Künstliche Intelligenz
Speichermangel bei Grafikkarten analysiert: 8 versus 16 GByte im Vergleich
Wer am Grafikspeicher spart, spart an der falschen Stelle. Wir prüfen, ob Spielergrafikkarten zwischen 300 und 400 Euro mit 8 GByte noch angemessen ausgestattet sind – oder ob es doch besser 16 GByte sein sollten. Dazu vergleichen wir zwei günstigere Versionen von Nvidias GeForce RTX 5060 Ti und AMDs Radeon RX 9060 XT und diese Karten mit ihren 16-GByte-Pendants. Sowohl AMD als auch Nvidia sehen für ihre jeweiligen Typen nämlich Varianten diese Grafikspeichervarianten vor. Ansonsten unterscheiden sich die Spezifikationen nicht grundlegend. Auch die empfohlene Leistungsaufnahme liegt im selben Rahmen, den die jeweiligen Kartenhersteller ohnehin selbst anpassen können, etwa zwecks Übertaktung.
Die getesteten Karten haben uns die jeweiligen Hersteller nicht ausgeliehen, sondern wir zitierten Radeon und GeForce per Einkauf ins Testlabor. Es handelt sich um die Gigabyte GeForce RTX 5060 Ti Windforce 2 8G für rund 365 Euro und die Powercolor Reaper Radeon RX 9060 XT 8 GB für knappe 300 Euro – beide sind im Leerlauf sehr sparsam. Wir entschieden uns bewusst für das preislich untere Ende ihrer Typklassen, denn wer mehr Geld ausgeben will, der kann auch gleich zu den 16-GByte-Modellen greifen.
In diesem Vergleich fokussieren wir nicht nur auf die beiden Karten, sondern generell auf die zu erwartenden und die sich praktisch einstellenden Unterschiede zwischen den beiden Testkandidaten und den entsprechenden Modellen mit 16 GByte Grafikspeicher. Außerdem geben wir ein paar Tipps, wie Spieler die Auswirkungen des kleineren Grafikspeichers abmildern können.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Speichermangel bei Grafikkarten analysiert: 8 versus 16 GByte im Vergleich“.
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