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UX/UI & Webdesign

So wurden Fraktale und KI zu einem interaktiven Web-Projekt › PAGE online


Damit lassen sich wunderbare Formen gestalten – und die Nutzung hat mit Bildern und passendem Sound eine sehr beruhigende Wirkung. Den »Interactive Fractal Visualizer« sollte man unbedingt ausprobieren!

So wurden Fraktale und KI zu einem interaktiven Web-Projekt › PAGE online
Screenshot des Webprojekts Synaptic Spiral,

Diese Website wirkt hypnotisierend, lädt aber gleichermaßen dazu ein, interaktiv zu werden. Aber es ist nicht nur eine Spielerei, sondern basiert auf einer mathematischen Formel und nutzt künstliche Intelligenz.

Der Creator Dylan aus Neuseeland kreiert gerne Projekte wie dieses, weil er Spaß daran hat, etwas zu schaffen, das auch anderen Freude bereitet. In der Technologiebranche tätig ist er eigentlich Personalmanager, kein Programmierer. Das hat ihn aber nicht davon abgehalten, das Web-Projekt »Interactive Fractal Visualizer« umzusetzen.

Dylan hat PAGE erzählt, dass er vor kurzem auf der Suche nach der Idee für ein Projekt war, dass sich mit KI-basiertem Programmieren beschäftigt. Er wollte herausfinden, wie leistungsfähig Programmieren mit KI sein kann. So kam ihm die Idee für den Visualizer. Das Ergebnis ist beeindruckend.

Fraktale Geometrie im Web

Um ein Web-Projekt dieser Art mit neuester Technologie umzusetzen, braucht man aber in jedem Fall ein gewisses Know-how. Dylan hat berichtet, dass er sich schon immer für mathematisch generierte Kunst interessiert – wie Fraktale. Die fraktale Geometrie befasst sich mit Objekten, die in ihren Teilen sich selbst ähneln, also beispielsweise wie eine Schneeflocke oder ein Blumenkohl. Sie sind in der Natur allgegenwärtig und zeigen unendliche verschiedene Details.

Und jetzt wird es noch ein bisschen komplexer. Ein Beispiel für Fraktale ist das Mandelbrot-Fraktal, benannt nach dem Mathematiker Benoît Mandelbrot in den 1970er Jahren. Um es einfach zu machen: Die Entstehung ist auf einer mathematischen Formel basierend.

Die Website zeigt unter anderem dieses Mandelbrot-Set. Damit war Dylan, wie er berichtet, schon ziemlich zufrieden, weil sich damit so viele verschiedene Möglichkeiten bieten. In der Tat, man kann nahezu ewig damit herumspielen und sich die verschiedenen Fraktale anschauen, wenn man möchte.

Sie lassen sich in ihren verschiedenen Sets animieren, farblich anpassen, schneller oder langsamer machen oder qualitativ verändern. Zu den Sets gibt es außerdem in der Fractal Gallery Informationen, für alle, die sich tiefergehend damit auseinandersetzen möchten.

Fraktale 3D-Art und ein Musikvisualisierer

Das ist aber noch nicht alles, denn Dylan fand bisherige Musikvisualisierer eher weniger spannend, so hat er sich überlegt, etwas mit mehreren verschiedenen Fraktalen und Animationen zu entwickeln.

Somit sind große Teile des Projektes mit KI-basierten Tools programmiert worden, aber Dylan sagt, dass er mehr als 80 Stunden Arbeit in das Projekt gesteckt hat. Ihm war wichtig, verschiedene Funktionen hinzuzufügen und die Möglichkeit zu geben, Videos der Animationen aufzunehmen. Ebenso lassen sich hochauflösende Bilder herunterladen. Das hatte sich ein User gewünscht.

Erweiterte Version in Planung

Jetzt arbeitet er an einer neuen Version, die »die 3D-Fraktalgrafiken etwas verbessert und Streaming-Radiosender aus dem Internet integriert, sodass man gleichzeitig zuhören und zuschauen kann«.

Man darf schon auf den Relaunch gespannt sein. Hier werden bestimmt wieder einige Arbeitsstunden einfließen, aber oft ist es ja so, dass viele Projekte oder Produkte eigentlich nur entstehen, wenn jemand mehr oder weniger privat ein Problem lösen oder ein Interesse weiterverfolgen will.

Hier geht es zum Interactive Fractal Visualizer.

Ein Bild-Beispiel eines mit dem Tool kreierten Fraktals: 

Synaptic-Spiral Web project
Mit dem Mandelbulb Explorer kreiertes Fraktal



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Karl Anders für »Demokratie bewahren« › PAGE online


Nach der Wahl ist vor der Wahl – und die erschreckenden Prognosen sind bekannt. Mit einem Fokus auf 16- bis 25-Jährige hat die Kreativagentur Karl Anders jetzt die digitale Kommunikation des Vereins »Demokratie Bewahren« übernommen.

Karl Anders für »Demokratie bewahren« › PAGE online

Leuchtend bunt, im aktivistischen Collage-Stil und mit Fragen, die so klar wie vielschichtig sind, die viele umtreiben und verunsichern, auch weil ihre Antworten so komplex sind: Die Kreativagentur Karl Anders hat die digitale Kommunikation von Demokratie Bewahren übernommen – einer Berliner Organisation, die Desinformation, Polarisierung und Extremismus die Stirn bietet.

Und das dort, wo heute einer der wichtigsten Orte ist, die Demokratie zu verteidigen: In den Social Media, in den Storys, Threads, Reels und Kommentarspalten, dort wo gehetzt wird, wo Unwahrheiten und Verschwörungstheorien verbreitet werden.

Bereits während des letzten Bundestagswahlkampfs startete die Organisation eine privat finanzierte Social-Media-Kampagne. »Aufklären statt Aufhetzen« war deren Ziel, genauso wie es der Anspruch von »Demokratie Bewahren« ist – und der neuen digitalen Kommunikation.

 



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Trendmonitor der Mediaagenturen 2025 › PAGE online


Was sind die Kanäle der Zukunft? Wo finden sich die wirkungsvollsten Werbeformen? Und inwiefern müssen sich Agenturen entwickeln? Ein Blick auf aktuelle Entwicklungen aus der Sicht der Mediaagenturen verrät mehr.

Trendmonitor der Mediaagenturen 2025 › PAGE onlineBild: Grafik PAGE-Redaktion

Der Trendmonitor 2025 zeigt, dass sich der digitale Werbemarkt auf hohem Niveau stabilisiert. Zwar bleibt die Nachfrage nach digitaler Werbung stark, sie nimmt aber im Vergleich zu den Vorjahren ab. »Es läuft. Langweilig wird’s nicht.« ist entsprechend der erste Teil der Studie bezeichnet: die Marktentwicklung.

Video, Digital Out-of-Home (DOOH) und Retail Media

Diese zählen zu fünf den wichtigsten Kanälen der Zukunft.

Dagegen verliert Search Werbung an Relevanz. Programmatic Advertising wächst weiter, bleibt aber unter 100 %. Gleichzeitig verstärken große Plattformen ihre Marktmacht – viele Agenturen sehen die europäische Digitalwirtschaft hier dauerhaft im Nachteil.

Zentrale Herausforderungen sind die Sicherung der Inventarqualität, die Entwicklung verlässlicher Intermedia-Planungstools und der Ausbau digitaler Optionen in Video, Audio und Out-of-Home.

Besonders kritisch wird die geringe Ausschöpfung kreativer und Branding-orientierter Potenziale der digitalen Werbung gesehen. Bei Branding sind es 70 % Zustimmung. Bei Kreativität stimmen ganze 100 % zur Aussage zu:

»Die digitale Werbung schöpft ihr kreatives Potenzial nicht aus. Die technische Logistik dominiert.«

Video is King

Im Bereich Video bestätigt sich die dominierende Rolle: Digitale Videoformate und Addressable TV gelten als wirkungsvollste Werbeformen und behalten langfristig höchste Bedeutung.

Dabei rückt die präzise Messung von Reichweiten über Mediengrenzen hinweg (Cross Reach) in den Vordergrund. Globale Streaminganbieter punkten durch exklusive Inhalte, während lokale Player in der Breite noch Nachholbedarf haben.

Media Responsibility gewinnt an Gewicht

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sollen nicht mehr nur Kommunikationsflächen sein, sondern selbstverständlich in der Markenführung integriert werden. Es mangelt jedoch weiterhin an Transparenz und verbindlichem Handeln in Bezug auf ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance).

Für die Mediaagenturen zeichnet sich eine klare Entwicklung ab: Sie transformieren sich vom »reinen Kampagnen-Umsetzer hin zum strategischen Business Partner«.

KI macht alles noch komplexer

KI übernimmt zunehmend Routinen, während Berater:innen und Strategen durch Fachwissen, Kreativität und Kundennähe Mehrwert schaffen.

Die steigende Komplexität digitaler Kommunikation erhöht jedoch den Druck auf Rentabilität, eröffnet aber zugleich neue Spielfelder – wie beispielsweise das Spielfeld der immersiven Technologien oder die zukünftige Gestaltung und Bespielung von KI-Systemen.

 

Der Trendmonitor 2025 ist die »amtliche Erhebung« zum digitalen Werbemarkt aus Agentursicht. Er zeigt die Ergebnisse der Studie der Working Group Die Mediaagenturen im BVDW und wird seit 2007 jährlich erhoben.

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Abheben für G-Star! › PAGE online


Anatomic Denim heißt die neue G-STAR Kollektion. Gelauncht wird sie mit einer Kampagne von Star-Fotograf und FKA Twigs Partner Jordan Hemingway, die den Formen des Körpers auf ganz eigene Weise folgt.

Abheben für G-Star! › PAGE online

Der Fotograf und Regisseur Jordan Hemingway liebt das Spiel mit dem Körper. Das sieht man in den Performances und Videos seiner Partnerin FKA Twigs.

Und jetzt auch in seiner Arbeit für G-STAR und dessen Anatomic Denim, die sich dadurch auszeichnet, die natürliche Form des Körpers zu unterstützen und zu betonen.

Ganz so wie in Jordan Hemingways Spot und Fotoserie.

Bekannt für seine Arbeiten für Prada, für Gucci, Acne oder Maison Margiela, sind bei G-STAR Athleten aus dem Bereich Gymnastik, Pole Dance, Radsport und Calisthenics zu sehen.

Was sie zeigen, ist eindrucksvoll, schwerelos, im höchsten Maße körperbetont – und überraschend.

Denn gerade in den Fotografien wird auf den zweiten Blick klar, was dort fehlt: ihre Sportgeräte. Kein Pole ist zu sehen, kein Fahrrad, keine Barren oder Ringe.

Körper als Skulptur

Die Kampagne ist ganz auf den Körper und dessen Bewegungen zugeschnitten, die in dem Spot selbst zu nahezu somnambul werden. Ganz pur, ganz verdichtet und prägnant.

Und darüber hinaus ganz auf die Besonderheiten der Anatomic-Denim-Kollektion konzentriert, mit ihren architektonischen Bögen, technisch ausgefeilten Nähten, die die Muskulatur hervorheben, mit ihrer skulpturalen Passform und ihrem anatomischen Schnitt.

Entwickelt wurde die Kampagne von der Amsterdamer Agentur Longstoryshort® und wird zudem von einem Denim Gorilla begleitet. Die dreieinhalb Meter hohe Gorilla-Skulptur wurde von den Tier-Präparationsexperten Darwin, Sinke & van Tongeren vollständig aus Denim gefertigt.

Nach Stationen auf der Amsterdam Fashion Week und der CIFF Copenhagen ist der Denim Gorilla derzeit im Art Zoo Museum in Amsterdam zu sehen.

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