Apps & Mobile Entwicklung
Spotify kündigt nächste Preiserhöhung an

Nachdem Spotify über viele Jahre hinweg den Preis nicht angehoben hat, ging es 2023 das erste Mal nach oben – damals auf 11 Euro pro Monat. Rund zwei Jahre später steht nun die nächste Preiserhöhung an.
Auch in Deutschland: Spotify erhöht weltweit die Preise
Aktuell kostet Spotify 10,99 Euro im Einzelabo, 14,99 Euro für Paare und 17,99 Euro für die komplette Familie. Wie man nun ankündigt, wird man im kommenden Monat Monat die Preise für sämtliche Abo-Modelle weltweit anheben. Das betrifft sowohl Neukunden als auch Bestandsnutzer, unabhängig davon, ob Einzel-, Duo- oder Familienabos genutzt werden. In Deutschland soll der Preis für das Einzelabo voraussichtlich von 10,99 Euro auf 11,99 Euro steigen. Die konkrete Höhe der Preiserhöhung kann regional variieren. In Luxemburg kostet Spotify etwa bereits jetzt 12,99 Euro pro Monat.
Laut Spotify ist die Preiserhöhung notwendig, um das Produktangebot und die Funktionen kontinuierlich weiterzuentwickeln. Man wolle den Nutzern ein verbessertes Erlebnis bieten, heißt es in der offiziellen Mitteilung. Dennoch steht die Maßnahme für viele Kundinnen und Kunden in einem fragwürdigen Verhältnis zur tatsächlichen Leistung, da zuletzt Funktionen entfernt wurden.
Mehr Geld für weniger Leistung?
Erst vor wenigen Wochen hatte Spotify die Nutzbarkeit von Hörspielen und Hörbüchern innerhalb des regulären Musikabonnements stark eingeschränkt. Während diese Inhalte zuvor unbegrenzt verfügbar waren, ist die Nutzung nun auf monatlich 12 Stunden limitiert. Wer darüber hinaus Inhalte konsumieren möchte, muss zusätzliche Hörzeit kostenpflichtig dazubuchen – zehn weitere Stunden kosten derzeit 9,99 Euro.
Viele Nutzer bezeichnen diese Änderung als eine klare Verschlechterung des Angebots. Zudem das monatliche Kontingent von 12 Stunden teilweise nicht einmal für ein Hörbuch ausreicht und das Nachbuchen ziemlich teuer ist. Klassischen Hörbuchplattformen wie Audible oder Thalia bieten in ihren Abos jeweils ein Hörbuch pro Monat an, unabhängig von der Länge, und lassen den Nutzer einmal heruntergeladene Hörbücher auch nach Kündigung des Abos behalten.
Unterschiede nur durch Features
Ob andere Musikdienste wie Apple Music, Deezer oder Amazon Music die Preisentwicklung nachvollziehen werden, bleibt abzuwarten. Bei der letzten Preiserhöhung hat die Konkurrenz kurz nach einer Anhebung durch Spotify ebenfalls die Preise erhöht. Da sich das Repertoire der Anbieter im Musikbereich kaum unterscheidet, sind Preis, Bedienkomfort und technische Merkmale oft die entscheidenden Faktoren für Nutzerinnen und Nutzer.
Spotify setzt hier weiterhin auf umfangreiche Personalisierungsfunktionen und einen stark algorithmisch gesteuerten Empfehlungskatalog. Die zahlreichen individuellen Playlists und kuratierten Vorschläge gelten als Stärke des Dienstes. Doch auch andere Anbieter haben eigene Vorteile herausgearbeitet – beispielsweise eine höhere Audioqualität bei Apple Music oder günstigere Kombiangebote wie das YouTube-Premium-Paket bei Google.
Die konkrete Kommunikation zur jeweiligen Preiserhöhung erfolgt laut Spotify im Laufe des nächsten Monats per E-Mail an alle betroffenen Kunden. Wer sein Abo behalten möchte, muss den neuen Preis akzeptieren – eine Alternative bleibt lediglich die Kündigung oder der Wechsel zu einem anderen Anbieter.
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Messenger: WhatsApp gibt es jetzt auch für die Apple Watch

Mehr als eine Dekade nach Vorstellung der ersten Apple Watch gibt es jetzt eine native App von WhatsApp für die Smartwatch von Apple. Wie die Entwickler des Messengers erläutern, erfordert WhatsApp eine Apple Watch Series 4 oder neuer ab watchOS 10.
Bekannte Funktionen jetzt auch für die Smartwatch
Nutzer von WhatsApp wurden über neue Nachrichten bislang zwar auch auf der Apple Watch mittels Benachrichtigung informiert, für Details oder Antworten musste aber zum iPhone gegriffen werden. Das ist mit der Verfügbarkeit von WhatsApp für die Apple Watch jetzt endlich Geschichte. Neben dem Lesen und Beantworten von Nachrichten unterstützt WhatsApp auf der Apple Watch jetzt viele der bekannten Funktionen:
- Anrufbenachrichtigungen: Du siehst, wer anruft, ohne auf dein iPhone schauen zu müssen.
- Vollständige Nachrichten: Du kannst komplette WhatsApp-Nachrichten lesen – auch lange Texte sind direkt auf der Apple Watch sichtbar.
- Sprachnachrichten: Du kannst jetzt Sprachnachrichten aufnehmen und senden.
- Auf Nachrichten reagieren: Reagiere schnell mit Emojis auf erhaltene Nachrichten.
- Großartiges Medienerlebnis: Bilder und Sticker werden klar und deutlich auf deiner Apple Watch angezeigt.
- Chatverlauf: Beim Lesen von Nachrichten kannst du mehr von deinem Chatverlauf auf dem Bildschirm sehen.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auch auf der Apple Watch
Den WhatsApp-Entwicklern zufolge sei der aktuelle Release „erst der Anfang unserer Bemühungen“, WhatsApp auf der Apple Watch besser zu machen. Die Entwickler weisen außerdem darauf hin, dass persönliche Nachrichten und Anrufe analog zum Smartphone auch auf der Apple Watch durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt sind. In Zukunft sollen mehr Funktionen für Apple-Watch-Nutzer angeboten werden.
WhatsApp für Wear OS, iPad und mehr
Für Smartwatches mit Wear OS von Google ist WhatsApp hingegen schon seit Längerem verfügbar. WhatsApp lässt sich über den Google Play Store herunterladen und steht neben dem Smartphone dann auch auf der Smartwatch zur Verfügung.
WhatsApp gibt es außerdem für Android-Tablets und seit Mai dieses Jahres auch für das iPad. WhatsApp bieten den Messenger auch für den Desktop oder Endgeräte des Mutterkonzerns Meta an, darunter die Meta Quest und die AI Glasses von Meta.
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Retro-Handheld im NDS-Faktor: Anbernic nimmt Vorbestellung für RG DS entgegen

Anbernic hat mit dem Vorverkauf des im Stil eines Nintendo DS gehaltenen Handheld RG DS begonnen. Für unter 100 US-Dollar sollen Interessierte mit diesem einen soliden Einstieg in das Retro-Gaming erhalten. Die Auslieferung soll laut Hersteller noch Ende dieses Jahres erfolgen.
Genügend Leistung für ältere Retro-Konsolen
Beim RG DS handelt es sich um das erste Handheld, das mit dem Rockchip RK3568 ausgestattet ist, dessen vier Cortex-A55-Kerne mit bis zu 2,0 GHz takten. Zusammen mit der Mali-G52 2EE als Grafikeinheit und einem 3 GB großen Arbeitsspeicher soll die kompakte Konsole nicht nur über ausreichende Rechenleistung für sämtliche DS-Spiele verfügen, sondern auch mit leichteren 3DS-Titeln zurechtkommen. Ebenso sollten Spiele für den Game Boy sowie für die PlayStation 1 keine Probleme bereiten. Der interne Speicher misst 32 GB und lässt sich über handelsübliche microSD-Karten erweitern.
Anbernic verbaut in das 193 × 114 × 46 mm große Gehäuse zwei 4 Zoll große IPS-Panels mit Touch-Funktion, die sicherlich dem Preis geschuldet lediglich mit 640 × 480 Bildpunkten auflösen. Ein Akku mit einer Kapazität von 4.000 mAh soll bis zu sechs Stunden Spielzeit ermöglichen, bevor die Konsole über den USB-C-Anschluss wieder aufgeladen werden muss. WLAN im 2,4- und 5-GHz-Band sowie Bluetooth 4.2 sollten für die meisten Anwendungen ausreichend sein, dürften inzwischen jedoch als etwas veraltet gelten.
Für die Tonausgabe sorgen beim RG DS neben einem klassischen Kopfhöreranschluss zwei Stereo-Lautsprecher. Auf einen HDMI-Ausgang, das dem Retro-Handheld eine Verbindung zu TV-Geräten oder Monitoren ermöglichen würde, müssen Käufer hingegen verzichten – hier muss der Weg über Wireless Screen Casting gegangen werden.
Die Steuerung erfolgt über zwei Joysticks sowie über die bekannte Kombination aus Steuerkreuz und Raute-Tasten. Als Software-Grundlage nutzt der chinesische Hersteller beim RG DS Android 14.
Ab sofort vorbestellbar, Auslieferung im Dezember
Anbernic bietet den RG DS im firmeneigenen Online-Shop derzeit mit einem kleinen Preisnachlass für 94 US-Dollar in der Standardversion an. Wer eine Speicherkarte mit 128 GB oder 256 GB Kapazität hinzubuchen möchte, zahlt 109 beziehungsweise 124 US-Dollar. Käufer können zudem zwischen den Farbvarianten Black & Crimson Red, Turquoise Blue und Polar White wählen. Zum Lieferumfang gehören neben der obligatorischen Bedienungsanleitung und dem USB-C-Ladekabel auch eine Hülle, ein Stylus sowie Schutzfolien für das Display.
Die Auslieferung der Retro-Konsole soll ab dem 15. Dezember 2025 beginnen.
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Ring Intercom Video: Video-Gegensprechanlage auf Echo Show und Ring-App streamen

Ring erweitert sein Smart-Home-Portfolio um Ring Intercom Video, das eine smarte Ergänzung für kompatible Video-Gegensprechanlagen darstellt, um das Videosignal von der Haustür auf anderen smarten Geräten wie einem Echo Show oder die Ring-App auf dem Smartphone anzuzeigen, wenn man gerade nicht an der Gegensprechanlage steht.
Video der Gegensprechanlage auf smarte Geräte streamen
Auf diese Weise sollen vor allem Bewohner von Mehrparteienhäusern mehr Kontrolle und Sicherheit für den Hauseingang erhalten und einfacher sehen, wer geklingelt hat. Im Zusammenspiel mit Ring Intercom Video und einem Amazon Echo Show oder der Ring-App auf einem Smartphone oder Tablet können Bewohner auch mit dem Besucher kommunizieren. Darüber hinaus ermöglicht Ring Intercom Video ein ferngesteuertes Entriegeln des Gebäudeeingangs. Verifizierten Amazon-Zustellfahrern kann man mit dem Gerät per automatischer Zutrittskontrolle auch einen zeitlich begrenzten Zugang für sichere Paketzustellungen ermöglichen, wenn man dies möchte. Für die Datenübertragung nutzt Ring Intercom Video WLAN nach 802.11 b/g/n mit 2,4 GHz. Über ein Akkupack ist ein Akkubetrieb möglich.
Montage auch für Mieter
Amazon verspricht für Ring Intercom Video eine einfache Installation in unter einer Stunde ohne bauliche Veränderungen am Gebäude, so dass auch Mieter sie vornehmen dürfen.
Preis und Verfügbarkeit
Ring Intercom Video ist ab sofort zum Einführungspreis von 69,99 Euro bei Amazon erhältlich*. Ab dem 2. Dezember 2025 beträgt der reguläre Preis 99,99 Euro. Bestehende Nutzer des Ring Intercom Audio profitieren von einem Eintauschprogramm, bei dem sie noch einmal 20 Prozent sparen können.
Im Zuge der Einführung von Ring Intercom Video wird der Preis für Ring Intercom Audio zudem ab sofort auf 79,99 Euro gesenkt*.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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