und das Touchpad werden ebenfalls unterstützt.
  • Auch PS VR2 wird von der PS5-Version unterstützt werden – allerdings erst mit einem weiteren Update, das für 2026 angekündigt worden ist.

Auch auf der PlayStation 5 (Pro) wird es den MSFS 2024 in vier verschiedenen Versionen geben, die im PlayStation Store ab sofort vorbestellt werden können.

Inwiefern sich die Versionen für PS5 und PS5 Pro unterscheiden, ist der Ankündigung nicht zu entnehmen.



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