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Online Marketing & SEO

Social first, Google second: Warum Marken dringend Help Content für Social Media entwickeln sollten


Viele suchen das inzwischen bei TikTok

KI-Tools wie ChatGPT sind gerade dabei, die Web-Suche zu revolutionieren. Was bedeutet es für Marken, wenn KI-Agenten die klassische Suchergebnislisten überflüssig machen? Mirass Ebrahimi Majdabadi ist davon überzeugt, dass Brands verstärkt auf Help Content setzen müssen, um sichtbar zu bleiben. Was das konkret bedeutet, erläutert der Buddybrand-Manager in seinem Gastbeitrag.

Die Medien verändern sich und mit ihnen das Verhalten ihrer Nutzer:innen. Zwei Jahrzehnte lang hat Google unser Suchverhalten so geprägt,

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Online Marketing & SEO

Auktionen, Sofort-Kauf, Interaktion: Ebay startet Live-Shopping in Deutschland


Teleshopping für jedermann: Ebay schwört auf Verkaufs-Livestreams. Das Format kommt bald auch nach Deutschland. Die Plattform sieht darin ein Gegengewicht zur Automatisierung des Einkaufens durch KI.

Die Online-Handelsplattform Ebay bringt ihre Live-Shopping-Funktion nach Deutschland. Die ersten Verkaufs-Livestreams soll es am 29. November von der Messe Comic Con in Stuttgart geben. In den USA sei das Geschäft von Ebay Live binnen eines Jahres fünfmal größer geworden, sagte Konzernchef Jamie Iannone der Deutschen Presse-Agentur. Der Online-Auktionspionier trifft in dem Markt in Deutschland unter anderem auf die Live-Verkäufe bei der Kurzvideo-Plattform Tiktok, die seit Frühjahr verfügbar sind.

Bei Ebay Live kann sowohl in Auktionen als auch per Sofort-Kauf verkauft werden. Nutzer können dabei Kommentare abgeben und den Verkäufern Fragen stellen. In Deutschland wird Ebay die Funktion zunächst für Sammelartikel und Mode verfügbar machen, weitere Kategorien sollen im kommenden Jahr folgen.

„Zwischenmenschliche Verbindung“

Iannone sieht in dem Format ein „Element zwischenmenschlicher Verbindung“ und sagt, dass Menschen gern mit Enthusiasten und Experten zu tun hätten. Verkäufer könnten mit Hilfe der Livestreams wiederum eine Fangemeinde rund um ihre Themen pflegen und dadurch auch den Absatz abseits der Kamera steigern. In den Livestreams in den USA werden oft Sammelkarten und Luxusartikel angeboten – aber zum Beispiel versteigert auch die Heilsarmee gebrauchte Anziehsachen und Accessoires zum Startpreis von einem Dollar.

Selbst shoppen statt per KI

Ebay richtete sich unter Iannones Führung stark auf einige Kategorien wie Sammelartikel, Autoteile und vor allem gebrauchte Mode aus. Aus seiner Sicht schützt dies das Geschäft von Ebay weitgehend vor möglichen Umwälzungen durch Künstliche Intelligenz. KI-Firmen entwickeln Software, die im Auftrag von Nutzern eigenständig Aufgaben erledigen kann. Diese sogenannten Agenten könnten dann zum Beispiel auch Aufträge zum Online-Shopping übernehmen – und dabei mit großer Wahrscheinlichkeit auch mit ähnlich autonomer Software auf Verkäuferseite kommunizieren.

Iannone ist jedoch überzeugt, dass in Bereichen, in denen Ebay aktiv ist, Menschen auch in Zukunft gern selbst shoppen werden. „Bei Routine-Käufen, die man immer und immer wieder macht, könnte man dazu neigen, ein Abo abzuschließen“ – oder es von einem Shopping-Agenten erledigen zu lassen, sagte der Ebay-Chef. Wenn man aber zum Beispiel eine Luxus-Handtasche kaufe, „haben Leute Freude an solchen Shopping-Erlebnissen“.

KI-Werkzeuge für Nutzer

Die eigenen KI-Anstrengungen konzentriert Ebay darauf, die Nutzung der Plattform zu vereinfachen – statt die Rolle der Menschen zu ersetzen. So können Verkäufer automatische Artikelbeschreibungen auf Basis von Fotos erstellen lassen. Im Netz werden diese Beschreibungen manchmal als zu allgemein und blumig kritisiert. Iannone betont, dass Verkäufer die automatisch erstellten Texte bearbeiten können. Im nächsten Schritt will Ebay die Suche auf der Plattform mit Hilfe Künstlicher Intelligenz verbessern – so dass Anfragen in ganzen Sätzen gestellt werden können.

Live-Shopping in Deutschland erst am Anfang

Bei Ebay Live sieht Iannone Potenzial für Events, die eine Fangemeinde zu festen Zeiten auf der Plattform zusammenbringen könnten, zum Beispiel wenn ein Verkäufer jeweils freitags Pokémon-Artikel verkaufe. Interessenten könnten dann dem Tag entgegenfiebern – so wie es früher TV-Abende gab, an denen sich alle vor dem Fernseher versammelten. Zum Markt für Live-Shopping in Deutschland sagt der Ebay-Chef: „Ich denke, er ist in einem früheren Entwicklungsstadium, hat aber genauso viel Potenzial, wie wir in anderen Märkten sehen“.

Mit heutiger Software wäre es technisch auch kein Problem, von KI generierte Personen als Verkäufer in Liveübertragungen auftreten zu lassen. Er wisse, dass es in Asien Streams mit Avataren gebe – „und Leute schauen sie sich trotzdem an“. Ebay sei aber auf die Nutzung durch Menschen fokussiert.



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Erste Kolumne von Marketingexperte Mark Ritson: Warum Regifting der größte Trend in der Weihnachtswerbung ist


Der australische Marketingexperte Mark Ritson ist ab sofort Talking-Head-Kolumnist bei HORIZONT und schreibt künftig regelmäßig über Themen, die die Branche bewegen – hierzulande wie international. In seiner ersten Kolumne widmet sich Ritson dem Thema Weihnachtswerbung und erklärt, warum „Regifting“ in diesem Jahr der wichtigste Trend ist.

Regifting ist der Trend in der Weihnachtswerbung 2025. Große Marken in wichtigen Märkten erkennen zunehmend die Vorteile der Neuauflage von Kampagnen aus den Vorjahren. Vielleicht ist es an der Zeit, dass auch deutsche Marken dem Drang nach immer neuen Kreationen widerstehen und die bewährte Wirksamkeit bestehender Kampagnen nutzen. Alt ist nicht nur genauso gut wie neu, sondern oft sogar besser.

In dieser Weihnachtssaison hat Amazon in den USA beispielsweise etwas wirklich Radikales beschlossen: nämlich nichts Neues zu machen. Zu Weihnachten 2025 strahlt der Einzelhandelsriese einfach seine äußerst erfolgreiche „Joy Ride“-Werbung aus dem Jahr 2023 erneut aus – eine Kampagne, die bereits fest im amerikanischen Weihnachtsbewusstsein verankert ist und die bei ihrer Erstausstrahlung gut getestet und sehr beliebt war. Laut dem Vorabtestunternehmen System1 war es sogar die effektivste Werbung von Amazon aller Zeiten. Auch in Deutschland ist die Kampagne beliebt und ist in diesem Jahr erneut zu sehen.
Das Gleiche gilt auch für die britische Weihnachtswerbung, auf die die Welt ganz besonders schaut. In der Weihnachtssaison 2025 halten mehr Marken denn je an bekannten Kampagnen und bereits bestehenden Werbespots fest. Aldi UK setzt erneut auf seine beliebte Werbefigur „Kevin the Carrot“, Cadbury brachte „Secret Santa Delivery“ zurück und andere Top-Performer wie M&S Food, Lidl, TK Maxx und Barbour setzen ebenfalls stark auf Kontinuität.
Das Ergebnis? Werbespots, die die höchsten Effektivitätswerte erzielen, die Markenbekanntheitsskalen anführen und die Wirkung neuer Weihnachtskampagnen mit großem Abstand übertreffen. Die Lehre daraus ist klar: Wiederholung führt zu einer stärkeren Markenbekanntheit, mehr Vertrauen und einer langfristigen positiven Wirkung.

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass es hier nicht um kreative Faulheit oder Kosteneinsparung geht. Vielmehr stehen die genannten Beispiele für eine kalkulierte Demonstration dessen, wie effektiver Markenaufbau im Jahr 2025 aussieht. Viele Daten deuten darauf hin, dass gute Spots beim zweiten Ansehen sogar noch besser abschneiden. Wenn eine Marke bereits einen erfolgreichen Film wie „Joy Ride“ geliefert hat, spricht vieles dafür, dass er im Folgejahr ähnlich stark abschneidet. Gleichzeitig können die Kosten für die kreative Umsetzung (oft 20 Prozent der gesamten Werbekosten) vollständig auf das Betriebskapital der Mediainvestitionen übertragen werden. Und schließlich hat das Marketingteam nun erheblich mehr Zeit, sich auf alle anderen saisonalen Marketingherausforderungen zu konzentrieren, denen es gegenübersteht.

Weihnachten ist Erinnerung, Tradition und Ritual. In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheit geprägt ist, sehnen sich die Verbraucher nach Vertrautem, insbesondere von den Marken, die ihre Festtage prägen. Im vergangenen Jahr hat sich in Großbritannien die „wiederholte“ Kreativität nicht nur ausgezahlt, sondern die Erwartungen sogar übertroffen. Laut dem Forschungsunternehmen Kantar erzielten konsistente Weihnachtskampagnen im Durchschnitt eine Bewertung von 5,6 Sternen (gegenüber 3,9 für brandneue Kampagnen). Die drei erfolgreichsten Weihnachtskampagnen waren allesamt Wiederholungen aus früheren Jahren.

Marketingexperte Mark Ritson

Warum sich CMOs nicht wie Kinder verhalten sollten

Der australische Marketingexperte Mark Ritson kritisiert das erratische Verhalten von Marketingverantwortlichen. Das kostet nicht nur Bekanntheit, sondern auch Umsatz. Der künftige HORIZONT-Kolumnist hat gute Argumente parat, warum sich mehr Kontinuität in der Markenführung auszahlt.

Doch warum folgen diesem Beispiel so wenige deutsche Marken? Abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen ist der Drang, das Playbook des Vorjahres über Bord zu werfen, nach wie vor groß. Nehmen wir Edeka, dessen Weihnachtswerbung zu einem jährlichen Ereignis geworden ist. Dennoch geht die Marke jedes Jahr mit einem neuen Auftritt für die Festtage an den Start – manchmal brillant, manchmal weniger. Lidl und Aldi Süd, die in Großbritannien für die Wiederholung erfolgreicher Werbekampagnen legendären Status genießen (Aldis „Kevin“ ist in Großbritannien zu einer Institution geworden, erscheint aber in Deutschland selten im gleichen Format), entscheiden sich in ihrem Heimatmarkt fast jedes Jahr aufs Neue für ein anderes Konzept.

Doch das macht wenig Sinn. Der deutsche Einzelhandelskalender ist ebenso von Traditionen geprägt. Warum also diese verpasste Chance? Vielleicht sind die Daten zur Wirksamkeit hierzulande noch nicht weit verbreitet? Wahrscheinlicher ist, dass die meisten deutschen Marketingteams sich darauf freuen, neue Werbespots zu produzieren, und nie innehalten, um sich die Frage zu stellen, ob solche Bemühungen strategisch sinnvoll sind. Und natürlich gibt es für Kreativagenturen kaum einen Anreiz, einem Kunden zu empfehlen, eine bestehende Kampagne zu wiederholen.

Die Menschen schätzen das Gefühl, während der Feiertage zu einer Marke „nach Hause zu kommen“ – das Werbeäquivalent zu einem Lieblingslied oder einer jedes Jahr wieder hervorgeholten Weihnachtsdekoration.

Mark Ritson

Es gibt deutsche Ausnahmen, die die Regel bestätigen, dass die Wiederholung alter Arbeiten immer noch Vorteile hat. Jahrelang führte Haribo seine „Goldbären“-Kampagne mit nur geringfügigen Änderungen durch und erntete dafür die Früchte. Damit verankerte sich das Unternehmen in der emotionalen Struktur der Weihnachtszeit – es war kein neues Drehbuch erforderlich, da die Bärenkostüme und die rot-goldenen Farbakzente die Hauptarbeit leisteten. Die „Familie-Heins“-Kampagne der Deutschen Telekom war mehrere Weihnachtssaisons lang ein fester Bestandteil, und der Einzelhändler Rewe hat mit wiederkehrenden festlichen Themen geliebäugelt – wenn auch nie mit der Zielstrebigkeit seiner britischen oder US-amerikanischen Pendants.

Die legendäre „Heimkommen“-Kampagne von Edeka aus den vergangenen Jahren ist heute ein Lehrbuchbeispiel für Weihnachtswerbung. Warum wird sie nicht zumindest gelegentlich mit einem neuen Schnitt oder Rahmen wiederholt? Die wiederkehrende Figur des „Weihnachtsmann“ von Lidl ist ein perfektes Mittel für die Art von „vertrautem, aber frischem“ Storytelling, für das sich britische Effizienzberater heute einsetzen. Einzelhändler wie Kaufland, die mit einer großbudgetierten neuen Werbung für Aufsehen sorgten, diese dann aber in der Flut neuer Weihnachtswerbung untergingen, hätten vielleicht mehr Wirkung – und weitaus weniger finanzielles Risiko – entfacht, wenn sie das weiterentwickelt hätten, was bereits funktioniert hat.

Marketer befürchten natürlich, dass sich die Verbraucher an bestehenden Werbemaßnahmen sattsehen und lang laufende Anzeigen nach einer gewissen Zeit an Wirksamkeit verlieren. Die Ergebnisse zahlreicher Studien von Kantar, System1 und Analytic Partners kommen jedoch alle zu dem gleichen Schluss: Gute Werbespots haben eine viel längere Halbwertszeit, als den meisten Marketern bewusst ist. Sicherlich sind diejenigen, die über viele Wochen und Monate hinweg Spots entwickeln und umsetzen, nach deren Veröffentlichung davon gelangweilt. Aber darum geht es hier nicht. Die Zielgruppe wird nicht so schnell müde.

Es ist offensichtlich, dass in Deutschland – wie in so vielen anderen Märkten auch – die Marketing- und Werbefachleute ihre Kuchen viel zu früh aus dem Ofen nehmen. Das gilt insbesondere für die Weihnachtszeit. Die Menschen schätzen das Gefühl, während der Feiertage zu einer Marke „nach Hause zu kommen“ – das Werbeäquivalent zu einem Lieblingslied oder einer jedes Jahr wieder hervorgeholten Weihnachtsdekoration.

Anstatt also ein weiteres „frisches“ Weihnachtsepos zu lancieren, sollten sich deutsche Vermarkter fragen: Haben sie eine Weihnachtskampagne, die bereits wirklich funktioniert hat? Ist sie untrennbar mit Ihrer Marke verbunden, familienfreundlich und beim Markt beliebt? Wenn ja, lernen Sie von Amazon, Aldi UK und M&S und befolgen Sie diese Schritte: polieren, aktualisieren, wiederholen.

Konsistenz ist keine Feigheit oder Faulheit, sondern zeugt von Selbstvertrauen und Fachwissen. Der Metabolismus effektiver Werbung verändert sich. Und die mutigsten Marken dieses Weihnachtsfestes werden diejenigen sein, die über die Disziplin und Wissen über Effektivität verfügen, um das zu tun, was funktioniert, immer und immer wieder, bis es nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Verbraucher, die sie gewinnen möchten, zur Tradition wird.

Der Autor

Mark Ritson ist ehemaliger Marketingprofessor, Berater und Gründer des MiniMBA in Marketing, der im April 2026 erneut stattfindet. Aktuell läuft die Anmeldephase für den elfwöchigen Kurs. Mehr Informationen unter: www.minimba.com



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Deutschlands Werbelieblinge: So gut kommt die Webserie der Bahn bei den Deutschen an


Die beliebte Schauspielerin und Komikerin Anke Engelke ist der Star der neuen Webserie „Boah, Bahn!“

Mit der Anfang Oktober gestarteten Webserie „Boah, Bahn!“ mit Anke Engelke hat die Deutsche Bahn für Aufsehen und viel Diskussionsstoff gesorgt. Die Langzeitstudie „Deutschlands Werbelieblinge“, die HORIZONT exklusiv veröffentlicht, zeigt jetzt, wie die Menschen hierzulande die Serie wahrnehmen: nämlich sehr positiv.

Zwischen September und Mitte November haben die Frankfurter Beratungsfirma Spikes und der Marktforscher Yougov wieder mehr als 12.000 Menschen in Deut

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