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Social-Media-Marketing: Kaufland vedeutlicht die Grenzen von KI in Social Media


Wenn es eine Adresse in der Deutschen Werbelandschaft gibt, die über eine hohe Expertise in Sachen Social-Media-Marketing verfügt, dann ist es unbestritten Kaufland. Der Großflächenhändler bespielt die gesamte Klaviatur von unterhaltsamen Online-Videos über Influencer-Kooperationen bis hin zu E-Gaming-Sponsoring.

Innovationsfreude kann man also dem Unternehmen und seinem verantwortlichen Marketing-Manager Marc Grimm wahrlich nicht absprechen. Umso auffälli

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Von „Stromberg“-Regisseur: Deutsche Bahn macht Anke Engelke in urkomischer Webserie zur Zugchefin


Die beliebte Schauspielerin und Komikerin Anke Engelke ist der Star der neuen Webserie „Boah, Bahn!“

Die Deutsche Bahn will in ihrer Kommunikation künftig offensiv und ehrlich sein. Das kündigte Marketingchefin Nicole Mommsen im HORIZONT-Interview an. Was das bedeutet, zeigt die Bahn jetzt mit einer selbstironischen Webserie, die sich sehen lassen kann – vor allem dank Anke Engelke. Regie führte „Stromberg“-Regisseur Arne Feldhusen.

Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG haben es mit ihrer Kampagne „Weil wir dich lieben“ ab 2015 vorgemacht, wie man ein schlechtes Markenimage sukzessive in ein positives verwandeln und dabei sogar zur Love Brand werden kann. Davon ist die Deutsche Bahn, die praktisch in der Dauerkrise steckt und mit vielen Problemen, Ausfällen und Unpünktlichkeit zu kämpfen hat, noch weit entfernt. Mit einer bemerkenswerten Webserie will der Konzern jetzt den ersten Schritt in eine positive Zukunft aus Markensicht machen.

Dazu hat sich die Bahn prominente Unterstützung an Bord geholt: Die Hauptrolle spielt Anke Engelke, die für ihren Humor und ihre Improvisationskünste bekannt ist. In der fiktionalen Youtube-Serie mit dem Titel „Boah, Bahn! Wir sitzen alle im selben Zug“ spielt die 59-Jährige die ICE-Zugchefin Tina, die sich mit aufmüpfigen Fahrgästen und den ganz normalen Problemen im Fernverkehrsalltag der Deutschen Bahn herumschlagen muss. Gemeinsam mit ihrem Team – der Zugbegleiterin Katy (Chenoa North-Harder), Lukas (Yannik Heckmann) sowie Bordbistro-Stewart Serdar (Mücahit Altun) – versucht sie, sämtliche Herausforderungen auf der Zugfahrt zu meistern. Und die dürften Bahnfahrerinnen und -fahrern nicht nur ziemlich bekannt vorkommen, sondern sorgen in der Serie tatsächlich für viele witzige Momente.
Mit der Verpflichtung von Engelke ist der Deutschen Bahn sicher ein kleiner Coup gelungen. Die Schauspielerin warb zuletzt für die Möbelhauskette Höffner, tritt ansonsten aber selten als Testimonial in Erscheinung. In der neuen Webserie der Bahn beweist sie nun mal wieder ihr komödiantisches Talent, das von keinem Geringeren als „Stromberg“-Regisseur Arne Feldhusen gekonnt in Szene gesetzt wird.
Die Liebe zum Job trotz Widrigkeiten, Teamgeist, Humor und vor allem eine große Portion Selbstironie – diese Aspekte will die Deutsche Bahn mit dem Auftritt in den Mittelpunkt rücken. „Wir freuen uns sehr über diese Webserie mit Anke Engelke in der Hauptrolle“, sagt Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr. „‚Boah, Bahn!'“ ist eine humorvolle Liebeserklärung an die Mitarbeitenden der DB. Sie spricht damit ganz vielen unserer Fahrgäste aus dem Herzen. Mit ihrem engagierten und leidenschaftlichen Handeln sind unsere Mitarbeitenden tolle Gastgeber – trotz der oft widrigen Umstände! Die Serie drückt unser aller Wertschätzung für sie aus!“
Engelke selbst ergänzt: „Hammer, dass ich sowohl durch das Praktikum als auch durch die Dreharbeiten ins Herz der Deutschen Bahn gucken durfte. Selten so ein tolles Abenteuer bei der Arbeit erlebt: Dreharbeiten mit Cast, Team und Kompars:innen in fahrenden Zügen – Herausforderung und Riesenspaß zugleich. Danke, Universum, für ein 1a-Team und Riesenvertrauen auf allen Seiten.“
Die ersten beiden Folgen von „Boah, Bahn!“ sind ab heute auf Youtube, Instagram und TikTok zu sehen. Noch in dieser Woche folgen weitere Episoden, die allesamt drei bis vier Minuten lang sind. Produziert wurde die Serie von WTF, einem Jointventure der Bildundtonfabrik und Elastique. Stammbetreuer Ogilvy, der aktuell um sein langjähriges Leadmandat bei der Bahn bangen muss, war bei der Webserie nicht involviert. Laut einer Sprecherin wurde das Format von WTF gemeinsam mit Engelke entwickelt und umgesetzt.

Auf Seiten des Unternehmens zeichnet Martell Beck federführend verantwortlich, der 2020 erst zu DB Cargo wechselte und seit Juni 2024 Leiter Marketing & PR bei der Deutschen Bahn. Zuvor war Beck Marketingchef bei der BVG und entwickelte dort die Erfolgskampagne „Weil wir dich lieben“ maßgeblich mit.



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Endlich!? Googles KI-Suche kommt nach Deutschland


Jetzt auch in Deutschland verfügbar: Google rollt den Search AI Mode weltweit aus. Die KI-Suche verändert, wie wir Informationen finden und wie Publisher-Inhalte im Netz geklickt werden.

Googles KI-Suche erreicht die Welt. Mit dem globalen Roll-out des Search AI Mode wird die klassische Suchergebnisseite für mehr Suchende zum Gesprächsraum zwischen Mensch und Maschine. Der Modus ist jetzt in über 200 Ländern und 35 neuen Sprachen verfügbar, darunter Deutsch, Französisch, Arabisch und Vietnamesisch.

Bereits Anfang September hatte Google den KI-Modus auf weitere Sprachräume ausgeweitet, darunter Hindi, Indonesisch, Japanisch, Koreanisch und brasilianisches Portugiesisch. Deutschsprachige User mussten sich zu dem Zeitpunkt jedoch noch gedulden. Mit dem Roll-out in mehr Sprachen rückt das Unternehmen noch näher an die eigene Vision heran, die Internetsuche in ein multimodales KI-Erlebnis zu verwandeln. Google erklärt in der offiziellen Ankündigung:

Our latest Gemini models are powering dramatically more powerful capabilities in Search, allowing people to ask anything on their mind in the way that’s most natural to them, thanks to our natural language understanding and multimodal capabilities. Now, more people can ask anything in their preferred language.


Mit Stimme und Kamera suchen:
Google Search Live endlich im Roll-out

Smartphone Mockup mit Google Search Live, daneben Live Icon von Google
© Google via Canva

So funktioniert der AI Mode in der Google-Suche

Kurz zur Einordnung: Der AI Mode ist nicht mit den bereits bekannten AI Overviews zu verwechseln, die seit einigen Monaten über vielen Suchergebnissen erscheinen. Vielmehr stellt er den nächsten Entwicklungsschritt dar: eine vollständig KI-basierte Suchumgebung, die ohne klassische Link-Listen auskommt und Antworten direkt generiert. Damit positioniert sich Google mit dem AI Mode als direkte Alternative zu KI-Suchmaschinen wie Perplexity oder ChatGPT Search. Ein Blick auf die neue Suchoberfläche zeigt, wie sich Googles AI Mode optisch und funktional von der klassischen Ergebnisliste unterscheidet.

Screenshot der Google-Suche mit aktiviertem AI Mode. Die Oberfläche zeigt eine KI-generierte Antwort zu „Best vintage shops for mid-century modern furniture“ mit Quellenhinweis und Textabschnitt.
Interface des Google AI Mode in der Suche, © Google

Wer den neuen Modus aktiviert, interagiert über ein Chat-Interface direkt mit Googles KI. Statt nur Links zu liefern, erstellt sie kompakte, kontextbezogene Antworten, ergänzt durch Bilder, Karten und weiterführende Quellen. Im Hintergrund arbeitet Gemini 2.5. Das Thinking Model kombiniert Sprache, Text und visuelle Eingaben. Komplexe Suchanfragen werden in Teilfragen zerlegt, analysiert und anschließend als zusammenhängende Antwort aufbereitet.

Laut Google entstehen dadurch natürlichere Dialoge und tiefere Informationszugänge. Nutzer:innen stellen im Schnitt Anfragen, die fast dreimal länger sind als klassische Suchfragen, ein deutliches Zeichen dafür, dass die Suche zunehmend zum Gespräch wird. Der AI Mode ist dabei mehr als ein einzelnes Feature. Er bildet das Herzstück der neuen Search Experience, die Google mit weiteren Tools wie Search Live und Gemini Chat stetig erweitert.

Mit Search Live, das seit Ende September schrittweise ausgerollt wird, lassen sich Suchanfragen inzwischen sogar per Stimme und Kamera stellen. Die KI erkennt Gegenstände, Orte oder Szenen in Echtzeit und beantwortet Fragen direkt.


Googles AI Mode:
Jetzt visuell finden und shoppen, was du nicht in Worte fassen kannst

Bild von Schlafzimmer, Smartphone Mockup mit AI Mode-Suche, und visuellen Ergebnissen für Schlafzimmer
© Google, KatarzynaBialasiewicz via Canva

Eine Suchmaschine, die mitdenkt

Googles KI-Modus in der Suche steht für einen Wandel in der Art, wie Informationen verstanden und verarbeitet werden. Laut dem Tech-Publisher Engadget hilft die verbesserte Argumentationsfähigkeit des jüngsten Gemini-Modells im Kontext KI-Suche dabei, die Feinheiten lokaler Sprachen besser zu verstehen. Der AI Mode erkennt also beispielsweise, was Nutzer:innen wirklich meinen, auch dann, wenn Formulierungen kulturell geprägt oder mehrdeutig sind.

Der Standard beschreibt Google AI Mode in der Suche als „vollständig KI-zentrierte Suchmaschine“, die sich klar von den bekannten AI Overviews unterscheidet. Während letztere weiterhin über klassischen Suchergebnissen eingeblendet werden, ersetzt der AI Mode die Link-Listen vollständig. Er soll vor allem bei komplexen Aufgaben überzeugen, etwa bei Reiseplanungen, Produktvergleichen oder der Lösung von Mathematik- und Programmierproblemen. Im Zuge der wachsenden Diskussion um die AI Overviews gewinnt die neue Content Signals Policy von Cloudflare an Bedeutung. Sie soll Publishern ermöglichen, ihre Inhalte gezielt vor KI-Diensten wie den Overviews zu schützen, ohne dass diese aus der klassischen Google-Suche verschwinden.


Publisher Opt-out für AI Overviews geplant:
Cloudflare vs. Google

drei Smartphone Mockups mit AI Overviews auf Screen, violetter Hintergrund
© Google via Canva

Aktuell lässt sich der AI Mode über einen eigenen Reiter in der Google-Suche aufrufen oder direkt über die Startseite aktivieren. Auf Android Smartphones ist zudem ein Shortcut auf dem Homescreen verfügbar, mit dem sich die Funktion direkt starten lässt.

Kritik an den neuen KI-Antworten

Während Google die Vorteile seiner neuen Suchlogik betont, wächst der Widerstand auf Seiten der Publisher. Seit Einführung der AI Overviews verzeichnen viele Websites sinkenden Traffic. Wie eine Auswertung von Pew Research Center, Sistrix und HubSpot zeigt, klicken Nutzer:innen deutlich seltener auf externe Links, wenn sie bereits in der Google-Suche eine KI-Zusammenfassung sehen. Das belegen aktuelle Studien, über die auch OnlineMarketing.de berichtet. Die AI Overviews sind kurze, automatisch generierte Textblöcke, die Google über den klassischen Suchergebnissen platziert. Sie sollen Antworten schneller zugänglich machen. Doch viele Nutzer:innen bleiben danach auf der Suchseite, statt auf externe Quellen zu klicken. Das bedeutet: Weniger Reichweite und potenziell weniger Werbeeinnahmen für Publisher, deren Inhalte als Grundlage dieser Antworten dienen.

Google weist die Kritik zurück. Hema Budaraju, Vice President, Product Management, Search, erklärte in einem Pressegespräch, dass der AI Mode zu „mehr Suchanfragen und damit auch mehr Weiterleitungen“ führe. Laut dem Unternehmen sei das Suchvolumen seit Einführung der KI-Funktionen um rund zehn Prozent gestiegen.

Gleichzeitig testet Google neue Einstellungen in Discover, mit denen sich KI-generierte Inhalte priorisieren oder ausblenden lassen. Das könnte die Gewichtung journalistischer Quellen erneut verändern, je nachdem, wie stark KI-Antworten künftig in die Sichtbarkeit eingreifen. Parallel klagt der US-Verlag Penske Media, zu dem unter anderem Rolling Stone und Variety gehören, gegen Google. Das Medienhaus wirft dem Konzern vor, mit den AI Overviews journalistische Inhalte „illegal auszubeuten“.

KI verändert die Suche und das Gleichgewicht im Web

Googles AI Mode zeigt, wie sehr sich die Suche verändert. KI kann Antworten schneller, direkter und hilfreicher machen. Doch sie verändert auch, wie Inhalte im Netz verteilt werden. Wenn Informationen direkt von der KI zusammengefasst werden, geraten die ursprünglichen Quellen leicht in den Hintergrund.

Die Debatte verdeutlicht ein zentrales Spannungsfeld: Es geht darum, wie fair das Web in Zukunft funktioniert. Tech-Unternehmen, Medien und Politik müssen klären, wie Urheber:innen sichtbar bleiben und wie KI-Systeme verantwortungsvoll mit Inhalten umgehen. Denn die Art, wie wir suchen, bestimmt auch, was wir finden.





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HORIZONT Sportbusiness Awards: Wie Strauss dank Sportsponsoring weltweite Bekanntheit erlangt hat


Mega-Deal: Strauss ist erster Helmsponsor in der populären Major League Baseball

Seit 2008 ist das hessische Traditionsunternehmen Strauss im Sportsponsoring aktiv – und hat sich im Laufe der Jahre so eine große Bekanntheit erarbeitet. Für den Erfolg mit der ambitionierten Sponsoringstrategie wird die Workwear-Marke nun als Sponsor des Jahres bei den HORIZONT Sportbusiness Awards ausgezeichnet. Wie Strauss mit seinem Sport-Engagement gewachsen ist.

Von der kleinen hessischen Gemeinde Biebergemünd hinaus in die weite Welt: So könnte man die Geschichte des 1948 gegründeten Familienun

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