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So funktioniert der Trick mit der Null



Sonne im Gesicht, Cocktailglas in der Hand, die Rechnung schnell mit einem Piepen beglichen: Der Urlaub lebt von Leichtigkeit, nicht von Kontrolle. Doch genau in diesem Moment, wenn wir die Karte ans Kartenlesegerät halten und schon an den nächsten Strandspaziergang denken, kann der teuerste Fehler passieren – einer, den man oft erst bemerkt, wenn man längst wieder zu Hause ist.

Wenn im Urlaub die Zahlen „aus Versehen“ verrutschen

Am Strand, im Taxi, beim Abendessen – viele bezahlen mit Karte. Weil es so einfach ist, weil es schnell geht. Doch ein flüchtiger Blick reicht, um eine Null zu übersehen. Aus 30 Euro werden 300. „Von dieser Betrugsmasche haben uns mehrere Verbraucher berichtet, die außerhalb Europas Urlaub gemacht haben“, erklärt David Riechmann, Finanzexperte der Verbraucherzentrale NRW dem Handelsblatt. Die Mechanik ist banal: Das Terminal zeigt den falschen Betrag, der Gast bestätigt – und bemerkt den Schaden meist erst Wochen später, beim Blick aufs Konto. Die Empfehlung von Verbraucherschützern klingt unspektakulär, ist aber entscheidend: Kontoauszüge prüfen, spätestens nach der Rückkehr. Wer Unstimmigkeiten entdeckt, sollte sofort reagieren.

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Der erste Reflex: Betrug melden. Doch so einfach ist es nicht. „Die Verbraucher wurden zwar getäuscht, aber nicht betrogen im Sinne von ‚Ich war es nicht‘, denn sie haben die Zahlung selbst autorisiert“, sagt Riechmann. Der PIN wurde korrekt eingegeben, der Beleg liegt vor. Zumal es vielleicht auch gar keine böse Absicht vom Kellner sein muss, wenn er versehentlich 455 statt 45 Euro in das Kartenlesegerät eintippt.

Was man tun sollte – wenn man kann

Die Lösung liegt im Detail des Verfahrens. Statt „Betrug“ muss beim Reklamieren die Kategorie Ware/Dienstleistung nicht erhalten ausgewählt werden – ein juristischer Kniff, der die Chancen erhöht. Doch ob die Bank das Geld tatsächlich zurückbringt, bleibt ungewiss. Sicher ist nur: Kreditkartenbuchungen lassen sich in der Regel 120 Tage lang reklamieren. Danach wird es schwierig.

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Wer in Deutschland mit der Girocard zahlt, stößt auf ein anderes System. „Wird die Zahlung an der Kasse mit der Unterschrift bestätigt, ist es eine Lastschrift. Bei PIN-Eingabe handelt es sich um eine Überweisung“, erklärt Riechmann.

  • Lastschrift: Acht Wochen lang kann man widersprechen, bei nicht autorisierten Abbuchungen sogar 13 Monate.
  • Überweisung: Geschwindigkeit ist entscheidend. Solange der Betrag noch nicht abgebucht ist, kann die Bank den Vorgang stoppen. Sobald er dem Händlerkonto gutgeschrieben wurde, wird es kompliziert. Dann hilft oft nur der Rechtsweg – im Zweifel mit anwaltlicher Unterstützung.

Fazit: Achtsamkeit statt Bürokratie

Die große Betrugswelle mit physischen Karten bleibt bislang aus, doch die kleinen Fallen sind real. Vorsicht bedeutet nicht Misstrauen, sondern Achtsamkeit: den Betrag auf dem Terminal prüfen, Push-Benachrichtigungen aktivieren, im Urlaub genauso wie zu Hause.



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Plan B: Terraform: Mischung aus Surviving Mars und Factorio geht in Version 1.0


Nach rund zweieinhalb Jahren verlässt Plan B: Terraform den Early Access. Ab dem 29. August 2025 ist Version 1.0 auf Steam verfügbar. Entwickelt wird der Titel von Nicolas Gadenne alias Gaddy Games aus Frankreich. Das Konzept: Spieler sollen einen kargen roten Planeten Schritt für Schritt in eine bewohnbare Welt verwandeln.

Aufbau, Automatisierung und Kolonisation

Der Kern von Plan B: Terraform ist eine ruhige Aufbau-Simulation. In einer nicht allzu fernen Zukunft macht der Klimawandel den Menschen auf der Erde das Leben schwer. Ersatz muss her – und der findet sich in Form eines fernen Himmelskörpers. Spieler erhalten die Aufgabe, als Pionier auf Planet B Ressourcen zu sammeln, diese zu verarbeiten, Infrastruktur und Gebäude zu errichten und die neue Heimat heimelig zu machen. Es geht folglich um den Aufbau von Infrastruktur, die Automatisierung von Wirtschafts­kreisläufen, Ressourcen­management und Klima­­steuerung. Mithilfe von Transportern, Zügen und seit einem der zahlreichen Early-Access-Updates auch Schiffen müssen Güter und Waren transportiert werden.

Plan B: Terraform (Bild: Gaddy Games)

Eine tragende Rolle spielt dabei das Terraforming, wobei die fünf Indie-Entwickler von Gaddy Games betonen, dass Plan B: Terraform ein durchaus realistisches und letztlich glaubhaftes Szenario darstellen soll. Und auch die gezielte Steuerung des Klimas ist ein Thema: Mit Treibhausgas­­generatoren steigt die Temperatur, Gletscher schmelzen, Flüsse und Ozeane entstehen – was den Schiffsverkehr erst möglich macht. Auf diese Weise entwickelt sich aus einem leblosen Felsbrocken schrittweise eine grüne Welt mit Städten, die von kleinen Siedlungen bis zu Millionen­­metropolen anwachsen können.

Seit dem Start im Februar 2023 wurde der Titel kontinuierlich weiter­entwickelt. Eine überarbeitete Benutzer­oberfläche, Komfortfunktionen für die Bedienung wie etwa Mehrfach­auswahl- und Undo-Werkzeuge sowie erweiterte Terrain-Features gehören zu den wichtigsten Neuerungen. Auch die Darstellung der Vegetation wurde realistischer, Wolken und Wettereinflüsse kamen hinzu, ein Fortschrittssystem mit Forschungs­gebäuden hielt Einzug und eine Geschichte mit entsprechenden Missionen wurden schrittweise erweitert. Damit erhielt das Spiel im Laufe der Early-Access-Phase bereits mehr Tiefe und Komfort, ohne das Grundprinzip der entspannten Sandbox zu verlieren.

Mit dem offiziellen Release sollen Spieler jetzt noch weitere neue Inhalte erhalten. Neue Werkzeuge erlauben es, Umwelt, Temperatur, Städte und Bevölkerung noch direkter zu beeinflussen. Außerdem ergänzen Tierarten wie Hirsche, Adler und Bären die Spielwelt, die bislang nur von Pflanzen und Städten bevölkert war. Neu ist dann auch ein Kreativmodus, mit dem Spieler beispielsweise auch Ozeanwelten erschaffen können. Begleitend liefert Gaddy Games neue Musikstücke und eine zusätzliche Kameraperspektive, mit der sich die Planeten­oberfläche auch mit großem Abstand aus der Luft betrachten lässt.

Zwischen Surviving Mars und Factorio

Naheliegend ist selbstredend der Vergleich mit Surviving Mars, für das Publisher Paradox erst zur Gamescom eine Neufassung unter Federführung des ursprünglichen Entwicklers Haemimont Games angekündigt hat. Parallelen lassen sich aber auch zu klassischen Automatisierungs­strategie­spielen wie etwa Factorio ziehen. Plan B: Terraform setzt aber andere Schwerpunkte. Das Spiel versteht sich mehr als prozedural generierte Sandbox, die eine globale Echtzeit­simulation von Temperatur, Wasser, Regen und Vegetation bietet. Flüsse, Seen und Meere entstehen dynamisch und sollen die Zusammenhänge des Wasserkreislaufs und des Klimas auch spielerisch näherbringen.

Plan B: Terraform (Bild: Gaddy Games)

Plan B: Terraform erscheint am 29. August 2025 in Version 1.0 für den PC via Steam. Der Preis liegt aktuell bei rund 16 Euro. Ob das Spiel mit dem Early-Access-Ende teurer werden wird, ist nicht bekannt. Die System­anforderungen sind nicht der Rede wert, vorausgesetzt werden lediglich ein halbwegs aktueller Prozessor, 4 GB Arbeitsspeicher, 2 GB Grafikspeicher und 500 MB Speicherplatz. Plan B: Terraform ist auch auf Deutsch spielbar und vertont.

ComputerBase hat Informationen zu dieser Meldung von Gaddy Games unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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Unglaubliche Rabatte auf Amazon-Produkte bei MediaMarkt!


Wer richtig günstig an Amazon-Produkte wie den Kindle oder einen Echo-Speaker ran kommen möchte, sollte nicht etwa beim Versandriesen selbst suchen. Denn bei MediaMarkt läuft jetzt bis zum 1. September eine Aktion, die Euch definitiv überraschen wird. 

Die wenigsten von Euch checken auf der Suche nach einem neuen Kindle oder Amazon Fire Tablet Händler wie MediaMarkt ab, sondern machen sich vermutlich direkt auf den Weg zum Hersteller selbst. Schon deshalb können wir die aktuelle MediaMarkt-Aktion wirklich als Geheimtipp labeln. Denn hier gibt’s die beliebten Amazon-Geräte zu richtigen Hammerpreisen. Einzige Voraussetzung: Ihr müsst eingeloggtes myMediaMarkt-Mitglied sein, um von den Rabatten zu profitieren. Eine solche Anmeldung ist jedoch kostenlos und in wenigen Klicks erledigt. Wie gut die Preise wirklich sind, klären wir jetzt. 

Amazon im Preissturz – bei MediaMarkt?!

Wir haben uns durch die Angebote geklickt und besonders ins Auge gestoßen ist uns da der Kindle Paperwhite (2024)* mit einem Rabatt über 40 Euro. Statt des UVPs von 169,99 Euro kostet der E-Book-Reader für eingeloggte myMediaMarkt-Mitglieder somit nur noch 129,99 Euro. Bei Amazon* selbst müsstet Ihr hingegen satte 161,49 Euro* auf den Tisch legen. Für das Geld bekommt Ihr den sieben Zoll großen Kindle und habt die Wahl zwischen drei verschiedenen Farben. Es handelt sich dabei um die Variante mit Werbung und einem internen Speicher von 16 Gigabyte. Die Werbung wird allerdings nur auf dem Sperrbildschirm und der Startseite und sollte Euch beim Lesen somit nie stören.

Durch das spezielle Paperwhite-Display liest es sich auf dem Kindle wie auf echtem Papier, dank einstellbarer Helligkeit auch nachts oder bei Sonnenschein am Strand. Die Akkulaufzeit von bis zu zwölf Wochen macht ihn nämlich ebenso zu einer perfekten Reisebegleitung. Auch der Preis für die brandneue Version, die Colorsoft Signature Edition, rauscht bei MediaMarkt in den Keller. Ganze 70 Euro spart Ihr Euch, womit für das 32 Gigabyte Modell nur noch 219,99 Euro* auf der Rechnung stehen. Damit bietet der Händler wieder einen besseren Kurs als Amazon selbst an, wo das Gerät 284,19 Euro kostet*.

Wer nicht so gerne liest oder Kinder hat, sollte sich das Fire HD 10 Kids Pro* aus dem Jahr 2023 ansehen. Ihr bekommt es mit satten 105 Euro Rabatt. Statt 214,99 Euro zahlt Ihr nur noch 109,99 Euro, was ganze 100 Euro günstiger ist als bei Amazon* selbst. Das Tablet ist speziell für Kinder gedacht und bietet eine ausgewogene Kombination aus Spielen und Lerninhalten. Dabei hat es eine Bildschirmdiagonale von zehn Zoll und löst mit 1.920 x 1.200 Pixeln auf. Der 6.500 Milliamperestunden starke Akku hält bis zu 13 Stunden lang durch. 

Echo-Speaker für Euer Smart Home

Ebenfalls spannend sind die Angebote zu den Amazon Echo Speakern. Für eingeloggte myMediaMarkt-Mitglieder gibt’s den Echo Pop für nur 24,99 Euro*. Amazon selbst verlangt 54,89 Euro für den Lautsprecher*. Er ist perfekt für kleinere Räume geeignet und spielt auf Wunsch Eure Lieblingssongs oder einen Podcast ab. In Verbindung mit weiteren Smart Home Geräten könnt Ihr auch Lichter oder Steckdosen steuern. Noch etwas smarter wird das mit dem Echo Show. Dieser Lautsprecher ist mit einem acht Zoll großen Display versehen und zeigt auf Wunsch auch Serien oder Eure Urlaubserinnerungen an. Den Echo Show gibt’s für 94,99 Euro* bei MediaMarkt (für 166,59 Euro bei Amazon*).

Was haltet Ihr von den Angeboten? Lasst es uns in den Kommentaren wissen. 


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und MediaMarkt. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.



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iPhone-Gerüchte: Vom Air über das Foldable bis zum 20-Jahre-iPhone-iPhone


iPhone-Gerüchte: Vom Air über das Foldable bis zum 20-Jahre-iPhone-iPhone

Bild: Apple

Angefangen mit dem kolportieren September-Event in diesem Jahr soll Apple bis 2027 jedes Jahr ein gänzlich neues iPhone präsentieren. Dabei soll es sich um das iPhone 17 Air, das erste faltbare iPhone und um das nächste Jubiläumsmodell handeln. Das aktuelle iPhone-Design wird von Apple seit dem iPhone 12 weiterentwickelt.

Den Anfang macht das iPhone 17 Air

Nach fünf Generation mit demselben Design – vom iPhone 12 bis iPhone 16 – soll im September mit dem iPhone 17 Air nach mehreren Jahren wieder ein gänzlich neues iPhone vorgestellt werden. Das Smartphone kursiert schon länger durch die Gerüchteküche und soll sich in erster Linie durch eine besonders dünne Bauweise auszeichnen – lediglich 5,5 mm stehen im Raum. Wie Bloomberg aktuell berichtet, soll es dafür mit nur einer Kamera und ohne SIM-Slot (aber mit eSIM) auskommen müssen. Für Mobilfunk soll auf das Apple-C1-Modem wie im iPhone 16e (Test) gesetzt werden.

Das iPhone 17 Air bilde den Anfang von insgesamt drei Jahren, in denen jeweils ein gänzlich neues iPhone vorgestellt werden soll. Für das iPhone 17 und iPhone 18 erwartet Bloomberg Neuauflagen des bisherigen Designs, lediglich die Pro-Modelle sollen dieses Mal für den Bereich rund um die Kameras überarbeitet werden.

Das erste Foldable von Apple kommt 2026

Gänzlich neu im Portfolio soll nächstes Jahr das erste faltbare iPhone von Apple sein. Unter dem Codenamen V68 werde ein Foldable entwickelt, das sich vom Smartphone zum kleinen Tablet verwandeln kann. Es soll unter anderem mit vier Kameras ausgestattet sein: zwei auf der Rückseite, eine vorne und eine auf der Innenseite. Auf eine physische SIM-Karte müsse man wie beim iPhone 17 Air verzichten, auch Face ID komme im Foldable nicht mehr zum Einsatz, stattdessen soll Apple wieder auf Touch ID setzen. Beim Mobilfunkmodem werde Apple zum neuen Apple C2 wechseln. Anfang des nächsten Jahres soll schrittweise die Produktion hochgefahren werden, um rechtzeitig mit der Massenproduktion für den Release im Herbst 2026 beginnen zu können.

Das 20-Jahre-iPhone-iPhone

Beim dritten gänzlich neuen iPhone soll es sich um das Jubiläumsmodell für 2027 handeln. Wie nach 10 Jahren iPhone mit dem iPhone X soll nach 20 Jahren iPhone ein Jubiläumsmodell ein gänzlich neues Kapitel bei Apple aufschlagen. Das Design soll sich in erster Linie durch gerundetes Glas auszeichnen und damit das Hardware-Gegenstück zur neuen Software-Designsprache Liquid Glass aus iOS 26 bilden. Dem seit dem iPhone 12 genutzten Design werde damit ein Ende gesetzt, berichtet Bloomberg.



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